Gesellschaft tanzverbot! gehts eigentlich noch?

Tanzverbot find ich ...

  • schlecht!

    Stimmen: 495 58,1%
  • super!

    Stimmen: 357 41,9%

  • Umfrageteilnehmer
    852
ich habe kein Problem damit, dass es einen stillen Feiertag mit Tanzverbot gibt, kann das aber ernsthaft nicht nachvollziehen:
1. es sollte eine Trennung zwischen Staat und Kirche geben
2. kann man Ruhe und innere Einkehr nicht an einem Tag "verordnen"
3. entspricht es einfach nicht (mehr) der Lebenswirklichkeit. Zumindest in Städten ist der Anteil der Katholiken bei < 50%
1. Wird es nie geben.
2. Stimmt, sollte man keinen Tag für erhalten, sollte man täglich leben.
3. Wie ist der Anteil national ? Oder haben wir nur Städte ?
 
Es geht doch um einheimische Feiertage oder etwa nicht?

Immer wieder lustig, wenn Feiertage, die sich auf ein jüdisches Flüchtlingskind in Palästina beziehen, als einheimisch bezeichnet werden.
Übrigens: der heilige Nikolaus war Türke...
 
Das ist ja wohl nichts Neues.

Wenn man Christ ist und dementsprechend gläubig, sollte einem das auch nichts ausmachen.
Und da das Christentum wohl die Mehrheit hier in D darstellt, "dürfen" die anderen das respektieren.

Wer sagt, "he das ist Feiertag, da will ich Party machen":
Es ist ein christlicher Feiertag und kein weltlicher.
Dementsprechend sollte man die Bräuche etc. respektieren.

Meine kurzen Gedanken hierzu.

raschel
Oder auch: gäbs die nicht, die die Ursache für den freien Tag sind, gäbs den freien Tag nicht. Da kann man also Party machen. Wenn man frei hat...
...ich finde es völlig OK. Und das Argument: "zahlt die Kirche für den wirtschaftlichen Schaden", das ich hier auch lesen durfte, ist ähnlich an den Haaren herbeigezogen. Wer zahlt denn für den wirtschaftlichen Schaden, wenn es gar keine Ladenöffnungszeiten (resp. -schließungszeiten) mehr gibt und die Geschäfte immer auf sind? Den Schaden bei denen, die dann überhaupt keinen Feierabend haben?!? Oder was ist "Schaden"?!? Nur das Geld was (nicht) beim Aktionär kulminiert?!?
 
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Reaktionen: WollMac
Eine Religion zu respektieren bedeutet nicht, dass man deren Bräuche mitmachen muss.
Und Party machen kann man auch an jedem Arbeitstag. Geht ja erst in der Nacht richtig los.
 
1. Wird es nie geben.

Warum soll das nicht möglich sein?

3. Wie ist der Anteil national ? Oder haben wir nur Städte ?

Derzeit sieht es so aus: Katholisch 29,9%, Evangelisch 28,9%, der Rest von 41,2% ist konfessionslos bzw. gehört einer anderen Konfession an. Wobei man noch dazu sagen muss, dass es sich bei den Kirchenmitgliedern um die offiziellen Zahlen der Einwohnermeldeämter handelt. Dass die alle streng gläubig sind, darf bezweifelt werden.
 
Warum soll das nicht möglich sein?



Derzeit sieht es so aus: Katholisch 29,9%, Evangelisch 28,9%, der Rest von 41,2% ist konfessionslos bzw. gehört einer anderen Konfession an. Wobei man noch dazu sagen muss, dass es sich bei den Kirchenmitgliedern um die offiziellen Zahlen der Einwohnermeldeämter handelt. Dass die alle streng gläubig sind, darf bezweifelt werden.
Weil sie eins sind.
 
Nicht jeder Gläubige ist in der Landeskirche, die sind dann halt in Freikirchen tätig und aus der christlichen Weltanschauung ausgetreten. Viele sind noch in der Kirche, weil sie einfach zu faul sind, auszutreten oder ein schlechtes Gewissen haben.
 
Das bedarf aber nun wirklich einer Erklärung.

Nun ja. Die Bibel kennt keine Konfessionen, Gott insofern auch nicht.
Alle wirklich Gläubigen bilden zusammen die Kirche, egal welcher Konfession sie entstammen.

Allerdings passen eigentlich beide große Konfessionen kaum noch mit echtem Glauben zusammen.
 
Allerdings passen eigentlich beide große Konfessionen kaum noch mit echtem Glauben zusammen.

Einige (wenige) echt Gläubige, die ich kenne, leben ihren Glauben in freien Kirchen. Trotzdem
würde ich deinen Satz nicht unterschreiben. Ich allen Kirchen gibt es echten Glauben. Also Leute,
die ihr Leben täglich auf Gott hin ausrichten.
 
Nun ja. Die Bibel kennt keine Konfessionen, Gott insofern auch nicht.
Da die verschiedenen christlichen Kirchen noch nicht mal die gleiche Bibel benutzen bleibt deine Aussage wohl die Wunschvorstellung auf grund der Allmachtsphantasie der römisch katholischen Kirche...
 
Nun ja. Die Bibel kennt keine Konfessionen, Gott insofern auch nicht.
Alle wirklich Gläubigen bilden zusammen die Kirche, egal welcher Konfession sie entstammen.

Allerdings passen eigentlich beide große Konfessionen kaum noch mit echtem Glauben zusammen.

Granny Schmitz hatte behauptet, dass eine Trennung von Staat und Kirche nicht möglich sei, Begründung: "Weil sie eins sind". Das wollte ich genauer erklärt haben.
 
Einige (wenige) echt Gläubige, die ich kenne, leben ihren Glauben in freien Kirchen. Trotzdem
würde ich deinen Satz nicht unterschreiben. Ich allen Kirchen gibt es echten Glauben. Also Leute,
die ihr Leben täglich auf Gott hin ausrichten.
Keine Widerrede. Ich bezog mich auf das, was sowohl die katholische als auch die evangelische Kirchenleitungen verkündigen
 
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