Taskleiste

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._ut schrieb:
@ wonder
Das Problem ist aber, dass Icons durch ihre geringe Größe relativ wenige Informationen enthalten. Da das Icon ja schon bei einem flüchtigen Blick erkannt werden soll, merkt man sich meist nicht mehr, als Form und Farbe. Wenn im Dock dann mehrere blaue eckige (Beispiel Mail und Vorschau) liegen, kommt es leicht zu Verwechslungen und es kostet Zeit und Konzentration, das richtige zu finden.
ok - verstanden
meine sind gruppiert (von oben nach unten (dock links 42 symbole...))

  1. files- und internet browser
  2. messaging (adium, icq, skype, chat x aqua, xlite)
  3. media player (itunes, audion3, cog, qt, wmp, realplayer...)
  4. imaging
  5. office
  6. tools
  7. systemabschnitt (applications, 2 folder, papierkorb)

...und bunt ;)

._ut schrieb:
Daher wird in Computer-Interfaces meist auf eine Kombination von Icon und Wort gesetzt. Das Ganze soll ja eben ohne Merktechniken funktionieren.

...wenn man es nicht so übertreibt wie ich, mit 42 symbolen im dock, mag das funktionieren ;)

ciao
w
 
markus@markus-a schrieb:
Es handelt sich aber um einzelne Worte (kein Text!), des allgemeinen Sprachgebrauchs. Jeder, der sich mit Typografie auskennt, wird dir bestätigen, dass wir beim Lesen ein bekanntes Wort anhand seines Wortbildes sofort erkennen, ohne die einzelnen Buchstaben erfassen zu müssen.

In diesem Fall dürfte es also kaum länger dauern ein Wort zu erfassen, als das Icon.

Also mir persönlich fällt es mit einem Icon erheblich leichter. Ich verlasse mich z.B. in meinem Dateimanager als erstes auf den Ort im Fenster, das zweitwichtigste sind die Symbole und dann erst schau ich nach dem Text(Wort), der unter dem Symbol steht. Ich finde Text zu abstrakt. Aber das ist vielleicht auch von Person zu Person unterschiedlich.

Ulfrinn schrieb:
Wie ._ut ja schrieb, macht’s die Kombination aus beidem. Daß du einen Text erst vollständig lesen mußt, ist übrigens auch falsch: Anfangs- und Endbuchstabe reichen fast schon aus. alles dazwischen muß nur noch überflogen werden. Und entscheidend ist beim Wiedererkennen von Symbolen nicht der „Inhalt“ sondern die Form. Deshalb sind beispielsweise schon die Schaltflächen in der Werkzeugleiste von Mail aus Tiger schlechter zu erkennen als die in der Panther-Version. Der Unterschied ist hier zwar nicht so erheblich, aber er ist dennoch vorhanden.

Mit der Form hast Du Recht. Ich hab da wahrscheinlich etwas durcheinander geworfen, denn ich dachte z.B. auch an Fenstertitel in der Taskleiste oder in einem Fenstermenü. Wenn da 20 Fenster gelistet sind und auch noch der Fenstertitel hinter dem Programmnamen steht ist der Wiedererkennungswert für ein Wort praktisch null und man (ich) sucht sich tot.

wonder schrieb:
...wenn man es nicht so übertreibt wie ich, mit 42 symbolen im dock, mag das funktionieren ;)

ciao
w

Davon kannich mit meinem 12" iBook wohl nur träumen ;-)

Gruß, nidhoegg
 
nidhoegg schrieb:
Davon kannich mit meinem 12" iBook wohl nur träumen ;-)
ich von der portabilität deines 12" books ebenfalls ;)
...aber ich denke, auf einige der 42 könnte man schon verzichten - taschenrechner, istumbler etc. - die rufe ich nur selten auf (mit 10.4.x hätte ich ja dashboard - daruf muß ich mit 3.9 noch verzichten... also 40 symbole im dock ;))

ciao
w
 
nidhoegg schrieb:
._ut,
Du hast aber bei Text immer noch den Nachteil, daß Du den Text wirklich lesen mußt, um zu wissen, was sich dort befindet. Das dauert sicher mindestens genauso lange, wie z.B. die Icons von Mail und Vorschau zu unterscheiden. Bei einem Text-Menü kannst Du Dir als zusätzlichen Klimmzug höchstens noch die Position im Menü merken.
Nein, Texte sich für das menschliche Gehirn auch nichts anderes als Bilder. D.h. Lesen von Texten aus lateinischen Buchstaben funktioniert genauso, wie das von Texten aus chinesischen Zeichen, es werden Wortbilder erkannt.
Die beiden Bilder |Vorschau| und |Mail| unterscheiden sich erheblich.

