Texteditor für Javascript Anfänger am Mac

mixmac

mixmac

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
23.12.2004
Beiträge
235
Reaktionspunkte
21
Hallo,

wie es der Titel bereits verrät möchte ich den Einstieg in die Programmierung mit Javascript wagen. Der Texteditor ist mir wegen fehlendem Syntaxhighlighting jedoch nicht ausreichen. Visual Studio Code erschlägt mich jedoch mit Funktionen. Meine Anforderung sind, dass der Texteditor so schlank wie möglich ist und für MacOS programmiert wurde. Schön wär auch wenns den NUR für MacOS gibt, es also kein Multiplattformeditor ist.

Könnt Ihr mir Tipps geben?
Gruß, mixmac
 
Programme welche es für mehrer Plattformen gibt, gehen zuviele Kompromisse ein und fühlen sich nicht nativ an.
XCode ist doch mehrer GB groß, ich hätte gerne etwas schlankes. Ein Texteditor mit Syntaxhighlighting, wenn möglich nicht größer als 20 MB und was nicht 5 Sekunden zum starten braucht (und man den Fensteraufbau mit ansehen kann), sondern in 1 Sekunde da ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Teressy und dg2rbf
hmm... BBedit wirkt mir etwas zu altbacken.
Gibts nichts moderneres, hab nicht vor irgendwelche Systemdateien zu editieren, sondern HTML und Javascript zu highlighten.

Nachtrag: ideal wäre es wenn es während dem tippen Autocompletion vorschlägt. Dann darf es auch multiplattform sein ...
 
Gern geschehen!
 
CotEditor?
 
Ich glaube ich bleib jetzt mal bei "Atom". Hat mir auf Anhieb den besten Autocompletion geliefert.
Trotzdem danke für eure Tipps, hat mir bei der Auswahl und weitergehenden Fragen geholfen!
 
  • Haha
Reaktionen: warnochfrei
ich habe sublime immer gern genutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: warnochfrei
Hier ein Screenshot. Die Autocompletion erspart mir das lästige tippen, der seltsamen Codes. Wollte mal die kommenden Tage dieses Tutorial durchgehen: https://www.javascript-kurs.de/
Mal schauen wie weit ich komme ... (Erfahrungen in HTML und CSS habe ich bereits).

Bildschirmfoto 2020-06-19 um 22.52.02.png
 
Visual Studio Code.
Nutze ich jedenfalls für die React / TypeScript Entwicklung. Gefällt mir dabei sogar besser als IntelliJ was ich sonst nutze
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pk2061

Schon, ändert aber nichts an der Tatsache das man das Tool uneingeschränkt empfehlen kann. Zumal ich nicht nachvollziehen kann welche Funktion ihn erschlagen? So viele sind in der nackten Version schließlich nicht drin. Das meiste installiert man sich nach via AddOns.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Danke für den Tipp, mein Text ist keineswegs auf Stein eingemeißelt. Danke für den Mut Visual Studio Code hier doch zu erwähnen. Ich kämpfe gerade mit Javascript wenn es in HTML eingebettet ist. Hier versagt das Syntax-Highlighting von Atom, aber Visual Studio Code zeigt alles wunderbar farblich markiert an.
Ich fang das Tutorial nochmals von neuem an, diesmal mit Visual Studio Code!
 
Wenn du gern konfigurierst, ist Emacs vielleicht noch eine Alternative. Die Version für macOS (emacsformacosx.com) kommt sogar mit macOS-Tastenkürzeln ab Werk.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Ich hatte vor vielen vielen Jahren mal mit Hyperedit herumgespielt (HTML und PHP ) und fand vor allem die live preview sehr gut. Mittlerweile gibt es mit Whisk einen Nachfolger. Für mich wäre der Vorteil, daß es eine native macOS-SW ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Teressy
Ich öffne den Thread, lese "programmieren lernen" + JavaScript und bekomm fast den ersten Schreikrampf. Dann scroll ich weiter runter und seh nen Screenshot von ner HTML Seite und muss gleich den zweiten Krampf unterdrücken :hehehe:

Coda2 wär macOS-exklusiv.
Die haben auch nen neuen Editor Nova in der Mache ... sieht aber VSS sehr ähnlich.

