sudo nicht möglich?

S

studilja

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
28.12.2009
Beiträge
54
Reaktionspunkte
2
Moin zusammen,

ich hab auf meinem MBP 2018 folgende Fehelrmeldung wenn ich sudo im Terminal ausführen will:

sudo: /etc/sudoers is owned by uid 501, should be 0
sudo: no valid sudoers sources found, quitting
sudo: unable to initialize policy plugin

im Netz hab ich nix gefunden, was geholfen hat... Wer weiss rat?

Besten Dank schonmal
 
Mach mal im Terminal ls -la /etc/sudoers
und paste das Ergebnis hier.
Hat sudo schon mal funktioniert bei dir?

Gruß
win2mac
 
zu 1:

-rw-rw----@ 1 ilja wheel 3181 7 Okt 13:42 /etc/sudoers

zu 2:

sehr gute Frage. Hab das Book seit nem halben Jahr ca. und nen Cleaninstall gemacht. Kann deshalb jetzt echt nicht sagen, ob sudo hier schonmal funktioniert hat, oder ob es beim Vorgänger MBP war...
 
warum fummelst du denn daran rum?!
in der recovery solltest du das korrigieren können (0:0 und 0440).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pinpit
warum fummelst du denn daran rum?!
in der recovery solltest du das korrigieren können (0:0 und 0440).

Ich fummele nicht rum. Hab den Rechner etwas aufgeräumt und nen Etrecheck drüber laufen lassen. Da kam die meldung, dass sudoers corrupt ist...

Wie mach ich das i der Recovery?
 
chown: /etc/sudoers: Operation not permitted
Ja, tschuldigung ... Systemschutz von macOS
Recovery ist der richtige Weg. Mit Cmd-R starten, dort dann Terminal starten......
chown root und chmod 440
 
Erstmal Danke für die Tipps. Bin jetzt erstmal unterwegs und werde nachher das mal ausprobieren !
 
Olivetti, ich danke dir sehr für deine sehr hilfreichen Beiträge. Die haben mich extrem weitergebracht.
Ich bewundere deine profunden Kenntnisse, du weißt sogar exakt darüber bescheid, was ich so mache. Grosser Respekt!
 
"NICHT rumfummeln" und "Rechner aufraeumen" schliesst sich bei vielen Nutzern gegenseitig aus. Nicht persoenlich nehmen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schiffversenker
Zu Olivettis Verteidigung: in 9 von 10 Fällen, wenn hier jemand im Forum solche Kuriositäten meldet und behauptet, "nichts" gemacht zu haben, stellt sich im Nachhinein raus, dass doch etwas gemacht wurde. Es wurde aufgeräumt, bereinigt, optimiert, getuned, etc. Und dann passieren leider genau solche Dinge. In meinen über 20 Jahren Erfahrung mit UNIX und Linux-Systemen habe ich noch nie erlebt, dass die sudoers von alleine den Besitzer und die Rechte wechselt und Olivetti ist diesbezüglich ein genauso alter Hase. Deshalb ist seine Reaktion verständlich: die Wahrscheinlichkeit, dass du nichts gemacht hast und das System von ganz alleine Besitzer, Gruppe und Zugriffsrechte für die Datei /etc/sudoers verstellt hat, ist Null. Denn dafür fehlen im Normalzustand allein schon die Berechtigungen, so etwas kann nur von einem Prozess durchgeführt werden, der mit root-Rechten läuft.

Was genau meinst du mit "Hab den Rechner etwas aufgeräumt"? Hast du irgendwelche Tools verwendet, Programme dazu gestartet, Tipps von Webseiten befolgt? Was genau verstehst du unter "etwas aufgeräumt"?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: electricdawn
chown root /etc/sudoers ... aber keine Ahnung was da evtl noch so alles krumm ist

da beißt sich die katze in den schwanz, du kannst ohne sudo nicht den owner auf root ändern.
hier hilft nur die datei aus dem backup wieder zu holen (das es hoffentlich gibt).

die sudoers am besten nur mit visudo bearbeiten.
sonst nichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schiffversenker
Okay, okay,

ein Stück weit kann ich das ja verstehen. Aber es ist auch immer die Art, wie sag ich es meinem Kinde... Im Zweifel kann man fragen, anstatt sinnfreie Kommentare abzugeben. Man könnte fragen, was man gemacht hat.....

Vorab: Ich kenn mich zwar in den tiefen des Unix Unterbaus nicht soooo gut aus, aber ansonsten weiss ich was ich tue an Computern.
Ich hab in den Systemeinstellungen oder in der Library oder ähnliches nichts verändert.
Mit aufräumen war gemeint, dass ich überfällige Programme deinsgtalliert habe, Dateien sortiert, Download Ordner freigemacht.
Anschliessend ein Etrecheck routinemässig gemacht. Da tauchte als einziges Problem das mit der sudoers auf. Daraufhin hab ich im Terminal geschaut, was das TErminal dazu sagt.....
Ich habe keine Systemoptimierungstools installiert, kein Onyx (falls es das überhaupt noch gibt) oder so ähnlich...
 
ach ja, Backup gibt es natürlich, werd ich heute Abend mal schauen. Kurios nur, dass ich die sudoers weder im Editor, noch mit visudo bearbeitet habe
 
Okay, okay,

ein Stück weit kann ich das ja verstehen. Aber es ist auch immer die Art, wie sag ich es meinem Kinde... Im Zweifel kann man fragen, anstatt sinnfreie Kommentare abzugeben. Man könnte fragen, was man gemacht hat.....

Jeder Helfende hat halt seine eigene Art. Und die mag auch noch differieren, je nachdem, wie der Fragende reagiert.
Und dir ist sicher auch klar: man kennt sich nicht persönlich, kann nur anhand der Beiträge vermuten, welche Kenntnisse vorhanden sind, welche "Ideologie" Fragesteller verfolgen (z.B. alles laufen lassen, dem System überlassen vs. ständig selbst verbessern, und natürlich viele Graustufen dazwischen).
Dazu kommt, daß häufig scheinbar unwichtige Details vergessen werden (Dr. House mal anführen: Alle Patienten lügen), weil der TE halt keinen Zusammenhang sehen konnte oder wollte.
 
da beißt sich die katze in den schwanz, du kannst ohne sudo nicht den owner auf root ändern.
Doch, würde in diesem Fall (theoretisch) gehen, da er selbst ja der momentane Owner ist (Ilja).
Allerdings greift hier im /etc ja die Mac-Sciherheitsfunktioneen.
 
Doch, würde in diesem Fall (theoretisch) gehen, da er selbst ja der momentane Owner ist (Ilja).
Allerdings greift hier im /etc ja die Mac-Sciherheitsfunktioneen.

du kannst nicht einem anderen user als root den owner als root setzen.
/etc ist wenn auch nicht komplett geschützt via SIP
 
Zurück
Oben Unten