Suche GUTE Bridgekamera

Ich mach dir mal ein Beispiel zm Verständnis:

Ein 1 Zoll Sensor bei einer Kamera, zum Beispiel bei der FZ 1000 hat einen Crop Faktor von 2,7 das heißt er ist 2,7 mal kleiner als ein Kleinbildsensor. (35mm) Ein Aps-C Sensor hat einen Crop von 1,6 der ist 1,6 mal kleiner.
Das heißt, Blende 2,8 bei einem 1 Zoll Sensor entspricht Blende 8 bei Kleinbild und Blende 5 bei APS-C. Da ist bei dem Ein 1 Zoll Sensor nicht mehr viel mit freistellen.
Überleg es dir wirklich gut, grad auch bei Makro usw.
Es gibt zwar noch die Möglichkeit nen Makroaufsatz aka Nahlinse zu verwende, aber die Dinger verzeichnen mehr als dass sie ordentliche Bilder machen. Die Naheihstellgrenze bei den meistens Standard Kameras behaupte ich jetzt mal liegt bei so ca 30 - 40 cm
 
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Und was Steff da sagt, ist exakt das, was meiner Frau das Fotoerleben etwas schwer gemacht hat. Makro, Lichtempfindlichkeit, schwer zu erreichende geringe Tiefenschärfe und kaum Reserven beim nachträglichen Beschnitt.
 
Ich hatte lange Zeit eine Panasonic FZ38
Ich hatte die nur sehr kurz. 4 Monate. Danach Canon DSLR und jetzt inzwischen die 4te Systemkamera vom Konsolenhersteller. Kleinere Sensoren als 1" sind mir irgendwie suspekt.

Ich hatte mir viel von "Bridge" erhofft, aber der Begriff ist ja schon Programm.
 
Okay ich definiere lange. Ziemlich genau2 Jahre. Dann hatte ich die Nase voll. Ich hasse es wenn mich die Technik in meiner Kreativität begrenzt.
 
Aber um jetzt mal die Vorteile zu nennen: Die FZ z.B. besticht durch laulosen Auslöser, erstaunlichen Zoom (optisch bis 600mm) und eine wirkliche Vielfalt an Zusatzfunktionen (Filter etc.) sowie einen flexiblen Monitor. Ich denke, es ist wirklich wichtig, dass Du dir klar machst, was Deine Motive fordern und was Du mit den Bildern erwartest.

Der "Konsolenhersteller" hat übrigens meiner Meinung dem Kameramarkt durch seine Innovationen noch einmal gehörigen Umsatz abgetrotzt. