Text und Bild glätten

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nilolaus

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Hallo!

Es get erstmal nur um die Bildschirmdarstellung, nicht um den Druck!

Wenn ich aus Indesign ein .pdf exportiere hab' ich die Möglichkeit für die Bildschirmdarstellung das Knöpfen "Test und Bild glätten" anzuklicken. Klick ich es an, ist der Text wunderbar, allerdings habe ich um Objekte mit Transparenzen lauter weiße Rahmen. Die sind weg, wenn ich das Knöpfchen nicht drücke, jedoch ist dann der Text komplett Grütze.

Weil wir aber das .pdf an Kunden schicken wollen, wäre es klasse, wenn Text und Bild hübsch anzusehen wären.

Gibt es da eine Einstellung oder eine Kombination aus Einstellungen, die das ermöglicht? Wenn nicht isses halt so, oder wir müssen ein .jpg verschicken, oder erstmal ein Bild in PS bauen, das wir dann als Ganzes importieren. Weil das aber recht aufwendig ist wäre es natürlich schön, diesen Schritt vermeiden zu können.

Grüße
Danke!
 
Fangen wir erst einmal mit der Klärung der Frage an, welche Version von Indesign Du verwendest.
Und ja, man kann aus jeder mir bekannten Version von Indesign heraus PDF erstellen, in denen man Text und Bilder wunderbar erkennen kann.
 
Ich habe sicher schon Tausende PDFs aus InDesign erstellt und noch nie
aktiv auf dieses Text-glätten-Button gedrückt!? Bisher waren die Texte immer
super zu lesen - egal in welcher Auflösung/Einstellung ich die PDF erstellt habe.
 
Stimmt, unscharfen TEXT habe ich auch noch nie hinbekommen aus Indesign heraus. :teeth:
 
Hallo!

Danke für die Antworten. Es ist CS 3. Hier die BEispiele:

Äh ... konnte man hier nicht mal Bilder posten? Egal ... dann halt alks URL.

Mit "Text und Linien glätten" eingeschaltet (Text ok (1), aber Linien um die Bilder (2)):

http://www.filebin.eu/textbild/1.png

Mit "Text und Linien glätten" ausgeschaltet (Text schlecht (3), aber Linien weg (4)):

http://www.filebin.eu/textbild/2.png
 
Das „Glatten” gilt doch nur für die eigene Bildschirmdarstellung und
nicht für das Druck-Dokument.:confused:

Oder liege ich da total falsch?:confused: In den seltensten Fällen sind
doch Monitore kalibriert und zeigen das Motiv ganz anders, speziell
die so genannten Kunden-Monitore.

Lasse mich gerne eines Besseren belehren. Noch nie in meiner langen
„Laufbahn hat sich ein Kunde über „zu scharfe” Dokumente beschwert.:)

Es sei denn, er versuchte ein PDF, erstellt für Bildschirmdarstellung,
auszudrucken.:D

Gruss Jürgen
 
ganz genau... diese linien und die glätten-einstellung betrifft nur die monitoransicht!
die linien verschwinden auch im pdf wenn man eine andere (höhere) acrobat-kompatibilität im export-dialog auswählt...
außerdem kommt es oft darauf an mit welchem programm die pdfs angeschaut werden, mit der vorschau werden gerne die linien angezeigt (z.b. bei einem pdf mit acrobat version 4, bei version 5 hingegen sind sie nicht sichtbar).

der kunde kann dann auch selber im reader oder acrobat in den einstellungen das glätten de- oder aktivieren.
 
ganz genau... diese linien und die glätten-einstellung betrifft nur die monitoransicht!
die linien verschwinden auch im pdf wenn man eine andere (höhere) acrobat-kompatibilität im export-dialog auswählt...
außerdem kommt es oft darauf an mit welchem programm die pdfs angeschaut werden, mit der vorschau werden gerne die linien angezeigt (z.b. bei einem pdf mit acrobat version 4, bei version 5 hingegen sind sie nicht sichtbar).

der kunde kann dann auch selber im reader oder acrobat in den einstellungen das glätten de- oder aktivieren.

Danke - super! Wir probieren das.

Und ja (@Jürgen), es geht um die Monitoransicht - ausschließlich. Und es ist wichtig - sonst würde ich nicht fragen. Die genauen Hintergründe darzulegen (der Frage ... nicht des Bildes:)) wäre recht aufwändig.
 
