Telekom wieder einmal unmöglich

Für mich gibt es nichts zu meckern bei der TK.
Bin schon zig Jahre dabei, kam es mal zu Problemen, was selten vorkam, gab es zeitnah eine Lösung.
Klar geht es günstiger, aber auch besser?
 
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Die DTAG, ist ein Schießverein. Erpresserische Peeringstrategie, Festhalten am maroden Kupfer, absichtliche Verlangsamung des Glasfaserausbaus, Whitelisting bei Mailserver, Verstöße gegen die Netzneutralität und 2-Klassen-Internet usw.
Die Telekom ist maßgeblich für den miserablen Zustand der deutschen Netzinfrastruktur mitverantwortlich.
Darüber kann man sich mal aufregen. :)

Junge Junge, deine Vorwürfe sind aber an den Haaren herbeigezogen.
Die Deutsche Telekom ist doch nicht für alles verantwortlich von dem Du meinst dass es schief läuft.
Nehmen wir mal Glasfaser und Kupfer. Das Kupfer ist keinesfalls marode, ganz im Gegenteil. Die Telekom hat weite Teile der Republik
mit Glasfaser erschlossen und überbrückt die letzten Meter mit Telefonkabeln und erreicht damit 100-250 Mbit mit 40 MB Upload.
Das spart erst einmal einen Großteil der Kosten, auch wenn diese auf lange Sicht trotzdem anfallen werden.
Man hatte in der Vergangenheit versucht die Glasfaser direkt bis zum Kunden zu verlegen, nur war leider das Interesse
der Kunden viel zu niedrig. Inzwischen hat sich das geändert und es wird auch wieder verlegt.
Der Witz ist nur, irgendjemand muss das bezahlen. In der Bundesrepublik gibt es mehr als 40 Millionen Wohnungen
da kommt einiges zusammen.

Ob Telekom, Vodafone, oder wer auch immer, alle Unternehmen müssen wirtschaftlich arbeiten. Wer da am falschen Wohnort
wohnt, hat u.U. Probleme. Wer auf dem flachen Land abseits von Städten auf einem Bauernhof lebt, dem legt niemand
das Koaxkabel, Glasfaser oder VDSL vor die Tür, damit man Breitbandinternet erhält, es sei denn man bezahlt es selbst.
 
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Ob Telekom, Vodafone, oder wer auch immer, alle Unternehmen müssen wirtschaftlich arbeiten. Wer da am falschen Wohnort
wohnt, hat u.U. Probleme. Wer auf dem flachen Land abseits von Städten auf einem Bauernhof lebt, dem legt niemand
das Koaxkabel, Glasfaser oder VDSL vor die Tür, damit man Breitbandinternet erhält, es sei denn man bezahlt es selbst.
Die Vorteile der Privatisierung...
 
Die DTAG, ist ein Schießverein. Erpresserische Peeringstrategie, Festhalten am maroden Kupfer, absichtliche Verlangsamung des Glasfaserausbaus, Whitelisting bei Mailserver, Verstöße gegen die Netzneutralität und 2-Klassen-Internet usw.
Die Telekom ist maßgeblich für den miserablen Zustand der deutschen Netzinfrastruktur mitverantwortlich.
Hausgemacht - das eigentliche Problem ist in meinen Augen tiefer in der Politik zu suchen.

Ab minute 11 gehts los, eilige spulen bis ca. minute 17:
https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-26-februar-2021-100.html
 
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Ach, da wurde doch in den 80er schon viel vergeigt als das Kabelnetz gebaut wurde.
Da wurde statt auf Glasfaser auf Kupfer gesetzt und noch vergessen gleich Leerrohre zu verlegen.
Leerrohre sind ja heute nicht mal Pflicht, da wird einfach X fach überbaut.
 
und das olle OPAL Netz vom "Aufbau Ost" hat auch seinen teil dazu beigetragen, dass man bei Glasfaser vorsichtiger wurde und wieder den alten Akustikkoppler rausgeholt hat...

Mittlerweile kann man das ja überbauen, damals ging damit nix...
 
Die Vorteile der Privatisierung...

Wenn die telekom nicht privatisiert worden wäre, hätten wir wahrscheinlich noch Modems,
aber sicherlich 5-10 mal so hohe Kosten. Allerdings wären die Beschäftigtenanzahl auch mindestens
doppelt so hoch.
 
Manche Aussagen machen mich sprachlos.
 
Wenn die telekom nicht privatisiert worden wäre, hätten wir wahrscheinlich noch Modems,
aber sicherlich 5-10 mal so hohe Kosten. Allerdings wären die Beschäftigtenanzahl auch mindestens
doppelt so hoch.
Aha, jetzt bin ich doch überfordert und weiß nicht, was ich zu so einem Blödsinn schreiben soll :rolleyes:.
 
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Ich finde das ist ein durchaus mögliches Szenario. Ggf. wäre der Name auch noch Deutsche Bundespost :ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Man hatte in der Vergangenheit versucht die Glasfaser direkt bis zum Kunden zu verlegen, nur war leider das Interesse
der Kunden viel zu niedrig.
War es niedrig – oder wurde es interessegeleitet niedriggemacht?

Ich meine, wer konnte sich Mitte bis Ende der 80er und noch in den frühen 90ern denn der Konsequenzen bewusst sein, was es dereinst bedeuten würde, Medien und Unterhaltung – damals eben gewöhnlich (Kabel-)Fernsehen – statt über Kupfer und Koax, über Lichtimpulse empfangen zu wollen.

Dazu auch:
https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-26-februar-2021-100.html
 
es ist immer noch niedrig...

in vielen Regionen kommen die 20 oder 30% Vorverträge nicht zustande...

Mein Schwiegervater hat das Angebot von Deutsche Glasfaser auch gerade ausgeschlagen und setzt weiterhin auf Gemeinschaftskupfer des Kabelanschlusses.

In unserer Straße ist Glasfaser leider nicht verfügbar.
 
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