System von Early-2011-MBP-15 bootet nach Migration auf Mid-2012 ewig

kuebler

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Dies ist ein Umzug aus dem Macbook-Forum:
https://www.macuser.de/forum/thema/...-0-fault-device-3-0-0-reason-0x5-W-0x852c2000
weil ich mittlerweile an ein Software-Problem glaube.

Es ist schwer, Dir zu folgen, irgendwie fehlt da eine erkennbare Struktur.

Wenn doch auf dem frisch installierten 10.9.4 alles rund läuft, wo ist das Problem?

Deine Kritik ist absolut nachvollziehbar und berechtigt, deshalb hier mal im Zusammenhang, wie sich das Problem ganz unerwartet zu einem (für mich) Riesenproblem entwickelt hat:

Ich betreibe seit 3 Jahren einen Early-2011-er MBP 15" mit Apple-SSD, die ich mit hardwrk-Adapter an Stelle des Superdrive betreibe, während im originären HDD-Slot eine WD-2TB-Disk arbeitet.

Mit dem System war ich sehr zufrieden, bis zunehmend öfter der Early-2011-GPU-Fehler auftauchte (Booten geht dann nicht mehr oder erst nach dem x-ten Versuch). Deshalb habe ich mir in Ebay einen Mid-2012-er der gleichen Bauart gekauft. Den Übergang hielt ich für trivial:

a) habe ich die Crucial-SSD des 2012-ers in einen neuen hardwrk-Adapter gesteckt und wieder anstelle des Superdrive eingebaut.

b) habe ich den 2012-er über FW800 von einem Backup meines alten Systems (10.9.3) gebootet, und per CCC das alte System auf die SSD transferiert.

c) dann habe ich von der SSD gebootet. Dabei ergab sich völlig unerwartet eine Wartezeit (spinning wheel) von 5..10 Minuten. Ansonsten und danach war alles ok, d.h. ich konnte das System normal benutzen.

d) weil ich das sich anbahnende Problem noch nicht erkannte und ernst nahm, habe ich auf der SSD ein neues 10.9.4 installiert, um überhaupt zu sehen, ob der 2012-er ok war. Das war er auch mit dem frischen und nackten (also ohne Migration belassenen) 10.9.4 auf der SSD.

e) Dann habe ich per Migrationsassistent den Inhalt des alten 10.9.3 Arbeitssystems auf das frische 10.9.4 auf der SSD übertragen. Danach bootete das "neue" Arbeitssystem wieder nur mit der Verzögerung, die bei Prüfung mit CMD+V zufällig - wie ich heute glaube - bei der Protokollmessage "pci pause: SDXC" auftrat.

f) Googeln nach "pci pause: SDXC" hat mich dann einen ganzen Tag in die Irre geführt. Heute glaube ich wie gesagt, dass das Problem mit SDXC und dem Kartenleser nichts zu tun hat.

g) ich habe verschiedene Varianten der Migration ausprobiert, also direkt im Anschluss als letzten Schritt der Installation, oder nachträglich. Letztlich aber immer der gleiche Effekt: ca. 10 Minuten Blockadezeit. Das ist auch unabhängig davon, ob sich die SSD im hardwrk-Adapter befindet oder im originalen HDD-Slot.

h) Die Fehlermeldung aus dem Betreff des bisherigen oben verlinkten Macbook-Threads hatte mich sehr aufgeschreckt, war aber anscheinend nur ein "spurious" Fehler beim und/oder durch den Rückumbau der SSD.

Tritt der Fehler auf, sobald Du

- Deine Daten migrierst

- Programme migrierst

- Einstellungen migrierst

Genau das will ich jetzt ausprobieren. Bisher hatte ich immer alles migriert, und der Fehler trat danach immer auf. Im Moment läuft nach einer Neuinstallation von 10.9.4 der Migrationsschritt nur für die Daten. Seit fast 2 Stunden...

- das System vom alten MBP benutzt und nur dann?

Wenn ich über FW800 von einem Backup das alten Systems boote, dann tritt der Fehler auch auf.

Es wäre gut, das ein Mal hier zu posten.

Danke

Du hast ja so Recht, danke für deine Geduld.

Wenn er bei fsck_hfs … hängen bleibt, wird die Dateistruktur der Festplatte repariert.

In diesem Fall würde ich die Platte mit dem FPDP mindestens prüfen.

Man darf nie zu voreilig sein, aber trotzdem würde ich sagen, dass die Platte in Ordnung sein müsste:
a) die SSD funktioniert ja mit dem frischen nackten 10.9.4-System
b) die Backup-Platte funktioniert prima am alten 2011-er, aber nicht am 2012-er

Die fehlerhafte *.kext ist wahrscheinlich defekt. Wenn Du dieses eine System benutzt, wird ein defekter Treiber geladen und es kommt zu dem Hänger. Wahrscheinlich ist im neuen MBP ein anderes Lesegerät verbaut, die defekte *.kext wird geladen und es gibt einen Konflikt. Im neuen MBP sind andere Komponenten verbaut, es werden deshalb andere Treiber geladen, die anders reagieren als beim alten MBP. Anders kann ich Dir das nicht erklären.

Ich glaube laienhaft-spekulativ, dass die SDXC-kext-Datei nicht fehlerhaft ist, zumindest nicht Urasche des Hängers, weil deren Entfernen ja nur zum Auslassen der Protokollzeile führt, aber nicht zum Entfallen der Hängezeit.

Was könnte ich übersehen haben? Oder was könnte ich sinnvollerweise als nächstes testen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben hatte ich ein Erlebnis der Dritten Art...

Nachdem die Installation mit anschliessender Migration der Daten fertig war, hat das System ordnungsgemäss rebootet. In der Programmleiste im Dock waren jetzt natürlich viele Fragezeichen, weil die dazugehörenden Programme nicht da sind.

Dann kam mein Test, nämlich ein nochmaliges Rebooten: Und es ging normal schnell, also mit einem Turnaround von ca. 25 Sekunden. Der Sicherheit halber habe ich nochmal rebootet: wieder normal schnell.

Ich wollte als nächsten Einkreisungs-Schritt schon eine neue Installation diesmal mit Migration von Daten und Einstellungen machen, habe aber - just for fun - nochmal rebootet.

Und siehe da: jetzt hing er. Abgebrochen und nochmal mit CMD+V rebootet, und jetzt hing er wieder nach der Message "pci pause: SDXC".

Aber dann: Gewartet, bis er oben war, und nochmal rebootet: jetzt bootete er wieder ohne Verzögerung. Nochmal probiert: wieder ohne Verzögerung.

Ich weiss, ich weiss... Das Hin und Her hört sich eher wieder wie Hardware an...

Das Ding bringt mich um...
 
Vorab eine Bitte: Ich habe die zitierten Texte inhaltlich überarbeitet, weil manches etwas unglücklich formuliert ist. Würdest Du Dir die Arbeit machen und die Zitate austauschen? Sie sind im anderen Thread, also „weit weg”.

Das gezielte Vorgehen ist gut, kuebler. Mache trotzdem bitte einen Hardwaretest, oder hast Du das schon? Dann sorry. Wenn Du z.B. einen Wackelkontakt am Lesegerät verursacht hast, spielt die *.kext verrückt.

Deshalb immer vor und nach einem Umbau den ausführlichen Hardwaretest laufen lassen.

ch glaube, dass die SDXC-kext-Datei nicht fehlerhaft ist, weil deren Entfernen ja nur zum Auslassen der Protokollzeile führt, aber nicht zum Entfallen der Blockadezeit.

Was könnte ich übersehen haben? Oder was könnte ich sinnvollerweise als nächstes testen?

Die funktionierende *.kext aus dem frisch installierten System? Was sagt Dir das?
Testen, die einzelnen Migrationsschritte.

die Backup-Platte funktioniert prima am alten 2011-er, aber nicht am 2012-er
Auch das spricht eher für eine korrupte *kext. Die wurde von TM gesichert.

Wenn der Fehler sporadisch auftritt, könnte das für einen zusätzlichen Wackelkontakt sprechen. Hardwaretest im Loop, wenn der Fehler auftritt, würde ich machen.
 
Hallo,

erst einmal ein großes Sorry, wenn ich dir eine Antwort gebe, die dir nicht so passen wird. Aber:
Du dokterst seit Stunden an diesem Problem, obwohl das neue MBP 2012 mit einem frischen 10.9.4 auf der SSD wunderbar läuft.
Vorschlag:
Erst einmal ein sauberes OSX auf der Wunschplatte (wohl SSD) (wieder-) erstellen und keine Migration durchführen (!!).
Danach Hardware-Test - wenn das alles okay ist, dann step-by-step (manuell) deine alten Daten von der HDD übernehmen.
Die Zeit, die du durch das vermeintliche schnelle Migrieren gespart hast, hast du doch schon durch diese aufwändige Fehlersuche mehrfach "verplempert" :)

Grüße
qpdriver
 
Absolut richtig! Hardwaretest läuft jetzt. Kann man den irgendwie automatisch in einen Loop setzen? Wäre schön für die Nacht.
 
