The Ghosts of World War II's Past

i-lancer

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Das find ich mal richtig gut.

Taking old World War II photos, Russian photographer Sergey Larenkov carefully photoshops them over more recent shots to make the past come alive. Not only do we get to experience places like Berlin, Prague, and Vienna in ways we could have never imagined, more importantly, we are able to appreciate our shared history in a whole new and unbelievably meaningful way.

Zu finden HIER

Gruß
i-lancer
 
Ein paar Arbeiten sind wirklich gut, einige anderen aber dafür umso dilettantischer …
 
Ein paar Arbeiten sind wirklich gut, einige anderen aber dafür umso dilettantischer …

Es geht nicht um die Qualität des Composings. Das kann man nach einer Stunde Photoshop.

Gruß
i-lancer
 
Die Idee ist ja schön und gut, aber die Qualität der Arbeiten und insbesondere des Composings lässt halt teilweise stark zu wünschen übrig und das beeinträchtigt irgendwie die Effektivität der Bilder.

P.S.: Eine Stunde Photoshop ist großzügig geschätzt. ;)
 
Ich bin nicht sehr begeistert und kann die überschwängliche Lobhudelei in den Kommentaren überhaupt nicht nachvollziehen.
 
Ich bin nicht sehr begeistert und kann die überschwängliche Lobhudelei in den Kommentaren überhaupt nicht nachvollziehen.

Denen ist wahrscheinlich das Konzept und die Intention wichtiger als die handwerkliche Ausführung. Mir ebenso.

Gruß
i-lancer
 
Hey, ich hab ein supertolles Konzept für einen Rennwagen, ist natürlich egal, dass wenn ich ihn selber baue, am Ende nur eine bessere Seifenkiste bei herum kommt, aber das Konzept ist super!
 
Hey, ich hab ein supertolles Konzept für einen Rennwagen, ist natürlich egal, dass wenn ich ihn selber baue, am Ende nur eine bessere Seifenkiste bei herum kommt, aber das Konzept ist super!


Schade, das es den "mit-dem-Kopf-auf-den-Tischklopf"-Smiley nicht mehr gibt. Sei mir nicht böse, aber mit Deinem Horizont solltest Du Dich aus Themen, die etwas mehr als "daherschwätzen" benötigen einfach raushalten. Also nix für ungut.

Gruß
i-lancer
 
Oh wie schön, dass du mich so gut kennst und meinen Horizont so hervorragend einschätzen kannst. Danke für diese erleuchtenden Ausführungen über meine einfältige Existenz. Das ändert trotzdem nichts an dem Problem, dass das Konzept zwar gut, die Umsetzung allerdings weitestgehend einfach schlecht ist. Kunst hat auch was mit Können zu tun …
 
Oh wie schön, dass du mich so gut kennst und meinen Horizont so hervorragend einschätzen kannst.

Da ich Dich ja nicht kenne, kann ich Dich ja nur durch das was Du von Dir gibst einschätzen. Und dieses "Rennwagen"-Bla war numal eher grenzwertig. Ansonsten hast Du natürlich recht.

Gruß
i-lancer
 
Versteh' mich bitte nicht falsch, ich find die Idee dahinter ja gut und reizvoll, aber die Umsetzung verspielt fast das gesamte Potenzial der Idee. Ich denke ich habe durchaus "ein klein wenig Ahnung" von Fotografie, Fotokunst und EBV und das wäre in meinen Augen allenfalls ein erster kleiner schneller Proof of Concept denn eine fertige Arbeit. Das Konzept alleine reicht nicht aus, um so etwas als Kunst zu qualifizieren. Ich kann mich auch nicht auf eine große Konzertbühne stellen und anfangen zu spielen, um mir dabei die Finger halb zu brechen, ohne wirklich ein brauchbares Ergebnis produzieren zu können - da kann das Konzept dahinter noch so toll sein, wenn ich's nicht kann, dann ist es eben nicht gut.
 
...die idee gefällt mir gut.(hab`s ja nicht miterlebt als alles in schutt und asche lag)
was kunst und können anbelangt halt ich mich raus -weiss nicht ob ich`s "besser" hinkriegen würde.(sicher nicht in `ner stunde)
..vielleicht probier`ich`s mal wenn ich zeit und lust hab`...

...jedenfalls empfinde ich etwas mahnendes bei diesen fotos.
 
