Tiger zu teuer, dann doch Ubuntu?

el3ktro schrieb:
Ich sagte, sie sieht es für die tägliche "Arbeit" vor. Wenn es ums Schneiden von Filmen, prof. Fotobearbeitung etc. geht, dann bootet sie Mac OS. Aber Briefe schreiben, E-Mailen und surfen macht sie unter Ubuntu. Fotos und Musik sortieren ebenfalls. Ich weiß nicht was du an der Praxistauglichkeit dieser Lösung zu beanstanden hast. Beispiel Fotos importieren (unter Linux): Kamera anstecken, ein Fenster popt auf in dem die Fotos auf der Kamera angezeigt werden, dann einfach auf "Importieren" klicken und schon werden die Fotos hochgeladen - also einfacher gehts doch wohl nicht! Wenn man nicht alle Fotos hochladen will, dann markiert man eben die gewünschten und klickt dann auf "Importieren".

Tom

Mich hats nur gewundert, mehr nicht ;)
 
Sym schrieb:
Qt ist das Framework schlechthin. Und natürlich ist es nativ. Das Programm läuft ohne Probleme unter OSX, es muss halt selbst kompiliert werden.

Und dass es nicht nach Aqua aussieht, lässt sich leicht ändern. Von den Entwicklern wurde halt ein eigener Style definiert.

Nur zur Info, ein großer Teil der Adobe-Programme ist in Qt programmiert. Qt ist nativ für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar, inkl. Unterstützung der jeweiligen plattformspezifischen Technologien wie Aqua etc. Qt selbst hat keinen eigenen Style, wie Qt-Programme aussehen wird komplett vom verwendeten Theme bestimmt. Ein Qt-Programm unter Windows schaut aus wie jedes andere Windows-Programm usw.

Tom
 
Sym schrieb:
Ich habe lange Zeit mit Linux gearbeitet und muss sagen, dass ich mit OSX wesentlich mehr zum Arbeiten komme als vorher. Und gerade auf dem Mac würde ich Linux nicht empfehlen, da die Hauptplattform halt x86 ist - obwohl ich nicht weiß, wie das mit den jetzigen Intel-Prozessoren läuft.

Und zum Thema Ubuntu: Ubuntu = Debian unstable ;)

x86 ist sicherlich die am meisten verbreitete Plattform, aber Linux läuft auf PPC genauso gut oder schlecht wie auf x86 - i.d.R. recht ein einfaches Neukompilieren. Die ganze Hardware "drumherum", also Grafikkarten, Festplattencontroller etc. ist so oder so gleich - egal ob x86 oder PPC.

Also wie ratti weiter oben schon gesagt hat: verschiedene Betriebssysteme - verschiedene Philosophien - verschiedene Anwendungsgebiete. Mir persönlich ist die Philosophie hinter Linux sehr sympathisch, eben ein FREIES Betriebssystem, das ist für mich der Hauptpunkt. Ich persönlich, meine Freundin und viele Freunde von mir sind mit Linux auf dem Desktop mehr als zufrieden. Würde ich intensiv Grafik-/Videobearbeitung mchen, würde ich _dafür_ auch einen Mac nehmen - weil der für solche Sachen einfach besser geeignet ist - weil es eben die entsprechenden Programme gibt.

Tom
 
el3ktro schrieb:
Nur zur Info, ein großer Teil der Adobe-Programme ist in Qt programmiert. Qt ist nativ für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar, inkl. Unterstützung der jeweiligen plattformspezifischen Technologien wie Aqua etc. Qt selbst hat keinen eigenen Style, wie Qt-Programme aussehen wird komplett vom verwendeten Theme bestimmt. Ein Qt-Programm unter Windows schaut aus wie jedes andere Windows-Programm usw.

Tom
Jupp, genau das meinte ich ja. ;)

Zum Thema Linux und PPC: Ich hatte damals Probleme damit. Kann aber sein, dass es jetzt einfacher ist.
 
IceCold schrieb:
Aber MS Office gibts halt nicht für Linux.
Crossoveroffice...
IceCold schrieb:
Und wer schonmal die Beta von Office 2007 getestet hat, weiß, dass OOo da einfach nicht mithalten kann.
Ich hab sie getestet, bevor ich diesen Schrott anfasse würde ich noch lieber Openoffice nehmen
IceCold schrieb:
Aber welchen Grund gibt es, bei einem aktuellen Mac auf Linux auszuweichen?
Die Performance...
 
black spirit schrieb:
Man muß ja Linux nicht unbedingt auf so einer alten Mühle installieren:
Außerdem ist Linux als Bürodesktop in kommen!

( Debian, Kubuntu, Ubuntu gibts für PowerPC z.Zt )

Es gibt alle Ubuntu-Varianten auch für PowerPC, und zwar auf dem aktuellen Stand 6.06, d.h. neben Ubuntu und Kubuntu auch

xubuntu - mit dem schlankeren XFCE als Desktop
http://www.xubuntu.org/
edubuntu - mit Applikationen für den Bildungsbereich
http://www.edubuntu.org/

Andere Linux-Distributionen für PPC:

Gentoo - ppc (32 bit) und ppc (64 bit)
http://www.gentoo.org/main/en/where.xml

Geexbox - mit Schwerpunkt Multimedia
http://www.geexbox.org/en/index.html

Finnix - bootbare Live-CD mit Tools für Administratoren
http://www.finnix.org/

SystemRescueCD - eine andere Live-CD mit Rettungsfunktionen
http://www.sysresccd.org/Main_Page

Debian für PPC wurde ja schon genannt.
Dazu kommen noch Fedora, SuSE, Yellow Dog, Rock Linux, Mandriva,...

Walter.
 
el3ktro schrieb:
Nur zur Info, ein großer Teil der Adobe-Programme ist in Qt programmiert. Qt ist nativ für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar, inkl. Unterstützung der jeweiligen plattformspezifischen Technologien wie Aqua etc. Qt selbst hat keinen eigenen Style, wie Qt-Programme aussehen wird komplett vom verwendeten Theme bestimmt. Ein Qt-Programm unter Windows schaut aus wie jedes andere Windows-Programm usw.

Tom
Na, klar, deswegen gibt es ja auch die Adobe Programme auch für Linux. :rolleyes: Nein, eigentlich nutzt nur der Reader QT, da dieser auf allen anderen Plattformen laufen soll, die restlichen Adobe Programme nutzen kein QT. Sonst hätten sie auch nicht die Probleme ihre Programme für Intel-Mac zu portieren. Diese nutzen überwiegend Carbon (die Mac-Programme) bzw. Bibliotheken aus OS9 die halt nicht mehr unterstützt werden, aber kein QT. :cool:
 
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