[Time Machine Hardware] Empfehlung

Korgo

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Hallo Leute,

ich habe gefühlt 15 verschiedene externe Festplatten 'verheitzt' seit ich auf Mac bin... Zuerst waren es externe Gehäuse mit eingebauten FW400 Platten, dann sind die irgendwann zu klein geworden und die neuen Platten nur noch als S-ATA erhältlich. Dann waren es FW800 Gehäuse, die dann auch zu klein geworden sind. Dann irgendwann war ich es leid, immer neue Gehäuse mit neuen Netzteilen zu kaufen und kam auf die Idee, ein System mit Einschüben zu kaufen.

Dieses formschöne USB 2.0 JBOD-System für 2 S-ATA 3.5' Platten war bislang im Einsatz, jedoch hat mir das Gehäuse jetzt schon die zweite 3.5' Platte zerschossen ;-( und somit im Müll gelandet.

Nun weiß ich nicht weiter. Wieder einzelne Platten kaufen? Ein anderes modulares System?

Ich will im Prinzip im Moment nur zwei 1TB Platten, die im Turnus für Time Machine getauscht werden, oder eben ein RAID 1, am besten mit USB 3.0, damit auch der nächste Mac damit umgehen kann.

Empfehlungen?
 
Ein vernünfiges Synology oder Qnap NAS und entsprechende Anzahl 2TB NAS Festplatten von WD
 
jupp, oder einen Proliant Microserver und ein freenas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind 180.- € für das Gehäuse... Ich denke das ist für meine Zwecke etwas überdimensioniert, oder? Ich will ja 'nur' zwei 1TB als Time Machine Backup, keinen wirklichen fileserver oder noch mehr... Gibt's nicht so etwas wie mein Stardom JBOD in ordentlich? Oder sind dann immer gleich 180.- fällig. Die andere Lösung wäre, einfach zwei klein 2.5 Toshiba Platten zu kaufen, die kosten je 60.- € und die kann ich sogar mitnehmen...

Was meint Ihr... Alternative?
 
Wenn Du nur TM-Backups damit machen willst, reichen die Platten aus. Time Machine an sich arbeitet nicht schnell. Hast Du regelmäßig größere Datenmengen sollten es USB 3.0-Platten sein, aber das wolltest Du ja sowieso. Von daher, warum mehr investieren, wenn diese Lösung ausreicht?
 
Das stimmt. Ich dachte nur, ich so ein hübsches JBOD Case finden, was tatsächlich funktioniert... Mit hübschen Schlitten, die auch noch in ein paar Jahren nackte Festplatten aufnehmen können.
 
Warum kaufst Du denn immer komplette externe Festplatten? Du hättest doch nur die Festplatte selber in dem bereits vorhandenen Gehäuse gegen eine grössere austauschen können.
 
Ich kann dir ein Zyxel nsa325 empfehlen. 2-bay, USB3, Schlaf-Funktion, Aufweck-Funktion, automatisiertes Runter/Hochfahren usw.
Nachdem ich mein Synology Ds210j verkauft hatte, habe ich es mit einem N40L probiert (super für Bastler) und bin jetzt beim Zyxel gelandet

Mit etwas Glück bist du bei <80€ (es gibt regelmäßig Angebote - habe meins für 77€ incl. ergattert).
Time Machine Funktion vorhanden - super Transferraten, Stromverbrauch auf Synology Niveau. Einzig die Oberfläche ist nicht so schön beim Zyxel und es gibt nicht so viele Plugins wie bei Synology.

--> Empfehlung : Zyxel 325
 
@ emac_man
Genau das ist ja eigentlich NICHT der Plan sondern nur Plan B. Ich hatte eben ein formschönes Gehäuse mit Einschüben, das mir aber mittlerweile 2 Platten zerschossen hat...
 
hab' mir als time machine 'ne wd my passport 1tb mit usb 3.0 gekauft.
meine ssd im mba is eh nur 512gb groß, reicht für meine sicherungszwecke also locker aus und verrichtet seinen dienst sehr zügig.

hab' zwar auch noch 'nen qnap nas (ts-110) mit 'ner 2tb wd platte hier rumfliegen aber da hab ich mich bzgl. time machine noch nicht mit befasst.
 
So. Ich habe jetzt doch viel mehr Geld in die Hand genommen als ursprünglich geplant und mir eine Synology 213j gekauft, mit 2x WD Red. Nachdem mir klar geworden ist, daß meine komplette "Existenz" mittlerweile in Bits & Bytes vorliegt, dachte ich mir, daß das gut angelegtes Geld ist.

Mal sehen!
 
Habe jetzt die Synology am Start, das Time Machine läuft. Es ist wirklich erstaunlich, wie leise das Ding ist! Man hört... nichts! Dadurch, daß das Gehäuse auf Gummifüssen steht und die WD Red-Platten auch noch über Gumminippel entkoppelt sind, der Lüfter groß ist, relativ langsam dreht und auch dieser auf Gumminippeln ruht ist für mich direkt an meinem Schreibtisch nichts zu hören.
Die Anbindung an eine Fritzbox klappte absolut easy und jetzt werden gerade rund 700GB Backup-Daten rübergeschaufelt. Damit es schneller geht, habe ich die Synology direkt an den iMac gehängt anstatt über WLan. Wenn dann ein komplettes backup drauf ist, kommt die DiskStation wieder an den Router - oder in irgendein Regal und dann mit WLan-dongle.
Die Benutzeroberfläche ist super und die Anleitung auf der Synology-Seite kompakt, logisch und ausreichend.
Bin vollstens zufrieden!
 
Freut mich. Ich arbeite momentan bei meinem Hauptmac noch mit ner externen Platte. Alle anderen PCs sichern aufs NAS (Freenas 9.1.1)...
 
Freut mich.

Ich finde es klasse, dass Du deine weiteren Schritte hier gepostet hast. Guter Thread.
 
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