Sync auf NAS - Zugriffsrechte

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synapstic

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hi leute!

bin umsteiger und hab eine frage.
ich verwende chronosync um meine daten vom MBP auf mein NAS zu syncen.
Die Files sind mit den Zugriffsrechten rwx------ am MBP gespeichert. Nun synce ich auf das NAS, dort liegen dann die Files mit rwxrwxrwx. beim nächsten sync, glaub chronosync nun, dass es differenzen gibt und will die zugriffsrechte syncen. was natürlich nicht geht.

hat jemand erfahrung mit chronosync und NAS?

entweder ich kann chronosync sagen, nicht auf rechte-differences zu prüfen oder ich kann mac-os sagen, alle files automatisch mit rwxrwxrwx anzulegen. was sagt ihr?

mfg
syn
 
Kannst du ChronoSync nicht anweisen, die Attribute außer acht zu lassen und nur Dateigröße und Änderungsdatum zu vergleichen? Hast du mal geguckt, wie sich rsync in der Situation verhält?
 
Mit rsync ist er aber im Terminal unterwegs....keine GUI (ich weiss es gibt da was). RSYNC hat dieses Verhalten aber nicht.
 
Kannst du ChronoSync nicht anweisen, die Attribute außer acht zu lassen und nur Dateigröße und Änderungsdatum zu vergleichen?

das ist ja meine frage an euch...


Hast du mal geguckt, wie sich rsync in der Situation verhält?

ich hätt gern eine GUI. hab auch schon backuplist+ probiert. das ist eine GUI für rsync. dann hab ich noch silverkeeper probiert. aber beide tools sind für mich nicht zufriedenstellend. chronosync schaut anständig aus und ist von den funktionen auch sehr toll. bis auf das eine problem, aber das muss doch zu lösen sein. ich werd ja nicht der erste sein, der damit auf ein NAS synct...
 
Naja, die Optionen in ChronoSync kannst du ja wohl selbst durchgehen. Dateien standardmäßig mit a+rwx unter Mac OS X zu erstellen, ist eine keine gute Idee...

Das rsync-Skript erstellst du einmal, danach musst du's jedes Mal nur noch ausführen :noplan:
 
Naja, die Optionen in ChronoSync kannst du ja wohl selbst durchgehen.
richtig. ich finds aber nicht...

Das rsync-Skript erstellst du einmal, danach musst du's jedes Mal nur noch ausführen :noplan:
das tolle am chronosync ist der vergleich/vorschau. da sehe ich alle files die sich geändert haben und welche gesynct werden.
das fällt mit rsync flach, oder? ich will auch nur in eine richtung syncen. also nur vom mac zum nas und nicht retour. ist das mit rsync auch möglich?

mfg
syn
 
richtig. ich finds aber nicht...
Naja, dann stehen die Chancen sehr hoch, dass ChronoSync das nicht kann.

das tolle am chronosync ist der vergleich/vorschau. da sehe ich alle files die sich geändert haben und welche gesynct werden.
das fällt mit rsync flach, oder?
Nö, rsync kann auch die Trockenübung, Zitat aus der Manpage
Code:
-n, --dry-run               perform a trial run with no changes made
ich will auch nur in eine richtung syncen. also nur vom mac zum nas und nicht retour. ist das mit rsync auch möglich?
Nichts anderes macht rsync. Two-way-sync wären zwei Aufrufe mit vertauschtem Ziel und Pfad.
 
ok, werd mir die rsync manual mal reinziehen...
 
Ein super Beispiel für 100% Sync ist:
rsync -abuv --delete --progress /volumes/Samsung/Musik /volumes/Musik
 
alles klar. die beschreibung hab ich verstanden --> vorhandene dest-files werden am ziel "weggesichert". brauch ich nicht.
die beschreibung, die ich vorher gefunden habe, hab ich nicht verstanden ;-)
 
Naja, einen rsync-Server auf der Gegenseite wirst du wohl nicht haben, weshalb du dich ungefähr an meinem sh-Skript orientieren könntest:

Code:
#!/bin/bash

#===============================================================================
#        FILE: backup.sh
#
# DESCRIPTION: 
#      AUTHOR: devrandom
#     CREATED: 2010-04-10 16:00:00
#    REVISION: 2010-04-10
#===============================================================================

# Variables to be modified by the user -----------------------------------------
  # Folder to backup (mind the final slash)
  SOURCE=/Users/stefan/

  TARGET_FOLDER=/Volumes/Stefan/backups/macmini/

  # Patterns to exclude
  EXCLUDE="--exclude=.Trash/ --exclude=Library/Caches/ --exclude=/.svn/"

  # Whether to cross file system boundries or not
  CROSS_FILE_SYSTEM_BOUNDRIES=false
# ------------------------------------------------------------------------------

ONE_FILE_SYSTEM="--one-file-system"
if $CROSS_FILE_SYSTEM_BOUNDRIES ; then
	ONE_FILE_SYSTEM=""
fi

# sudo mkdir $TARGET_FOLDER/$NEW_FOLDER
sudo rsync -a --no-g --no-o --delete --stats --verbose $ONE_FILE_SYSTEM $EXCLUDE $SOURCE $TARGET_FOLDER
Das sichert mein Homeverzeichnis auf den Server. Was die einzelnen Optionen machen, findest du in der Manpage.

Natürlich gehen damit noch ganz andere Schweinereien. So wird auf meinem Server unter Linux alles inkrementell gesichert (analog zu Time Machine).

Ein bisschen problematisch sollen Dateien sein, die aktuell geöffnet sind, deshalb empfiehlt es sich, vorher alle Anwendungen zu beenden. Macht aber auch Sinn, bei Time Machine würde ich mich nur ungern drauf verlassen müssen, dass z.B. der Posteingang von Thunderbird in deinem konsistenten Zustand weggesichert wurde *ugly*
 
@devrandom: Wau; Krass - da hast Du Dir aber Mühe gemacht ;) Cool

Aber meine kleine Zeile macht richtig eingestellt das gleiche....
 
Naja, einen rsync-Server auf der Gegenseite wirst du wohl nicht haben, weshalb du dich ungefähr an meinem sh-Skript orientieren könntest:

Code:
#!/bin/bash

#===============================================================================
#        FILE: backup.sh
#
# DESCRIPTION: 
#      AUTHOR: devrandom
#     CREATED: 2010-04-10 16:00:00
#    REVISION: 2010-04-10
#===============================================================================

# Variables to be modified by the user -----------------------------------------
  # Folder to backup (mind the final slash)
  SOURCE=/Users/stefan/

  TARGET_FOLDER=/Volumes/Stefan/backups/macmini/

  # Patterns to exclude
  EXCLUDE="--exclude=.Trash/ --exclude=Library/Caches/ --exclude=/.svn/"

  # Whether to cross file system boundries or not
  CROSS_FILE_SYSTEM_BOUNDRIES=false
# ------------------------------------------------------------------------------

ONE_FILE_SYSTEM="--one-file-system"
if $CROSS_FILE_SYSTEM_BOUNDRIES ; then
	ONE_FILE_SYSTEM=""
fi

# sudo mkdir $TARGET_FOLDER/$NEW_FOLDER
sudo rsync -a --no-g --no-o --delete --stats --verbose $ONE_FILE_SYSTEM $EXCLUDE $SOURCE $TARGET_FOLDER
Das sichert mein Homeverzeichnis auf den Server. Was die einzelnen Optionen machen, findest du in der Manpage.

Natürlich gehen damit noch ganz andere Schweinereien. So wird auf meinem Server unter Linux alles inkrementell gesichert (analog zu Time Machine).

Ein bisschen problematisch sollen Dateien sein, die aktuell geöffnet sind, deshalb empfiehlt es sich, vorher alle Anwendungen zu beenden. Macht aber auch Sinn, bei Time Machine würde ich mich nur ungern drauf verlassen müssen, dass z.B. der Posteingang von Thunderbird in deinem konsistenten Zustand weggesichert wurde *ugly*

warum brauch ich auf der gegenseite einen rsync-server? und was macht dein script anders?
 
Ich sichere einfach die Daten auf eine USB HDD ohne Server auf der anderen Seite. Geht wunderbar, seit Jahren...und keine Datenverluste (gut, TimeMachine läuft auch noch zur Vorsicht). Alles wunderbar.
 
so, hab nun in chronosync die richtige einstellung gefunden.
das ganze ist unter den "syncronisierungstriggern" zu finden. dort können die dateiattribute ausgeschalten werden.
danke für eure hilfe!

vielleicht hilft der thread mal jemanden weiter ;-)
 
Naja, ich hab halt die wichtigsten Parameter nach oben gezogen, dann kann ich das Skript für unterschiedliche Zwecke einsetzen und muss dann nur oben die Werte anpassen.

Brauchen tust du einen Server für rsync nicht in jedem Fall, er bringt in gewissen Situationen Vorteile. Das genannte Tutorial ging halt den Weg über den Server und war deshalb nicht ganz geeignet.

Aber da du die Einstellung in ChronoSync dann doch noch gefunden hast, hat sich das ja eh erst mal erledigt und zukünftig suchende wissen nun auch Bescheid.
 
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