Supernerviger eBay Käufer

Wenn man weiß was man erwarten kann, dann ist ebay immer noch ganz ok bei manchen Sachen. Letztes Jahr ein nagelneues MBP ca. 10% unter Apple-Preis gekauft. Apple Magic Trackpad (neu - deutlich unter Apple-Preis), US-DVDs, gebrauchte DVDs, NVMe SSD (Saturn), einge Apple Watch Armbänder, ... und dabei kein einziges Problem. Ware war wie beschrieben und der Versand sehr schnell. Bei ebay-Kleinanzeigen exakt die gleichen positiven Erfahrungen (wieder als Käufer) gemacht. Wenn man freundlich ist und bereit ist faire Preise zu zahlen, dann klappt das.

Seltsamerweise ist Amazon der einzige Anbieter wo ich auch bei sehr niedrigen Preisen sofort bestellen würde, wenn das Produkt direkt von Amazon verkauft und versandt werden würde.
 
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Gute Einstellung.
Ich habe versucht auf Ebay und Ebay Kleinanzeigen nach vielen Jahren wieder ein Ipad und einen imac zu kaufen.
Erst bin ich (beinahe) einem Betrüger in die Hände gefallen, und dann einem Vollpfosten der angeblich im Nachbarort
wohnt, aber die Abholung des Gerätes keinesfalls will, weil er "für Bargeld keine Verwendung hat".
Dafür beschimpfte er mich und drohte mit Mahnbescheid.
Wenn er die Abholung im Vorfeld explizit ausgeschlossen hätte, hätte ich natürlich nicht geboten.

Wenn man etwas inseriert, wird man förmlich von Angeboten von Betrügern überschwemmt.

Früher war das mal eine gute Plattform, heutzutage ist das Risiko an einen unseriösen Partner zu kommen immer existent.

Hier erspare ich mir viel Energie, und verkaufe lieber im Freundeskreis, Abnehmer gibt es immer. Kaufen halt nur bei alt bekannten Händlern.

Davon mal man ja nicht jedem "Schnäppchen" hinterher jagen.
Nicht das es sich herausstellt das es doch "Schnäppchen" unterm Strich war.;)
 
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Wenn man weiß was man erwarten kann, dann ist ebay immer noch ganz ok bei manchen Sachen. Letztes Jahr ein nagelneues MBP ca. 10% unter Apple-Preis gekauft. Apple Magic Trackpad (neu - deutlich unter Apple-Preis), US-DVDs, gebrauchte DVDs, NVMe SSD (Saturn), einge Apple Watch Armbänder, ... und dabei kein einziges Problem. Ware war wie beschrieben und der Versand sehr schnell. Bei ebay-Kleinanzeigen exakt die gleichen positiven Erfahrungen (wieder als Käufer) gemacht. Wenn man freundlich ist und bereit ist faire Preise zu zahlen, dann klappt das.

Natürlich kann man Ebay für den Neukauf von AW Armbändern ohne Probleme nutzen, aber auch hier stellt sich mir die Frage "Was passiert wenn die Ware nicht ankommt"? da fühle ich mei Amazon sicherer aufgehoben, auch auf dem Marktplatz.

Ich war auch immer der Meinung, wenn man bei Ebay-Kleinanzeigen freundlich ist, faire Preise bezahlt und den gesunden Menschenverstand nutzt, dann ist man sicher. Ich mache bei höheren Summen auch gerne einen kurzen Backgroundcheck über den Verkäufer.

Trotzdem bin ich auf einen Anbieter reingefallen, der
1. einen 6 Jahre alten Account gekapert hatte. (Wie sich später rausstellte hatte er viele übernommen)
2. Die Identität einer anderen Person inklusive Personalausweis (scan) übernommen hatte.
3. Es geschafft hat unter falscher Identität ein Konto zu eröffnen.
4. Sein Kommunikationsstil war gebildet, durchdacht und schlüssig.

Ich hatte nur Glück, dass er so erfolgreich mit seinen Betrügereien war, dass seine Bank Angst vor Geldwäsche hatte
und vorübergehend das umbuchen auf sein Konto ausgesetzt hatte.
Dadurch konnte ich mein Geld zurückholen.

Alles in allem war ich erschrocken über die kriminelle Energie und "Professionalität"die an den Tag gelegt wurde, und das bei meiner Hausbank solche Fälle anscheinend zur Tagesordnung gehören.
 