Prinzipiell zu solchen Fragen:

Mal angenommen, ich hätte einen Vorgesetzten. Einen nicht wirklich freundlichen Vorgesetzten. Einen Vorgesetzten, den man umgangssprachlich als "A..." bezeichnet. Dieser Vorgesetzte sagt: "Krieg das mal raus."

Ich würde ... jeder würde, sich gerne sehr sehr sicher sein, dass keine Lösung gibt, bevor er zu diesem Vorgesetzten geht und sagt: "deine Frage ist bescheuert."

Das trifft nun auf diesen Fall nicht zu, weil ich keinen Vorgesetzten habe - aber ich denke es trifft auf viele Situationen zu, in denen sich Leute hilfesuchend an ein Forum wenden ;)

Wir erinnern uns wie lange das Pflänzchen der Erkenntnis wachsen musste, bis einem ein größerer Teil der Kundschaft geglaubt hat, dass man einen Screenshot nicht ausgesprochen überzeugend auf ein Plakat drucken kann :)
 
Hier im DTP Forum gibt es auch meist nette und hilfreiche Antworten. :)


Übrigens erhalte ich oft etwas "knifflige" Anfragen von Kunden, die ich zunächst
mal mit "geht nicht" abschmettern will .. auf genauere Nachforschung stellt sich
dann heraus, dass es eben dann doch geht. Ich entdecke Funktionen, die kaum jemand
kennt. Nachfragen ist hier auf jeden Fall erlaubt. Wir lernen alle mit.

P.S. Und in Zeiten immer größerer Displays mit immer höheren Auflösungen müssen
wir langsam auch unsere Meinung über Screenshots überdenken... :D
 
Das sind oftmals Darstellungsfehler in Acrobat. Zoome mal hinein, dann verschwinden die Linien wieder (oftmals). Das Problem sind immer die Workflows, Einstellungen, Acrobat Versionen, PDF Versionen, Betriebssysteme, Versionsnummern der Software usw.
 
Hier im DTP Forum gibt es auch meist nette und hilfreiche Antworten. :)

Übrigens erhalte ich oft etwas "knifflige" Anfragen von Kunden, die ich zunächst
mal mit "geht nicht" abschmettern will .. auf genauere Nachforschung stellt sich
dann heraus, dass es eben dann doch geht. Ich entdecke Funktionen, die kaum jemand
kennt. Nachfragen ist hier auf jeden Fall erlaubt. Wir lernen alle mit.

P.S. Und in Zeiten immer größerer Displays mit immer höheren Auflösungen müssen
wir langsam auch unsere Meinung über Screenshots überdenken... :D

War auch wirklich prinzipiell und gar nicht so sehr auf MacUser gezielt.
Fällt mir einfach öfter mal auf.

Danke!
 
Und ja (@Jürgen), es geht um die Monitoransicht - ausschließlich. Und es ist wichtig - sonst würde ich nicht fragen. Die genauen Hintergründe darzulegen (der Frage ... nicht des Bildes:)) wäre recht aufwändig.

Jürgen spricht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der Monitoransicht eines Indesign-Dokuments das mit Indesign im Bearbeitungs(Vorschau)Modus am Bildschirm dessen angezeigt wird, der gerade mit Indesign arbeitet.
Mich beschleicht das Gefühl das Du von der Bildschirmansicht der erzeugten PDF redest - kann das sein? :suspect:
 
…Und es ist wichtig - sonst würde ich nicht fragen. Die genauen Hintergründe darzulegen (der Frage ... nicht des Bildes:)) wäre recht aufwändig.

Hallo Nilolaus,

aufwändige Fragen/Problem haben noch nie jemanden bei
MacUser gestört – im Gegenteil.:D
Denn da kann man mit der Kompetenz brillieren.:)
Die Kollegen lechzen schon danach!:cake:

Also, raus mit den Geheimnissen der Backgrounds:D

Gruss Jürgen
 
Das sind oftmals Darstellungsfehler in Acrobat. Zoome mal hinein, dann verschwinden die Linien wieder (oftmals). Das Problem sind immer die Workflows, Einstellungen, Acrobat Versionen, PDF Versionen, Betriebssysteme, Versionsnummern der Software usw.

Das hat nichts mit dem Betriesystem zu tun, genauso wenig mit der Versionsnummer der Software usw.!

