Time Capsule 5.Gen "defekte Festplatten"

Nach den wiederholten persönlichen Beschimpfungen und Verunglimpfungen höre ich jetzt auf mit Dir zu diskutieren.
Das stimmt mich traurig, dann kann ich Dir gar nicht mehr erklären, dass ich gar niemanden persönlich beschimpfe, sondern nur aufzeige, dass unser ganzes System oftmals auf Gehirnwäsche hinaus läuft und dass wir altes Wissen komischerweise länger im "Allgemeinwissen", wie auf einer Festplatte speichern können.

Jeder der nicht exakt deinem Denkschema nachfolgt ist ein Robotter oder sonst irgendwie geistig unterbelichtet.
Ein Denkschema ... künstliche Intelligenz, zum Beispiel, ist ein Denkschema, ... ist zwangsläufig ein Schema. Das kann "intelligent" aufgebaut sein, das ist aber nicht wirklich intelligent, weil Intelligenz nicht das Abspulen von festgelegten Vorgehensweisen ist.

Komm mal von Deinem hohen Ross runter. So allwissend wie Du hier tust bist Du lange nicht.
Bitte beschimpfe mich hier nicht so: jemand, der ALLES weiß ist extrem gutgläubig, weil das, was wir wissen, oftmals völlig verfälscht ist
Und besser wie das Fußvolk ist der Akademiker auch nicht per Definition.
Da gebe ich Dir völlig recht, auch wir Akademiker werden systematisch versklavt und abgezockt: Mir wird heute noch so richtig schlecht, wenn ich nur daran denke, was es mich gekostet hat, als meine damalige Sekretärin, meine Doktorhüte, da auf so einer Idioten-Party, abholen und in den Secondhand-Shop bringen musste.

Ich danke Dir für Dein Mitgefühl!
Gute Besserung…
Dir auch ... bleib gesund und zuhause, damit Du Dich nicht ansteckst.
 
Komisch, meine Daten nutzen sich nicht ab, meine Einsen stehen wie ne Eins und meine Nullen sind sowas von nicht da.

Und im 21. Jahrhundert bekommt das System Lesefehler mit. Wir sind nicht mehr 1970 wo von Bändern gelesen wurde…
Lesefehler sind viel häufiger als Du es Dir einbildest. Das ist auch ganz normal und wird häufig korrigiert. Aber da kann die Korrektur auch noch falsch sein ... Außerdem kann es sogar sein, dass da extra eingebaute Fehler ganz normal mitkopiert werden ... das sind dann zwar ganz grobe Fehler, aber die werden dann fein säuberlich übertragen.

Und auf einem Datenträger, der mit Magnetismus arbeitet. "verblassen" die Daten auch immer mit der Zeit und durch Abnutzung. Das könnte man mit einem Laserstrahl, der die magnetische Ausrichtung durch Erhitzen fixiert, zwar reduzieren, aber auch damit werden die Daten nicht auf ewige Zeiten fixiert ... Wenn das Lesegerät einmal den Geist aufgibt, geht es dann auch nicht mehr.

Es hat auch noch ganz andere Probleme, die Du anscheinend nicht wahrhaben willst. Schau Dir mal diesen Artikel an: https://www.dw.com/de/nasa-rentner-retten-das-hubble-weltraumteleskop/a-59213868?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE da ist ganz nett beschrieben, was es noch für Probleme gibt, an die Du gar nicht denkst.

Bei der Datenrettung muss man nicht "positiv denken", sondern man muss situationsbedingt objektiv handeln und denken ... man rettet zuerst einmal das Nötigste und dann den Rest.
 
Du weisst aber schon, daß man die x-te Generation der Datensicherung nach y Jahren nicht zwingend vom ursprünglichen Datenträger machen muß?
Daß man nach angemessener Zeit Kopien ziehen kann, und daß diese anders als bei analogen Kopien, keineswegs von Mal zu Mal schlechter werden müssen?
Die werden zwangsläufig schlechter und da hat es dann noch ein anderes Problem, was Du nicht verstehen kannst: Es kann vorkommen, dass es auf der ursprünglichen Festplatte einen "schlafenden Fehler" hat, der dann auf die nächste Kopie übertragen wird und der dann später auf allen Kopien ist.

