Tagebuch eines Wechslers (Mac --> Windows)

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lieblingsbesuch

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In den letzten Jahren werden die Stimmen ja (postfaktisch gefühlt) immer lauter gegen die Produktpolitik von Apple. Jede Produktlinie, die neu vorgestellt wird, wird erstmal auseinandergenommen und mit einem

"das ist das Ende von Apple"

oder einem

"sowas lass ich nicht mit mir machen.... Tschüss Apple"

beurteilt. Doch was ist, wenn man Apple wirklich den Rücken kehrt? Was sind die Alternativen? Ist es "am anderen Ufer" wirklich so viel besser? Das wird bei den entrüstenden Äußerungen meistens nicht bedacht - weil es darüber kaum Erfahrungen und echt Meinungen gibt.

Deswegen habe ich mich dazu entschieden, meine Erfahrung niederzuschreiben. Und das aus aktuellem Anlass: Das neue MacBook Pro kam so schlecht an wie keines zuvor (alles verklebt, extrem teuer, jede Menge Montagsfehler, z.B. nicht funktionierende Tastaturen bei Hitze, knacken in den Displays etc...) usw. usf.

Dies wird keine "Abrechnung mit Apple", sondern eine - ich hoffe - völlig neutrale Herangehensweise an das Thema, ob Apple wirklich noch so einzigartig gut bei Notebooks ist, oder ob Windows mittlerweile eine echte Alternative geworden ist. Und um Leuten, die unzufrieden mit Apple sind, ein wenig Mut zu machen.

Zu meinem Nutzungsprofil:
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Ich bin Naturwissenschaftler (was richtiges, kein Biologie und auch nicht Lehramt :)) und nutze mein Notebook als Hauptrechner. Ca. 5-8 h am Tag, beruflich und privat. Vorrangig arbeite ich mit Programmen, die nicht sonderlich viel Rechenkapazität brauchen, z.B. ChemDraw, Microsoft Office (2k16), QTIplot, Acrobat Reader. Ich recherchiere viel im Internet, lese viel, schreibe viel. Das einzig Rechenintensive was ich mache, ist ab und zu Factorio spielen. Das Notebook wird jeden Tag von A nach B geschleppt - ist also nicht stationär. Zusammenfassend: Ich brauche keine Leistung, sondern zuverlässigkeit.
Ich war ab meiner Jugend ca. 10 Jahre bei Windows, danach 10 Jahre bei OS X (MacBook Pro 5 Jahre, dann MacBook Air 5 Jahre, immer ein iPhone) - bis vorgestern.
Mein nun "altes" MacBook Air 2012, mit 512/8 läuft bis heute absolut Top und ist erstaunlicherweise optisch wie technisch neuwertig. Lediglich den Akku musste ich nach 600 Ladezyklen austauschen (selbst gemacht mit Drittanbieterakku - nicht bereut).

"it just works"

Stimmte also
Der Grund für ein neues Notebook?
- Word for Mac stockt enorm, wenn man mehrere Bilder und Formeln in ein Dokument einsetzt
- Das TN-Panel ist irgendwann einfach nicht mehr auszuhalten - v.a. wenn die Umgebung höher Auflösende Displays nutzt und man ab und zu sieht, was möglich ist
- Nach 5y vertraue ich keinem Notebook mehr, was zuverlässigkeit angeht.

Der Wechselgrund
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Mein Grundsatz ist: Nur ein Idiot spart an seinem Werkzeug. Geld sollte also eine zweitrangige Rolle spielen - aber eine Rolle.
Ich war mit allen meinen Apple-Produkten, ihrer Qualität, dem Support und der Haptik stets sehr zufrieden. Deshalb habe ich vor ca. einem halben Jahr angefangen mir Gedanken zu machen, welches MacBook wohl der Nachfolger wird. Irgendwie war aber nichts passendes dabei. Das MBA fällt weg wegen des schrecklichen Panels, das MB ist mir zu klein und hat nicht mehr Leistung als mein MBA von 2012 (bzw. etwas mehr, aber dafür auch mehr Pixel anzusteuern). Es kam also nur noch das MBP in Frage. Am meisten an den aktuellen Geräten störte mich, dass man nichts mehr selbst austauschen kann - nicht einmal mehr den Akku. Ansonsten fand ich sie natürlich schick. Die totale Verklebung löste bei mir allerdings ein grundsätzliches Ablehnungsgefühl aus - realistischerweise geht bei längerer Dauernutzung das ein oder andere an einem Notebook kaputt (Tastatur, Notebook) und man ist bei Austausch komplett auf die Willkür von Apple angewiesen (Supportende, Reparaturkosten).
Das war der eigentliche Grund, weshalb ich überhaupt anfing, mich mal im anderen Lager umzusehen.