Natürlich kann man Ebay für den Neukauf von AW Armbändern ohne Probleme nutzen, aber auch hier stellt sich mir die Frage "Was passiert wenn die Ware nicht ankommt"? da fühle ich mei Amazon sicherer aufgehoben, auch auf dem Marktplatz.
Ich vermute wir haben einfach eine sehr unterschiedliche Herangehensweise an ebay. Eine neue Canon EOS R + L-Objektiv würde ich in der Regel mit 99.9999% Wahrscheinlichkeit nicht bei ebay bestellen. Da müssten sehr viele Dinge zusammenkommen dass ich es überhaupt erwägen würde - und ein gnadenlos günstiger Preis wäre eher ein Grund nicht zu kaufen. Ein sehr günstiger Preis bei einem bekannten Fotohändler oder direkt bei Amazon ist dagegen ein No-Brainer.

Produkte in Standardkonfiguration (wie z.B. das MBP 13" mit 256GB SSD letztes Jahr) die leicht unter Normalpreis sind und von gewerblichen Anbietern verkauft werden, die laut Bewertungen diese/ähnliche Produkte verkauft hatten und positiv bewertet wurden, sind für mich dann doch eine Überlegung wert. Erfahrungsgemäß gibt es diese Angebote bei Amazon aber eher, so dass ebay eher die 3. oder 4. Option ist wenn ich was suche.

Teure Sachen von Privatpersonen kaufe ich in der Regel nicht bei ebay.
 
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Geht mir genauso, ich hab Ebay noch nie genutzt

Kommt drauf an.

Im Bereich für Antiquitäten sind Verkäufer und Käufer recht seriös.

Bei Consumer-Kram siehts anders aus, schon klar.
 
Also ich hab bisher noch keine schlechten Erfahrungen bei eBay gemacht. Weis nicht warum das so verschrien ist.

Hab gekauft und verkauft, bisher alles problemlos und einwandfrei. Man muss halt Grundregeln befolgen und etwas aufpassen, aber das muss man überall wenn man nicht direkt bei einem guten Händler kauft.

An was ich mich so erinnern kann:
- meinen jetzigen Mini (ohne dem aufgerüsteten RAM und SSD) gebraucht, 4 Wochen alt gekauft in 1a perfektem Zustand inkl. unbenutztem original Apple Wireless Keyboard, 2014 zum top Preis von 460€
- mein iPhone XR letzten Frühling neu für nur 600€ gekauft
- iPad mini 4 Mitte 2017 für 217€ gebraucht und im absoluten 1a top Zustand gekauft
- GTA 5 für die PS3 für ein Appl & ein Ei geschossen
- meine 10L Fahrrad-Satteltasche bei ebay direkt von China bestellt und nur den halben Preis gezahlt

Hab auch schon einiges verkauft, ist preislich alles überdurchschnittlich gut weggegangen und gab nie Ärger.


PS: 1a bedeutet wirklich 1a und 100% neuwertig, bin da sehr penibel
 
Hab auch schon einiges verkauft, ist preislich alles überdurchschnittlich gut weggegangen und gab nie Ärger.
Der einzige Vorteil bei Ebay gegenüber Kleinanzeigen oder Announcen: keine Zeitverschwendung mit Typen, die runterhandeln oder zusätzliche Services wollen. Ich muss dazusagen, dass ich beim Einstellen extrem viel Aufwand betreibe, also die Produkte vorher gründlich reinige und ansprechend fotografiere und beschreibe. So sah auch der 3 Jahre alte Gardena Rasenmähroboter aus, wie neu. Originalverpackung ist natürlich Pflicht, wenn man einen guten Verkaufpreis erreichen will.
 
Ich stell meine Artikel auch gut rein, die sind meist auch tip top. Ansonsten wird jede Kleinigkeit angemerkt und versucht zu fotografieren. Natürlich auch mit OVP und gereinigt - sieht einfach anders aus wie z.B. ein total verfingertes Display, so ist der Ersteindruck beim Käufer gleich top.
 
