Telefonanschluss vertauschen?

bjoern07

bjoern07

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
05.02.2007
Beiträge
5.373
Reaktionspunkte
606
Hallo!

In unserer neuer Wohnung waren zwei Telefonanschlüsse, einen haben wir jetzt mit unserem Arcor-DSL beschaltet. Funktionierte auch alles prima.

Leider ist jetzt das DSL-Signal auf der falschen Dose und der Elektriker darf nicht an den Kasten ran.

Wer vertauscht uns denn die Drähte zwischen den beiden Anschlüssen?

Ich tippe auf Telekom, hätte aber gerne erst einmal Erfahrungsberichte, bevor ich mich morgen früh ins "Abenteuer Hotline" stürze.

Danke.
 
Kannst du das noch etwas präziser darlegen?

2 Telefonanschlüsse von der Telekom waren vorhanden?
Beide wurden gekündigt und ein Arcor DSL bestellt, dieser wurde geschaltet, aber das Telefonsignal auf Anschluss 1 und das DSL Signal auf Anschluss 2?

Dann muss Arcor/DTAG das in der VST fixen. Dein Ansprechpartner ist Arcor wenn du keinen Telekom Anschluss mehr hast.
 
Neinnein, wir haben 2 Wohnungen gekauft und zu einer zusammengefasst.

Jede Wohnung hatte ursprünglich einen Telefonanschluss (beide natürlich von den Vormietern gekündigt.

Wir haben jetzt unser DSL- und Telefon auf der Dose von Wohnung 1 und möchten es auf der Dose von Wohnung 2 haben.

Ich denke, die Telekom macht so was, bin mir aber nicht sicher.
An sich muss das Kabel ja nur von einer Buchse in die andere umgesteckt werden (im Hausanschlusskasten).
 
Das muss unten im APL umgeschaltet werden oder man macht es aus der Ferne im HVt.
 
in der schweiz ist das sache des elektrikers die leitung auf dem hausanschlusskasten umzuhängen. beziehungsweise dein fehler weil du die falsche vorgängernummer angegeben hast. am besten hängst du sowieso beide wohnungen auf eine leitung damit dann alle steckdosen aktiv sind.

wie es in D aussieht kann ich nicht genau sagen. aber so als einschätzung...

gruss nicketter
 
Wenn Dein Anschluss von Arcor ist dass ist auch einzig und allein Arcor Dein Ansprechpartner. Durchgeführt wird letztendlich die Umschaltung durch die Telekom. Bedenke bitte, dass es immer ein gewisses Risiko darstellt, an einem bereits funktionierendem Anschluss etwas umschalten / verändern zu lassen. Ich würde das nur machen, wenn es unbedingt notwendig ist. Durchgeführt wird die Umschaltung letztendlich durch das "umklemmen" der Drähte im Hausanschlusskasten.
 
würde mich vor allem nicht wundern, wenn das wieder 50 EUR kostet, da Neuanschluss. :/
 
in der schweiz ist das sache des elektrikers die leitung auf dem hausanschlusskasten umzuhängen. beziehungsweise dein fehler weil du die falsche vorgängernummer angegeben hast. am besten hängst du sowieso beide wohnungen auf eine leitung damit dann alle steckdosen aktiv sind.

wie es in D aussieht kann ich nicht genau sagen. aber so als einschätzung...

gruss nicketter

Ist in Deutschland verboten mehrere TAEs parallel zu schalten, da du damit Gespräche abhören kannst.
Ebenso funktioniert DSL nur mit einer TAE, man kann höchstens vom Splitter abgehend an eine andere Dose gehen - aber immer nur an eine einzige.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde mich vor allem nicht wundern, wenn das wieder 50 EUR kostet, da Neuanschluss. :/

Hatte mal was ähnliches: Von der Bäckerei unter meiner alten WG war eine Leitung eines ISDN Anschluss nach oben in unsere Wohnung gelegt (weil da vorher der Bäcker gewohnt hat). Der Originalanschluss endete sozusagen blind im Hausanschlusskasten, stattdessen war die ISDN-Anlage an das Kabel, das in unsere WG führte gehängt worden. Der Bäcker hat damals bei der Telekom angerufen und gesagt wir hätten eine Störung. Daraufhin kam jemand, hat die Kabel umgeklemmt und nichts berechnet. Das ging aber nur, so der Techniker, weil eine Störung gemeldet wurde. Dann trüge die Telekom die Kosten, ansonsten hätte sie der Hausbesitzer (auch der Bäcker) zahlen müssen. Ist schon ein paar Jahre her, keine Ahnung, ob das noch so ist.

J.
 
Unberechtigte Störungsmeldungen sind wesentlich teurer als n Umzug..
 
Unberechtigte Störungsmeldungen sind wesentlich teurer als n Umzug..

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob die unberechtigt war, schließlich wußte ja scheinbar niemand richtig Bescheid, wie da was in dem Haus verkabelt war. Was ich oben geschrieben habe, war ja erst nach der ganzen Aktion klar. Jedenfalls hat der Techniker kein Geld genommen. Er hätte ja immer noch sagen können, dass es keine Störung war und jetzt was kostet. Vielleicht war das Kundenservice, auch wenn mir dass in Verbindung mit Telekommunikationsunternehmen (und zwar allen) eher unwahrscheinlich erscheint.

J.
 
Wenn der Anschluss auf die andere Wohnung angemeldet ist und dort funktioniert, der TE den AS aber gerne um die Ecke oder wo auch immer haben möchte, dann rechtfertigt das 1. keine Störung und wird 2. entweder kostenpflichtig nach Aufwand berechnet oder als Umzug deklariert, wobei er bei einem Umzug unter Umständen eine komplett neue Leitungsführung erhält und somit u.U. gewisse Ausfallzeiten hat.
 
Wenn man Zugang zum APL hat, dann kann man es da machen ... sieht die DTAG aber nicht so gerne ...
 
Ist in Deutschland verboten mehrere TAEs parallel zu schalten, da du damit Gespräche abhören kannst.
Ebenso funktioniert DSL nur mit einer TAE, man höchstens vom Splitter abgehend an eine andere Dose gehen - aber immer nur an eine einzige.

ihr habt mir da komplizierte sachen. bei uns können etliche steckdosen parallel sein und das dsl kann auch an jeder dose angeschlossen werden.

da musst du ja scheinbar wirklich die telekom kommen lassen.

gruss nicketter
 
Zurück
Oben Unten