Da ich selber ehemaliger (und überzeugter) Linuxer bin, habe ich durchaus Verständnis für deine Probleme. Ich hatte sie anfangs ebenfalls, aber irgendwann fiel der Groschen:
Mac OS X mag zwar auf Unix basieren, aber wenn man OS X mit Unix gleichsetzt, wird man enttäuscht (ich weiss, dass Linux streng genommen auch keins ist, aber es funktioniert wie eins, OS X hingegen ist in vielerlei Hinsicht nicht wirklich eines). Vergiss Linux, OS X ist sehr viel anders - und vieles ist besser, wenn man sich daran gewöhnt hat.
Versuche insbesondere nicht, OS X grossartig zu verändern. Grenzenlose Konfigurierbarkeit ist der grosse Vorteil von Linux, nicht von OS X. Der Vorteil von letzterem ist die Einfachheit. Das ganze System ist auf Leute ausgerichtet, die alles möglichst einfach und schön integriert haben wollen, nicht auf Bastler (was nicht heisst, dass OS X sich nicht für PowerUser eigenen würde, im Gegenteil). Bei Apple gilt etwas übertrieben gesagt immer: nimm das Produkt so, wie es ist, oder lass es, wenn dir das nicht gefällt.
Und ja, du musst einen grossen Teil deiner Freiheit aufgeben, wenn du als Linuxer auf OS X switchst. Das sage ich, obwohl ich OS X mittlerweile Linux klar vorziehe, es ist eben so, lässt sich nicht wegdiskutieren.
Geniesse einfach die tolle Oberfläche und die Benutzerfreundlichkeit und hänge dich bei Bedarf ins Terminal, so macht OS X garantiert richtig Spass
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Wenn dich das alles zu sehr stört und du unbedingt alles selber 100% auf dich abstimmen willst, ist OS X wohl wirklich nicht das Richtige für dich. Einen Vorwurf kann man dir deswegen nicht machen, ich kann dir nur wünschen, dass du das mit dem Umdenken hinbekommst
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