Textverarbeitung für Intel Macs

Da ich dieses dann auch für meine Diplomarbeit nutzen möchte hab ich mich auch in den Threads im Bereich "Office" umgesehen und mir ist aufgefallen dass es erstens anscheinend Portierungsprobleme (sagt man so?) von Office 2003 etc. unter Win auf Office auf dem Mac gibt und außerdem die Performance von Office auf Mac/Rosette (ich sag mal gaaanz vorsichtig) "nicht optimal" sein soll.
Ob Universal binary oder nicht, würde ich mit Word meine Diplomarbeit nun wahrlich nicht schreiben wollen. Dafür gibt es andere Möglichkeiten, von LaTeX, Ragtime über Mellel, Papyrus zu Nisus Writer Express.

Martin
 
... und das ist wieder einmal reine Geschmacksache. Ich habe das damals mit Winword 6 gemacht und das war wahrlich eine Herausforderung. ;)
 
... und das ist wieder einmal reine Geschmacksache.
Jau. Deshalb schrieb ich auch, daß *ich* das nicht machen würde. Your mileage may vary.
 
JavaEngel schrieb:
Ich habe ja nicht gesagt, dass man soviel RAM für "nur" Office benötigt. 1 GB RAM reicht für solche Arbeiten natürlich auch aus ;)

"Kein Mensch braucht mehr als 640kb..." :)
DAS waren noch Zeiten. :)
 
@PDR2002:
da wollt ich mit der "Portierung" wieder gescheiter rüberkommen als ich es bin...

Meine damit bloß (auch im Forum erwähnte) Probleme wenn man einen auf einem PC unter Office 2003 (z.B.) erstelltes Dokument mit Office 2004 unter OsX auf einem Mac öffen will oder umgekehrt.
Vorallem bei langen Texten und im Hinblick auf Grafiken, Bilder und die Formatierung. (Ist ja oft schon von Office 2000 auf Office 2003 etc. ein mittleres Drama)

Ich formuliers mal so:
Fährt man besser wenn man für Dokumente (z.B. eine Diplomarbeit), die sowohl auf einem PC als auch auf einem IntelMac bearbeitet werden, das gleiche Office wie am PC unter Bootcamp/XP verwendet als Office 2004 auf OsX ?
 
Meine Freundin hat gerade ihre Diplomarbeit geschrieben.
Mein Rat: tu es nicht mit Word!
Sie hats getan und sich blöd geärgert (bzw. ich :) ).
Dann kommt noch die fehlende Funktion bei Word als PDF abzuspeichern (kann nur Mac OS) und schon hast du beim ausdrucken ein Problem (abgesehen von den ganzen anderen Kleinigkeiten).
Word sieht vielleicht einfach aus, ist für den normalen User aber durchaus ein Horror.
Das Layout wird auch leicht verändert wenn du ein Dokument mit Windows Word und mit Mac Word aufmachst. Ist zwar nicht stark aber Kleinigkeiten können einen auch zum Wahnsinn treiben.

Meine Freundin meinte letztens übrigens als sie einen LaTex geschriebenen Text gelesen hat daß sie das nächste mal auch mit LaTex schreiben wird. Das Ergebnis überzeugt einfach. Ein nicht mit Word geschriebener Text sieht einfach schöner aus.

Baba, Rémy
 
Dr Rémy schrieb:
Meine Freundin meinte letztens übrigens als sie einen LaTex geschriebenen Text gelesen hat daß sie das nächste mal auch mit LaTex schreiben wird. Das Ergebnis überzeugt einfach. Ein nicht mit Word geschriebener Text sieht einfach schöner aus.

Baba, Rémy
Naja ein mit Word erstelltes Dokument kann auch sehr ordentlich aussehen. Aber mit LaTeX sieht es gut aus UND es macht viel weniger Stress beim Erstellen. :cool:

Naja aber wer sich mit Word auskennt, warum nicht. Aber ich bin leider LaTeX-Jünger :)
 
thio28 schrieb:
Ich formuliers mal so:
Fährt man besser wenn man für Dokumente (z.B. eine Diplomarbeit), die sowohl auf einem PC als auch auf einem IntelMac bearbeitet werden, das gleiche Office wie am PC unter Bootcamp/XP verwendet als Office 2004 auf OsX ?
Kommt auf die Art des Dokuments an. Im Allgemeinen ist die Kompatibilität inzwischen sehr gut. Wenn du aber viele Bilder im Dokument hast, bricht die Geschwindigkeit von Mac-Office dramatisch ein. Office unter Windows ist bei solchen Dokumenten grundsätzlich schneller (Word XP läuft nach meiner Erfahrung auf einer alten 1GHz-Dell-Gurke um Längen besser als Word 04 auf einem 1GHz-Powerbook). Manchmal gibts auch Probleme mit der Bilddarstellung auf PCs, wenn das Dokument mit einem Mac erstellt wurde.

Mit eher textlastigen Dokumenten sollte es aber keine Probleme geben. Wichtig ist nur, dass du Schriften einsetzt, auf beiden Systemen installiert sind, sonst wird dir das Layout durch die Ersatzschriften verschoben. Wenn du das beachtest, kannst du deine Dokumente völlig stressfrei unter beiden Systemen bearbeiten. Ich mache das jeden Tag.


--
PS: Da stellt jemand eine sehr spezielle Frage nach Word, und unweigerlich kommt die Antwort: "Keine Frage! Die Antwort heißt LaTeX!!" Donald-Knuth-Jünger sind wirklich noch härter als Jobs-Fans ;)
 
Dr_Nick schrieb:
Aber ich bin leider LaTeX-Jünger :)

Welches Einstiegslehrbuch würder der LaTeX-Jünger denn empfehlen? Es sollte eines sein womit man aber auch genug lernt, um richtig loslegen zu können. Es sollte aber eben auch für Einsteiger mit keinen Kenntnissen verständlich sein und etwas zu BibTeX enthalten. Oder ist Lehrbuchlektüre zum Lernen ungeeignet bei diesem Programm?
Welcher Editor? Ist TeXShop ok?
Ich wollte mich mal intensiver mit auseinander setzen.
Danke :)
 
trepidus schrieb:
Welches Einstiegslehrbuch würder der LaTeX-Jünger denn empfehlen? Es sollte eines sein womit man aber auch genug lernt, um richtig loslegen zu können. Es sollte aber eben auch für Einsteiger mit keinen Kenntnissen verständlich sein und etwas zu BibTeX enthalten. Oder ist Lehrbuchlektüre zum Lernen ungeeignet bei diesem Programm?
Welcher Editor? Ist TeXShop ok?
Ich wollte mich mal intensiver mit auseinander setzen.
Danke :)

Ich würde einfach irgendein Webtutorial benutzen und darauf aufbauend alles ergooglen was man so benötigt. Hat bei mir auf jeden Fall gut geklappt.
 
sir.hacks.alot schrieb:
Ich würde einfach irgendein Webtutorial benutzen und darauf aufbauend alles ergooglen was man so benötigt. Hat bei mir auf jeden Fall gut geklappt.

Yup. Guter Tipp. :)
Ein paar Stunden damit herumgespielt und so kompliziert ist das gar nicht. :) Mit ein paar Vorlagen geht das alles ziemlich flott. :)
 
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