Angebote von der Windows-Welt
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Die Recherche nach einem geeigneten Windows-Notebook stellte sich als echte Herausforderung dar - der Markt ist riesig, jedes Notebook hat seine Wehwehchen, manche hatten so fatale Fehler, dass ich als verwöhnter MacBook-Nutzer nur den Kopf schütteln konnte.
Eins sei vorweg gesagt: Wenn man sich keine Gedanken um irgendwas machen möchte, liefert Apple immer noch das absolut beste Gesamtpaket. Wer keine Lust hat, sich mit dem Markt auseinanderzusetzen, dem bleibt nichts anderes übrig.
Ich habe den Windows-Markt also ein halbes Jahr observiert. Ich habe darin gelebt. Und mich letztendlich für ein Windows-Notebook entschieden. Ein Lenovo X1 Carbon 5. Generation. Grund? Weil es von seinen Eigenschaften am ehesten an ein MacBook herankommt.
- Robust
- Gutes Touchpad
- Guter Support
- Leise
- Hohe Materialqualität

Preisgestaltung und Kauf
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Wie gesagt soll dies hier nur eine nebengeordnete Rolle spielen, aber es gehört halt dazu. Ich habe mir, bevor ich das X1 gekauft habe, Apple noch einmal eine "Chance" gegeben und einen "Genius" gefragt, was denn z.Z. ein Tastaturtausch und ein Akkutausch kostet.
Antwort: ca. 300EUR und ca. 200EUR. Im Moment! Was Apple in 3 Jahren dafür verlangen wird, steht in den Sternen.
Ich habe mir trotzdem zwei Angebote machen lassen:
MacBook Pro 13 16/512 mit Touchbar + 3 Jahre ACPP: 2459EUR (+ 90EUR Adapter + 100EUR zweites Netzteil
Lenovo X1 Carbon 16/512 + 5 Jahre Vor Ort-Service: 1768EUR (+ 23EUR zweites Netzteil)
Die Preise differieren also enorm. Ein wenig Milchmädchenrechnung ist das schon, denn das Pro hat ja die tolle Touchbar, dafür das X1 einen 14" Screen... Naja, die Tendenz dürfte aber klar sein.
Die "Kaufzeremonie" war dann auch eine ganz andere; weg von Apples "Luxustempel" am Ku'Damm, rein in den kleinen Lenovo-Laden um die Ecke :) was sich erstmal ein wenig komisch angefühlt hat. Hier habe ich zum ersten mal gemerkt, wie geschickt Apple mich bisher beeinflusst hat - die Präsentation der Produkte ist ihnen so gut gelungen, dass es sich richtig "billig" anfühlt, woanders hinzugehen. Unterm Strich jedoch ist die Beratung und der Support bei beiden Läden gleich gut gewesen. Von der Ku'Damm-Kapelle an sich kann man sich also erstmal nichts kaufen.
 
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Erster Eindruck - Hardware - die Frickelei beginnt?
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Die Frickelei begann, bevor ich das Gerät überhaupt kaufte. Meine langen Recherchen über das Notebook ergaben, dass zwei Sorten von HDD's verbaut werden konnten - Toshiba und Samsung. Erstere hatte bei weitem schlechtere Benchmarkwerte. Ich bestand vor Kauf also darauf, erstmal zu schauen, welche verbaut war - und es war prompt die Toshiba. Der Verkäufer meinte aber dass das kein Problem sei - er tausche sie gern direkt gegen die Samsung aus einem anderen Gerät. Das dauerte eine halbe Stunde und war kein Problem. Wie gesagt, guter Support. Hier zahlt sich aus, dass Lenovo genau so eigene Läden betreibt wie Apple.
Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich im Alltag den Unterschied zwischen beiden Modellen wahrscheinlich nie bemerkt hätte - klarer Fall von Überinformation bzw. Marktübersättigung.