Sogar bei Backups in Echtzeit (zum Beispiel bei gespiegelten Festplatten) kann es Probleme geben, für die es keine wirkliche Lösung gibt. Wenn solche gespiegelten Festplatten zum Beispiel von irgend einem bösartigen Verschlüsselungs-Wurm verschlüsselt werden, dann sind beide Platten verschlüsselt.

Es ist auch der pure Wahn, dass wir ständig Dateien kopieren bzw. sichern, die es schon hundert Mal gibt.

Der Macschrauber zum Beispiel hat da anscheinend eine moderne Schallplattensammlung, die nicht mehr aus Schallplatten, sondern aus Dateien besteht. Diese Dateien hat es dann aber nicht nur beim Mac Schrauber, sondern noch bei Millionen von anderen "Schraubern" ... und bei allen diesen Leuten, sind die Dateien mäßig bis schlecht gesichert. Dass dann jeder von diesen Leuten mehrere Backups von diesen Dateien macht, ist der Wahn!

Wir brauchen auf Dauer Speichermöglichkeiten im Cloud (=Rechenzentren auf allen Kontinenten, auf dem Mond und auf dem Mars) wo Dateien abgespeichert werden, die Unikate sind. Und da diese Unikate so erhalten bleiben müssen, wie sie ursprünglich waren, müssen die auf Speichermedien gesichert werden, die nur einmal beschrieben werden können. Diese Dateien müssen dann einen Link enthalten, der zu den Servern im Cloud führt, wo sie untergebracht sind.

Wir müssen in Zukunft mit Dateiattributen arbeiten, die festlegen, ob eine Datei ein Unikat, eine Bearbeitung, ein Zustand oder eine permanent ändernde Datei ist.

Ein Unikat ist eine Datei, die auf ewige Zeiten so bleibt, wie sie ist.
eine Bearbeitung ist eine Kopie von einer Unikat Datei, die verändert wurde ...

Das "Unikat" ist beispielsweise mein Bild "mein Sonnenschein im Regen mit blonden Haaren", die "Bearbeitung" ist das gleiche Bild, aber da hat der "Sonnenschein" rote Haare.

Ein "Zustand" ist beispielsweise, die Adress Datenbank, wie Sie am 1.9.2021 um 17h33 war und die "permanent ändernde Datei" ist, die Adress Datenbank Datei, die gerade aktuell bearbeitet wird.

Das letztere Verfahren war anscheinend bei der Time Capsule der tragende Gedanke.

Alle Zustände sind auch Unikate ... und auch die müssen an Orten gespeichert werden, wo sie nicht mehr verändert werden. Und dafür muss ein mechanischer Schalter sorgen.

Sobald ein Schalter Software ist, muss man damit rechnen, dass er von einem Programm beeinflusst werden kann. Nur wenn der Schreibschutz mechanisch ist, kann man einigermaßen sicher sein, dass da nichts ungewollt verstellt wird.
 
Die werden zwangsläufig schlechter und da hat es dann noch ein anderes Problem, was Du nicht verstehen kannst: Es kann vorkommen, dass es auf der ursprünglichen Festplatte einen "schlafenden Fehler" hat, der dann auf die nächste Kopie übertragen wird und der dann später auf allen Kopien ist.

Sogar bei Backups in Echtzeit (zum Beispiel bei gespiegelten Festplatten) kann es Probleme geben, für die es keine wirkliche Lösung gibt. Wenn solche gespiegelten Festplatten zum Beispiel von irgend einem bösartigen Verschlüsselungs-Wurm verschlüsselt werden, dann sind beide Platten verschlüsselt.
Dafür gibt es Lösungen, eine(!) davon heißt ZFS. Da kannst Du bitrot & Co. Adé sagen. Leider hat Apple da vor vielen Jahren den Stecker gezogen.
OT: Ich habe privat meine Daten auf einem NAS mit ZFS gespeichert und wenn ich mir doch mal was einfangen sollte, setze ich ein
Bash:
zfs rollback zdata@zfsautosnap_daily_20210921_000500
ab und der Trojaner, die Ransomware, what ever kann mich mal. Hilft auch gegen korrupte TimeMachine Backups.

Weil Du ja der totale IT-Crack bist, brauche ich Dir ja nicht zusagen, dass Spiegelung kein Backup ist.