Hallo,
erst einmal ein großes Sorry, wenn ich dir eine Antwort gebe, die dir nicht so passen wird. Aber:

Schon richtig erkannt: deine Antwort gefällt mir nicht so toll, obwohl sie richtig ist. Aber hinterher weiss man es leider immer besser...

Du dokterst seit Stunden an diesem Problem, obwohl das neue MBP 2012 mit einem frischen 10.9.4 auf der SSD wunderbar läuft.

Die grausame Wahrheit ist: sogar seit ein paar Tagen. So etwas habe ich bisher noch nie erlebt... Und das erklärt auch mein (aus nachträglicher Sicht) möglicherweise falsches Vorgehen.

Seit ich vor 8 Jahren von Windoof zu MackenOS kam, habe ich immer wieder migriert, migriert, migriert. Und unter dem Strich war das eine der wirklich guten Eigenschaften von MackenOS, auch wenn ich manchmal kleinere Probleme hatte. Die ich aber immer lösen konnte. Deshalb habe ich es auch jetzt wieder so versucht.

Der Grund für meine Migrations-Vorliebe ist, dass sich im Laufe der 8 Jahre eben doch ein ziemlich grosses System mit ziemlich grosser Historie entwickelt hatte, und meine Panik war, bei einem manuellen Wiederaufbau etwas aus der Historie zu vergessen/übersehen, und das erst zu bemerken, wenn es zu spät und dieser Teil der Historie verloren ist.

Vorschlag:
Erst einmal ein sauberes OSX auf der Wunschplatte (wohl SSD) (wieder-) erstellen und keine Migration durchführen (!!).
Danach Hardware-Test - wenn das alles okay ist, dann step-by-step (manuell) deine alten Daten von der HDD übernehmen.
Die Zeit, die du durch das vermeintliche schnelle Migrieren gespart hast, hast du doch schon durch diese aufwändige Fehlersuche mehrfach "verplempert" :)

Grüße
qpdriver

Der Hardwaretest auf dem 2012-er läuft seit 16 Stunden, so dass ich wohl sinnvoll davon ausgehen kann, dass kein Fehler vorliegt.

In der Zwischenzeit habe ich weitere Testergebnisse, die ich gleich posten werde, und zu deren Interpretation ich um Mitdenken bitte.
 
Vorab eine Bitte: Ich habe die zitierten Texte inhaltlich überarbeitet, weil manches etwas unglücklich formuliert ist. Würdest Du Dir die Arbeit machen und die Zitate austauschen? Sie sind im anderen Thread, also „weit weg”.

Habe ich gemacht.

Das gezielte Vorgehen ist gut, kuebler. Mache trotzdem bitte einen Hardwaretest, oder hast Du das schon? Dann sorry. Wenn Du z.B. einen Wackelkontakt am Lesegerät verursacht hast, spielt die *.kext verrückt.

Nach 16 Stunden HW-Test denke ich, dass die Hardware ok sein dürfte.

Die funktionierende *.kext aus dem frisch installierten System? Was sagt Dir das?
Testen, die einzelnen Migrationsschritte.
Auch das spricht eher für eine korrupte *kext. Die wurde von TM gesichert.
Wenn der Fehler sporadisch auftritt, könnte das für einen zusätzlichen Wackelkontakt sprechen. Hardwaretest im Loop, wenn der Fehler auftritt, würde ich machen.

Ich habe mittlerweile das fast völlig sichere Gefühl, dass die SDXC-Meldung nur zufällig die letzte war, die vor dem Hänger noch erschien. Bitte bilde dir selbst eine Meinung aus meinem nächsten Post.
 
Ich bitte um Mitdenken, was man schlussfolgern, und was man am Besten machen sollte

Nachdem ich bisher nicht streng systematisch vorgegangen war (wofür ich meine Arbeitslager-Strafen wohl abgeleistet habe :), habe ich mir überlegt, dass der gleichzeitige Wechsel von 2011-er auf 2012-er und von 10.9.3 auf 10.9.4 und Migration zu viel auf einmal war.