Das diese "weissen Linien" verschwinden wenn man sich das in einer höheren Zoomstufe anschaut ist nicht korrekt.
Diese weissen Linien entstehen dort wo transparente Objekte umgerecht worden sind.

Daher sind diese weissen Linien ab der PDF_Version 1.4 (und neuer) nicht sichtbar, weil dort auch keine Transparenzreduzierung stattgefunden hat, ganz im Gegenteil zu der PDF_Version 1.3 (und älter) denn hier hat bereits eine Verflachung von Transparenz stattgefunden.
Das es "weisse Linien" überhaupt gibt, hat mit der Auflösung von Monitoren zu tun und wenn das PDF eh NUR für die Monitordarstellung sein soll und diese nicht in den Druck geht, sollte man aus ID ein PDF exportieren welches neuer ist als Version 1.3, dann gibt es keine weissen Linien mehr in der Monitoransicht.
 
Das hat nichts mit dem Betriesystem zu tun, genauso wenig mit der Versionsnummer der Software usw.!

Das diese "weissen Linien" verschwinden wenn man sich das in einer höheren Zoomstufe anschaut ist nicht korrekt.
Diese weissen Linien entstehen dort wo transparente Objekte umgerecht worden sind.

Nur weil es ein PDF X ist, muss es nicht korrekt sein. Wir haben auch einheitliche Quark Versionsnummern, auch unsere Partner. PDFs werden über Hotfolder an die Twist geschickt und auch da kommt es auch in Quark zu Problemen mit diesen Linien, Transparenzen etc.
 
Ich habe auch nichts üer PDF/X geschrieben sondern nur, dass die weissen Linien im PDF vorkommen, dort wo Transparenz reduziert wurde und im PDF mit natover Transparenz es keine mehr gibt.
Du beschreibst gerade einen Workflow mit QXP wo es innerhalb von QXP solche Linien vorkommen, aber hier geht es um ein PDF.
 
Ich habe auch nichts üer PDF/X geschrieben sondern nur, dass die weissen Linien im PDF vorkommen, dort wo Transparenz reduziert wurde und im PDF mit natover Transparenz es keine mehr gibt.
Du beschreibst gerade einen Workflow mit QXP wo es innerhalb von QXP solche Linien vorkommen, aber hier geht es um ein PDF.

Exakt - es geht um ein .pdf, das dem Kunden vorgelegt werden soll und das ihn überzeugen soll. Und dabei sind gepixelte Schriften und auch weiße Rähmchen um die Transparenzzonen kontraproduktiv.

Klar könnten wir das Bildmaterial nun in PS zusammenfummeln und dann als komplettes Bild einsetzen. Nur ist das halt im Fall von Korrekturen recht aufwändig. Machen wir so, wenn's mit dem 1.4 dann immer noch nicht ok ist. Nur falls es ok ist, hat sich das Fragen doch gelohnt ;) ... ich geb' Nachricht.

Danke an Alle bis hierhin!
 
Klar könnten wir das Bildmaterial nun in PS zusammenfummeln und dann als komplettes Bild einsetzen. Nur ist das halt im Fall von Korrekturen recht aufwändig

Nicht nur das, es wäre auch von der Darstellungsqualität weit weniger so wie man es sich von einer PDF-Datei wünscht und was Deine Kunden angeht,
kannst Du auch nur hoffen, dass sie alle den Adobe Reader im Einsatz haben wenn sie Deine PDFs anschauen :)
 
Exakt - es geht um ein .pdf, das dem Kunden vorgelegt werden soll und das ihn überzeugen soll. Und dabei sind gepixelte Schriften und auch weiße Rähmchen um die Transparenzzonen kontraproduktiv.

Klar könnten wir das Bildmaterial nun in PS zusammenfummeln und dann als komplettes Bild einsetzen. Nur ist das halt im Fall von Korrekturen recht aufwändig. Machen wir so, wenn's mit dem 1.4 dann immer noch nicht ok ist. Nur falls es ok ist, hat sich das Fragen doch gelohnt ;) ... ich geb' Nachricht.

Danke an Alle bis hierhin!



:confused:Ähem - Dir ist schon geläufig, dass ein „Bild”,
erstellt in Photoshop, transferiert als/in PDF noch mehr
Unwägbarkeiten als ein originäres PDF auf fremden
Rechnern in sich birgt?


Nur mal so geschrieben - ohne Wertigkeit, ohne an Deinem
Sachverstand zu zweifeln.

Gruss jürgen
 
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