markus@markus-a schrieb:
Mail ist hier an dritter Stelle links im Dock, wohingegen Vorschau nur im geöffneten Zustand -- also ganz rechts von meinen permanenten Dock-Icons erscheint.
Meine Hand weiß also schon, will ich zu Mail, muss der Mauszeiger weit links runter, zu Vorschau viel weiter rechts.
Du benutzt, wie wohl jeder, das motorische Gedächtnis. (Es wird wohl auch jeder seine Dock-Icons nach einem bestimmten Schema sortieren).
Darin liegt aber auch genau der Vorteil, des Fenster-Menüs gegenüber dem jeweiligen Dock-Icon-Menü zur Auswahl des Fensters. Das liegt nämlich bei jedem Programm an der gleichen Stelle (absolut in etwa in der Bildschrim-Mitte, relativ zweites von rechts). Dadurch ist es eben nicht, wie SGAbi2007 meint, noch langsamer, sondern eben schneller.
 
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._ut schrieb:
@ Tollschock
Das ist bei OS 9 genau, wie bei OS X. Das Fenster-Menü ist das zweite Menü von rechts, links neben dem Hilfe-Menü.
iView Media Pro ist zum einen ein Mac-OS-9-Programm (dass auch unter OS X läuft) und hält sich nicht an die Konventionen (wahrscheinlich, weil es eigentlich ein Mac-OS-8.5-Programm ist, da gab es nämlich noch kein Fenster-Menü). Ganz im Gegenteil treten solche Dinge bei echten Mac-OS-X-Programmen seltener auf.

Der Hintergrund mag ja richtig sein, trotzdem wandern seit OS X die Menüs noch mehr hin und her als früher. Das liegt nicht an irgendwelchen OS 8.5 Versionen sondern daran, dass als erster Punkt im Menü der Name des Programmes steht. Dadurch verschieben sich die Menüs, weil nicht jeder Name gleich lang ist - logischerweise. Abgesehen davon natürlich, dass weitere Menüpunkte für programmspezifische Funktionen hinzugefügt werden. Teste es meinetwegen mit Safari und Finder. Auch da kann man sehr gut sehen, dass sich das Fenster-Menü nicht immer an der gleichen Stelle befindet. Und somit, muss man auch hier jedesmal die Position neu bestimmen. Damit ist der von dir festgestellte Zeitvorteil gegenüber dem Dock obsolet.
 
@ Tollschock
Trotzdem bleibt der Abstand zur großen leeren Fläche rechts immer der gleiche. (Außerdem, hatte ich auch schon erwähnt, ist der Klickpunkt deutlich größer, was das Treffen auch erleichtert).

Mal davon abgesehen, dass die Dock-Icons sich auch verschieben, wenn man ein Fenster in das Dock minimiert oder ein Programm startet, dessen Icon nicht fest im Dock ist.

Was die Menüs Ablage und Bearbeiten betrifft, hast Du allerdings recht, die sind unter Mac OS 9 immer an absolut der gleichen Stelle (es sei denn, Du benutzt ein M$-Programm, bei dem das Ablage-Menü fälschlicherweise Datei heißt oder ein englisches Programm, wo sie File und Edit heißen), unter Mac OS X aber nur relativ.
 
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janpi3 schrieb:
si!
konfabulator - auch :)

aber da mag ich es nicht soooo überfüllt
1x kalender
2x wetter (muc und ffm)
1x analoguhr
1x itunes widget
1x entourage todo widget

das war´s

ciao
w
 
fearomoon schrieb:
welches kleine tool denn? sowas suche ich auch...
Habs in meinem Downloads-Ordner wieder gefunden, heißt Safari Tak Bar, gibtz bei www.macupdate.com, kostet aber leider Geld! Also das was man laden kann ich ne zeitlich beschränkte Shareware

Finde ich ja toll, dass ihr euch jetzt darüber streitet, ob man mit Icons oder mit Text Programme besser wiederfindet. Mein Problem wird dadurch nicht kleiner!
Genauso toll sind jetzt auch die, die hier ganz stolz posten, dass sie gaaaaanz lange mit Windows gearbeitet haben und jetzt ganz stolz auf Exposé sind. Das will ich euch wirklich nicht nehmen, aber bei dem mitlerweile sehr ausreichend dokumentierten Problemfall ist Exposé viel langsamer als ne Taskleiste!
Stimmt da jetzt jemand zu, oder kann es jemand sachlich wiederlegen? Wenn er/sie/es beides nicht kann, möge er doch bitte einfach schweigen, denn es is OT!

