Suche neue NAS - bloß welche?

Mein Mann meinte, das wäre dann „Exfat“.
ExFat ist eigentlich die bevorzugte Formatierung für externe Festplatte wenn man diese (abwechselnd) lokal am Mac und Window nutzen möchte.
Bei einer Festplatte im Netzwerk ist dem Client die Formatierung egal, da muss man sich nach dem NAS (oder eben Fritzbox o.a. Router der sowas unterstützt) richten.
 
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Vorschlag von mir:

Mac
- eine HD für TimeMachine
- eine HD für Carbon Copy Cloner

PC
- eine HD fürn PC
(welche Programme es da für Datensicherung gibt weiß ich nicht, evt. ist das mittlerweile auch schon in Windows integriert)

Das wären drei Festplatten, der Preis hierfür dürfte sich in Grenzen halten.

Das meinte ich:
Wenn du schon da schon mit drei Festplatten nur für die Datensicherung hantieren willst (und ggf. noch das oben angesprochene Austauschlaufwerk), hast du mit einem einfachen NAS weniger gefrikel und bist wahrscheinlich auch fast schon günstiger unterwegs.
 
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wie sind denn bei qnap und synology die durchschnittlichen datenraten für read/write bei euch bitte?
im professionellen bereich hab ich keine guten erfahrungen gemacht mit einer qnap, nicht immer kompatibel mit dem neuesten osx, datenrate max. bei 95MB/s
aber privat nutzen es ja viele, also muss es wohl gut sein in diesem bereich. aktuell nutze ich jbod, wegen der schnellen datenraten.
 
ExFat ist eigentlich die bevorzugte Formatierung für externe Festplatte wenn man diese (abwechselnd) lokal am Mac und Window nutzen möchte.
Bei einer Festplatte im Netzwerk ist dem Client die Formatierung egal, da muss man sich nach dem NAS (oder eben Fritzbox o.a. Router der sowas unterstützt) richten.
Heute habe ich versucht, meine Mac-Daten (Mac OS Extended Journaled) auf die NAS-Platte zu speichern, die mein Mann in unserem PC-Mac-Netzwerk hier hat. Leider wird die Kopie dauernd abgebrochen und es heißt einfach nur "geht nicht". Ich vertraue daher dann lieber auf drei externe Festplatten als Datensicherung.

Ist eine Synology NAS.
 
ExFat ist eigentlich die bevorzugte Formatierung für externe Festplatte wenn man diese (abwechselnd) lokal am Mac und Window nutzen möchte.
Bei einer Festplatte im Netzwerk ist dem Client die Formatierung egal, da muss man sich nach dem NAS (oder eben Fritzbox o.a. Router der sowas unterstützt) richten.
Da ich in der Firma am PC arbeite und daheim im HO am Mac, würde ich mir tatsächlich eine transportierbare Festplatte dafür einrichten.
Denn die Datensicherungsplatte, die da schon war und die ich momentan hin- und hertransportiere, hat eine Datei-Struktur zum Erbrechen.

Ich muss mich durch WDPROT, WDSAFE und noch einige anderen Ordner klicken, bevor ich an die Daten komme.
Ich kann darauf nicht schreiben, nur Lesen, und ich kann darauf auch nichts suchen und finden.

Zurück transportiere ich momentan die neu erstellten Daten auf einem Stick und übertrage sie dort auf alle Festplatten.
 
Vielen Dank, dann reicht wohl ne simple Festplatte und es braucht nicht gleich ein NAS. :i:): Das scheint mir auch simpler. Wenn das in 3-4 Jahren doch mal mehr können muss, ist es vermutlich eh sinnvoller noch mal neu zu gucken.
Denk bei der Konstruktion dran, wenn sich die Dateien ausschließlich auf der simplen Festplatte befinden, dass du dann von dieser ein Backup machen musst.