Zuhause angekommen inspizierte ich das Gerät dann erstmal: "Gefühlt" kommt es natürlich nicht an die Aluminiumbodys von Apple ran. Allerdings auch nur gefühlt. Denn begründen kann ich das nicht, ich habe keinen einzigen Verarbeitungsmangel gefunden. Alles ist sauber eingefasst, perfekte Spaltmaße, nichts lässt sich verwinden. Die Eingabegeräte sind einwandfrei, ebenso wie das Display. Nichts knarzt o.ä.
Die 5 Jahre Vor-Ort-Service lassen einen auch in gewisser Weise entspannt zurücklehnen. Es ist klar, dass eine Firma schon etwas Vertrauen in seine Produkte haben muss, um so eine enorme Supportspanne zu geben.

Die Inbetriebnahme - Windows-Erstkontakt
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Bei dem Notebook war kein Windows dabei, ich kaufte also bei eBay einen Key für 4,99EUR, der tatsächlich auch funktionierte. Dann habe ich einen Bootstick erstellt und Windows installiert - Dauer ca. 20 Minuten (bei einem MacBook hätte ich direkt loslegen können). Die Installationseinrichtung war erstaunlich Fancy. Ich konnte direkt mit Cortana "sprechen" und so die ganzen Grundeinstellungen vornehmen - was in etwa so gut wie mit Siri funktionierte, also gar nicht ("Japanese" statt "German" verstanden usw.). Also alles schnell per Hand. Auf dem Desktop dann die zweite Überraschung: Das gesamte Notebook funktionierte erstmal "Out of the Box" - also alles Treiber erstmal da.
Dann aber gleich ein paar Wermutstropfen:
- Der Lüfter drehte wie verrückt: Inakzeptabel. Nach kurzer Recherche merkte ich: War die Windows-Indexierung. Nachdem die fertig war und ich das Energieprofil von "Power" auf "Energy Saving" gestellt habe, war Ruhe - so mäuschenstill wie bei meinem MBA. freute mich.
- Die Lautsprecher klirrten --> Installation neuerer Treiber fixte das.
- SSD lief nicht auf Maximum --> NVMe-Treiber 2.2 installieren (Optionaler Schritt)
Das alles hätte ich mit Mac nicht machen müssen. Es war aber auch nicht wirklich schrecklich.
Das, was mich extrem negativ überrascht hat: Windows war trotz absolut cleanen Images schon extrem zugemüllt. Das Start-Menü war voll mit Werbung, es installierten sich Billigspiele wie Candy-Crush (!) ohne mein Zutun, die ich erstmal deinstallieren musste. Die Einstellung, dass Windows diesen Mist NICHT tut, musste ich tief im absolut unbrauchbaren App-Store finden. Ist klar, wohin die Reise geht - Microsoft möchte kein Geld mehr mit Lizenzen, sondern mit Werbung verdienen.

Migration der Daten
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Das war erstaunlich einfach. Die iTunes-Bibliothek konnte ich als ganzen Ordner einfach rüberschieben und wurde sofort erkannt. Die Sortierung der Photos-App konnte leider nicht übernommen werden, ich sortierte meine Bilder deshalb vorher in Ordner um, was mich unabhängig von irgendwelchen Programmen machte. Das iPhone synchronisierte sofort beim Einstecken (nach Authorisierung) - wollte allerdings meine neue Ordnerstruktur nicht annehmen. Das muss ich noch recherchieren, wie das gehen soll. Insgesamt war der Umzug schmerzfreier als ich dachte. Lediglich meinem Schlüsselbund weine ich hinterher - die wichtigsten Passwörter (ich habe praktisch nur Logins für Webseiten) habe ich vorher Google Chrome anvertraut. Alles wie Lesezeichen konnte ich einfach rüberkopieren.
Das hätte ich mit Mac nicht gemusst.
Die Installation der anderen Programme wie Office war natürlich kein Problem.
Auch das "Time-Machine"-Pendant bei Windows ist genau so komfortabel zu bedienen.

