Switched / Powerbook 12 Zoll - meine Erfahrungen nach 8 Monaten Einsatz ...

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Havras

Hallo alle zusammen,

... seit Februar 2004 nutze ich nun mein PB 12 Zoll mit einer 30 GB Festplatte, G4 1Ghz. Ich will hier einmal meine Eindrücke und meine Erlebnisse zusammenfassen ...

An einem netten Morgen im Februar 2004 wollte ich einfach meinen PC hochfahren, um etwas mit Word (ja ich bekenne mich schuldig) zu schreiben und meine Mails abzurufen. Ich nutze bisher nur den PC (Dell Dimension 8200 mit 512 MB Rambus-Ram 1,6 P IV, 80 GB-Festplatte, WIN XP Pro usw.). und ich wollte mein Virenupdate machen ... leider war der Hersteller Offline (der Server war down), also konnte ich keine Mails abrufen, nicht ins Internet (ich bin einmal ohne reingegangen - war nett, die kleinen Geschenke nachher zu entfernen ...). Kurzherum, ich schaltete meine Dose (wieder einmal verwundert) aus und ging mit meiner besseren Hälfte in die große Stadt, um mich dort wichtigeren Dingen zuzuwenden - ins Kino. Eines vorweg - ich kenne mein Windows leider mehr, als mir lieb ist (bin eigentlich nur Anwender). Und ich bin reiner Hobby-Nutzer: Surfen im WWW, Geschichten und so weiter schreiben (für meine anderen Hobbies, Fantasy-Rollenspiel und Mittelalter), ein bißchen Grafik (für Fantasy-Karten mittels CampaignCartographer) und Musik (rpg-soundmixer für Fantasy-Rollenspiel) und das war es im Grunde genommen auch schon. Spiele auf dem PC hin und wieder Neverwinter Nights oder Vampire, ansonsten nutzen wir eher Konsolen (und meine Frau ist da der Konsolen-Junkie, die "schlägt" mich in den Welten der PS2 und der XBox jedesmal).

Apple ... Ich habe mich mit dem Thema Apfel so seit einem guten halben Jahr, since Juni 2003, näher beschäftigt, ich gebe zu OS Classic hatte mich eher verschreckt (ist meine rein subjektive Ansicht, ich kann zu Classic nicht wirklich etwas sagen). Damals war der Auslöser, daß ein Arbeitskollege aus der IT-Abteilung privat sein System gewechselt hat. Und der war seitdem so "komisch" ruhig, wenn es hin und wieder in den Mittagspausen um das Thema PC ging. Der lächelte dann zufrieden. Und das beunruhigte mich. Früher war er der "Speed-man". Und nun? Ich faßte mir ein Herz, fragte ihn - er meinte nur trocken: "Think different". Er nutzt beide Welten, verdammt da keine Plattform, aber er und Mac? ... das beunruhigte mich - und es weckte meine Neugier auf die Welt von Apple.

Wie gesagt - an diesem besagten Tag gingen wir also in die Stadt - und kamen zufällig bei einem Großdiscounter vorbei. Der hatte dort ein PB 12 Zoll in der Vorführung. Und einen fähigen Verkäufer. Der demonstrierte mir das ganze einmal mehr "Live" (ja, ich war vorher öfters bei Gr...s und habe dort geschnüffelt), aber bisher war mir Mac auch einfach zu teuer. Aber, an diesem Tag kaufte ich (und das in einem Großdiscounter) meinen ersten Mac, ein nagelneues Gerät. Wobei der Verkäufer "Apple" realistisch darstellte. Und ein korrekter Preisnachlaß (ja, bei Konsum in dieser Preiskategorie muß ich leider schon auf den Euro achten) und ein weiterer 256 MB RAM-Riegel - ich schleppte mein PB glücklich nach Hause. Der Verkäufer baute mir den Riegel ein - ich durfte mit in die Werkstatt - und wir unterhielten uns echt gut - nebenbei installierte er mit mir zusammen das System (wollte ich eigentlich gar nicht), es war einfach ... passend.