Wenn beide Rechner eingeschaltet sind, kannst du auch einfach eine Dateifreigabe auf einem der Rechner machen. Der Vorteil der Festplatte an der Fritzbox ist nur, dass diese immer erreichbar ist, egal welcher Rechner sonst eingeschaltet ist.

wie sind denn bei qnap und synology die durchschnittlichen datenraten für read/write bei euch bitte?
im professionellen bereich hab ich keine guten erfahrungen gemacht mit einer qnap, nicht immer kompatibel mit dem neuesten osx, datenrate max. bei 95MB/s
aber privat nutzen es ja viele, also muss es wohl gut sein in diesem bereich. aktuell nutze ich jbod, wegen der schnellen datenraten.
Mein altes Synology kommt lesend auf maximal 50 MByte/s, mein neues Qnap auf maximal 900 MByte/s, ist also fast zwanzig Mal schneller.
Es liegt nicht an Qnap oder Synology, sondern eher an der Prozessorleistung.
Der entscheidende Flaschenhals ist aber meistens Gigabit-Ethernet, was die Leistung auf 110 MByte/s begrenzt. Hier sollte man ansetzen, wenn man Leistung will. Qnap bietet mehr Auswahl mit schnelleren Ethernet-Adaptern. 10GbE-Einsteckkarten gibt es aber bei beiden Anbietern.
 
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Denk bei der Konstruktion dran, wenn sich die Dateien ausschließlich auf der simplen Festplatte befinden, dass du dann von dieser ein Backup machen musst.

Wenn beide Rechner eingeschaltet sind, kannst du auch einfach eine Dateifreigabe auf einem der Rechner machen. Der Vorteil der Festplatte an der Fritzbox ist nur, dass diese immer erreichbar ist, egal welcher Rechner sonst eingeschaltet ist.


Mein altes Synology kommt lesend auf maximal 50 MByte/s, mein neues Qnap auf maximal 900 MByte/s, ist also fast zwanzig Mal schneller.
Es liegt nicht an Qnap oder Synology, sondern eher an der Prozessorleistung.
Der entscheidende Flaschenhals ist aber meistens Gigabit-Ethernet, was die Leistung auf 110 MByte/s begrenzt. Hier sollte man ansetzen, wenn man Leistung will. Qnap bietet mehr Auswahl mit schnelleren Ethernet-Adaptern. 10GbE-Einsteckkarten gibt es aber bei beiden Anbietern.

achso, danke für die aufklärung. das hör ich zum 1. mal.
ich dachte schon, warum wir nur 95MB/s im büro haben. wegen Gigabit-Ethernet, jetzt leuchtet es mir ein. d.h. wir bräuchten in zukunft glasfaser oder so.
 
d.h. wir bräuchten in zukunft glasfaser oder so.
Kupfer kann auch bis 10Gbit/s (je nach Kabellänge), aber damit das funktioniert, müssen alle Geräte in der Reihe (PC, Switche, NAS, Server) ebenfalls die höhere Geschwindigkeit beherrschen.
 
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Ic weiß jetzt nicht, ob das Thema noch akut ist - sonst bin ich halt Leichenfledderer :D
Ich habe neben einer alten DS215J eine DS918+. Letztere hat vier Einschübe und 2x GB-Ethernet. Mit passendem Switch hat man hier auch schon die doppelte Netzwerkgeschwindigkeit. Aber dann muss man schon einen SSD-Cache oder SSDs nutzen, sonst sind die Platten der limitierende Faktor.
Was gut geht: im Raid-1 kann das NAS zwei Anfragen parallel bearbeiten und - sofern der Switch das unterstützt - über jede Leitung knapp 100MB schaufeln. Das ist gut, wenn zwei Familienmitglieder unterschiedliche Filme streamen.

Bei 10GB/s brauchst Du schon ein größeres Modell, passenden Switch und natürlich auch einen Mac, der das kann. Und der Nutzen ist eher fraglich: Wenn Du darüber nachdenkst, dann brauchst Du es nicht!
 
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