… Die hochgestellte 2 habe ich im relevanten Zeichensatz gefunden. Recherche im Netz hat ergeben, dass es einen eindeutigen Unicode für die hochgestellte 2 gibt. Sollte also in fast allen Schriften da sein - zumindest den Standardschriften …
Vorsichtshalber und nur falls da ein Missverständnis besteht: Der von mir beschriebene Fallstrick geht um
das Vorhandensein der betreffenden Glyphe in einem Font. Dass die ² (Unicode
00B2[SUB]
16[/SUB]) eindeutig kodiert ist, heißt nicht, dass sie in einer beliebigen Schrift verfügbar sein müsse.
Word würde bei Auswahl einer in einer Unicode-Schrift nicht vorhandenen Unicode-Glyphe das Zeichen automatisch aus (irgend)einer Ersatzschrift zu ergänzen versuchen, was einerseits zu einem uneinheitlichen Textbild führen kann und was andererseits bei Weitergabe des Dokuments am Ziel zu einer dort nicht vorhersagbaren Ersatzschrift führen kann.
Notfalls ist immer neu zu prüfen, ob ein Sonderzeichen in der jeweiligen Fließtextschrift vorhanden ist, und falls nicht, selbst per Zeichenformatierung (direkt oder per Formatvorlage) die für jenes Zeichen zu verwendende Schrift festzulegen. Dabei sollte zumindest abzuschätzen versucht werden, ob jene selbstgewählte Schrift auf dem Zielrechner des betreffenden Dokuments auch installiert sein würde (die in MSO unter »Windows-Office-kompatibel« gelisteten Schriften sind zumindest gute Kandidaten für eine weite Verbreitung).
Unter MacOSX hilft
Zeichenübersicht dabei, nach Auswahl einer Glyphe die Namen der Fonts auf dem eigenen Rechner ausfindig zu machen, die jene Glyphe enthalten (siehe unteren Bereich im Screenshot in #4).
… Und dann habe ich den Terminus m² in der Autokorrektur eingetragen … Für Word war ein eigener Eintrag in der Software nötig … Immer wenn ich jetzt ein q_m_2 eingebe (ohne die Unterstriche) wird ein m² daraus …
Dass es systemseitig und ebenso in
Word auch über einen Autokorrektureintrag geht, war mir bekannt.
Allerdings erfüllt das einerseits ja nicht deine in #1 formulierte Forderung nach einer Tastenkombination (jedenfalls nicht in dem Sinne, dass man eine [F]-Taste belegt oder etwas mit [Befehl], [Wahl] oder [ctrl] kombiniert (eine Autokorrektur würde man eher einen Ersatz einer getippten Zeichenfolge nennen); und andererseits bleibt dabei der oben beschriebene Fallstrick unerledigt.