Ich kaufe und verkaufe seit (fast genau) 21 Jahren auf eBay (damals hieß es noch Alando) und meine schlechten Erfahrungen halten sich sehr in Grenzen. Da habe ich sowohl mit Amazon als auch dem Amazon Marketplace schon wesentlich schlechtere Erfahrungen gemacht. Die Flohmarktzeiten, als es noch Ricardo, BesteAuktion.de, Hood.de oder eHammer.de gab, sind natürlich schon lange vorbei. Wenn man einige Punkte beachtet (beim Verkaufen die Artikel möglichst genau beschreiben, kein PayPal anbieten als Privatverkäufer usw.), ist eBay eigentlich ganz okay. Nur der Verkauf von Medien lohnt sich leider nicht mehr (habe noch Tausende DVDs, VHS, LPs, MCs, Bücher und Comics in Umzugskisten - leider oft nicht mal mehr 1 Euro wert...).
 
Wenn man einige Punkte beachtet (beim Verkaufen die Artikel möglichst genau beschreiben, kein PayPal anbieten als Privatverkäufer usw.), ist eBay eigentlich ganz okay..

Genau da geht das Problem los, welche Sicherheit räumst Du denn einem potentiellen Kunden ein, der etwas teureres bei Dir kaufen soll?
z.B. bei einem Computer/Kamera/Iphone etc. für 1.000 Euro. Er hat dann quasi nur die Möglichkeit vorab zu überweisen.
Da Du ein seriöser anständiger Verkäufer bist, ist das natürlich kein Problem.
Das Problem ist nur, Du bist nicht der einzige Verkäufer auf Ebay und es gibt darunter dutzende/hunderte/tausende Betrüger.

Ebay gibt als Sicherheitshinweis den Tipp nur mit Paypal zu kaufen, du wiederum gibst als Tipp es als Verkäufer nicht einzusetzen.

P.S. ich bin auch seit Alandozeiten dabei, auch deutlich länger als der angegebene 1.4.99
 
Alle Plattform sind OK wenn man mit etwas gesundem Menschenverstand rangeht.

Selbst wenn ein Händler WIE AUCH IMMER auf legalem Weg an 1000€-MacBook Pros rankommt, z.B. Tim Cook persönlich einen ge...., warum sollte er sie dann verschenken? Er könnte ja weiterhin den üblichen Straßenpreis verlangen und problemlos die Dinger loswerden.
 
Genau da geht das Problem los
Wieso? Ich kaufe generell nur mit PayPal und verkaufe generell nur ohne PayPal. Solange das funktioniert ist für mich alles ok. Wie gesagt, es finden sich trotzdem genügend die meine Sachen kaufen, auch ohne PayPal und ich bekomme überdurchschnittlich gute Preise. Natürlich hilft es wenn man gute Bewertungen hat und eine gute Beschreibung und Bilder.
 
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Ich sehe das wie Chaostheorie. Als privater Verkäufer kein PayPal und nur versicherten Versand anbieten.
Am Besten natürlich noch Abholung oder persönlich vorbeibringen - geht natürlich nicht immer.

Genau da geht das Problem los, welche Sicherheit räumst Du denn einem potentiellen Kunden ein, der etwas teureres bei Dir kaufen soll?
z.B. bei einem Computer/Kamera/Iphone etc. für 1.000 Euro. Er hat dann quasi nur die Möglichkeit vorab zu überweisen.

Muss ich dem potentiellen Kunden denn eine Sicherheit einräumen? Der gesunde Menschenverstand gilt ja für beide Seiten, wenn sich der Käufer nicht sicher ist, ob es ihm das Risiko wert ist kauft er eben nicht bei mir.
Ob ich damit dann den maximal möglichen Preis erziele, weil der potentielle Käuferkreis kleiner ist? Vielleicht nicht.
Ob es mir die paar Euro mehr am Ende wert sind, dass ich dank PayPal und betrügerischen Absichten auf Käuferseite möglicherweise dann Geld und Artikel los bin? Eher nicht.
 
Für mich gehört zu einem fairen Umgang miteinander dass beide Seiten ein gutes Gefühl und Sicherheit haben.
Einen Sicherheit nur für mich, und ein 100% Risiko für den Käufern empfinde ich als nicht tragbar.

Fair und Seriös ist das für mich nicht.

Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung alleine da, aber ich bin so erzogen worden. Auch im Geschäftsleben gehört für mich ein fairer Umgang zu einem guten Geschäft.
 
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dass beide Seiten ein gutes Gefühl und Sicherheit haben.

Das gute Gefühl fehlt mir eben wenn ich PayPal als Verkäufer anbiete.
Ich kann mir den Käufer ja nicht aussuchen, dem Käufer steht jedoch frei sich gegen ein Gebot zu entscheiden wenn ihm die Rahmenbedingungen nicht zusagen.