@Schaltflächen immer am gleichen Platz:
Also 90% meiner Docksymbole sind immer auf dem gleichen Platz! Und der ist ja wie schon erwähnt logisch gruppiert! Natürlich verwende ich mehr als ein Programm...aber das iTunes-Icon vom MS Word-Symbol zu unterscheiden, schaff ich in weit unter einer Sekunde und trotz Kurzsichtigkeit aus 4m Entfernung (länger is der Raum hier nich!)!
 
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SGAbi2007 schrieb:
Also 90% meiner Docksymbole sind immer auf dem gleichen Platz!
Aber es sind eben nicht alle am *selben* Platz.
Und der ist ja wie schon erwähnt logisch gruppiert! Natürlich verwende ich mehr als ein Programm...aber das iTunes-Icon vom MS Word-Symbol zu unterscheiden, schaff ich in weit unter einer Sekunde und trotz Kurzsichtigkeit aus 4m Entfernung (länger is der Raum hier nich!)!
Und genau diese Sekunde Konzentration und Suchen kannst Du Dir sparen, wenn Du statt dessen das Fenster-Menü benutzt. Um diese Zeit ist das Fenster-Menü, entgegen Deiner mehrfach wiederholten Behauptung, schneller.
 
nidhoegg schrieb:
Also mir persönlich fällt es mit einem Icon erheblich leichter. Ich verlasse mich z.B. in meinem Dateimanager als erstes auf den Ort im Fenster, das zweitwichtigste sind die Symbole und dann erst schau ich nach dem Text(Wort), der unter dem Symbol steht. Ich finde Text zu abstrakt. Aber das ist vielleicht auch von Person zu Person unterschiedlich.

Mach ich persönlich auch so und ich finde die Lösung in OS X auch ganz gut.
Ich wollte auch nur sagen, dass man ein Wort nicht weniger schnell erkennt als ein Icon, weil es mit den selben Mechanismen interpretiert wird.

(sofern das Wort bekannt ist -> aber Vorwissen ist auch bei Icons nötig -- und wenn es nur kulturelles Vorwissen ist)
 
._ut schrieb:
Du benutzt, wie wohl jeder, das motorische Gedächtnis. (Es wird wohl auch jeder seine Dock-Icons nach einem bestimmten Schema sortieren).
Darin liegt aber auch genau der Vorteil, des Fenster-Menüs gegenüber dem jeweiligen Dock-Icon-Menü zur Auswahl des Fensters. Das liegt nämlich bei jedem Programm an der gleichen Stelle (absolut in etwa in der Bildschrim-Mitte, relativ zweites von rechts). Dadurch ist es eben nicht, wie SGAbi2007 meint, noch langsamer, sondern eben schneller.

Wenn ich Deine Beiträge so lese, bin ich eigentlich meistens Deiner Meinung, aber in diesem Fall kann ich Dir absolut nicht zustimmen. Insbesondere, wenn Du das motorische Gedächtnis ansprichst.
Das Fenster-Menü mag immer das zweite von rechts sein, aber seine Position verändert sich in der Menüleiste je nach Programm erheblich.
Ich habe mir jetzt einfach mal die Position des Fenstermenüs in allen Programmen angesehen, die ich zur Zeit geöffnet habe (nichts besonderes: Finder, Mail, Safari, iTunes, Pages, Vorschau usw.) und das Fenstermenü springt zwischen der ein- bis zweifachen Breite eines Menüpunktes hin- und her.
Und dann gibt es natürlich noch Extrem-Beispiele, wie Final Cut, welches mir auf meinem 15" Powerbook gleich noch einen Teil der Symbole rechts in der Menüleiste wegsäbelt.
Das motorische Gedächtnis ist also eigentlich ständig verwirrt, wenn es das Fenstermenü sucht und man zwischen Programmen wechselt. Man findet es nur eben leichter wieder, weil man weiß, es ist der zweite Punkt von rechts.

