Suche passenden iMac für unseren Sohn

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Schade, daß der Neid einkehrt, der dann bei den Angegriffenen zu überheblichen Smileys führt.


Mangel erzeugt Kreativität, aber kann selbige auch blockieren.

Hätten meine Eltern mich mit Büchern zugestopft, hätte ich in der Not nicht meine überschaubare Literatur noch und nöcher wiederholt lesen müssen, was dazu führte, daß ich mich mit den Nebenbereichen (und billigen Uralt-Heftchen) beschäftigen mußte, die mich weniger interessierten.

Vorteil: Heute bin ich dadurch nahezu allen meinen wissenschaftlichen Kollegen weit überlegen.
Die haben -bis auf Ausnahmen- ein extrem engen Wissensbereich. Ehrlich gesagt erbärmlich gering.
Fast alle haben promoviert, aber wissen wirklich nicht viel.
Der Zwang aus Geldmangel und Lesesucht zu Uraltheftchen zu greifen war ebenfalls ein Riesengewinn.
In der Schule lachte man weil das alte Zeug übel roch.



Dennoch kann es sein, daß mir der Überfluß auch genutzt hätte, weil ich dann in meinem engeren Lieblingsbereich noch mehr gewußt hätte.
Und vielleicht später die weniger geliebten Bereiche nachgeholt hätte.
Wer weiß.
Beide Varianten bringen ein Ergebnis.


Ich würde meinen Kindern meine alten Rechner geben, dennoch kann es sinnvoll sein ein neues und kraftvolles gerät zur verfügung zu stellen.
Und klar könnte es auch zu Neid bei anderen Kindern führen, oder zum Angeben.
Es kann sovieles.

Andererseits gehört das zum Leben dazu und alle Variationen haben Vor- und Nachteile.


Ich denke, die perfekte Kombination in der Praxis besteht aus der Zusammenarbeit mit denen die Mangel erlebten und denen die den Überfluß hatten.
DAS könnte man Kindern vermitteln. Also das jede Variante Stärken und Schwächen mit fachlichen Vor- und Nachteilen beinhaltet.


Vieleicht wäre es sinnvoll, die Kinder Mangel und Überfluß erleben zu lassen.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klausern, bobesch, bowman und eine weitere Person
Vieleicht wäre es sinnvoll, die Kinder Mangel und Überfluß erleben zu lassen.....

Gute Idee. Kinder mögen es, wenn es ihnen ohne Not schlecht geht. Sie werden sich später sicher sehr dankbar erweisen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gregors Apfel
Pardon, gern lasse ich mein Missverständnis korrigieren. Angenommen, Kinder absichtlich Mangel erleben zu lassen führe tatsächlich nicht dazu, dass es ihnen ohne Not schlecht geht: wozu führt es stattdessen?
 
Pardon, gern lasse ich mein Missverständnis korrigieren. Angenommen, Kinder absichtlich Mangel erleben zu lassen führe tatsächlich nicht dazu, dass es ihnen ohne Not schlecht geht: wozu führt es stattdessen?
Sich Gedanken zu machen ihr Ziel auf eine andere Weise zu erreichen.
Kreativität.

Not macht erfinderisch
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CaptainGut
Altersfreigabe: Wann ist zu früh, wann ist es zu spät? Auch wenn ein Kind 11 oder 8 ist, Irgendwann muss es doch mit der Technik vertraut gemacht werden. Besser zu Hause wie beim Kumpel der sonnst was zeigt. Das Internet gehört dazu. Leider muss man auch die Seiten kurz erklären die nicht für Kinder sind. Da unsere Kinder gut aufgeklärt sind, erweitert dies nur den Horizont. Was später daraus gemacht wird steht in den Sternen....
Teils geht es doch schon bei YouTube los, hier wird für mich, fragwürdige Werbung eingeblendet.
Also unser 4jähriger bedient Smartphone und Tablet ziemlich sicher.
Der hat gelernt, dass er, wenn er meins hat, z.b. in amazon video auf seinen Account umschalten soll und macht das auch. Funktioniert blendend.
Hauptsächlich nutzt er spotify und hört "Feuerwehrmann Sam" und ähnliches.
Die 13jährige spricht hauptsächlich mir ihrem Smartphone "such das, zeig mir jenes" etc.
Die 9jährige muss man bei Medienkonsum etwas einbremsen. Das geht aber dank der Familiensteuerung sehr gut.

Heutzutage Kinder noch von solcher Technik fernzuhalten ist weltfremd. Selbst für viele Ü-Ei-Spielzeuge braucht man ein smartphone.

Das ganze muss natürlich, kontrolliert und zeitlich je nach Entwicklungsstand eingeschränkt, stattfinden, aber auch nicht in ständiger Dauerüberwachung.
Die Datenschutzdiskussionen mit der Großen sind schon richtig gehaltvoll.

Die Pandemie hat doch gezeigt, dass spätestens ab der 1. Klasse hier eine gewisse Kompetenz notwendig ist. und leider auch extra Geräte.
 
