System eingefroren - was tun?

Man kann unter Mac OS X sowohl Dienste starten und beenden als auch sonst "konfigurieren wie das System tickt". Es sind außerdem jede Menge Dienste vorinstalliert, die auf anderen Systemen erstmal nicht da sind. Die warten sozusagen nur darauf, von Dir konfiguriert und gestartet zu werden. Andere "Dienste" können sehr leicht nachinstalliert werden (z.B mysqld)
Ich weiß nicht daher, was genau Dein Problem ist.
 
Mein Problem liegt zum Beispiel darin, das ich gerne selbst meine Treiber verwalten würde. Außerdem wären so Dinge wie eigene Mauszeiger, und eine Designverwaltung mit vielen Anpassungsmöglichkeiten wünschenswert.
 
Dann ist OS X wirklich das Falsche für dich denn es ist gerade das durchdachte und vorgegebene der GUI was ein Mac System ausmacht.
Das ist doch der Vorteil vom Mac. Der Unterbau ist wie du schon sagtest auch nicht besser wie ein anderes Unioxides System.
 
Nein, es ist nicht das falsche für mich. Windows hasse ich wie die Pest und Linux oder BSD mit KDE oder Gnome GUI ist auch das falsche für mich für die tägliche Arbeit.

Ich fühl mich unter OSX Pudelwohl und es gefällt mir damit zu arbeiten, nur manchmal wünsche ich mir einfach etwas mehr Einfluss auf das System.
 
Kann da Marcel gut nachvollziehen.
Komme selber aus dem Linuxgefilde (stolze 3 Jahre dort verbracht, auch als Dev einer Distribution), und was mir so spontan fehlen würde ist die Anpassbarkeit im Themingbereich (jaja, ich weiß ShapeShifter.. kostet aber leider nunmal Geld).
Was die Dienste angeht denke ich, dass OSX dort bereits selber für sorgt/sorgen sollte. Geschwindigkeitszuwachs oder dergleichen beim deaktivieren von 2,3 Diensten ist sehr marginal und im Prinzip unsinnig.
Aber in Punkto GUI-Anpassbarkeit wünsche ich mir von offizieller Seite auch mehr.
 
Dann holen wir uns eben Steve Ballmer, ist ja nur der Nachname anders :D
Der wird den Laden auf Trapp bringen :D:D:D

Ne im ernst, ich finde es etwas bevormundend wenn man mir diese Aqua Oberfläche aufzwingt und mich mit Grafiktreibern von 2005 arbeiten lässt.
 
Das ist wohl richtig. Ich verstehe nur den Grund nicht, warum Apple mich nicht selbst Dienste beenden lässt und selbst konfigurieren lässt wie mein System tickt.

Den Grund dafür hast du bereits selbst genannt:

... Das beste System zum täglichen Arbeiten ist und bleibt aber OSX. Nicht weil es so perfekt ist, sondern viel mehr aus Faulheit sich anständig mit KDE typischen Eigenschaften und Programm sowie Treiberinstallationen rumzuärgern.

Und dann das:

Mein Problem liegt zum Beispiel darin, das ich gerne selbst meine Treiber verwalten würde.

. . . von jemandem, dem offensichtlich nicht klar ist, was genau ein X-Server ist:
Wenn man z.B. den "Single user Mode" aktiviert startet das System das nächste mal ohne grafische Oberfläche und man muss erst den X Server (heißt das hier auch so?) manuell wieder aktivieren.

:rolleyes:


?=?
 
...
Der Unterbau ist wie du schon sagtest auch nicht besser wie ein anderes Unioxides System.
Da möchte ich mal wiedersprechen.
Was den Unix Unterbau angeht, ist Mac OS X meiner Ansicht nach ausgesprochen fortschrittlich (und besser).

Und auf pille-palle wie "Mauszeiger anpassen" kann ich persönlich gut verzichten. Das ist auch mE eine andere Ebene wie "Dienst starten/beenden", wie das oben angesprochen worden war.

Der X-Server hat im Single User Modus nicht verloren. Das ist ein reiner Maintainance Modus, wo der X-Server (oder ein beliebigger anderer Window-Server) nur schaden würden.
 
1. Was ich nun tun kann um das System zu überprüfen / reparieren und

entweder wie schon vorgeschlagen von DVD booten und dort das festplattendienstprogramm nutzen.
oder halt in den single-user mode booten mit apfel+s und dort fsck ausführen...


2. Wie das bei einem Unix passieren konnte.

wenn nun mal ein GUI prozess abschmiert, dann kannst du wie bei allen unixen nur noch remote was reissen...
 
Da möchte ich mal wiedersprechen.
Was den Unix Unterbau angeht, ist Mac OS X meiner Ansicht nach ausgesprochen fortschrittlich (und besser).

Kannst du da mal paar Beispiele nennen das interessiert mich jetzt doch :)

@Marcel601
Zu den Treibern. Man wird überhaupt nicht bevormudet. Wenn ATI oder NVIDIA neue Treiber entwickeln würden könnte man die problemlos nutzen. Für die Karten von ATI gibt/gab es z.B. extra Treiber/Programme mit mehr Einstellungsmöglichkeiten. Glaube nicht das Apple es verhindert das keine neuen Treiber geliefert werden.
 
Die würden Treiber entwickeln wenn Apple das nicht so verhindern oder einschränken würde. Selbst für Linux gibt es ja treiber. Und OSX hat nun wirklich einen wesentlich höheren Endkundenanteil denke ich.
 
@Marcel601
Statt in den Köpfen anderer Leute zu lesen und völlig haltlose Behauptungen in die Welt zu setzen könntest du zur Abwechselung ja mal die von dir angesprochenen, für Linux existierenden Treiber für'n Mac portieren ;)
Wer hindert dich daran?


?=?
 
Was soll an den Treibern die von Apple kommen verkehrt sein?
 
Kannst du da mal paar Beispiele nennen das interessiert mich jetzt doch :)
...
Als Beispiel möchte ich mal die Weiterentwicklung des Bootprozesses und die Diensteverwaltung und -überwachung (!) durch den von Apple entwickelten launchd nennen, der den init Prozess abgelöst hat und außerdem eine Reihe von anderen Aufabegen übernehmen kann (StartupItems, Zeitgesteuerte Aufgaben etc.)

Die würden Treiber entwickeln wenn Apple das nicht so verhindern oder einschränken würde.
...
Woher nimmst Du diese Behauptung?
....
Selbst für Linux gibt es ja treiber. Und OSX hat nun wirklich einen wesentlich höheren Endkundenanteil denke ich.
Hast Du Dir mal überlegt, wer die schreibt - und warum - und wer (bzw. was) diese "Endkunden" (oft) sind?
 
Endkunden sind einfache Home und Office User die auch mal ne runde zocken wollen (könnten). Und die einzigen vorhandenen Grafiktreiber sind nun mal die Tiger Standardtreiber, und diese sind von 2005. Wenn ich unter Windows Grafiktreiber von 2005 benutze kann ich gute 3D Performance knicken.
 

### fullquoting entfernt von maceis ###


Die Grafiktreiber werden auch mit den Unterversionen von OSX aktualisiert. So z.B. mit dem letzten 10.4.10-Update. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Marcel601 - meine Frage bezog sich auf Linux und die Treiber, die unter Linux zur verfügung stehen.

Die werden mit Sicherheit nicht von Leuten geschrieben, die sich zurücklehnen und mosern "eehh, unter Linux gibt es ja nur Treiber von 2005".
Will sagen: es steht Dir jederzeit frei, programmieren zu lernen und Treiber zu schreiben, die Deinen Anforderungen gerecht werden.
Nur jammern, zieht nicht! :D.
 
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