SubEthaEdit gäbs auch noch. Bei Schlank hätt ich sonst noch Sublime Text gesagt, aber die Hundesöhne haben ja ne Windows-App auch noch :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: razormax und agrajag
Der im Screenshot gezeigte Code ist übrigens ziemlicher Murks und produziert ein fehlerhaftes DOM (so auf die Schnelle: html doppelt, doctype falsch, das dir-Attribut bei html ist ebenso überflüssig wie das type-Attribut bei script, die document.write()-Anweisungen müssen im body stehen, die Anweisungen sollten mit einem Semikolon getrennt werden und statt document.write("Welt") sollte es besser document.write("<p>Welt</p>") heißen. Man verlasse sich nie darauf, dass die Webseite am Ende doch so aussieht, wie sie aussieht – Browser sind außerordentlich fehlertolerant und gutmütig und versuchen, noch aus dem größten Kauderwelch irgendwas sinnvolles zu erzeugen. Das rächt sich aber eher früher als später.

Aber das nur nebenbei …

Es spricht übrigens imho absolut nichts dagegen, die ersten Programmier-Schritte in JavaScript zu tun. Die Sprache ist sehr einfach, man braucht lediglich einen Webbrowser und um grundlegende Dinge wie Variablen, Bedingungen, Schleifen etc zu lernen, reicht das allemal.

Neben Syntax Highlighting sollte ein Editor imho auch Code Completion können, also etwa ein <p> automatisch um ein </p> ergänzen, bei einer öffnenden Klammer automatisch die schließende hinzufügen und den Cursor dazwischen positionieren.

Ich selbst schreibe Code für den Hausgebrauch, hauptsächlich HTML, CSS, PHP und manchmal JavaScript (das brauche ich aber praktisch nie) und habe alle möglichen Editoren und auch IDEs ausprobiert (immer auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz für Notepad++, das es leiderleider nur für Windows gibt).

Eine Zeitlang hab ich mit Brackets gearbeitet, komme aber immer wieder zu Textmate zurück. Die Lizenzpolitik bei Textmate ist ein wenig wirr, bis Version 1.x war das ein rein kommerzielles Projekt (damals hab ich auch eine Lizenz gekauft), dann ging das ein wenig hin und her (open source, mal mit Lizenz, mal ohne). Man kann mit der aktuellen 2.0er-Version aber ohne Einschränkungen arbeiten. Visual Studio Code scheint mir für jemanden, der einfach nur mal erste Schritte in Javascript machen will, zwar etwas arg oversized, geht aber natürlich auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox78, dg2rbf und mixmac
Es spricht übrigens imho absolut nichts dagegen, die ersten Programmier-Schritte in JavaScript zu tun.
D8E95EB8-8742-4692-BB5E-8AEB2877FA3D.jpeg


:hehehe:

JS ist nicht schwerer oder leichter als andere ... nur manchmal seeehr speziell.

Aber je öfter ich von der Programmiersprache HTML lese, desto besser gehts mir :crack:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gishmo und warnochfrei
Ich würde zum Programmieren lernen sogar eher eine streng typisierte Sprache emfehlen. Es ist zwar am Anfang einen ticken schwerer, aber man gewöhnt sich gar nicht erst schlimme Dinge an. Gerade JavaScript bietet ein hohes Potenzial Dinge falsch zu lernen. Das Beispiel von Dextera ist ja nur eines von vielen Beispielen zu JavaScript,

Früher war ich z.B. auch sehr skeptisch, wenn es z.B. um implizites Casting geht, aber letztlich führt der Zwang zum explizitem Casten zu weniger überraschendem Verhalten. Man muß dann mehr verstehen, was man da tut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: VALBITZ57 und dg2rbf
Zurück
Oben Unten