TAE-Dose verlegen - mit LAN-Kabel?

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Orionheizer

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Hallo zusammen!

Ich möchte die TAE Dose für den DSL Anschluß verlegen. Von da wo es her kommt und nach da wo es hin muss liegt ein ordentliches Gigabit Installationskabel. Das wird nicht mehr benötigt und könnte direkt "umfunktioniert" werden. Gegen ein ordentlich geschirmtes Kabel ist sicher nix einzuwenden. Die Frage für mich ist eher: nehme ich ein verdrilltes Adernpaar, oder mache ich das grad nicht?!
 
Bei normalem Installationskabel J-Y(St)Y sind auch jeweils 2 Adern verdrillt.
Also nimm ein verdrilltes Paar.

Zitat Google:
"Kabelempfehlung für die Verbindung APL - DSL-Modem (TAE-Dose)
— nur bei ohnehin fälliger Neuinstallation —
Cat 5 oder höher, aber: Höhere Kategorien bringen keinen Vorteil im Telefonnetz
Installationskabel verwenden (in Deppensprech: „Verlegekabel”), kein Patchkabel"
 
OK, wenn das so empfohlen wird, dann kann ich ja auch eine cat6a Dose statt TAE setzen. Und dann mit einem Cat6 Patchkabel an die Fritzbox. Scheint also ein ordentliches Kabel sogar was zu bringen. So habe ich es noch gar nicht gesehen!
 
cat6a Dose statt TAE setzen. Und dann mit einem Cat6 Patchkabel an die Fritzbox.

Ich würde beim originalen Kabel bleiben.
Nachdem ich früher mal Probleme mit meiner Fritzbox an einem VDSL IP Anschluss hatte, tauschte der Telekom Techniker das TAE Kabel gegen ein Telekom "Signaturkabel". Damit waren die Verbindungsabbrüche (keine Synchronisation) sofort erledigt.

Zitat Google:
"Ich würde zur Lösung mit dem Signaturkabel raten. Es erleichtert die Diagnose im Störungsfall weil dann die Leitung galvanisch gemessen werden kann, was ohne die Signatur nicht der Fall wäre."
 
Ist das Kabel nur bei Telekom-Kunden interessant? Bei uns im Ort hat die eins Energie das FTTC gebaut und vermarktet nun allein alles was über 16000er Anschlüssen ist.
 
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