Suche hochwertigen Fotodrucker für Portraitsausdrucke Erfahrung mit Epson oder Canon

R

Rheinkind

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
23.09.2022
Beiträge
53
Reaktionspunkte
29
Hallo zusammen,
ich habe eine Suche über den Epson SC P700 gestartet und nur den Freufaden von rmp gefunden.

Ich würde mich über eine Empfehlung für einen hochwertigen Fotodrucker sehr freuen.

Die häufig benannten Drucker sind die von Epson oder Canon, gleichzeitig liest man aber über viele Probleme z.B mit der Treiberanbindung von Epson an den Mac.

Ich würde gerne meine Portraits aus LR CC auf verschiedenen Papieren zu Hause ausdrucken, über Hinweise und Tipps würde ich mich sehr freuen.

Gruß Christian
 
Ich bin mit Canon sehr zufrieden, allerdings lässt die Treiberunterstützung bei den einfachen Modellen öfter mal zu wünschen übrig… Bei den Pro-Modellen (Pixma Pro 200, Pro 300 oder Pro 1000) sieht das deutlich besser aus.

Die Frage ist: In welcher Größen (A3, A2) und welcher Preisklasse die Geräte liegen sollen. Die Proklasse beginnt bei ca. 500€, die Geschwindigkeit ist bei den Topmodellen richtig gut und der Tintenverbrauch ist noch angemessen. (Canontinten sind eh nie günstig…).

Ich habe hier seit vielen Jahren nur noch Canondrucker stehen, aktuell allerdings keinen speziellen Fotodrucker mehr, dafür einen A2 (brauche ich öfter für größere, aber einfache sheets, dafür ist die Fototinte zu schade und zu teuer). Die Geräte die ich von Canon hatte, waren zuverlässig, recht leise und einigermaßen flott. Einzig die Tinte ist bei den großen Druckern nicht günstig, da man 8, 10 oder 12 Tanks braucht, dafür sind diese dann aber auch sehr farbstabil! (Ich hatte einen A3 Ausdruck mehrere Jahre neben einem hellen Fenster hängen, das Foto hat nur wenig gelitten). Canon verspricht Galeriequalität (Mit den eigenen professionellen Papieren), ich denke, das kann ich bestätigen. Ich bin zwar kein professioneller Fotograf, die Kollegen die es sind, waren aber von den Ergebnissen recht angetan.

Epson macht schöne Ausdrucke, aber sie brauchen immer eine längere Zeit, bis sie den Apple-System-Updates folgen. Das ist bei Epson deutlich länger als bei Canon > zumindest bei den Profidruckern.

Ich habe wie gesagt hier noch ein einfaches Modell, der Treiber ist "uralt", läuft aber auch unter 13.4 ohne Murren. (das sieht bei Scannern und den Multigeräten ganz anders aus…)
 
... es kommt wie so oft drauf an, was du unter "hochwertig" verstehst.

Wenn du damit sowas wie Fine Art Prints meinst, weil du von unterschiedlichen Papieren sprichst, würde ich mir echt überlegen, ob du deine Prints nicht bei einem professionellen Dienstleister machst. Die verwenden sowohl wirklich hochwertige Drucker, als auch Fine Art Papiere. Zudem sind deren Drucker/Tinten/Papierkombinationen profiliert, so dass du einen vernünftigen Softproof machen kannst.

Was du auch mal für dich durchrechnen musst, ist wieviel Prints du machen wirst. Denn der Preis für den z.B. von dir zitierten Epson SC P700 oder den SC P900, dann mit den Papieren und dann noch ein Colorimeter um die Papiere / Tinten zu profilieren...da kommt schon was zusammen. Was dann noch dazu kommt, ist der ganze Hick-Hack mit Treiber-Untersützung.

Ich bin daher für meine Prints zu digiphotopro und/oder zu Whitewall gegangen und rundum zufrieden.
 
