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In der US-Regierung denkt man laut einem Pressebericht darüber nach,
Terrorverdächtige auch ohne ausreichende Beweise lebenslang in Haft zu
nehmen. Dafür soll ein neues Gefängnis gebaut werden.
Die US-Regierung plant laut einem Bericht der «Washington Post»
drastische Strafen für Personen, gegen die wegen Terrorverdachts ermittelt
wird. Diese sollen auch ohne ausreichende Beweise für ein
Gerichtsverfahren lebenslang inhaftiert werden können, schreibt die Zeitung
unter Berufung auf Geheimdienstkreise.
Geplant sei für diese Häftlinge ein neues Gefängnis mit etwa 200 Plätzen zu
bauen. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Bryan Whitman,
begründet die Überlegungen damit, dass der Krieg gegen den Terror eine
Langzeit-Anstrengung sei, die auch Lösungen für Langzeit-Probleme
erfordere.
Ein anderer Vorschlag sieht laut dem Bericht vor, Guantanamo-Gefangene
aus Afghanistan, Saudiarabien und dem Jemen in Gefängnisse in ihre
Heimatländer abzuschieben. Allerdings nur unter der Bedingungen, dass die
Länder sich verpflichten, nicht gegen die Menschenrechte zu verstoßen.
Rund 500 Terrorverdächtige werden von den USA derzeit auf dem
Militärstützpunkt Guantanamo Bay auf Kuba festgehalten.
Das US-Verteidigungsministeriums bestätigte den Bericht der Zeitung nicht.
Eine Sprecherin sagte, sie habe keine Informationen über solche Pläne.
Quelle: Netzeitung
Terrorverdächtige auch ohne ausreichende Beweise lebenslang in Haft zu
nehmen. Dafür soll ein neues Gefängnis gebaut werden.
Die US-Regierung plant laut einem Bericht der «Washington Post»
drastische Strafen für Personen, gegen die wegen Terrorverdachts ermittelt
wird. Diese sollen auch ohne ausreichende Beweise für ein
Gerichtsverfahren lebenslang inhaftiert werden können, schreibt die Zeitung
unter Berufung auf Geheimdienstkreise.
Geplant sei für diese Häftlinge ein neues Gefängnis mit etwa 200 Plätzen zu
bauen. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Bryan Whitman,
begründet die Überlegungen damit, dass der Krieg gegen den Terror eine
Langzeit-Anstrengung sei, die auch Lösungen für Langzeit-Probleme
erfordere.
Ein anderer Vorschlag sieht laut dem Bericht vor, Guantanamo-Gefangene
aus Afghanistan, Saudiarabien und dem Jemen in Gefängnisse in ihre
Heimatländer abzuschieben. Allerdings nur unter der Bedingungen, dass die
Länder sich verpflichten, nicht gegen die Menschenrechte zu verstoßen.
Rund 500 Terrorverdächtige werden von den USA derzeit auf dem
Militärstützpunkt Guantanamo Bay auf Kuba festgehalten.
Das US-Verteidigungsministeriums bestätigte den Bericht der Zeitung nicht.
Eine Sprecherin sagte, sie habe keine Informationen über solche Pläne.
Quelle: Netzeitung