Erste Eindrücke des Arbeitens
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Ich habe bisher ca. 12 h an dem Gerät gearbeitet und es läuft erstaunlich rund. Die Soundkulisse liegt unter Office bei 0 (kein Lüfter). Das anfängliche Spulenfiepen, was man wahrgenommen hat wenn man sein Ohr auf die Tastatur legte, ist irgendwie verschwunden. Das Touchpad ist jetzt nicht besser als bei meinem MBA (wobei ich nicht wüsste, was man da noch besser machen soll), aber zumindest gleichwertig, was mich erstaunt. Die Tastatur ist ja das Aushängeschild von Lenovo und jetzt verstehe ich auch warum - Darauf zu schreiben ist absoluter Wahnsinn. Das Display ist als FHD-Auflösung genau richtig und ich kann es unskaliert nutzen. Die 2,54 cm zusätzliche Bilddiagonale gefällt mir. Die Lautsprecher sind sehr schwach und schätzungsweise einen my schlechter als bei meinem MBA. Akkulaufzeit? Weiß ich noch nicht.
Kurzes Zwischenfazit: Bisher habe ich den Wechsel noch nicht bereut. Ich würde aber auch nicht sagen, dass ich mit einem MBP schlechter dran gewesen wäre. Was bedeutet: Es gibt zur Zeit kein System was "besser" ist oder "schlechter". Beide haben ihre Macken.


Ich werde den Bericht bei Gelegenheit ergänzen und natürlich auch gerne Fragen beantworten.
 
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Deswegen habe ich mich dazu entschieden, meine Erfahrung niederzuschreiben.

Dafür gibt es doch Blogs, wo du deine Erfahrungen teilen kannst. :rolleyes:

Ich werde den Bericht bei Gelegenheit ergänzen und natürlich auch gerne Fragen beantworten.

Es gibt Testberichte, die aussagekräftiger und allgemein gehaltener sind, du wirst ja nur von deiner Sichtweise und deinem Anwendungsprofil berichten können.
 
was darf man bitte unter "postfaktisch gefühlt" verstehen?
 
@lieblingsbesuch Vielen Dank für Deinen Bericht.
Ich bin ja auch von Apples Produkt-Politik tief enttäuscht und habe auch schon ins Fenster geschielt.
Aber da ich mit Apple groß geworden bin, nix anderes kenne (wüsste gar nicht wie man so ein Fenster startet)
fahr ich grad die Schiene gebrauchte Rechner zu kaufen bzw. aufzurüsten mit der Hoffnung,
dass sich Apple es sich noch überlegt und wieder auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht:
Austauschbarkeit von Komponenten.
 
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Danke erstmal für die schnellen Rückmeldungen.

@SwissBigTwin:
Sicherlich gibt es auch Blogs für sowas. Es gibt aber halt auch Foren für sowas.
Testberichte haben ihren ganz eigenen Informationsgehalt, der bei der ersten Kaufentscheidung hilft. Mir sind sie eben zu allgemein, als dass sie einen Erfahrungsbericht ersetzen würden. Nicht umsonst sind Amazon-Kundenrezensionen viel prägender bei der Kaufentscheidung als irgendwelche Berichte. Welche Aussage mehr Kraft hat, ist diskussionswürdig.

@derBernhard:
Postfaktisch kann man googlen, es heißt unterm Strich, dass man keinerlei "Beweise" für seine Behauptung hat und es rein aus subjektiven Empfinden behauptet.

@Franken:
Auch ein kleiner Grund, warum ich wieder zu Windows gewechselt bin. In eine solche Abhängigkeit wollte ich nie geraten (bin es allerdings schon fast, Apple macht es da einem sehr einfach....). Ich wollte mir einfach meine Kompetenzen nicht nehmen lassen. Deine Strategie finde ich interessant. Ich weiß allerdings nicht, ob Apple da jemals wieder hinkommen wird...wenn ich wetten müsste, würde ich dagegen wetten.
 
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Nicht umsonst sind Amazon-Kundenrezensionen viel prägender bei der Kaufentscheidung als irgendwelche Berichte. Welche Aussage mehr Kraft hat, ist diskussionswürdig.