Mein Canon Fotodrucker Drucker (Pixma Pro 200) hat 550€ gekostet, ein Paket Patronen 175 €, die FineArtPapiere (Baumwolle, glänzend) ca. 90€ für 30 Blatt… Für den Amateurbereich mit ca. hundert Fotos für eine kleine Ausstellung läppert sich das zusammen, allerdings sind die Drucke in dieser Qualität bei einem guten Dienstleister auch nicht günstig - und man hat nicht die volle Kontrolle. Die CanonPro Drucker ab dem mittleren Modell sind Proof-fähig und bieten eine zuverlässig wiederholbare Ausgabe. Verwendet man dann noch Canon Kameras ist die Unterstützung und das Zuammenarbeiten der Geräte durch Canon sehr ordentlich.

Die große Unbekannte ist das Auffinden eines guten Dienstleisters, der auch mal schnell und / oder am Wochende Bilder liefert… (Ich habe recht weit ab eines solchen Dienstleisters gewohnt, der einzige Betrieb in der Nähe war unbrauchbar und unzuverlässig) Digiphotopro kenne ich auch, wenn es nicht eilig ist, sind die wirklich eine Option. Ich habe aber z.B. auch Ausdrucke gemacht, die ich nicht aus der Hand geben konnte (also die, die zu bestimmten Filmprojekten gehörten).
 
Einigen hier ist meine Lösung aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht hochwertig genug, die Qualität ist die von guten Papierabzügen aus dem Fotolabor oder besser. Die Ausdrucke bleichen im Vergleich zu Fotopapier aber nicht aus. Canon Selphy. Ist dann halt "nur" 9x12. Das neueste Modell kann auch matt und semiglossy, sonst machen die nur glossy. Gibt auch nur das Verbrauchsmaterial von Canon, keine Alternativen.
 
Wer richtig hochwertige und farbverbindliche Farbausdrucke auf verschiedenen Materialien ausdrucken will, kommt an einer RIP - Software, das auch über anständige, am besten selbst und regelmässig erstellte, Medienfprofile verfügt, nicht vorbei. Tintendrucker (Wasserbasierend, Solvent oder auch Latexdrucker) verändern im Laufe der Benutzung der Tintenköpfe ihre Qualität.

RIP-Software und Profilierungshardware kostet gutes Geld.

Ich würde mir eine Druckbude suchen die den Qualitätsanspruch an sich hält und eigenen Medienprofile "schreibt"...

Ne gute Druckbude die was auf sich hält hat für jeden Drucker, jedes Druckmedium, jede Druckgewschwindigkeit und jede Druckauflösung ein separates Medienprofil.

Die meisten wissen noch nichtmal was ne Linearisierung beim Medienprofilschreiben ist...
 
Zumal man schnell im 5-stelligen Bereich ankommt.
 
Vielen herzlichen Dank für eure Rückmeldungen und Anregungen. Ich hatte gedacht, mit denen etwas besseren Druckern von Canon oder Epson eine brauchbare Lösung für zu Hause zu finden. Dass dies nicht kostengünstig ist, dies war mir schon klar. Aber ich hatte gedacht, wenn man einen Drucker für ca 900 € kauft, dass dieser einem das Ausdrucken, mit verschiedenen Papieren vor Ort mit einem guten DruckErgebnis ermöglicht. Scheinbar ist dieses aber jedoch zu aufwändig zu sein.

Daher meine Frage an Lobons, was verstehst du unter einer Druckerbude, eher einen kleinen lokalen Anbieter oder einen klassischen überregionalen . würdest du dies vor Ort haben wollen oder postalisch erledigen.

Viele Grüße und euch vielen Dank
 
Der Drucker weiß ja nicht, wie das Papier die Farbe aufnimmt. Nimm mal ein normales Blatt Papier und Löschpapier und tropfe jeweils einen Tropfen Tinte darauf. So verhält es sich da auch, man muss dem Drucker sagen, wie viel Farbe er auf den jeweiligen Druckträger auftragen kann uvm.
 
Zurück
Oben Unten