The Green Mile

"Wir töten was wir lieben" fällt mir dazu ein.
Der Film hatte guten Ansatz auf eine höhere Metaebene zu kommen.
Aber leider verschenkt - mir kam er manchmal vor wie ein misslungener Agitpropfilm der christl. Kirche.
Aber gut gemacht , gut gespielt und schon emotional bewegend am Schluss.
 
Morlock schrieb:
Der ist für den Film aber schon größer gemacht worden, oder? Als er zum Beispiel ins Gefängnis gebracht wird, kommt er mir vor wie 2,50 Meter...

In Armageddon isser aber genau so gross. ;)

bzw. schreibt es sich Cofee.

Ja, Die Verurteilten ist auch ein genialer Streifen. Genau so wie Fortress.
Das Buch u The Green Mile hab ich auch gelesen, ich finde beides extrem genial.

Echt erstaunlich, wie viele doch von dem Film berührt sind. Sicher ist es Geschmacksache. Kernseife schmeckt auch nicht jedem Affen :D
 
In dem Film kommt er auch mir extrem groß vor - oder der Rest ist einfach so klein. Ich mein - 1.95 hab ich auch..;)

Und es ist kein Zufall, dass er J.C. heißt, ich hab mal ein wenig recherchiert gestern abend. Er sollte gerade dem amerikanischen Publikum (was ja so christlich ist), wie sie handeln würden, bzw., was dauernd bei ihnen passiert - und das wohl auch sie den unschuldigen Heiland (so wie auch Cofee heilt...) ermordet hätten. Und das er schwarz ist, ist auch kein Zufall.


Hotel Rwanda wurde hier erwähnt - tatsächlich der bitterste Film, an den ich mich seit langem erinnern kann. Und ich hab meine Tränen nicht unterdrücken können.
 
Dann will ich mich mal auch outen ;) Ich muss jedesmal Tränen vergiessen wenn J.C. den letzten Weg antritt...
 
Bei dem Film heult sogar mein Freund. :)

Das Buch ist aber noch besser (das erste und einzige Buch, was mich zum Heulen gebracht hat :( ), allerdings kommt der Film dem Buch schon ziemlich nahe.

"Die Verurteilten" basiert nicht mal auf einem ganzen Buch, sondern nur aus einer Kurzgeschichte namens "Pin up". :D Dem gleichen Geschichtenbuch entstammen übrigens auch die Filme "Stand by me" und "Der Musterschüler".
 
gester schrieb:

Ich hatte es auf ner anderen Seite gesehn, da schrieben sie es Cofee.
Aber Coffey scheint doch wohl richtig zu sein, wie das Getränk, nur etwas anders geschrieben. ;)
 
Ich find den Film auch super auch wenn es der erste und einzige Film ist bei dem ich fast geheult hätte:) Ich weiss aus dem Bekanntenkreis das dieses Phänomen weit verbreitet ist ;)
 
pallo schrieb:
Michael Clarke Duncan

Super Schauspieler. Hat ja damals den Oscar für die Rolle leider nicht bekommen. Auch sehr gut in der Planet der Affen (Die neue schlechte Version).....
 
So schön der Film auch sein mag - er ist Fiction.
und mit all denen, die Tränen verflossen haben bei "Hotel Ruanda" oder bei dem BBC Drama
Warriors ,die auf wahren Schicksalen beruhen, mit denen kann ich mehr mitfühlen.
Diese Filme lassen einen nie mehr los.
 
@volksmac

Ich möchte mir aber nicht auch Gedanken darüber machen in wie weit ein Film Real ist oder nicht :)
 
verweichlichte männerschaft ?

Internetlady schrieb:
Ich glaube ich bin zu Herzlos für diese Welt.. ;)
(oder zu Sachlich)

Ich finde den Film nicht besonders beeindruckend ehe Langweilig und zu esoterisch (Sorry, mir fällt jetzt kein besseres Wort ein)

Ich habe in ein mal gesehen und das reicht mir auch...

mich hat dieser post fast mehr berührt als der film selber liebe mit 3-beiner ;)

habe den film auf dvd und gucke ihn gerne zwischendurch mal wieder. "berühren" tut er mich in dem sinne weil ich ihne einfach spannend finde:
"ehhh, was guggst dddu?!"

mit greulichen füssen
brechi
 
peterli schrieb:
Hallo zusammen

War eben mal wieder fast 4 Stunden vorm Fernseher und hab mir den Film 'The Green Mile' angeschaut.
Der film ist immer wieder bewegend. Gerade die Szene in der John Coffee die Frau des Gefängnisdirektors heilt. Sowie die Szene, bzw. der letzte Teil, wo sie John Coffee die Meile entlang begleiten und ihn dann auf den Stuhl setzen.

Klingt vielleicht etwas 'albern', aber mir kommen dabei jedes Mal die Tränen. Ich kann da einfach nicht mehr an mich halten.
Aber den Film kann ich immer und immer wieder schauen.

Würde mich gerne mal interessiern ob Ihr den Film auch so bewegend findet.

Jop, sehr trauriger Film. Normalerweise bin ich für sowas seelisch Tod, aber der Film packt mich immer wieder. Tja, liegt an der guten Buchvorlage (achja, der Stephen King) und an einer Top Filmbesetzung.
 
hi, klink mich auch mal ein...
ja, die erstausgabe wurde un 6 fortsetzungen mit je 4 wochen dazwischen rausgebracht...im taschenbuchformat für damals 5DM...das so zu lesen war damals wundervolll...und war völlig anders...ging damals noch zur schule und man konnte ja nicht weiterlesen, selbst wenn man wollte...man musste 4 wochen warten...
hab auch die komplette ausgabe zuhause, ist mir aber lang nicht so wertvoll wie die einzelnen 6...würd sie nicht für 1000€ hergeben...

Der film ist klasse (obwohl sehr hollywood mässig), heul auch immer am schluss und hab ihn schon min 10x gesehen...schauspielerisch ist es meiner meinung nach tom h. und auch michael clarke duncan bester film!!!
kann mich nicht entscheiden was nun besser ist, da "meine" bilder aus dem buch sich nicht wirklich durch den film verändert haben...beides möchte ich nicht missen...
das mit den initialen ist mir aber bisher noch nicht "entgegengesprungen"...
thx für den denkanstoß...

auch nicht wegzudenken
-> die verurteilten
-> shit...ich vergess immer den namen, der bänker der sich n loch durch die mauer kratzt und durch den gülle kanal flieht...mit morgen freeman...
->im auftrag des teufels
->stigmata
->gottes werk und teufels beitrag

LG
 
Feli schrieb:
hi, klink mich auch mal ein...
...

auch nicht wegzudenken

-> shit...ich vergess immer den namen, der bänker der sich n loch durch die mauer kratzt und durch den gülle kanal flieht...mit morgen freeman...


LG

shit … immer ……… = Die Verurteilten ;)
 
mist verdammter...
dachte wie immer die verurteilten ist der mit den jungs und dem hotdogwagen...vertausch diese beiden titel IMMER...aber wie heißt der denn? mit den jungen im heim die dann (erwachsen) ihren wärter umbringen...???
 
Zuletzt bearbeitet:
SLEEPERS meine ich!!!
sorry...
 
Ja, auch einer der wenigen wo ich auch mal Pipi im Auge hatte. Leigt wahrscheinlich daran, das die Wärter als sehr aufrechte Menschen dargestellt werden. Selbst die Gefangenden sind sehr menschlich gezeichnet, ob nun positiv (Dell) oder negativ (Billy the Kid)!
Ein Film ohne Stunts und Ballerei der bewegt ohne zu schnulzen! Daumen hoch!

Helge Schneider:
"Mit einer Träne im Knopfloch!"
 
wollte nur mal kurz anmerken, dass meine initialien auch JC sind. nur so am rande. ich sehe da schon so eine art berufung drin...:)
das, was mich an "the green mile" am meisten bewegt hat ist tom hanks' harnleiterentzündung. als mann leidet man da irgendwie intuitiv körperlich mit.

ansonsten finde ich "gottes werk und teufels beitrag" auch einen sehr schönen film, obwohl er ein wenig seine wirkung verliert, wenn man das buch gelesen hat (welches wirklich unglaublich gut ist - kann ich nur empfehlen).
 
In der Tat "... wir töten, was wir leiben ..." konsequent in allen Lagen :(

Der Banker hieß übrigens Andy Dufresne ... Einer meiner Lieblingsfilme; eine Szene in der mir ein richtiger Kloß im Hals steckt ist, wie Brooks sich nach seiner Entlassung erhängt - Resozialisierung...

Bye
Mirko
 
Zurück
Oben Unten