Tiger zu teuer, dann doch Ubuntu?

Hallo Linux Freund(e)

ich finde Linux ja auch klasse, aber egal was ich ausprobiert habe, das beste Linux ist das von Apple selbst und das nicht nur Hardware bezogen!
Also ich hatte auch schon alles auf dem Apple getestet und wirklich gut fand ich das YellowDogLinux, die sich auf den Apple spezialisiert haben!Geld wollen die aber auch und ich glaube das man für was gescheites auch was anlegen sollte!Apropo Kostenfrage beim Kauf von Software immer vergleichen was Microsoft für OS und Software haben will, auch bezogen auf Leistung fürs Geld und Du kauftst Dir wieder Tiger! Thema Ubuntu, interessant und aufgeräumt aber zum Arbeiten isset nix!
 
Zum Thema Leo Widget:
Ich verwende stattdessen ein Bookmarklet in Safari. Man kann auf einer Webseite beispielsweise ein Wort markieren und dann auf das Bookmarklet klicken. Wenn man kein Wort markiert hat, erscheint beim Klick auf das Bookmarklet eine Textbox.

Hier ist es, einfach als Link in die Bookmarkleiste in Safari setzen. Ich bin mir aber nicht sicher ob es auch mit anderen Browsern funktioniert:
Code:
javascript:x=escape(getSelection());if(!x)%7Bvoid(x=prompt('LEO.ORG%20%c3%9cbersetzung:',''))%7D;window.location=window.location='http://dict.leo.org/?search='+x
 
Ich muss mal ne Lanze für Linux brechen. Ich hab es vor meiner MacOS Zeit als Hauptsystem für ca 5 Jahre genutzt. Ich bin dann zu MacOS gewechselt, da ich keine Zeit mehr zum Basteln haben, denn das ist der große Vorteil/Nachteil von Linux. Wenn man eine Distribution ala SuSE und so nimmt, bei denen alles Fertig ist und alles durch Tools bestimmt wird, dann ist Linux echt durchschnitt. Benutzt man jedoch eine Distribution ala Slackware, Gentoo und auch Debian (in dem Sinne auch Ubuntu), dann lernt man erstaunlich viel über sein System und benutzt letztendlich ein System, das einem 100% gehorcht.
Manchmal vermisse ich die Bedienung von Linux. Und was die Oberfläche angeht, so ist die auch in gewisserweise besser als MacOS. Gnome hat schon seit langerzeit Ansätze die heute in MacOS da sind.

Aber Ubuntu als Tigerersatz zu sehen ist falsch. MacOS ist halt ein System das von Anfang an läuft. Ubuntu würd ich erstmal auf eine zweite Partition packen und dann testen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
 
Ich habe zuvor lange mit Solaris gearbeitet. Aber seit dem ich einen mac habe, habe ich noch nichtmal darüber nachgedacht linux auf meine mac zu installieren. Warum auch. Mit bash kann ich auch gut unter macos arbeiten, die ganzen Programmen, die es für Linux gibt, bekommt man dank fink auch für macos. Zu not muss man sie eben selber übersetzten.
Und Programme wie Proteus, Mathcad, Mathcad und mapple laufen auch unter Linux(ppc) nicht.
 
Sagt mal ihr diskutiert doch alle eigentlich am Thema vorbei oder täusch ich
mich ;) ? Er wollte Linux weil er sich das Wörterbuch saugen wollte.
Und da hakts schon. Das was es hier bei uns an der TU zum runterladen gibt ist
ein Dashboardwidget und nicht das Wörterbuch. Wobei das widget auch immer nach
einer Abfrage ein Browserfenster mit der Antwort öffnet.
So gesehen hast mit dem Widget nichts gewonnen, ausser vielleicht maximal einen Klick.
Mich würds auch sehr wundern wenn unsere leo Leute das Dict als Downloadpaket anbieten würde. Da ist definitiv nichts geplant. Die haben so schon viel zu tun.

-W-
 
Zuletzt bearbeitet:
eyz schrieb:
Also ich sitz zur Zeit vor meinem 1,2er iBook mit 1,25gig ram mit MacOSX-10.3.9. Bis jetzt keine Probleme, bis auf ein paar fehlende Programme (Proteus, Mathcad, ANA). Jetzt will ich mir heute von dict.leo.org das Wörterbuch saugen und sehe, dass dieses nur für Tiger zur Verfügung steht...