Ich kann mich auch nicht auf eine große Konzertbühne stellen und anfangen zu spielen, um mir dabei die Finger halb zu brechen, ohne wirklich ein brauchbares Ergebnis produzieren zu können - da kann das Konzept dahinter noch so toll sein, wenn ich's nicht kann, dann ist es eben nicht gut.

Es sind eben solche Vergleiche die dem ganzen nicht gerecht werden. Ich bin ebenfalls in der Lage das vom technischen Aspekt her um Dimensionen besser zu machen (Und nur um Dich zu ärgern, behaupte ich das ich es sogar besser kann als Du), aber ich sehe auch daß die Intention eben nicht das perfekte Composing ist sondern einfach eine andere. Und darum stellt sich für mich die Frage nach der handwerklichen Qualität nicht. Und ein Konzept, eine Idee ist meist die "Kunst". Denn nicht umsonst entscheidet man zwischen Kunsthandwerk und der "Kunst" Ansich. Es gibt genügend Menschen die sich in Museen vor ein Kunstwerk stellen und sich denken "Öh, was solln das sein, das kann ich auch". Hier liegt eben der große Irrtum dem sehr viele erliegen. Und wer sagt mir denn (oder Dir) ob die Art der Darstellung nicht sogar Absicht ist und zum Konzept gehören. Ich maße mir nicht an das zu entscheiden.

Und deswegen empfinde ich in diesem Fall die Frage nach dem "gut gemacht" im technischem Sinne – unnötig und sogar etwas anmaßend.

Gruß
i-lancer
 
Zuletzt bearbeitet:
die Umsetzung mag dürftig sein ( ich kann zu wenig Photoshop um da mit Steinen zu werfen), aber die Idee ist klasse :thumbsup:
 
aber ich sehe auch daß die Intention eben nicht das perfekte Composing ist sondern einfach eine andere. Und darum stellt sich für mich die Frage nach der handwerklichen Qualität nicht. Und ein Konzept, eine Idee ist meist die "Kunst". ...
Und deswegen empfinde ich in diesem Fall die Frage nach dem "gut gemacht" im technischem Sinne – unnötig und sogar etwas anmaßend.

Doch, die Frage nach der handwerklichen Qualität stellt sich - allein schon deswegen weil das Konzept ganz offensichtlich darauf abzielt, zwei Bilder so übereinander zu legen daß sie zu einem Gesamteindruck verschmelzen; nur dann kann das Konzept "wirken". Leider ist das nur bei wenigen der verlinkten Bilder Fall, einfach weil die anderen stümperhaft sind.
Ich denke auch, daß die Bilder noch wesentlich besser "funktionieren" würden, wenn sie komplett in schwarzweiß wären, und der "Bruch" zwischen damals und heute subtiler wäre.
 
Ich kann mich auch nicht auf eine große Konzertbühne stellen und anfangen zu spielen, um mir dabei die Finger halb zu brechen, ohne wirklich ein brauchbares Ergebnis produzieren zu können - da kann das Konzept dahinter noch so toll sein, wenn ich's nicht kann, dann ist es eben nicht gut.

Schlechtes Beispiel, die Sex Pistols oder die Toten Hosen haben's genauso gemacht. Und Velvet Underground & Nico z.B. haben (angeleitet von Andy Warhol) auch nicht gerade (handwerkliche) Qualität in den Vordergrund gestellt...
 
hmmm. hab's mir am sonntag schon auf den kwerfeldein-browserfruits angeschaut und fand die idee ganz nett, schließe mich aber martins meinung an ... Ist jetzt kein fotografischer Leckerbissen, aber da muss man schon zwei Mal hinsehen. besser finde ich - für mich - dies hier.
 
Doch, die Frage nach der handwerklichen Qualität stellt sich - allein schon deswegen weil das Konzept ganz offensichtlich darauf abzielt, zwei Bilder so übereinander zu legen daß sie zu einem Gesamteindruck verschmelzen;

Meiner Ansicht nach eben nicht. Da die Bilder nicht wichtig sind. Meiner Ansicht nach geht es darum, das der 2. Weltkrieg oder diese Zeit für die meisten von uns nur anhand dieser alten Bilder wahrnehmbar ist. Das macht uns oft vergessen, das dies an realen Orten, die wohl auch damals genau so ausgesehen haben wie heute, stattgefunden hat. Man vergisst oft, das die Wahrnehmung der Menschen damals eben nicht grobkörnig und schwarzweiß bzw. in den für diese Zeit typischen "Look" stattgefunden hat, sondern identisch mit unserer Wahrnehmen war. Das ist für die mich die Botschaft.

Gruß
i-lancer
 
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