Also düsten wir gen Heimat - ich, nun stolzer Eigentümer eines PB. Und ab ins Internet - funktionierte problemlos mit TDSL. Und es machte einfach nur Laune. Meine ersten Freeware Programme (Onyx. LittleSnitch. MouseZoom usw.) heruntergeladen - ich war einfach zufrieden. Auch die beigefügten i-Applikationen i-tunes & co. waren für mich in meiner praktischen Anwendung überraschend - obwohl ich gestehe, wenn man aus der WIN-Welt kommt, hat man doch eine andere Denkweise ... ich sage nur Apple Mail und Sicherung der eMails. Selten habe ich so über mich gelacht. Doch das Arbeiten mit dem MAC will gelernt sein, wenn man von WIN kommt und geprägt ist. ... Ich kaufte gleichzeitig AppleWorks, für meine einfachen Arbeiten ist das Programm, so dachte ich mir, ausreichend. Interessant waren auch meine Erfahrungen mit der Eintastenmaus - und das ist das erschreckende, mittlerweile finde ich die sogar wirklich gut. Es hat doch etwas gedauert, bis ich die Kombination Maus/ Tastatur begriffen hatte.
Am zweiten Tag als Apple-User, dem Sonntag, erlebte ich meinen Super-Gau - mein Mac fror bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Applikationen ein. Hurra dachte ich mir ... ein Blick in diverse Foren bestätigten meine Befürchtungen, ebenfalls der Hardwaretest und die Apple-Hotline (am Montag) - RAM-Unverträglichkeit. Also, am Montag wurde der Riegel getauscht (der "defekte" entsprach den Spezifikationen, aber manchmal steckt man ja nicht drin) und somit war das dann erledigt. Der Verkäufer war freundlich und ging mit meiner "Beschwerde" sogar gut um, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet ... na ja, dachte ich mir, das wird noch was ... stimmt, seitdem Tag hat mich das PB nicht einmal im Stich gelassen (was tödliche Abstürze angeht, da bin ich von meiner Dose schlimmeres gewohnt).

Nach einem Monat wurde eine kabelgebundene Maus und externe Tastatur (die orginale) angeschafft, nach halben Jahr wurde RAM auf 1.25 GB erweitert, Ende November 2004 eine externe HD FW 400 mit 160 GB erworben ... das mit dem RAM hat sich "gefühlsmäßig" ausgezahlt ohne Ende, und die externe Tastatur finde ich zum Schreiben einfach besser ...

Das Benutzungskonzept des MAC OS X finde ich angenehmer als das von WIN XP. Ich weiß eigentlich nicht genau, warum das so ist ... es fühlt sich besser an. Aber auch bei meinem Mac ist nicht alles Gold, es ist schon komisch, daß ich nach den Updates auf 10.3.5 und 10.3.7 wegen der Lautstärke meines Lüfteres ein PMU-Reset machen mußte. Das will ich net verstehen ... und das Onyx bzw. andere Tools net Standard sind, finde ich ebenfalls sehr schade.

Aber - ich erlebte auch die Schattenseiten ... ohne MS-Office (bitte nicht falsch verstehen) bin ich ein wenig aufgeschmissen gewesen. Viele Anwender in meinem Bekanntenkreis nutzen ausschließlich Word & Co. Und RTF wird da einfach nicht verwendet, selbst das hatte dann nicht korrekt funktioniert. Und AppleWorks ist, hmmm, keine wirkliche Alternative zu Excel und friends. Das durfte ich leider nach zwei Monaten feststellen. Es sind diese Kleinigkeiten ... und somit war ein kleines Problem geboren: Alternativen zu finden. Ob Ragtime oder OpenOffice (neo-Office) usw., alles überzeugte mich nicht wirklich, Latex wollte ich nicht lernen (ja, ich bin faul), zu diesen Themen hatte ich hier im Forum ja etwas gechrieben - und nach zig Downloads diverser Programme in diesem Bereich habe ich mir schließlich MS-Office Mac 2004 gekauft. Und wider meinen Erwartungen läuft das einfach rund (nachdem ich Wörter zählen deaktiviert hatte). Ich nutze aber kein Entourage, das ist mir als Privatuser zu fett, i-calc und Konsorten sind voll ausreichend für meine "Ansprüche". Und ja, meinen Terminplaner führe ich lieber von Hand - filofax & Druckbleistift im Rucksack hat sich bei mir besser bewährt als jeder Palm oder ähnliches.
Komisch daran ist nur, daß ich MS-Office eigentlich nur brauchte, weil ich keinen meiner Compi-Friends dazu bekommen konnte, anders vorzugehen. Und ich war irgendwo dann zu "unfähig", mich da durchzusetzen ...

Heute stelle ich fest, daß mein PB bei weitem nicht so fix arbeitet wie manches Intel-Notebook. Aber ... das Spice muß fließen, und auf meinen Apfel spare ich Zeit ohne Ende (Viren, Scandisk, Defragmentierung usw.). Ich hoffe, von Schädlingen weiterhin verschont zu bleiben - aber ich nutze als.mac Mitglied deren Anti-Viren-Prog., ich will ja nicht zur Virenschleuder im Bekanntenkreis werden.

Auch durfte ich die Erfahrung machen, daß bestimmte Programme bisher von mir nicht für meinen Mac gefunden sind - Campaign Cartographer und rpg-soundmixer (ja, als Fantasy-Rollenspieler nutze ich so etwas), so daß ich meine Dose weiterhin nutzen darf. Vielleicht werden diese Programme irgendwann einmal MAC-nativ - aber das halte ich da eher für unwahrscheinlich. Und somit lebe ich in friedlicher Ko-Existenz beider Welten ...

Mittlerweile hat meine Frau ihr vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erhalten - den i-pod mit 40 GB. Da zeigte sich überraschend, wie gut das alles miteinander funktioniert ... das ist schon "beeindruckend". i-tunes an, lieder importieren und ab in den "Kleinen". Und das funktioniert. Das nenne ich überzeugendes i-life. Aber auch hier mußte ich erst lernen, i-tunes alleine machen zu lassen ... so von wegen Verwaltung der Dateien und Ordner ...

Erschreckend - heute stört mich es nicht, wenn ich lese, das es neue PBs mit besserer GraKa und schnellerem "Motor" gibt. Meines verrichtet seinen Dienst. Und sollte irgendwann einmal meinen PB seinen Geist aufgeben, hoffe ich, daß ich genug Geld ausgeben kann, um mir ein neues zu gönnen (vielleicht dann eines mit G5-Motor), aber "Speed" interessiert mich nicht wirklich mehr.

Und ja, ich gebe es gerne zu. Ein PB macht sich sehr nett auf einem Schreibtisch - und wenn ich unterwegs bin - z.B. im ICE, kommt es doch schon gut, sein PB anzuwerfen - allein die Blicke sind da schon sehr erheiternd ... es sieht halt sehr schick aus ... wobei ich als PB User schon komisch geworden bin (bei einem Gebrauchsgegenstand so auf die Erhaltung zu achten ... schmunzel).

Mein Fazit: Switchen kann man, muß man aber nicht. Ich bereue es nicht. Ich bin mit meinem Mac sehr zufrieden. Es ist mir anfangs eher schwer gefallen, liebe WIN-Gewohnheiten voll zu vernachlässigen, heute bin ich mit Mac OS X sehr glücklich ... und MS ist nicht an allem Schuld, Apple ist nicht der Gral des Glücks ... Aber ich würde immer wieder switchen. Für mich hat es sich letztendlich gelohnt ...

Viele Grüsse

Havras

- der gerade wieder einmal seinen surrenden Lüfter genießt -
 
liest sich ja ganz gut ;-) Habe ja nun seit ein paar Tagen ein iBook
und mein PC und das iBook leben in friedlicher Koequistenz *g*
Ich werde aber nicht komplett aufs iBook umswitchen irgendwie
würde mir Windows doch fehlen habe nämlich keine Probleme
damit.

Grüße Tim
 
Apple ist nicht der Gral des Glücks ...
:D Aber Microsoft ist doch an allem Schuld!

Beim Fazit kann ich nur zustimmen. Man kommt halt entweder zum Mac oder auch nicht.
 
Ein echt gelungener Erfahrungsbericht. Sollte man im Einsteiger&Umsteiger Forum ganz weit oben festtackern.
Gruss,
Lua
 
Havras schrieb:
Hallo alle zusammen,

und ich wollte mein Virenupdate machen ... leider war der Hersteller Offline (der Server war down), also konnte ich keine Mails abrufen, nicht ins Internet (ich bin einmal ohne reingegangen - war nett, die kleinen Geschenke nachher zu entfernen ...).


Das ist das Einzige, was so richtig dämlich ist! Selber Schuld, wenn man weiß, daß Windows sekündlich sowas ausgesetzt ist. Da brauchste Dich nicht zu beschweren.

Der - wie nennt ihr es - 30 cm vom Bildschirm weg saß hat den Fehler begangen.

Ansonsten eine schöne Geschichte. Danke dafür :)
 
Sehr kurzweilig geschrieben - danke für diesen schönen Erlebnisbericht :p

Michael
 
Hut ab!

Sehr schön zu lesen!

Meine Mac Historie ist sehr ähnlich!
Bin seit 2003 bei den "Apfelbauern"!
Erst iBook G3 800, aber das hat es nicht so wirklich in sich gehabt, aber für den Einstieg war es optimal und auch recht günstig!

Die (Haupt-)Maschine jetzt siehe Signatur!

Also um mal ein Resümee (<- schreibt man das jetzt echt so? ;) ) zu ziehen:

Seit ich einen Mac habe bin ich auch entspannter!
Es mag tatsächlich nicht alles Gold sein was glänzt, auch bei Apple nicht, aber die machen schon einiges besser als andere!

Was M$ angeht, bei Produkten für den Mac machen die auch mal was besser! Oder geben sich zumindest etwas mehr Mühe!
Office 2004 auf dem Mac ist wesentlich besser als 2003 auf dem PC!
Entourage könnte noch verbessert werden!
Da fehlt mir das Verlangen von Lesebestätigungen!

Für alle die mit einem Switch liebäugeln:
Ihr müßt den ersten Schritt nur wagen!!!
 
zu mac-world

Ich hatte 1997 einmal diesen Fehler begangen ... seitdem Tage nie ohne Firewall/ Virenprog o.ä. ins das Netz mittels WIN (gleich, welche Variante) ... nicht in 2004 ... ich habe gelernt.

Gruß

Havras
 
@Havras Vielleicht würde dich diese Seite interessieren: klick mich
Hoffe du findest da was nützliches...
Zu deinem Erlebnisbericht: sehr interessant ;)
Viel Spass noch mit deinem PB und möge es dir lange gute Dienste leisten.
 
Havras schrieb:
zu mac-world

Ich hatte 1997 einmal diesen Fehler begangen ... seitdem Tage nie ohne Firewall/ Virenprog o.ä. ins das Netz mittels WIN (gleich, welche Variante) ... nicht in 2004 ... ich habe gelernt.

Gruß

Havras

Bei mir deaktiviert sich Norton von selber *lol*

Naja, surfst Du unter MacOsX mit Virenscanner und Firewall?
Da scheiden sich ja die Geister.

Die einen sagen, sicher ist nichts, die anderen lassen es ohne. Man hat ja auch mal sehr private Dinge aufm Macintosh.
 
ja, wirklich toll, hab mein powerbook zwar erst in der 3. Woche, doch mir ging es vorher genauso und seit ich das powerbook hab hab ich keine probleme mehr!
Meinen Erfahrungsbericht gibts dann im Februar/März
 
zu mac-world

Ja, ich surfe unter vollem "Rüstungsschutz" (obwohl es da ja andere Ansichten gibt) - und ich stimme zu, ich bin für meinen Mac das gefährlichste Problem ; )

Gruß

Havras
 
Bei mir läuft seit einiger Zeit ähnlich, allerdings in anderer Reihenfolge!
Diese "Speed"-Droge habe ich mir vor 1,5 bis 2 Jahren abgewöhnt. Die PCs wurden immer schneller (also die MHz Zahl) - aber schneller tippen kann ich davon auch nicht. Die Programme sind auch nicht schneller gestartet, weil die Festplatte nicht im gleichen Maße schneller wird. Und greifen mehrere Programme gleichzeitig auf die Platte zu reagiert auch ein 3 GHz PC nicht mehr auf Dich.
Kommt noch hinzu, dass diese MHz-Monster extrem laut sind, weil überall Lüfter verbaut sind. Das nervt.

Nachdem ich mir also diese "Speed"-Droge entzogen hatte und mal überlegt habe, was ich WIRKLICH brauche, habe ich meinen Dell Inspiron 8200 verkauft. Das Ding war schon genial. 15" mit 1600x1200 Auflösung, Superbild, sehr flott (P4m mit 1,6 GHz, 512 MB etc). Aber die (2 Stück) Lüfter liefen auch gerne wenn man ihn gefordert hatte. Und die ganze Technik wog auch über 3 kg und und und.
Lange Rede: ich habe mich dann für ein Subnotebook entschieden. Ein IBM X40 ist es geworden. Leicht, klein und macht alles was ich brauche. Ja, es ist WinXP drauf, aber auch das sollte man nicht stur verteufeln. Ähnlich wie bei Havras mache ich nunmal bestimmte Dinge und alles was ich dafür brauche habe ich unter Windows. Dazu gehören auch Software-Entwicklungs-Umgebungen mit denen ich mein Geld verdiene. Das alles läuft auf dem kleinen zuverlässig und leise. Den Pentium-M lasse ich auf automatik laufen und meistens dümpelt er bei 600 MHz und schafft trotzdem alles.

iTunes kam kurz vor meinem iPod auf den PC. Ich wusste auch nicht, ob das so gut ist, wenn die Software die Verzeichnisse verwaltet. Aber ich habe mich einfach mal entspannt und das Programm machen lassen. Bereut habe ich es noch nie! Es ist einfach viel simpler.
Im Gegenteil: für meine eigene Softwareentwicklung nehme ich viele gute neue Ideen mit! Und das ist gut so.