- Wird es jetzt vermehrt Programme geben die nur noch auf Tiger funktionieren?

Es wird vermehrt Programme geben, die nur noch unter OS X für Intel funktionieren...

Für mich ein Grund, mich mit den wichtigsten Linux-Distributionen für PPC zu beschäftigen.

Walter.
 
Gutes Argument. Openoffice vermisse ich schmerzlich unter MacOS. Ich meine ein "richtiges" Openoffice nach native läuft. Nicht so eine heckmeck wie Neodings oder Openoffice unter Apple X11. Das selbe gilt für Gimp...
 
Ohne jetzt die ganze Diskussion gelesen zu haben... Linux auf dem PPC ist Schrott! Ich bin durchaus kein unerfahrener User, ich habe geraume Zeit als SysAdmin gearbeitet und weiss was abgeht *g*

Aber die Hardware-Unterstützung lässt im Gegensatz zu Mac OS (gut, es sind auch andere Intentionen hinter) zu wünschen übrig; Grafikbeschleunigung, das Bewegen von Fenstern (!), naja die Powermanagement-Unterstützung ist sogar ziemlich ausgereift... fragt sich wo die Prioritäten in der Entwicklung liegen...

Also der Bootloader ist frickelig, das yaboot (so heißt der) hab ich manuell (und ich wollte doch so gerne Gentoo haben) nicht hinbekommen...

Die Zusatztasten wie Monitor, Lautstärke etc. sind nicht funktional bzw. werden die durch unterschiedliche Programme angesprochen, furchtbar!

Yellow Dog Linux war einigermaßen ok, die entwickeln ja auch für die PPC-Architektur, aber auch hier wieder viele Probleme.

Für Airport gibt es ja mittlerweile Treiber, die lassen sich aber nur benutzen wenn die Firmware der Karte kompiliert wird und damit dann ein Modul erzeugt wird, ist nicht ganz mein Geschmack, davon mal ab dass der letztendliche Support durch die Software nicht vorhanden ist...

Fazit: Finger weg, Mac OS 10.3 ist um Längen besser (und ich bin ein Linux-Fan!), Linux auf dem PPC ist ein gut gemeintes aber gescheitertes Projekt :)
 
Artaxx schrieb:
Also ich hab Ubuntu hier mal auf meinem 350er G3 installiert und muss sagen dass ich das NIEMALS als ernst zu nehmendes OS haben wollen würde. Die Programme sind spartanisch und gerade in deutsch eher mager. Die Möglichkeiten von Linux sind für einen Normalsterblichen gleich Null.
Ich habe gerade eine erfolgreiche Ubuntu 5.10 Installation auf meinem ollen G3 Powerbook Wallstreet hinter mir und war am Anfang ganz euphorisch. Die Installation hat mich gut 3 vollständige Tage gekostet -- zum Glück sind noch Semesterferien -- und danach fing der Spaß erst an. Ich wollte mit dem Rechner auch mal raus, in ein anderes Zimmer und dort auf dem Sofa gemütlich simple Anwendungen testen und mich einfach nur freuen. Die Installation einer Linksys WPC54G PC-WLAN-Karte erwies sich, trotz diverser guter Links und Tipps im Netz sowie einem sehr hilfsbereiten Kontakt zu jemandem von gnulinux.de als Abenteuer in den Untiefen des Terminals und des Dateisystems. Pakete installieren, compilieren, Befehlszeile eingeben, deren Sinn ich mir in den Wartezeiten zwischendurch auf einem anderen Rechner ergoogelt habe und Fehlermeldungen, die mich nach 10 Jahren an Macs ganz schön ratlos machten. Nachdem ich nicht weiterkam, habe ich als Übersprungshandlung versucht, den Firefox 1.0.7 durch den aktuellen 1.5.1... zu ersetzen bzw. den zu installieren. Dazu fand ich wieder eine Anleitung, in deutsch und bebildert. Bin trotzdem nicht weiter gekommen und am Ende hatte ich keinen Browser mehr auf dem Rechner.

Das schöne an Linux ist, wenn alles klappt oder kompetente Unterstützung von Leuten hat, macht das richtig Spaß und ist DIE Alternative. Wenn aber nichts klappen will und man Stunden (!) und Tage mit Sachen verbringt (WLAN Zugang z. B., eine Sache von Minuten unter OS X), die grundlegenden Charakter haben, sich nur mit entsprechender Kenntnis von Linux/Unix machen lassen (z. B. ein Programm zu installieren/kompilieren, dass nicht PnP aus dem Netz kommt), dann wird's aufwändig.

Mein Fazit:
Auf einem langsamen Rechner (G3 233 MHz), ohne fundierte Kenntnisse, ist Linux ein Geduldsspiel für ambitionierte Menschen mit entsprechenden Zeitressourcen. Sowas muss man auch mögen und sich darin reinbeissen können. Ich habe gestern Ubuntu wieder gelöscht und spiele Tiger wieder auf. Und das tue ich mit einem Gefühl der Erleichterung!
Linux, wir sehen uns in ein paar Jahren wieder ... vielleicht.
 
wenn du ubuntu benutzen willst, dann empfehle ich auf jedenfall das hier:
http://www.galileocomputing.de/openbook/ubuntu/

das kann man auch runterladen.


ich persönlich würde aber ubuntu nicht als einzigstes betriebssystem drauf laufen lassen.
wenn ich die möglichkeit habe osx zu verwenden, dann bevorzuge ich es.
auf nem winlaptop würde garantiert ubuntu drauf laufen.
 
yahoo widget engine

dort gibt es auch widgets, die das Gewünschte beherrschen.
 
Nach meiner Erfahrungen ist Linux kein wirklicher Desktopersatz. Theoretisch kann man schon alles machen, aber praktisch nerven der schlechte Workflow, das hakelige Interface und die überbordende Komplexität von Unix, die OS X so schön verstecken kann. Für Office/Internet Aufgaben taugts mittlerweile aber ganz gut. Firefox/Thunderbird und OpenOffice sind super, Gimp für Standardaufgaben okay. Mit Amarok gibts sogar nen halbwegs ordentlichen mp3 Player mit integrierter Musikbibliothek.

Für Programmierer, Bastler, Geeks und Sysadmins ist Linux allerdings das Paradies :p
 
-jez- schrieb:
Mit Amarok gibts sogar nen halbwegs ordentlichen mp3 Player mit integrierter Musikbibliothek.

Amarok und halbwegs ordentlich? Amarok ist iTunes eigentlich (deutlich) überlegen!
 
ste^2 schrieb:
Amarok und halbwegs ordentlich? Amarok ist iTunes eigentlich (deutlich) überlegen!

Bei der Kompliziertheit des Interfaces, ja :p

(Amarok - iTunes )

Ernsthaft, mir fehlt bei Amarok z.B eine gute Podcastverwaltung. Da sehe ich weder das Erscheinungsdatum, Länge oder Folge in der Gesamtübersicht und Podcastimportieren funktioniert nur uneffizient und umständlich.
Warum man seine Musikbibliothek jetzt ausgerechnet mit der eigentümlichen Baumansicht anstatt einer dreispaltigen Übersicht handhaben muß ist mir immer noch ein Rätsel.

Gut an Amarok fand ich wiederum das eingebaut Lyricsfeature und die Bandinfos von Wikipedia. Das der Player auch schick sanft ein und ausblendet wenn man einen Titel startet bzw. beendet ist auch noch ganz nett, aber wenn ich für simple Sachen wie Playlists abrufen erstmal die Ansicht wechseln muß ist mir das einfach zu doof, sorry :)

Vielleicht bin ich ja zu iTunes eingefahren, aber Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit fand ich wenig überzeugend ;-)
 
Um sich mit den wirklich guten Playern messen zu können, muss iTunes mal so Dinge wie echte Gapless-Playback und ReplayGain (letzteres geht AFAIK nur mit Zusatzprogramm) können.
 
Trey schrieb:
Hast du Ubuntu überhaupt mal ausprobiert? Gibt es ja als Live-Cd...
Airport kannst du da nämlich vergessen soweit ich informiert bin. Wurde bei mir nicht erkannt. Insofern ist das eh keine Alternative...

Das interne Modem wird auch nicht erkannt :-\
 
ste^2 schrieb:
Um sich mit den wirklich guten Playern messen zu können, muss iTunes mal so Dinge wie echte Gapless-Playback und ReplayGain (letzteres geht AFAIK nur mit Zusatzprogramm) können.
iTunes unterstützt die automatische Lautstärkenanpassung bereits von Hause aus.
 
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