  • Love
  • Haha
Reaktionen: warnochfrei und erikvomland
Ich hebe auch mal meinen pädagogischen moralischen Zeigefinger

:Oldno:

Spaß - could't give a flying f%&$, was für einen Rechner jemand seinem Junior hinstellt...
 
PS:
Den Unterschied mit dem Lüfter bei den 7/8Core GPU Modellen habe ich noch immer nicht erfahren.

Sorry, die Frage hatte ich bei den ganzen Erziehungsratgebern überlesen.

Der mit 7Core-GPU hat einen Lüfter, der mit 8Core-GPU hat 2 Lüfter.
In der Praxis hört und spürt man aber die Lüfter nicht, und das spielt defakto keine Rolle.

Was eine Rolle spielt, ist das das 8Core GPU Modell mit Touch ID (Und einem Netzwerkanschluss)
ausgestattet ist.

Sehr gute Wahl, der Imac wird euch viel Freude bereiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bobesch
Pardon, gern lasse ich mein Missverständnis korrigieren. Angenommen, Kinder absichtlich Mangel erleben zu lassen führe tatsächlich nicht dazu, dass es ihnen ohne Not schlecht geht: wozu führt es stattdessen?
Es führt dazu, dass Dinge einen gewissen "Wert" (unabhängig vom Preis) haben. Indem du den Kleinen diese Dinge bedingungslos und ohne Eigenleistung zur Verfügung stellst, reduzierst du den "Wert" eines - in diesem Fall iMacs - auf ein ihnen selbstverständlich zustehendes Gimmick.

Dass ein Kind in diesem Alter mit einem solchen Gerät mehr als nur privilegiert ist, wird dabei gekonnt mit einem "heutzutage ist das normal und notwendig" *alibilisiert*

Ein sinnvollerer Vorschlag wäre: iMac 24"? Klar, aber du beteiligst dich daran - in Form von aktiver Mithilfe und eines regelmäßigen (symbolischen) Anteils deines Taschengeldes sowie der Geburtstags- und Weihnachtsgelder der nächsten 24 Monate.

Hier kann man den Junioren durchaus erklären, das Mediennutzung auch viel günstiger wäre und viele Familien dies eben nicht zahlen könnten. Ich würde ihnen klarmachen, welchen "Wert" 1.399 (iMac 24") für eine 0815 Family hat.

Es bleibt ihnen dann offen, sich für ein gebrauchtes Gerät oder sich eben für einem um viele Hunderte Euro günstigeren Windows-Rechner (mit allen Nachteilen) entscheiden zu dürfen.

Das ist gelebte Partizipation und Lebensweltvermittlung. Dann hat es Hand und Fuss.

Lässt man das links liegen, gleicht die Thread-Frage diesem Muster:

Drittauto für Zahnarztgattin gesucht : Mini Cooper S oder doch gleich den John Cooper Works nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klausern, pk2061, Symbiose und eine weitere Person
Nichts davon ist für Mac-Kinder, die vor ein Windows gesetzt werden, eine unüberwindbare Hürde.

Das kann ich bestätigen. Junior wuchs mehr oder weniger Windowsfrei auf und kommt dennoch mit allem gut zurecht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: warnochfrei
Sind sie zu 90%. Alles andere lösen wir mit Bildschirmzeit, White- und Blacklists und anderen Tools.
Welche anderen Tools nutzt Ihr denn hierfür? Und wo werden die White- und Blacklists gepflegt?
 
Das kann ich bestätigen. Junior wuchs mehr oder weniger Windowsfrei auf und kommt dennoch mit allem gut zurecht.
Hier ähnlich. Alle wachsen mit android oder Linux auf. Auch meine Frau nutzt nix anderes mehr.
Trotzdem kommen sie in der Schule etc an Windowsrechnern klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: warnochfrei
So, wir haben jetzt einen iMac24 mit 8Core GPU für 1450€ bestellt. Sollte am Freitag geliefert werden.
Für die vielen Anregungen möchte ich mich bedanken und auf einige auch kurz antworten.

Super Wahl! Ein 7-Core hätte der Entwicklung des Kindes nur geschadet. Viel Spass mit dem Gerät!
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gregors Apfel und warnochfrei
Es führt dazu, dass Dinge einen gewissen "Wert" (unabhängig vom Preis) haben. Indem du den Kleinen diese Dinge bedingungslos und ohne Eigenleistung zur Verfügung stellst, reduzierst du den "Wert" eines - in diesem Fall iMacs - auf ein ihnen selbstverständlich zustehendes Gimmick.
Hinzu kommt, dass - zumindest in meiner persönlichen Umgebung - manche Kids dank familiärer Geschenke und nicht vorhandener anderer Lebenshaltungskosten einen Lebensstandard (im Sinne des Vorhandenseins von Luxusgütern) genießen, der mit einem durchschnittlichen Gehalt in den ersten Berufsjahren nicht finanzierbar wäre.