Edit: Das die Symbole im Dock sich auch verschieben, wenn man ein Fenster im Dock ablegt stimmt natürlich. Hängt hier aber davon ab, wie stark man das Dock benutzt, um Fenster abzulegen. Hast aber recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem bringt das Fenstermenü nix, wenn man in einem anderen Programm ist, also gerade surft und das Mail Fenster haben will...
 
@ markus@markus-a
Da hast Du recht. Beim Fenster-Menü kann man sich natürlich nicht 100% auf das motorische Gedächtnis verlassen.
Das kann man aber eigentlich nie. Man fährt die GUI-Elemente ja auch nicht ganz Blind an. (Das ist so ähnlich, wie Treppe laufen, da sieht man eigentlich nicht hin, stolpert aber trotzdem, wenn man es im Dunkeln versucht.)

@ sgmelin
Auch Du hast in diesem Punkt recht. Der Threaderöffner suchte aber in erster Linie nach einer Lösung schnell zwischen seinen fünf Safari-Fenstern zu wechseln. Da ist das Fenster-Menü bzw. Apfel-< die schnellste Lösung. Ein anderes Programm nach vorne zu holen ist eine andere Aufgabe, die eine andere Lösung verlangt. Hier bietet sich in der Tat das Dock-Icon an oder Apfel-Tab.
 
._ut schrieb:
@ markus@markus-a
Da hast Du recht. Beim Fenster-Menü kann man sich natürlich nicht 100% auf das motorische Gedächtnis verlassen.
Das kann man aber eigentlich nie. Man fährt die GUI-Elemente ja auch nicht ganz Blind an. (Das ist so ähnlich, wie Treppe laufen, da sieht man eigentlich nicht hin, stolpert aber trotzdem, wenn man es im Dunkeln versucht.)

@ sgmelin
Auch Du hast in diesem Punkt recht. Der Threaderöffner suchte aber in erster Linie nach einer Lösung schnell zwischen seinen fünf Safari-Fenstern zu wechseln. Da ist das Fenster-Menü bzw. Apfel-< die schnellste Lösung. Ein anderes Programm nach vorne zu holen ist eine andere Aufgabe, die eine andere Lösung verlangt. Hier bietet sich in der Tat das Dock-Icon an oder Apfel-Tab.
Apfel + < hat sich bisher wirklich als die brauchbarste Lösung für mein Problem erwiesen! Denn es geht ja darum in kuzer Zeit mehrere Fenster nach vorne zu holen! Und das ist wie gesagt über das Fenstermenü mehr als umständlich! Weil dazu genau 100% mehr Klicks nötig sind als unter Windows!
 
SGAbi2007 schrieb:
Apfel + < hat sich bisher wirklich als die brauchbarste Lösung für mein Problem erwiesen! Denn es geht ja darum in kuzer Zeit mehrere Fenster nach vorne zu holen! Und das ist wie gesagt über das Fenstermenü mehr als umständlich! Weil dazu genau 100% mehr Klicks nötig sind als unter Windows!
Nein, um alle Fenster eines Programms nach vorne zu holen sind keineswegs 100 % mehr Klicks notwendig, denn ein Klick auf das Dock-Symbol erfüllt genau diese Funktion. Übrigens brauchst du zum Auswählen eines Menüeintrages auch nur einen Klick: Über dem Titel die linke Maustaste herunterdrücken, dann im geöffneten Menü über den gewünschten Eintrag fahren und erst dann loslassen – Macht summa summarum genau einen Klick. ;)
 
Sorry für's aufwärmen. ;)
Aber hat sich der Threadersteller vll mal das Dock angeschaut?!? Ein Klick aufs ICON (kein Balken der kleiner wird) und das Programm ist da. Mit ihm alle Fenster dieses Programmes. Was ist daran anders als bei der Windowstaskleiste (außer dem zusätzlichen Pluspunkt für OSX/das Dock, dass man leichter erkennt wo/wie man welches Programm erkennt)??
 
Für diesen Beitrag hast du einen Thread aufgwärmt, der schon über 2 Jahre nicht mehr genutzt wurde?
Na wie auch immer, ich beende ihn hier. Lassen wir ihn in Frieden ruhen... ;)

MfG, juniorclub.
 
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