Jetzt überlege ich so langsam, ob ich mal einen Apple probieren sollte. Für die normalen Tätigkeiten Abends im Wohnzimmer wäre das kein Problem. Aber schon bei der Mail hätte ich ein Problem. Ich habe derzeit Mail und Client auf einem USB-Stick. Ich kann im Büro (an jedem PC), am Notebook, zu Hause an jedem PC etc. einfach einstecken und Mail abholen. Aber wie mache ich das dann am Apple? Da bräuchte ich erstmal eine Software, die in beiden Welten läuft und mir zusagt.

Die Entwicklungsumgebungen laufen natürlich auch nicht auf dem kleinen. Da müsste weiterhin der X40 für herhalten. Nur bin ich auch nicht superreich. Und ZWEI Notebooks sind dann doch heftig. Klar, meine Frau würde sich auch freuen :) ... na wir werden sehen wie es mit mir und Apple weitergeht.
Ich habe mindestens zwei Leute im Bekanntenkreis, die könnten alles was sie machen auch mit einem Apple machen. Nur hätten sie weniger Stress mit Viren-Software. Und das käme mir wiederrum sehr gelegen - nur müsste ich das System schon selber gut kennen um auf Fragen eingehen zu können.

Von daher finde ich so einen Langzeitbericht SEHR interessant! Er zeigt auch, wo Stärken und Schwächen im System liegen, wenn man in seinem Umfeld mit der Windows-Welt zu tun hat (und das bleibt fast nie aus).

Übrigens danke für die Erwähnung der Software "Campaign Cartographer" (http://profantasy.com/Products/cc2.asp). Das könnte ein schönes Geschenk für einen guten Freund sein - der macht selber Rollenspiele :)
 
Havras schrieb:
zu mac-world

Ja, ich surfe unter vollem "Rüstungsschutz" (obwohl es da ja andere Ansichten gibt) - und ich stimme zu, ich bin für meinen Mac das gefährlichste Problem ; )

Gruß

Havras

Würde ich auch so machen, denke ich. Wie sieht denn die Rüstung bei Dir namentlich aus?
 
Hallo mac-world,

unter vollem Rüstungsschutz heißt bei mir, daß ich als nur User am Gerät sitze, die Firewall ist aktiviert, alle Sharings deaktiviert. LittleSnitch läuft mit. Als Virenprog. nutze ich das .mac Zubehör, also den Virex ... nach jedem Besuch im Netz wird gerade einmal gescannt (Home-Verzeichnis etc.).

Da ich in keinen p2p-Netze oder in "Tauschbörsen" unterwegs bin - ja, ich kaufe Musik im Geschäft ; ) und ich mag halt auch das Inlet usw. - finde ich das erst einmal ausreichend. Wobei, es gibt m. E. keinen wirklichen 100%-tigen Schutz.

Viele Grüsse

Havras
 
häh? Ihr lasst Virenscanner laufen? Ich denke es gibt keine Viren unter Mac? ;)
Warum dann AntiVir-Programme? Erklär mal - würde mich interessieren (meine ich ehrlich!)
 
Hallo elastico,

ich persönlich kenne derzeit keine wirkliche Virengefahr für meinen Mac (außer ich bin erkältet oder so). Das heißt nicht, das es sie gibt oder so. Aber ich sende und erhalte Mails aus und in die weite Welt. Ist diese infiziert, trifft es mich nicht unmittelbar - aber diejenigen, die ich anschreibe. Und das möchte ich nicht. Und - entschuldige den blöden Vergleich (mir fehlt da kein besserer ein), ohne angelegten Sicherheitsgurt fahre ich kein Auto, bzw. Unwissenheit schützt vor Schaden nicht.

Auch regelmäßige BackUps führe ich durch ... ja, so einer bin ich ; )

Gruß

Havras
 
@Havras

Was bedeutet alle Sharings aus? Naja, ich bin auch etwas paranoid. Denn, jeder sagt es gibt keinen Virus oder so für den Mac. Aber woher soll man das wissen, wenn es einen gibt, der einen Virus für OsX schreibt? Ohne Software erkennt man dann nichts.

Das ist doch mehr als denkbar.
 
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