Reduzieren von Lebensstandard ist immer schwer, erhöhen leicht. Hinzu kommt, dass 6/8/10jährige (hoffentlich) noch keinen sonderlichen Luxus gewöhnt sind, und insofern mit etwas einfacherer Ausstattung subjektiv gar keinen Mangel erleben. Insofern hielte ich es für durchaus angebracht, Kids mit etwas weniger Luxus aufwachsen zu lassen, weil das a) gar nicht als Mangel empfunden wird und b) dann später nicht das böse Erwachen kommt, sondern die Freude über höhere Ausstattung durch eigenes Einkommen.

Die technischen und wirtschaftlichen Erwägungen des OP bei der finalen Entscheidung kann ich nachvollziehen. Für den gewünschten Einsatzzweck wäre allein aus Verwendbarkeit "weniger" aber auch ausreichend gewesen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und Gregors Apfel
Sehr viele die als Kind/Jugendliche sehr "verwöhnt" wurden, haben es nicht geschafft.
Die, die nicht mit 18 sofort ein Auto usw bekamen, haben weniger bis kaum Probleme als Erwachsene gehabt.

Ich sah mal einen beitrag von Benneton, und die erklärten, die Kinder mußten sich ihre Mofa in den Läden der Eltern selber verdienen.

Es gibt wohl keine Regeln, da das auch von der "Schicht" abhängt. Wo Geld seit Generationen im Überfluß vorhanden ist, gab es auch weniger Probleme durch Verwöhnen. Das sind nur meine Beobachtungen.

Aber bei einem Kind, für das der Rechner "lebenswichtig" ist und etwas damit auf die beine stellt, kann wohl kein Rechner zu groß/übertrieben sein...
 
Und schon mal das Geld zurück legen für die Korrektur der Kurzsichtigkeit, weil die Kinder nicht genug ans Tageslicht kommen. ;)

Gibt es eigentlich schon Studien darüber ob ein 7 oder 8 Core länger die Aufmerksamkeit eines Kindes fesselt?
Oder werden die gleichzeitig Langweilig? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flyproductions und bruderlos
Sehr viele die als Kind/Jugendliche sehr "verwöhnt" wurden, haben es nicht geschafft.
Die, die nicht mit 18 sofort ein Auto usw bekamen, haben weniger bis kaum Probleme als Erwachsene gehabt.
Gibt es dazu eine belastbare Studie welche Du hier teilen kannst, oder ist das Deine bescheidene Annahme/Meinung?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: magfoo
Wow, was für eine Diskussion. Ist aber zu erwarten, wenn unterschiedliche Sichtweisen, Möglichkeiten und Lebensvorstellungen zusammenkommen.

Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten:
unsere Kinder haben von kleinauf mit iPads bzw. Kindle Fire gespielt. Bestimmte Serien und Spiele. Für Eltern, z.B. auch bei Restaurantbesuchen, manchmal schlicht praktisch.
Jedoch hat sich auch ein anderer Nutzen herausgestellt. Unsere Kinder haben einen deutlichen Vorteil im Lesen, Ausdruck und auch in der englischen Sprache.
Dies als ein Vorteil. Nachteile sind sicher, dass diese Geräte eine ungeheure Anziehungskraft haben. Ich erinnere mich aber auch daran, dass die gleiche Diskussion mit meinen Eltern in den 90ern bzgl. GameBoy und Super Nintendo stattfand.

Obwohl unsere Kinder technisch verwöhnt sind - unser Sohn ist nun 9 - kann ich mir derzeit nicht vorstellen, dass er mit 11 vor einem iMac sitzt.
Erstens, weil ich nicht möchte, dass er sich stundenlang in seinem Zimmer verkriecht - das kommt früh genug - und zweitens, weil es einfach keinen technischen Mehrwert gegenüber einem iPad für ihn gibt.
Dementsprechend werden wir es wohl so halten: er darf gern sparen und sich so ein Gerät "verdienen". Natürlich kann man nicht erwarten, dass ein 11 Jähriger 1.300 Euro zusammenkratzt. Mir würde ein glaubwürdiges Bemühen reichen, um dies entsprechend zu honorieren.

Bzgl. der Einstiegsfrage hier würde ich zu einem MacBook Setup raten. Über kurz oder lang wird das Kind sicher Hausaufgaben wie Referate ausarbeiten müssen, oft auch mit Kameraden. Dafür könnte ein MacBook dann auch praktisch sein. MacBook mit M1 plus ein guter Gaming Monitor (falls eine Konsole zur Debatte steht, die nicht im Wohnzimmer beherbergt sein soll) wäre wohl meine präferierte universelle Lösung.
 
MacMini 8-Core GPU (inkl. Tastatur, Maus, 4K-Monitor) = 1.300€

iMac24 7-Core GPU = 1.300€

iMac24 8-Core GPU = 1.500€

teile hier die Auffassung, den Mac mini zu kaufen. Das ist die kostengünstigste Variante, wenn das Gerät in einigen Jahren getauscht werden soll, denn beim iMac wirfst du dann auch den Monitor weg, während bei der Mini Lösung der Monitor voraussichtlich weiter genutzt werden kann. Außerdem ist man flexibler, falls man sich später noch ein Macbook oder anderes Gerät zulegt, weil man diese auch einfach schnell mit anschliessen kann. Dies bietet der iMac nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten