Taugt altes iBook G3 Clamshell was?

NoteBook (alt und günstig) und Videobearbeitung wiederspricht sich eigentlich.
Für Textverarbeitung, Internet usw. reicht aber auch noch ein Clamshell. Ich habe selber eins (iBookSE, 466MHz, 320MB RAM und DVD) OSX läuft da an sich problemlos drauf, wenn man mal vom Darstellungsproblem der Menüleiste wegen der zu kleinen Auflösung absieht.

bye, ylf
 
Du hast für die Videos doch das MacBook, oder willst du in der Schule schneiden :kopfkratz:
 
aljosha schrieb:
Ich wollte wissen, ob der alte iBook G3 Clamshell was taugt. Ich gehe noch zur Schule, und bräcuchte manchmal ein Notebook. Ich habe schon ein MacBook, aber in der Schule geht es oft sehr Laptop-unfreundlich zu, und das alte iBook sieht auch einfach cool aus. Lohnt es sich überhaupt? Kennt das überhaupt noch jemand? Oft so türkis...

Das Clamshell iBook gehört zu den wenigen unkaputtbaren Notebookmodellen von Apple, die für den Schulalltag gut geeignet sind. Es hat ein dickeres, abgerundetes Gehäuse, das teilweise gummiert ist.
Es ist lüfterlos leise und wird auch nicht so heiss wie dein MacBook.

Apple hat mal eine Vorführung mit Schülern gemacht, die aus 2 Meter Höhe mit ihren iBooks, die sie am Tragegriff halten (ja, es hat einen richtigen ausklappbaren Griff) auf eine dicke Matte springen.

Nachteil: Es ist größer und schwerer als dein MacBook (3KG)

Wenn der Coolnessfaktor größer als 50% ist und der Speedfaktor zurückstehen kann liegst du beim Clamshell richtig. Es zieht regelmäßig die Blicke auf sich (besonders die weiblichen.....)
 
Also, als größten Nachteil der Clamshells sehe ich auch die schlechte Auflösung und Erweiterbarkeit. Dafür sind die Liebhaberpreise bei ebay definitiv zu hoch. Eines unter 200 € zu bekommen ist fast unmöglich.

Ich würde Dir zu dem Tip mit dem billig PC-Laptop noch ein Pismo für die engere Auswahl empfehlen. Ist ebenfalls sehr robust, bietet eine Auflösung von 1024x768, bringt ab Werk zwei FW und zwei USB-Anschlüsse mit, gibt es mit 400 und 500 Mhz, ist bis 1GB RAM aufrüstbar und ein CD- oder DVD-Brenner ist auch superleicht nachzurüsten. Nochdazu läuft meines mit zwei Akkus im Parallelbetrieb zwischen 6 bis 8 Stunden!! Und die Akkus sind billiger und häufiger zu finden, als die für das Clamshell.

Nichts gegen die Clamshells, hätte selbst gerne eines, aber zum täglichen Arbeiten würde ich mir das nicht mehr antun. Mit meinem Pismo habe ich dagegen bis letzte Woche noch jede Menge Spaß gehabt (bis das MBP kam ;)) und werde es auch weiterhin oft nutzen. Selbst Photoshop CS läuft darauf noch annehmbar, wenngleich die Rechner der G3-Generation für Videoschnitt doch generell deutlich zu betagt sein dürften.
 
Da möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben : Ich besitze und gebrauche täglich und intensiv ein keylime 466-er ibook (siehe Signatur) mit MAC OSX 10.4 (Tiger) und das läuft wie Lottchen. Für alle Arbeiten die man im Außendienst so braucht : Office-Anwendungen, Internet usw. Es ist robust, zuverlässig.... und ein echter Blickfang (Naja, wer's braucht) . Für die tägliche Arbeit ....und mehr, reicht es allemal. Und, sein wir mal ehrlich : Für Videoschnitt und -bearbeitung gab es auch damals Software, mit der man mit dem Clamshell problemlos arbeiten konnte. Oder sollten Videos, die vor fünf Jahren hergestellt wurden, alle scheiße sein ? Anders gefragt : Inwieweit würde etwas, was man heute mit neuester Software bearbeiten kann (betrifft so ziemlich alle Bereiche), einen eklatanten Unterschied zu dem bedeuten, was man mit gerade mal fünf Jahre alter Software bewältigen kann. Diese gottverdammte Fortschrittsgläubigkeit. Im Ergebnis sind die Unterschiede für 99% der Benutzer marginal.
Ich behalte mein iBook, solange es geht und werde es auch in den nächsten Jahren problemlos nutzen können. Bei aller Affinität zu Apple und Mac OS : Solange Apple nicht wieder Farbe und Form an seine Laptops bringt, kaufe ich mir kein neues.
Zum Thema Thinkpad und andere Windows-Notebooks : Natürlich kann auch Windows stabil laufen. Aber der Aufwand den man dafür betreiben muß !! Im Gegensatz zu Mac OSX. Wenn das Hobby Computer- und Software basteln heißt, ist es was anderes.
 
slowphil schrieb:
Und, sein wir mal ehrlich : Für Videoschnitt und -bearbeitung gab es auch damals Software, mit der man mit dem Clamshell problemlos arbeiten konnte. Oder sollten Videos, die vor fünf Jahren hergestellt wurden, alle scheiße sein ? Anders gefragt : Inwieweit würde etwas, was man heute mit neuester Software bearbeiten kann (betrifft so ziemlich alle Bereiche), einen eklatanten Unterschied zu dem bedeuten, was man mit gerade mal fünf Jahre alter Software bewältigen kann. Diese gottverdammte Fortschrittsgläubigkeit. Im Ergebnis sind die Unterschiede für 99% der Benutzer marginal.

Ich habe damals auf einem AMD K6/2 350 Mhz mit Videoschnitt angefangen. Meinen PC dann mit Fast AV Master, Raid-System, bis hin zum Athlon 2200+ aufgerüstet und durch jedes bisschen neue Hardware einen wahnsinns Geschwindigkeitsschub festgestellt. Videos, die ich anfangs 14 Stunden lang rendern musste, rendere ich heute in einem winzigen Bruchteil der Zeit auf meinem G5. Ein Laptop ist schon wegen der langsamen Festplatte benachteiligt. Ich glaube kaum, daß man sein Laptop unterwegs über 10 Stunden rendern lassen kann. Und zum Thema, daß alle damals erstellten Videos Müll seien kann ich nur sagen, daß man dafür damals die Rechner über Nacht rendern lies. Ich habe sogar miterlebt, wo Filme mit Animationen auf Silicon Graphics-Maschinen mehrere Wochen gerendert wurden.

Da der Threadersteller ein MacBook gewohnt ist, möchte ich diesen sehr wohl sehr großen Unterschied einmal klargestellt wissen. Es geht einfach nicht um die Qualität und die Möglichkeiten des Machbaren, sondern um den damit verbundenen Zeitaufwand, den das ganze auf der jeweiligen Technik mit sich bringt. Und das MacBook ist schon eine kleine Rakete, was Videobearbeitung angeht, somit möchte ich einfach großen Enttäuschungen vorbeugen.
 
Deine Argumentation ist nachvollziehbar. Doch ich denke Du verstehst, worauf ich abziele : Auf die überwiegende Mehrheit der Computernutzer. Man müßte halt wissen, ob er Videobearbeitung genauso professionell betreibt wie Du und dies auch auf dem iBook tun will (Er hat ja noch das Macbook). Wie ich ihn verstanden habe, braucht er einfach ein zuverlässiges, robustes Notebook zum Gebrauch in der Schule. Zudem findet er das Design super (so wie ich). Dann kann ich dem Jungen nur zuraten.
 
slowphil schrieb:
Doch ich denke Du verstehst, worauf ich abziele : Auf die überwiegende Mehrheit der Computernutzer.

Ich denke ich verstehe schon was Du sagen willst. Schließlich bin ich auch stets bemüht, die Leistung eines Pismos geradezurücken, die hier im Forum oft unterschätzt wird. Ich denke nur, daß bei den Preisen, die man für ein Clamshell hinlegen muss das meiste für das Design gezahlt wird. Von der Leistung her bekommt man für ähnliches Geld schon deutlich bessere Macs. Wenn man nicht absolut verliebt in das Design ist, würde ich jedem vom Clamshell abraten, es sei denn man bekommt es für max. 100,–€.

Ich selbst bin auch absolut in das Design der Clamshells verliebt. Hätte selbst gerne ein Indigo oder Tangerine. Aber bisher weigere ich mich noch wehement mehr wie 150,–€ dafür zu zahlen, denn bei der Displayauflösung würde mir nicht einmal das Internet darauf wirklich Spaß machen.

Ich hatte damals schon bei Erscheinen der Books die Auflösung belächelt, die war damals schon nicht mehr Up to Date. Heute wirkt sich das noch gravierender aus. Im Moment habe ich einen 14" Monitor an meinem Server angeschlossen und kann nicht mal die Wartungstools von OSX Server aufrufen, da diese nicht mit 800x600 laufen! Aber zum Glück gibt es ja die Fernsteuerungstools dafür. ;)

Es ist und bleibt halt die Frage, ob man ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bevorzugt oder bereit ist Liebhaberprise für eine Designikone zu zahlen, die noch bedingt gut einsetzbar ist.
 
Istari 3of5 schrieb:
Ich hatte damals schon bei Erscheinen der Books die Auflösung belächelt, die war damals schon nicht mehr Up to Date.
*schnellzurEhrenrettungbeispring*
Natürlich haben damals so wie du manche Besitzer des hochpreisigen Powerbooks reagiert. Mit 1599 Dollar war das Clamshell iBook aber auch als Einsteiger Notebook für Studenten, Schüler und den Heimanwender gedacht und rund 900 Dollar billiger als das Powerbook für den Professionalbereich. Da ist es doch logisch, dass nicht dieselben Komponenten und dieselbe Schnittstellenvielfalt verbastelt werden konnten.
1999 waren Notebooks zudem fast doppelt so teuer wie heute, umgerechnet musste man in Deutschland 1917 Euro für das Clamshell iBook hinlegen.

Die direkten Consumer-Notebook Marktkonkurrenten von IBM und Compaq verbauten damals wesentlich schlechtere Displays mit einer 640x480er Auflösung - und das zu einem höheren Preis.

Bei der Vorstellung des iBooks auf der Macworld 1999 wurde das neue Modell nicht belächelt, sondern vom Publikum frenetisch gefeiert, von der Stimmung her eigentlich nur mit der Einführung des ipods vergleichbar. Schaut es euch noch mal an..
 
ich würde dir zu, 12" powerbook raten, gibts in der Bucht für rund 650 eus, und da hast du was relativ robustes was auch was kann
 
Hier habe ich mal ein Macbook auf ein iBook Clamshell gelegt zum Größenvergleich. Du brauchst also mehr Platz in der Tasche.
 
bund schrieb:
*schnellzurEhrenrettungbeispring*
Natürlich haben damals so wie du manche Besitzer des hochpreisigen Powerbooks reagiert. Mit 1599 Dollar war das Clamshell iBook aber auch als Einsteiger Notebook für Studenten, Schüler und den Heimanwender gedacht und rund 900 Dollar billiger als das Powerbook für den Professionalbereich. Da ist es doch logisch, dass nicht dieselben Komponenten und dieselbe Schnittstellenvielfalt verbastelt werden konnten.
1999 waren Notebooks zudem fast doppelt so teuer wie heute, umgerechnet musste man in Deutschland 1917 Euro für das Clamshell iBook hinlegen.

Naja, ich konnte mir damals weder iBook noch PowerBook (damals noch 10.000 DM) leisten. ;) Aber Apple hatte damals noch so einige nicht mehr zeitgemäße Entwicklungen auf dem Markt und hat den Run gegen die PCs oft nur durch das Design und das stabile System aufrecht halten können. Ich sage nur IDE-Controller, die nur eine Festplatte verkraften können im ersten G3 b/w, 33Mhz-Bus, als im PC schon der 66er veralteter Stand der Technik war… etc.

Nichtsdestotrotz liebe ich natürlich auch die Rechner aus der Zeit und habe auch damals gerne damit gearbeitet. Dahingegen habe ich bereits damals aufgehört Fachzeitschriften zum Thema Apple zu lesen, da in der Öffentlichkeit immer alles nur toll war, was Apple gebaut hat. Dennoch war schon damals einiges stark verbesserungswürdig.

bund schrieb:
Bei der Vorstellung des iBooks auf der Macworld 1999 wurde das neue Modell nicht belächelt, sondern vom Publikum frenetisch gefeiert, von der Stimmung her eigentlich nur mit der Einführung des ipods vergleichbar. Schaut es euch noch mal an..

Naja, die runde Puck-Maus am G3 iMac wurde damals auch mit tosendem Beifall begrüsst… Und der original Macintosh dürfte wohl die längsten und lautesten Standing Ovations bekommen haben. ;)

Bitte verstehe mich nicht falsch. Auch ich liebe die alten Clamshells und findesie in vielen Belangen genial. Aber dennoch werden sie preislich bei ebay gehörig überschätzt. Sonst hätte ich hier selbst schon mindestens eines in meiner Sammlung. Schau mal wie Chrischiwitt bis vor kurzem noch ihren alten PM 9600 verteidigt hat. Seitdem Sie nen G3 mit OSX hat klingt sie auch ganz anders. ;)

Ich möchte ja auch nicht generell vom Clamshell abraten. Nur sollte man sich über die Schwächen bewusst sein. Für den gleichen oder ähnlichen Preis bekommt man bei ebay schon oft ein gut ausgestattetes Pismo oder gar ein PowerBook Titanium. Und beide sind in der Nutzbarkeit dem Clamshell nun mal deutlich überlegen. Wenn man natürlich Glück hat und ein Clamshell unter 200,–€ ergattert, gratuliere ich zu dem guten Kauf. Meine Beobachtungen sagen aber, daß das eher selten möglich ist und es sich dann meist um iBooks der allerersten Generation ohne FW handelt. :(
 
Leider finden sich auch bei Ebay nicht mehr viele funktionsfähige Pismos und dazugehörige Ersatzteile.
Wahrscheinlich gibt es kaum einer wieder her :)

Das 400er und 500er Modell geht meiner Beobachtung meist zwischen 350 und 450 Euronen weg, je nach Ausstattung. Das ist ja auch ne Menge Holz....
 
Ich habe auch schon gut ausgestattete 500er für max 350,–€ weggehen sehen. Und Clamshells in der kleinsten Ausstattung und 64 MB RAM 3 GB HD für knapp unter 300,–€ sind erst kürzlich bei ebay verschachert worden. Das finde ich deutlich zu viel.

Ich habe vor knapp vier Jahren noch 700 für ein Pismo 500 gegeben und habe auch schnell zugesehen es bis zum Maximum aufzurüsten, um es möglichst Alltagstauglich zu halten. CD-Brenner und 80GB HD. 1GB RAM war zum Glück schon drin. Für damals war die Investition zwar auch schon etwas schwachsinnig, da ich für gleiches Geld schon ein neueres Book bekommen hätte, aber auch ich wollte immer unbedingt ein Pismo haben und war bereit Liebhaberpreise zu zahlen.

Wie gesagt, wenn man sich dessen bewusst ist, ist das auch o.k. Wenn man sich dessen ncht bewusst ist, kann aber schnell die Enttäuschung folgen.

So, und nun gehe ich wieder Clamshells bei ebay gucken, auch wenn ich mir gerade absolut keines leisten kann! :D Sie sind halt doch unbestritten schön!
 
Die verzögerte Antwort

Erstmal vielen Dank, dass ihr alle gantwortet habt.

Ich brauche einen Laptop für die Schule, Videobearbeitung ist mir nicht soooo wichtig. Da habe ich ja wirklich das MacBook für. Es kommt mir also eher auf das Tippen an.

Es soll auf keinen Fall Windows sein, das finde ich furchtbar, also die IBM-Lösung fällt weg.

Das was mir ganz wichtig ist, ist dass es leise ist. Da eignet sich ja das Clamshell sehr gut für, habt ihr ja geschrieben ("lüfterlos leise"). Mein Problem beim Clamshell ist, dass es so schwer und sperrig ist. Drei Kilo, größer als das MacBook... Aber es ist trotzdem -auch wenn man Liebhaberpreise zahlen muss- immernoch die günstigste Variante. Allerdings machen sich drei Kilo mehr auf dem Rücken mit all denn anderen Sachen schon bemerkbar.

Mich würde noch interessieren, wie schwer den die weißen iBooks sind, und ob sich das iBook G3 lohnen würde. Es ist ja das erste weiße. Ist dieser schwarze Kasten eigentlich wirklich ein Apple? Diesen Pismo meine ich. Ich würde ja als letzte Rettung auch den nehmen. Aber der ist ja nun wirklich nicht gelungen.

Nochmal zu den Vorschlägen iBook oder PowerBook 12" G4: Die sind mir einfach zu teuer. Die sind schön klein und bestimmt auch leicht - aber ca 500.- EUR ist mir zuviel.

Wenn ich mir jetzt noch irgendein Book kaufe, würde ich es auch woanders hin, als in die Schule mitnehmen wollen, denn irgenwie habe ich das Gefühl, mein MacBook ist einfach zu empfindlich (siehe mein anderes Thema: https://www.macuser.de/threads/laufwerk-von-macbook-white-rattert-lauter-als-sonst.226906/


Ich hätte am liebsten einen kleinen, feuerfesten, leisen Alleskönner, den es umsonst gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

die weissen G3 iBooks sind leider die anfälligsten, was Boarddefekte betrifft.
Und das bedeutet dann Totalverlust, weil die Reparatur viel zu teuer ist.

Gruß Th.
 
Die weissen G3 iBooks wogen wenn ich mich recht erinnere zwischen 2,2 und 2,9 Kilo, waren von den Abmessungen jedoch ähnlich wie dein MacBook, nur dicker.

Bei macnews findest du eine Gebrauchtpreisliste der G3 iBooks mit den technischen Spezifikationen. Die tatsächlichen erzielbaren Preise liegen jedoch oft darüber.

Hier hat Apple die Seriennummern und Modell-Liste der am häufigsten vom Logicboardfehler betroffenen Serien veröffentlicht.
 
aljosha schrieb:
… Ist dieser schwarze Kasten eigentlich wirklich ein Apple? Diesen Pismo meine ich. Ich würde ja als letzte Rettung auch den nehmen. Aber der ist ja nun wirklich nicht gelungen. …
WAAAAS??!? :motz: Das Pismo ist absolute Oberklasse, was Design und Funktionalität angeht!

Ja ja, ist Geschmackssache, ich weiß. Ich würde es dir trotzdem nahe legen. Ist zwar etwas teurer als ein Clamshell, aber meist schneller, hat FireWire, 1024x786 Pixel TFT, die Festplatte ist total leicht austauschbar (bis 120 GB wenn ich nicht irre), genau wie das optische Laufwerk usw. So ein Clamshell hat allerdings mehr Kurven und ist bunt… ok :D

Was die weißen iBooks angeht, so ist das 14" fast exakt genau so breit wie das MacBook, aber dafür ein paar cm tiefer und 1 cm dicker. Das 12" sollte schmaler als das MB sein und etwa genau so tief und ebenfalls 1 cm dicker. Mein 14" iBook jedenfalls sieht gegen das MacBook meiner Frau wie ein grober Klotz aus ;)

Allerdings, das haben die weißen iBooks mit den MacBooks gemeinsam, zerkratzt die Oberfläche schon beim draufschauen und Fingerabdrücke hat man auch ständig drauf. Da punkten wieder das Clamshell und vor allem das Pismo.

Ich würde eher zum Pismo tendieren, zur Not auch Wallstreet oder Lombard. Wenn ich mal so eins für nen guten Preis finde, könnte ich auch noch mal schwach werden! Das einzige was uncool ist, ist dass der Apfel auf dem Kopf steht wenn der Deckel auf ist ;)
 
ich verteidige ja sonst vehement die Apple-Linie. Aber nachdem was Aljosha schreibt kann ich ihm am ehesten ein Thinkpad mit Linux drauf empfehlen. Vorteil: günstiger zu bekommen, respektive was deutlich besseres zum gleichen Preis, kein Windows, und sehr stabil (sowohl Soft- als auch Hardwaremässig). Mit einem aktuellen (K)ubuntu kommst du damit sehr weit, und die ganze Software ist kostenlos und frei, was für einen Schülergeldbeutel doch auch kein zu verachtendes Argument ist.
 
In der Preislage bis 350 Euro gibt es noch die ersten G4 Powerbooks "Titaniummit 400 oder 500MHZ.
Wahrend die weissen G3 iBooks designmäßig aussehen wie eine alte Version des MacBooks, ähneln die Titaniummodelle entfernt dem MacBook Pro.
 
Zurück
Oben Unten