Tägliches Backup - G-Raid durchlaufen lassen oder abschalten?

D

der Stefan

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Nachdem ich jetzt massig Beiträge zu diesem Thema durchgelesen habe, bin ich auch nicht viel schlauer wie vorher.

MacStudio M1 Max, 3x externe SSD im OWC-Thunderbay, G-Raid 36 TB mit Raid 1.
Bisher läuft das ganze System 24/ durch. Ich bin aber am Überlegen, ob ich den Rechner nicht abends automatisch aus- und morgens einschalten lasse. Das tägliche Backup läuft bislang nachts, das könnte ich aber in die Tageszeit verlegen und das Raid mit CCC mounten und demounten lassen.
Bei meinem System bleiben G-Raid und OWC dennoch eingeschaltet. Heruntergefahren wird einzig der Rechner.
 
Ich würde trotzdem mal über das Thema "Strom sparen" nachdenken. Du lässt doch auch nicht dein Auto 24/7 laufen, nur weil du damit manchmal fahren willst.
 
Aus exakt diesem Grunde frage ich nach. Ich möchte allerdings nicht 300 € Strom sparen und nächstes Jahr ein neues Raid kaufen müssen. Leider habe ich exakt diese Erfahrung mit einem LaCie 2big Dock machen müssen.
 
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Aus exakt diesem Grunde frage ich nach. Ich möchte allerdings nicht 300 € Strom sparen und nächstes Jahr ein neues Raid kaufen müssen. Leider habe ich exakt diese Erfahrung mit einem LaCie 2big Dock machen müssen.

Das muss man ja auch nicht, man braucht nur die Finger von "WD" und "LaCie" zu lassen.
Wobei bei letzterem externe Festplatten ohne besondere extras durchaus brauchbar sind und auch relativ lange halten.

Die Güte der im Raid oder NAS verwendeten Festplatten oder SSDs bzw. der Gerätecontroller gibt den Takt an.

Wer da zu billig gekauft hat gibt das Geld zwei mal aus.

Einem ordentlichen NAS in z.B einer heimischen Umgebung oder für ein kleines Büro für x Nutzer macht das nichts aus
wenn dies Nachts für ein paar Stunden wg. nicht Nutzung heruntergefahren wird und morgens irgend wann automatisch startet.

Es geht ja nicht darum auf Teufel komm heraus das letzte Quäntchen Strom zu sparen.
Aber Nachts, ohne jede Nutzung muss nichts dann zweckfrei laufen.
 
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1. Erste und entscheidende Frage: Wie viel "heissen" Speicherplatz brauchst Du wirklich? Gibt es Zeug, das auf externe Platten ausgelagert und in den Schrank gelegt werden kann "kalter Speicher"?

2. Wie schnell muß der "heisse" Speicher angebunden sein? Muss der wirklich direkt am Mac dranhängen? Muss der Mac eingeschaltet sein, damit das Backup laufen kann?

Long story short: Die preiswerteste, nicht aber die schnellste Lösung dürfte ein gescheites 2-Platten-NAS mit zwei großen Heliumplatten sein, die durchlaufen und ihre Backups an einen anderen Ort alleine geregelt kriegen. Falls zwei Platten nicht reichen und Du wirklich extrem viel Platz brauchst nimm für mehr ein Raid 5 und sch**ss auf das Mimimi der ganzen Bedenkenträger, die dann sofort aus dem Busch gesprungen kommen: Du hast schliesslich gescheite Backups, gell? Als Prozessor reicht auch was kleines, wichtig ist aber Arbeitsspeicher, wenn das NAS noch etwas anderes tun soll als nur Daten speichern: Mit einem 2-Kern-Celeron und 8 GB RAM betreibe ich ohne die geringsten Einschränkungen einen Plex-Server, ein Dokumentenmanagementsystem samt OCR, ein PiHole und sichere damit automatisiert auf und von externen Servern. Das Ganze auf 16 TB SSD Raid5 24/7. Stromverbrauch um die 25W...
 
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1. Die täglichen Backups werden in regelmässigen Abständen auf Platten gezogen und andernorts gelagert.
2. Es handelt sich um Video- und Fotomedien. Sollte schon schnell sein...
 
…Fotos und Videos speichert fast jeder - geht es genauer? Wie groß, wie viele, welcher Workflow, welcher Anspruch? Wie sind die Anforderungen an Redundanz und Ausfallsicherheit? Schnell und groß und ausfallsicher kostet halt, da führt kein Weg dran vorbei. Daher meine Anregung zu überdenken, was man wirklich braucht. Die Versuchung ist groß, sich im technophilen Überschwang einen Volvo-Truck zu kaufen, mit dem man dann Brötchen holen fährt und sich wundert, warum das so teuer ist...
 
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man braucht nur die Finger von "WD" und "LaCie" zu lassen.
Dann bleibt also nur noch Toshiba als Hersteller übrig, da Du die anderen beiden (WD und Seagate) ausgeschlossen hast, oder?
 
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Dann bleibt also nur noch Toshiba als Hersteller übrig, da Du die anderen beiden (WD und Seagate) ausgeschlossen hast, oder?

Ich weiß nicht ob man ein externes "LaCie 2Big Dock" (#4) in ein OWC-Thunderbay G-Raid (Festplatten-Array) einbauen kann.
Mit "WD" und "LaCie" waren daher ganz sicher auch keine nackten Festplatten für ein Festplatten-Array gemeint.
 
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Das LACIE 2BIG DOCK ist ein externes Raid-Gehäuse. Die Festplatten sind davon unabhängig (in meinem Falle 2x Seagate Ironwolf pro). Beim Crash hat es Netzteil/Controller zerrissen, die Platten sind in Ordnung und bereits in einem anderen Gehäuse verbaut. Das zuerst genutzte ICY BOX Raid hat im übrigen auch nur einmal funktioniert, beim folgenden Neustart hat es seinen Dienst komplett verweigert. Hab nun ein Fantek geordert, mal sehen was das kann. Sollte das auch nix taugen, kommt das OWC her - mit dieser Marke hatte ich bislang nur gute Erfahrungen.
 
Das LACIE 2BIG DOCK ist ein externes Raid-Gehäuse. Die Festplatten sind davon unabhängig (in meinem Falle 2x Seagate Ironwolf pro). Beim Crash hat es Netzteil/Controller

Natürlich ist es das.

Seagate Ironwolf Festplatten passen schon, die nutze ich auch und über die Jahre ist mal eine einzige davon kaputt gegangen, was aber auf die Nutzungsdauer hin vollem im Rahmen ist und damit auch nicht sonderlich auffällig ist.

folgenden Neustart hat es seinen Dienst komplett verweigert. Hab nun ein Fantek geordert, mal sehen was das kann. Sollte das auch nix taugen, kommt das OWC her - mit dieser Marke hatte ich bislang nur gute Erfahrungen.

Auf die Nase kann man ja leider grundsätzlich mit fast allem fallen.
Stünde ich vor deiner Entscheidung hätte ich direkt und gleich auch (wieder) zu OWC gegriffen.
Das mit dem Netzteil war einfach Pech.
 
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