Mir wäre es auch lieber, wenn es so laufen würde wie du sagst. Ich bin allerdings damit bei eBay schon auf die Nase gefallen und seitdem gibt es bei eBay-Verkäufen kein PayPal mehr.

Auf anderen Plattformen, wo man mit seinem Handelspartner vorher zumindest schon mal Kontakt hat und ein paar Nachrichten austauscht sieht das schon wieder anders aus.
Da bekommt beide zumindest einen kurzen Eindruck voneinander und man kann halbwegs einschätzen, welche Bezahlmethoden und Versandmodalitäten man mitmachen möchte.
Schiefgehen kann das immer noch, meine bisherigen Erfahrungen sind dahingehend aber um vieles besser als bei eBay.
 
Genau da geht das Problem los, welche Sicherheit räumst Du denn einem potentiellen Kunden ein, der etwas teureres bei Dir kaufen soll?
z.B. bei einem Computer/Kamera/Iphone etc. für 1.000 Euro. Er hat dann quasi nur die Möglichkeit vorab zu überweisen.
Da Du ein seriöser anständiger Verkäufer bist, ist das natürlich kein Problem.
Das Problem ist nur, Du bist nicht der einzige Verkäufer auf Ebay und es gibt darunter dutzende/hunderte/tausende Betrüger.

Ebay gibt als Sicherheitshinweis den Tipp nur mit Paypal zu kaufen, du wiederum gibst als Tipp es als Verkäufer nicht einzusetzen.

Exakt - ich biete seit Jahren nur noch Vorkasse-Überweisungen auf mein Girokonto an. Wer das nicht will, soll einfach nicht mitbieten. Ich erwähne das auch noch einmal ausdrücklich in der Artikelbeschreibung.

Meine wenigen schlechten Erfahrungen bei eBay beschränken sich letztendlich auf zwei Dinge:

1) Verkäufer oder Käufer haben unterschiedliche Vorstellungen, was die Zustände von gebrauchten Artikeln angeht. Ich sehe das fast jeden Tag beim Stöbern, wenn in der Artikelbeschreibung steht "MacBook in einem sehr guten gebrauchten Zustand" und dann 10 Zeilen später "altersbedingt einige Kratzer an der Unterseite, kleine Delle an der Seite, ein USB-Anschluss funktioniert nicht mehr, Flecken im Display - fällt im Betrieb aber kaum auf!, Tastatur-Hintergrundbeleuchtung defekt, Gummifüße fehlen, Trackpad hat ein wenig Spiel" usw.

2) Als Käufer benutze ich natürlich gerne PayPal. Als Verkäufer wird man - auch als Privatverkäufer - von PayPal und eBay wie ein Händler behandelt. Das heißt, der Käufer kann sich das Geld wieder zurückholen, wenn er den Artikel hat, benutzt PayPal als Druckmittel, um den Preis nachträglich zu drücken usw. Alles schon erlebt. Du hast absolut keine Chance, gegen PayPal und eBay vorzugehen, wenn Käufer es betrügerisch nutzen. Und professionelle Händler preisen den PayPal-Betrug bereits in ihre eBay-Preise ein. Für Privatverkäufer ist PayPal hochriskant. Das mache ich jedenfalls schon seit 5 oder 6 (?) Jahren nicht mehr mit und informiere gleich im Voraus, dass PayPal ausgeschlossen ist. Bin damit bislang immer bestens gefahren. Seitdem keine Probleme mehr.
 
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Auf eBay Kleinanzeigen habe ich einen großen Gartentisch samt sechs Stühle gebraucht für 150 EUR gekauft und bin damit ganz glücklich. Fand die neuen zu teuer und hab so mind. 150 EUR gespart. :)

Auf eBay habe ich mal 16 GB RAM für den iMac gekauft und jetzt ein mobiles LTE-W-LAN für den Urlaub, damit das Roaming in fernen Ländern nicht so teuer wird. War beides ein Schnäppchen. :)

Ich kaufe allgemein nur selten Dinge, deshalb nutze ich auch die Plattformen nur wenig. Hatte bisher keine Probleme. :)
 
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Vielleicht sollten wir einen parallelen Thread „mein schönstes eBay Schnäppchen“ eröffnen.
 
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