Ich halte noch einmal die Ausgangslage fest:

a) vorab: alle beteiligten Disks dürften ausreichend getestet sein. Zur Terminologie: frische oder nackte Installation bedeutet im Folgenden, dass auf einer frisch formatierten Journaled Partition ein MacOS installiert wurde, ohne dass im Anschluss sofort etwas darauf migriert wurde. Backup bedeutet im Folgenden eine mit CCC erstellte Kopie eines Systems.

b) es gibt einen Early-2011-er Macbook Pro 15" mit im Laufe der Historie gewachsenem 10.9.3-Anwendungssystem, das den bekannten sporadischen GPU-Fehler hat, der aber hier keine Rolle spielen dürfte. Wegen dieses Fehlers wurde als Ersatz ein Mid-2012-er MBP 15" angeschafft. Der 2011-er hat eine Apple-SSD im hardwrk-Adapter, der 2012-er eine Crucial M4 SSD im Standard-Slot.

c) das 10.9.3-er Anwendungssystem läuft einwandfrei im 2011-er und bootet ohne Hänger

d) wenn ich auf dem 2012-er ein nacktes 10.9.4 installiere, dann läuft und rebootet das einwandfrei. Ein Apple-Hardwaretest zeigt nach 16 Stunden keinen Fehler.

e) wenn ich das 10.9.3-Anwendungssystem von einer Backup-Disk auf dem 2012-er boote, dann tritt ein Hänger von 5..10 Minuten auf. Im Boot-Verbose (CMD+V) sehe ich, dass der Hänger 0..2 Zeilen nach der Message "Executing fsck_hfs (version...)" auftritt. Lange war die letzte Message ein "pci pause: SDXC" gewesen, was ich mittlerweile aber für Zufall und insofern belanglos halte, weil es 1. keinerlei Problem mit dem SD-Slot gibt, 2. diese Message mittlerweile auch nicht mehr immer kam, und 3. das Löschen und/oder Ersetzen der korrelierten AppleSDXC.kext keine Wirkung hat.

f) wohlgemerkt: das gleiche Backup bootet auf dem 2011-er ohne Hänger, genauso wie direkt von der SSD auf dem 2011-er.

g) der gleiche Hänger tritt beim Booten des 2012-er auch dann auf, wenn ich ein nacktes 10.9.4 auf dem 2012-er installiert und entweder gleich schon als letzten Schritt der Installation oder separat hinterher aus dem 10.9.3-Backup die Programme, Daten, und Einstellungen migriert habe.

h) wenn ich auf das nackte 10.9.4 nur "Daten" aus dem Backup migriert habe, dann tritt der Hänger auch nicht auf. Bis auf ein einziges Mal, so dass ich mittlerweile glaube, dass Timing und Statistik eine Rolle spielen (Nein, und mMn keine spurious Hardwarefehler).


Mit dieser Ausgangslage habe ich heute auf dem 2011-er ein nacktes 10.9.4 erzeugt, in das ich im gleichen Schritt das 10.9.3-Backup migriert habe, Programme, Daten, und Einstellungen.

Und siehe da: plötzlich kommt der Hänger auch auf dem 2011-er System!

Und witzigerweise: auf dem 2012-er zeigt das Booten von einem Backup dieses so erzeugten 10.9.4-Anwendungssystems den Hänger auch wieder, wie erwartet, aber nicht in 100% aller Fälle.



Mir brummt mittlerweile ziemlich der Kopf. Ich weiss nicht, ob überhaupt jemand ernsthaft mitgelesen hat, aber falls Ja, bin ich natürlich für (ernsthafte) Schlussfolgerungen dankbar.

Nachdem das nackte 10.9.4 mit nur den Daten aus dem alten System migriert (fast) immer korrekt auf dem 2012-er bootete, werde ich es jetzt mal mit einem frischen 10.9.4 und der Migration von Daten und Einstellungen probieren. Wenn das läuft, dann kann ich successive sich als fehlend bekannte Programme nach-installieren.

Das Erzeugen dieses Systems dürfte allerdings jetzt erstmal 2..3 Stunden laufen...
 
Zwischenbericht

Ich habe auf dem 2012-er jetzt mal 10.9.4 frisch installiert und dabei aus dem 10.9.4-Anwendungssystem vom 2011er Daten und Einstellungen migriert.

Das resultierende System zeigt den Hänger immer.

Jetzt probiere ich das Gleiche noch einmal, aber dieses Mal mit Migration von Programmen und Daten, nicht Einstellungen.
 
hi..
scheinbar sind in deinem Backup einige kexts usw. fehlerhaft, lieber alles frisch installieren, ist zwar Zeit raubender, aber danach hast du weniger Probleme..

Franz
 
hi..
scheinbar sind in deinem Backup einige kexts usw. fehlerhaft, lieber alles frisch installieren, ist zwar Zeit raubender, aber danach hast du weniger Probleme..