Zu dem Rest des Posts habe ich nur eine Frage. Wo gibst das Zeug dass du rauchst?
 
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Dafür gibt es Lösungen, eine(!) davon heißt ZFS. Da kannst Du bitrot & Co. Adé sagen. Leider hat Apple da vor vielen Jahren den Stecker gezogen.
OT: Ich habe privat meine Daten auf einem NAS mit ZFS gespeichert und wenn ich mir doch mal was einfangen sollte, setze ich ein
Bash:
zfs rollback zdata@zfsautosnap_daily_20210921_000500
ab und der Trojaner, die Ransomware, what ever kann mich mal. Hilft auch gegen korrupte TimeMachine Backups.
Wen die Daten von dem ZFS auf einem System gespeichert sind, wo irgend so ein Viren-, Trojaner-, Verschlüsselungs-, Ransomware-Bastler seinen Shit ausprobiert, dann wird auch das, was Du da mit ZFS abgespeichert hast, verschlüsselt oder irgendwie anders gestaltet.
Weil Du ja der totale IT-Crack bist, brauche ich Dir ja nicht zusagen, dass Spiegelung kein Backup ist.

Zu dem Rest des Posts habe ich nur eine Frage. Wo gibst das Zeug dass du rauchst?
Eine Spiegelung ist ein Backup in Echtzeit ... dabei entsteht eine doppelte Version der Daten ...

Wenn man Daten auf einer 2. Festplatte spiegelt muß man sogar periodisch eine von den Festplatten herausnehmen und in den Safe als "Backup" legen, damit man die Daten nicht auf eine andere Festplatte kopieren muss. Da ersetzt man dann die ältere Platte von dem RAID Set gegen eine Neue ... dann wird die Spiegelung neu erzeugt.

Wenn Du hingehst und machst periodisch eine backup-Kopie von den gespiegelten Festplatten auf eine 3. Platte, dann hast Du da einen Überlegungsfehler.
Dafür gibt es Lösungen, eine(!) davon heißt ZFS. Da kannst Du bitrot & Co. Adé sagen. Leider hat Apple da vor vielen Jahren den Stecker gezogen.
OT: Ich habe privat meine Daten auf einem NAS mit ZFS gespeichert und wenn ich mir doch mal was einfangen sollte, setze ich ein
Bash:
zfs rollback zdata@zfsautosnap_daily_20210921_000500
ab und der Trojaner, die Ransomware, what ever kann mich mal. Hilft auch gegen korrupte TimeMachine Backups
Wenn irgend eine Schadstoffsoftware Dir eine Festplatte verschlüsselt oder anders wie versaut, dann kannst Du dir das Rollback an den Hut stecken. In der Informatik ist nichts linear-digital.
Weil Du ja der totale IT-Crack bist, brauche ich Dir ja nicht zusagen, dass Spiegelung kein Backup ist.
Doch ein Backup ist wenn er gemacht wird eigentlich eine Spiegelung. Dass es Backup Programme gibt, die nur noch die zwischenzeitlichen Änderungen sichern ist, solang hochproblematisch, wie die Daten auf dem ersten Backup nicht auf ewige Zeiten haltbar sind.
Zu dem Rest des Posts habe ich nur eine Frage. Wo gibst das Zeug dass du rauchst?
Da hättest Du besser gefragt, warum DU wohl Hirngespinste hast, obwohl Du, anscheinend, auch nichts rauchst ... es ist auch etwas kurios, dass Du Dir da anscheinend manchmal was eingefangen hast, was Du mit so einem "Rollback" dann tapfer, mutig und aufopfernd bekämpft hast ... Man kann den augenblicklichen "jetzt Zustand" nicht mit einem "Rollback" wiederherstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mich hier ja mal gemeldet wegen dem quietschenden Lüfter. Ich habe ihn ausgebaut und sauber gemacht, konnte auch feststellen das er am Gehäuse leicht geschliffen hat, was zu dem quietschgeräusch geführt hat. Den neu bestellten Lüfter habe ich bekommen, da der alte aber noch wunderbar seinen Dienst tut, habe ich erstmal keinen Anlass gesehen den auszutauschen.

