Syntax Highlighting für vim steuern

maceis

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hallo zsuammen,

ich habe folgendes Problem:

beim Schreiben von html Seiten mit dem vim bei aktiviertem Syntax Highlighting wird bei mir für den Text innerhalb von Links ein dunkles Blau angezeigt.

Unter
/usr/share/vim/vim62/colors/...
habe ich mir schon eine Datei weitgehend angepasst, die ich mit der ~/.vimrc aktiviere.
Nur weiss ich nicht, welchen Parameter ich ändern muss, damit die Links in einer anderen Farbe angezeigt werden.

Weder Manual noch stfw haben mich wirklich weiter gebracht, außer, dass ich den Eindrucke gewonnen habe, dass das ziemlich komplex ist.

Falls mir da jemand einen Tip geben könnte, wäre ich sehr froh, denn auf meinem dunklen Terminal Hintergrund ist das dunkle Blau unleserlich.
Falls jemand ein gutes Tutorial zum Thema Syntax Highlighting kennt: um so besser, denn bisher habe ich mehr rumprobiert, als wirklich konfiguriert.
 

Ich habe zwar die Frage nicht gestellt - trotzdem erlaube ich mir hier die Bemerkung, dass die Antwort nicht zu der Frage passt ...
Wenn ich frage, wie ich die Sosse zu Spargel herstellen soll, dann erwarte ich mir auch nicht als Antwort, ich soll doch Artischocken essen ;)
Abgesehen davon werde ich auch demnächst vim probieren - wie mache ich am besten den Einstieg?

Gruss, neptun
 
Original geschrieben von neptun

Ich habe zwar die Frage nicht gestellt - trotzdem erlaube ich mir hier die Bemerkung, dass die Antwort nicht zu der Frage passt ...
Wenn ich frage, wie ich die Sosse zu Spargel herstellen soll, dann erwarte ich mir auch nicht als Antwort, ich soll doch Artischocken essen ;)
Abgesehen davon werde ich auch demnächst vim probieren - wie mache ich am besten den Einstieg?

Gruss, neptun

Du sprichst mir aus der Seele, war mir nur keinen Kommentar Wert.

Tja, ich geb zu, der Einstig ist nicht so ganz einfach.
Erster Tip: vimtutor durcharbeiten, das ist die Basis.
Im Internet gibts auch einige Tutorials (zB auf Uni-Seiten)
Außerdem gibt es ein sehr gtes Buch im O´Reily Verlag, das ich zum Glück in der hiesigen Bücherei gefunden habe: "Textbearbeitung mit dem vi Editor."
Da sind auch vi Clones ausführlich beschrieben.

Falls Du Hilfe brauchst, kannst Du Dich jederzeit bei mir melden.
[edit]
Das kommt davon, wenn man sich beim Posten ablenken lässt ;)

Danke für die Vorschläge!
background=dark hab ich.

Das andere werd ich mal testen, aber auf den ersten Blick denke ich nicht, dass es was bringt.
"GUI" ist bei mir irrelevant (bezieht sich auf die X-Variante soviel ich weiss).
Ich werd´s ja dann sehen und natürlich hier berichten.
vim.org hab ich schon durchsucht, aber bisher nichts gefunden (jdenefalls nichts, was ich kapiert hätte ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich weiss auch das das nicht die exakte Antwort auf die Frage war.
Aber die geforderte Aufgabe ist, einen guten Editor mit Syntax-Hervorhebung zu bekommen, und dafür war meine Antwort die beste die ich Dir geben konnte.

Gut, Du kannst jetzt noch tagelang mit vim rumbasteln bis das mit dem Syntaxstuff funktioniert, Du kannst aber auch in wenigen Minuten mit Subethaedit anfangen (schon längst angefangen haben).

Ich frag mich nur warum man sich einen Mac anschafft, wenn man sowas wie vim benutzen will. Da ist man mit einer PC-Kiste mit Linux doch viel günstiger dran.

Nebenbei gesagt ist sowas wie Subethaedit wirklich was besonderes. Ja, dafür liebe ich den Mac und das ist der Geist von MacOS X. Aber natürlich geht es hier nicht um HTML Programmierung...

So, und weil ich so ein dummer Spalter bin gleich noch einen Tipp:
http://rsug.itd.umich.edu/software/fugu/

Der passende SFTP/SSH Client für Subethaedit. Beide arbeiten Hand in Hand.

Beide Programme haben übrigens den Apple Design Award bekommen.


Aber gut, jedem sein Spielzeug...

Lace
 
...
und sobald man einmal nicht zu Hause an seinem heißgeliebten Mac sitzt, ist man aufgeschmissen.
Soll doch tatsächlich noch Leute geben, die (vielleicht sogar beruflich) auf Rechnern ohne GUI und sogar ohne OSX zu tun haben.
Evtl. möchte man auch mal im SingleUser Mode was editieren (okay; keine html Dateien).

Abgesehn davon, ist der vim um Klassen schneller als alles, wofür man ne Maus braucht und für manche Anwendungen immer noch wesentlich leistungsfähiger als subetha.

Nachdem ich aber kein Missionar bin, sondern lediglich mein "Spielzeug" zu 100% in den von mit präferierten Farben einstellen möchte (was mir duch Anpassung von geeigneten colorschemes bereits weitestgehend gelungen ist) und ich zudem die Funktion noch besser verstehen möchte, belass ich es einfach dabei.

Für mich ist der vi bzw vim einfach lebensnotwendig.
Bitte respektiere das, so wie ich Deine Vorliebe für subetha respektiere.
Und vor allem:
Sage Du mir nicht, was die geforderte Aufgabe ist, wenn Du es gar nicht wissen möchtest.

Ach, btw: kann Subetha überhaupt Konfigdateien bearbeiten ohne root freizuschalten ???
 
Konfigdateien bearbeiten, auf dem Mac ?

Ich muss sagen, gerade für Konfigdateien benutze ich dann nicht so ein Killerteil wie vim, sondern lieber sowas wie pico. Ich kenne keine Konfigdatei für die der nicht ausreichend wäre.
Die Anforderung Konfigdateien unter MacOS X zu bearbeiten ist verständlich, aber wohl eher recht selten. Bitte vertehe mich jetzt nicht falsch, aber Du verschleppst gerade Deine PC Arbeitsweise auf den Mac.
Ich arbeite seit ca. 1995 mit Linux, von 1998-Ende 2001 habe ich fast ausschliesslich mit Linux gearbeitet, mittlerweile benutze ich auf dem Desktop MacOS X, auf meinen Servern FreeBSD, gerade wegen des grandiosen Ports-Systems.
Ich habe mich früher auch mal mit vim abgequält, aber mitterweile habe ich halt begriffen das es für Anwendungen wie Scriptsprachen wesentlich bessere Editoren gibt (wie z.B. SubEthaEdit), für Aufgaben wie Konfigurationsdateien bearbeiten ebenfalls (wie pico).
Natürlich bin ich mir darüber im klaren das ein Editor wie vim einem eine wirklich mächtige Unterstützung für Reguläre Ausdrücke an die Hand gibt, aber wie oft brauche ich das ? Manchmal brate ich über solche Aufgaben einfach mit ed und awk drüber :)

Ja, Du hast recht. SubEthaEdit gibt es nicht auf jedem Rechner, aber mein Mac verbindet sich mit jedem Rechner. Deswegen auch der Hinweis auf Fugu :) Heute macht man doch sowieso alles Remote Administrativ, hast Du schonmal einen XServe mit Grafikkarte gekauft ?

Übrigens findet man pico öfter auf Unix Maschinen installiert als vim. Schau mal bei Solaris!

Um noch einmal auf die Anforderung HTML zurückzukommen. Beim Programmieren ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Ergebnis. Deswegen sollte man den Weg so kurz wie möglich halten :)


Lace
 
Original geschrieben von Lace
Konfigdateien bearbeiten, auf dem Mac ?

Ich muss sagen, gerade für Konfigdateien benutze ich dann nicht so ein Killerteil wie vim, sondern lieber sowas wie pico. Ich kenne keine Konfigdatei für die der nicht ausreichend wäre.

Kann pico globales Ersetzen anhand von Regulären Ausdrücken ?
oder SyntaxHighlighting von Perl, C, C++, PHP, html etc. etc. ?
oder SyntaxHighlighting für Configdateien wie hhtd.conf, DNS Zonendateien, smb.conf, main.cf, sendmail.cf und ... und ... und ...
oder benennbare Puffer ?
oder editieren von mehreren Dateien ?
oder Shell-Escapes ?
oder zeilenweises Speichern ?
oder splitting ?
oder read ?
oder ...
oder ...
oder ...

Oder soll ich jetzt jedesmal einen anderen Editor einsetzen ?
oder gar auf diese Funktionen verzichten ?

Original geschrieben von Lace

Die Anforderung Konfigdateien unter MacOS X zu bearbeiten ist verständlich, aber wohl eher recht selten. Bitte vertehe mich jetzt nicht falsch, aber Du verschleppst gerade Deine PC Arbeitsweise auf den Mac.
...

Jetzt wird´s aber extrem lächerlich.

Mal abgesehen davon, dass Du Schwachfug laberst, glaube ich, dass Du versuchst Dein Arbeitsweise auf mich zu "verschleppen".
Außerdem hast Du bis jetzt nicht begriffen, dass es in diesem Fred um eine Kleinigkeit geht, die ich gerne verstehen würde und nicht um generelle Probleme mit dem vi oder vim (die Du vielleicht hast).

Ich bevorzuge den vim, weil da er Dinge leistet, die diese Programme nicht leisten und bei anderen Aufgaben wesentlich schneller und komfortabler ist.
Wenn Du lieber mit subetha und pico arbeitest anstatt mit dem "Killerteil vim", respektiere ich das aber trotzdem.

Ich arbeite seit ca. 1995 mit Linux, von 1998-Ende 2001 habe ich fast ausschliesslich mit Linux gearbeitet, mittlerweile benutze ich auf dem Desktop MacOS X, auf meinen Servern FreeBSD, gerade wegen des grandiosen Ports-Systems.
...
Übrigens findet man pico öfter auf Unix Maschinen installiert als vim. Schau mal bei Solaris!
Ich bin beeindruckt.
Du weisst sicher, dass pico auf FreeBSD in der Standardinstallation gar nicht drauf ist, oder ? Wohl aber der vi und der vim :D
Der "leichte" Editor unter FreeBSD ist der ee.
 
Du hast recht, jeder wie er will. Tschuldige.

Lace
 
Unter FreeBSD und Debian ist der pico halt immer nur einen Befehl weit entfernt :)
Deswegen merke ich manchmal schon garnicht mehr, was standardmäßig dabei ist.
Auf jeden Fall ist mir bei SuSE früher immer auf den Sack gegangen, das die vim inkl. Support für X kompiliert haben. Das gab dann immer Ärger auf Servern ohne X.
Naja, SuSE...

Lace
 
Original geschrieben von Lace
Auf jeden Fall ist mir bei SuSE früher immer auf den Sack gegangen, das die vim inkl. Support für X kompiliert haben. Das gab dann immer Ärger auf Servern ohne X.
Naja, SuSE...
Wie das?
Der VIM aufgerufen als "vim" bleibt -- egal ob mit oder ohne X11 Support kompiliert -- per Default immer auf der Konsole.

Der VIM aufgerufen als "gvim" oder "vim -g" prüft -- wie auch der GNU/Emacs -- beim starten, ob er per X11 sein Fenster öffnen kann. Falls das fehlschlägt, bleibt der Editor halt auf der Konsole.
 
Das PRoblem war ja auch nicht der vim direkt, sondern die Abhängigkeiten im Paketmanager.


Lace
 
Original geschrieben von Lace
Das PRoblem war ja auch nicht der vim direkt, sondern die Abhängigkeiten im Paketmanager.


Lace

Ich dachte Du bist ´n Profi !
(Sorry, aber das musste jetzt sein :D)
 
Ja, deswegen habe ich diese Yast Paketmanagerscheisse hinter mich gelassen und benutze jetzt FreeBSD :D


Lace
 
Original geschrieben von Lace
Ja, deswegen habe ich diese Yast Paketmanagerscheisse hinter mich gelassen und benutze jetzt FreeBSD :D


Lace

... welches Du jetzt profimäßig vom Mac aus mit subetha und fugu konfigurierst, damit Du nicht mit dem "Killerteil" vim arbeiten musst :D
Ich hab hier auch FreeBSD am laufen, aber da komm ich auch ohne Mac drauf klar ;)
 
Nur weil du mit YaST nicht zurecht gekommen bist, hast du von Linux zu FreeBSD gewechselt?

Das muss aber eine recht alte SuSE gewesen sein.
Alle aktuellen SuSEs haben den VIM in zwei separaten *.RPM Archiven bei.
Einmal den "Basis" VIM mit der Konsolenbinary und allen Zusatzdateien sowie einmal ein RPM Archiv mit der GVIM Binary.

Beispiel SuSe 8.1 (älteste SuSE deren Pakete ich online finden konnte)
* gvim-6.1-191.i586.rpm
* vim-6.1-191.i586.rpm
 
Original geschrieben von Heinrich1
Nur weil du mit YaST nicht zurecht gekommen bist, hast du von Linux zu FreeBSD gewechselt?
...
:D :D :D

Lace widerspricht sich doch ohnehin ständig.
Erst schreibt er, wenn man mit so einem "Killerteil" wie vim arbeiten möchte, ist man mit Linux besser dran.
Und dann erzählt er uns, dass er bei der Installation gescheitert ist (nachdem er geprahlt hat, dass er jahrelang nur unter Linux gearbeitet hat).

Da wundert mich auch gar nicht, dass er lieber mit pico arbeitet ;)
 
Ähm, ich glaube nicht das ich an der Installation gescheitert bin. Vor euch steht Mr. Configure :)

Nein, natürlich bin ich deswegen nicht zu FreeBSD gewechselt. Zu FreeBSD bin ich wegen den Ports und dem Systemupdate gewechselt, und ich habe es nie bereut (auf den Servern).
Naja, der Capi Schnittstelle von AVM in Verbindung mit Hylafax habe ich nachgeweint, aber das war´s dann aber auch schon.
Meine Yast Zeit war yast 1 und ein bischen Yast 2, dann kam MacOS X auf dem Desktop und Linux wurde auch dort abgelöst :)
FreeBSD wird bei mir bald durch OpenBSD abgelöst, aber besser geht´s dann nimmer.

Lace
 
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