Franz

Was meinst du mit "alles frisch installieren"? Programme, Daten, Einstellungen?
 
nur Programme, Treiber für externe Hardware u Daten, die Einstellungen komplett neu erstellen..
 
nur Programme, Treiber für externe Hardware u Daten, die Einstellungen komplett neu erstellen..

Verstehe ich das richtig? Von den 3 Checkmarks nur Programme (oben) und Daten (Mitte) anmachen, aber Einstellungen (unten) nicht? Genau so habe ich es doch gerade am Laufen.
 
Moin!

Ich würde an Deiner Stelle nur die Dokumente migirieren und alles andere installieren, bzw. von Hand konfigurieren. Sonst sitzen wir hier in einer Woche immer noch.

Verabschiede Dich vom System des alten MBP, das hat wohl eine Macke.
 
Moin!

Ich würde an Deiner Stelle nur die Dokumente migirieren und alles andere installieren, bzw. von Hand konfigurieren. Sonst sitzen wir hier in einer Woche immer noch.

Verabschiede Dich vom System des alten MBP, das hat wohl eine Macke.

Deine Analyse kommt genau passend zur Realität. Nur ist die leider noch einen Tick schrecklicher...

Nach x Versuchen diese Nacht stelle ich fest, dass sogar eine Migration nur von Daten (mittlere Checkmarke im Schritt direkt nach der Installation) eine Macke hat:

Ich kann das so entstandene 10.9.4-System
- sofort rebooten, funzt,
- sofort rebooten, funzt,
- sofort rebooten, funzt,
- dann warte ich einfach nur ein paar Sekunden und eine Meldung von Boom erscheint, die ich wegdrücke, dann wieder rebooten, Hänger :eek:

Ich fabriziere gerade noch einmal so ein System mit migrierten Daten und will sofort eine Kopie davon mit CCC machen, falls mir das überhaupt gelingt. Aus den Unterschieden der beiden dann Schlüsse zu ziehen versuchen.

Aber wenn das auch nichts bringt (was ich vermute), dann muss ich wohl alles händisch migrieren... :heul:

Das Problem ist, dass ich nicht von allem weiss, wo es ist, und deshalb ernsthafte und später irrecoverable Verluste meiner Historie befürchte.
 
...
Ich fabriziere gerade noch einmal so ein System mit migrierten Daten und will sofort eine Kopie davon mit CCC machen, falls mir das überhaupt gelingt. Aus den Unterschieden der beiden dann Schlüsse zu ziehen versuchen.

Aber wenn das auch nichts bringt (was ich vermute), dann muss ich wohl alles händisch migrieren... :heul:

Es hat in der Tat nichts gebracht: sofortiges Rebooten hat 2-mal funktioniert, als ich beim dritten Mal nur ein paar Sekunden gewartet habe, ohne etwas zu machen, passierte plötzlich irgendetwas, der Bildschirm wurde dunkel, und das System hat rebootet. Wieder mit Hänger... :heul:

Ich erzeuge gerade ein neues total frisches System und werde alles händisch einrichten, mit vielen Zwischenstatus-Backups durch CCC.

So ist der schrecklich langweilige Sonntag auch ganz ohne Kirchen- und Friedhofsbesuche gerettet...

Und so langsam komme ich mir auch wieder fit für Windoof vor... :cool:
 
kuebler, ganz ehrlich, man kann Systeme auch kaputt-testen. Wenn man OS X im Minutentakt neu startet, was gar nicht vorgesehen ist, können Fehler auftreten. Es reicht aus, neu zu starten, bevor sich das System sortiert hat, laienhaft ausgedrückt. Du bist so auf den Fehler fixiert, mach mal Pause :).

Wie lange beschäftigst Du Dich nun mit diesem Fehler? Wann schläfst Du, oder machst etwas ganz anderes, um den Kopf frei zu bekommen? Das ist wichtig, sonst wird man betriebsblind.

Wenn das Migrieren Deiner Dateien zu dem Fehler führt, dann müsste sich darin eine ausführbare Datei (Script, Programm, o.ä.) befinden, die zu dem Fehler führt. Was ist eine Meldung vom Boom? Meinst Du die Paketquittungen (Bom), also eine Meldung vom Archivebomhelper? Das würde meine Theorie bestätigen.

So würde ich vorgehen: Einen Schnitt machen und alles neu anlegen. Dateien händisch rüber kopieren, aber nur, was Du benötigst und die entsprechenden Programme installieren.

Behalte das Backup, lege es gut weg, und Du kannst immer darauf zurückgreifen, falls etwas fehlt.
 
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