Im Ernst? :rolleyes: Da wird so viel Dummbatz geschrieben, vieles ist Fake... da geb ich gar nix drauf. ;)

Ein Forum ist nunmal trotzdem kein Blog... sonst wäre hier innerhalb kürzester Zeit der Server voll geschrieben. :D
 
Bei dem Notebook war kein Windows dabei, ich kaufte also bei eBay einen Key für 4,99EUR, der tatsächlich auch funktionierte. Dann habe ich einen Bootstick erstellt und Windows installiert - Dauer ca. 20 Minuten (bei einem MacBook hätte ich direkt loslegen können)
Also hast du dir keinen Windows Laptop gekauft, sondern einen Windows-fähigen Laptop?
Ist doch selbstverständlich, dass dann der Einrichtungsaufwand größer ist als bei einem Produkt mit vorinstalliertem OS.
 
Im Ernst? :rolleyes: Da wird so viel Dummbatz geschrieben, vieles ist Fake... da geb ich gar nix drauf. ;)

Ein Forum ist nunmal trotzdem kein Blog... sonst wäre hier innerhalb kürzester Zeit der Server voll geschrieben. :D
Da setzt sich mal jemand hin und schreibt interessante Erfahrungen, die für viele relevant sein dürften und schon kommt jemand um die Ecke, um das ganze auszubremsen. Verstehe ich nicht.
 
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@Meeseeks:
Naja, bei Windows-Notebooks ist es nicht unbedingt gesagt, dass alles out of the box funktioniert, wenn Windows vorinstalliert ist :)

@Computerhirni:
Naja, im Internet kann jeder seine Meinung äußern :) einfach nicht drüber aufregen.
 
so so...ein echter Naturwissenschaftler...was richtiges...kein Biologe...das nehm ich Dir krumm ;-)
Aber ansonsten...danke für den Bericht...sehr hilfreich...und ja..sowas gehört auch in ein Forum...
 
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Naja, bei Windows-Notebooks ist es nicht unbedingt gesagt, dass alles out of the box funktioniert, wenn Windows vorinstalliert ist
Schade, dass du dich hier von deinen eigenen Erfahrungen ins postfaktische begibst ;)
 
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Im Endeffekt läuft's (wie immer) darauf hin raus, dass sich jeder selbst Gedanken darüber machen muss, was er eigentlich will. Trotzdem danke für deinen Erfahrungsbericht. :)
 
Stellt hier einer die Frage, was ja bald täglich passiert, "Welchen Mac soll ich mir kaufen?" kommen Antworten, wie z.B. Kommt auf dein Nutzerprofil drauf an, kann man so nicht beantworten. Genau das gleiche ist es mit einem "Erfahrungsbericht" eines, nach eigener Aussage, richtigen Naturwissenschaftlers für Grafiker, Fotografen... es gibt zu differenzierte Anwendungsprofile, da nützt den meisten das gar nix.

Ausserdem wird doch immer wieder drauf hingewiesen, das Forum sei kein Blog. ;)
 
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Naja, bei Windows-Notebooks ist es nicht unbedingt gesagt, dass alles out of the box funktioniert, wenn Windows vorinstalliert ist :)
Ich hatte persönlich noch in ein Windows PC in meinem Umfeld, bei dem sich das Gerät nicht Out of the Box starten lässt und alle passenden Treiber installiert waren.
Ich hatte auch schon einen MacMini vor mir, der nach Auspacken garnicht erst gestartet ist.
Kommt also beides vor.
 
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Mal ganz ehrlich, @Apfeleis. Es dürfte nur sehr wenige Windows-Notebooks geben, die nicht total zugekleistert sind mit zusätzlicher Software, die man mit Sicherheit NICHT will. Und Win10 geht ja (wie auch schon vom TE angemerkt) in die gleiche Richtung. Und gerade Lenovo hat sich da ja auch nicht unbedingt rühmlich hervorgetan.

Die erste Amtshandlung bei einem Windows-Notebook ist die Platte wipen und einen kompletten Clean-Install hinlegen. Sonst wird man mit der Kiste nicht glücklich.
 
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