Gerade ist mir aber aufgefallen, dass plötzlich der Lüfter der TC voll hochdreht. Das hat er für eine Minute getan, und dann war er wieder ruhig. Weiß jemand warum? Es fand gerade kein TM- Backup statt. Ich schalte die TC nachts komplett stromlos wenn ich sie eh nicht brauche. Mache mir aber langsam sorgen ob die nicht mal plötzlich das fackeln anfängt..
 
@freemax,

All, das, was Du da aufführst, sind auch periphere Angelegenheiten, die aufzeigen, dass man da auf keinen Fall nur auf die Hauptprobleme fokussieren darf.

Wenn der Lüfter ausfällt, nützt es nichts mehr, dass andere Komponenten noch funktionsfähig sind. Es ist sogar so, dass der Ausfall des Lüfters durch Abnutzung auch bedeutet, dass der Rest, von dem Gerät, auch in absehbarer Zeit ausfallen wird.

Bei der Datensicherung ist es ein extremes Problem, dass wir nicht gewillt sind, das Alter der Hardware mit in unsere Überlegungen mit einzubeziehen ... die Datensicherung vom 30.10.2021 die auf eine Festplatte gesichert wird, die vor 3 Jahren auf die Welt gekommen ist, ist zwar vielleicht von Heute, aber sie ist auf einer alten Festplatte.
 
Da stimme ich dir zu. ich habe noch zwei weitere Backup-Medien, aber die TC ist am bequemsten, vorallem weil ich die Netzwerkfunktion als "switch" von ihr nutze. Habe in der Zwischenzeit aber die TC ausgeschaltet. Weiß noch nicht was ich mit ihr mache, beim Versuch den Lüfter zu tauschen habe ich den Stecker vom Lüfter auf der Platine abgerissen, könnte ich zwar jetzt den Lüfter direkt ranlöten, aber mir erscheint das als keine gute Option da noch mehr Aufwand reinzusetzen. Vielleicht werde ich mal über QNAP oder Synology nachdenken,
 
Da stimme ich dir zu. ich habe noch zwei weitere Backup-Medien, aber die TC ist am bequemsten, vorallem weil ich die Netzwerkfunktion als "switch" von ihr nutze. Habe in der Zwischenzeit aber die TC ausgeschaltet. Weiß noch nicht was ich mit ihr mache, beim Versuch den Lüfter zu tauschen habe ich den Stecker vom Lüfter auf der Platine abgerissen, könnte ich zwar jetzt den Lüfter direkt ranlöten, aber mir erscheint das als keine gute Option da noch mehr Aufwand reinzusetzen. Vielleicht werde ich mal über QNAP oder Synology nachdenken,
 
Steige am besten gleich auf einen Cloud Server um, das mit dem NAS ist nur eine Zwischenlösung die bei uns nur noch dazu dient, die Langsamkeiten vom Internet zu reduzieren.

Wir sind schon vor ca 15 Jahren auf NAS Geräte (QNAP und manchmal Synology) umgestiegen ... auch bei fast allen Kunden. Wir hatten seither keinen Datenverlust mehr zu beklagen. Aber auch dabei darf man nicht auf die teilweise idiotischen Ratschläge der Hersteller und Backup-Freaks hören.

Man muss zum Beispiel die komplexen RAID Systeme nicht unbedingt bevorzugen. RAID 1 (die Daten werden auf 2 gleichen Festplatten gleichzeitig gesichert) ist fast immer die vernünftigere Lösung. Wenn man dann hingeht und periodisch, eine von den beiden Festplatten gegen eine (am besten neue) Festplatte ersetzt, und die alte dann in den Safe legt, für den Fall von einem Totalschaden, dann ist das besser wie wenn man die Festplatten mit einem Backup strapaziert. Man braucht jetzt nicht jedes Mal eine fabrikneue Festplatte einsetzen, aber man nimmt dann eine mit einem alten Backup ... es kommt dabei hauptsächlich auf die Nutzungsdauer an.

Für uns hier ist das aber alles schon "Schnee von Gestern": die NAS Geräte sind bei uns ein lokales Zwischenlager geworden ... Alle statischen und Archiv Daten werden jetzt, bei uns, (verschlüsselt) auf einem Cloud Server gespeichert und die NAS Geräte, dienen nur noch dazu, dass wir auch lokal eine Kopie haben.
 
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