Taugt Hoppenstedt was?

StruppiMac

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Hi,
hab hier grad etwas Sommerflaute und wollte mich etwas mit Kaltaquise ablenken...
Jetzt natürlich die Quellenfrage: Taugt Hoppenstedt was? Ist ja immerhin einer der günstigeren Anbieter von Adressen....
Hat da jemand schon mal reingeschnüffelt?
 
Hallo StruppiMac,

Du willst doch Aquise betreiben? Dann solltest Du
nicht auf den Adressen-Preis gucken! Leider gibt es
ja Merkur nicht mehr (von der Post liquidiert) früher
hatte ich häufig mit

http://www.schober.de/

gearbeitet.

Gruss Jürgen und viel Erfolg
 
Schober habe ich von der Adressqualität noch nicht getestet, ist halt sehr teuer - Hoppenstedt ist im Vergleich extrem viel günstiger und da war die Qualität so lala.
Ich weiß, dass es hier nicht so sehr auf die Kosten ankommt, aber bei fast 4 Euro pro Adresse geht das irgendwann ins Geld
 
Mal so für mich:
Sollte man bei der Kundenwerbung nicht so ein bischen Ahnung von dem
zukünfigen "Hät-ich-gern-Kunden" haben!? Also sollte man da dann nicht
eher durch die Welt fahren (evtl. auch per Web) und sich potenzielle und
zu einem passende Kunden suchen, statt "nichtssagende" Adressen aus
irgendwelchen Adress-Pools zu ziehen???

Dacht ich bisher immer so!?

Gruß
 
Hi Kemor,

ein entschlossenes JAEIN von meiner Seite ;)

Natürlich hast Du recht, auf einen handverlesenen potentiellen Kunden kann man ganz anders zugehen als auf einen unbekannten Datenbankeintrag. Insofern sollte man immer mit offenen Augen durch die Welt gehen, nicht selten hat man sogar etwas (vermeintlich) passendes im Repertoire und kann das direkt als Aufhänger offerieren.

Auf der anderen Seite stelle ich auch so etwas wie Betriebsblindheit fest und ich bin versucht zu akribisch zu selektieren. Deshalb ist es gar nicht so verkehrt auch mal mit einem Schleppnetz zu im Rundumschlag fischen anstatt immer nur mit Angel und Köder zielgerichtet auf eine Spezies. Manchmal hängt was im Schleppnetz, auf das man selbst nie gekommen wäre.

Nur sollte man genau wissen, wem man wann was offeriert hat, sonst geht der Schuss schnell nach hinten los.

Und nicht zuletzt: bei den genannten Preisen kann man auch die Recherche selbst in die Hand nehmen oder zumindest in Auftrag geben (Stundenlöhner: such mir mal alle XY aus dem Branchenbuch und finde den richtigen Ansprechpartner).

Ich kenn solche Blindflüge nur aus meiner Lehrzeit (vor einem Jahrzehnt) und da kamen gut und gerne 20% der "Geprüften Top-Adressen aus Wirtschaft und Handel" unzustellbar zurück...vom Rest haben sich ca 5% gemeldet und von diesen 5% gab es von geschätzten 10% konkreten Umsatz. Wer zückt jetzt alles den Taschenrechner?


Ciao
Fuzzel
 
Na eben, so kenne ich das auch aus dem Dialogmarketing - 3% Response
sind schon ein gutes Ergebnis - und auch dies sind meißt nur mit einem
"Geschenk" und einer Vorauswahl zu erreichen. Von denen will man da
zudem auch nur eine Adresse, oder eine Reaktion ... und keinen Job.

Aber Du hast schon Recht, Fuzzelabbe, so ein Rundumschlag kann
mal ganz gut sein, wenn man dabei nicht potenzielle Kunden "verbrennt".
Kommt halt (wie Du sagst) auf die Art und Weise und auf den Zeitpunkt
an ...
-

Aber die Frage nach dem "WIE" interessiert mich auch - verfolge das Free-
lancer-Forum" nun schon einige Zeit (es kribbelt doch sehr bei mir, es auch
endlich auf eigenen Beinen zu machen), aber das "Wie an Kunden kommen"
eröffnet sich mir als "Grafiker" noch nicht ganz!? Bekannte Kunden (aus den
vorherigen Agenturen) kann man sicher anschnacken oder "bestenfalls" mit-
nehmen, aber wie an Eigene kommen???

Hier gibt es grad einen ähnlichen Thread, der leider nicht so ganz weitergeführt
wird ...
 
Ist Hoppenstedt nicht der Opa bei Loriot?
"Wie heißt denn der Kleine?" "Hoppenstedt..... wir heißen alle Hoppenstedt"
 
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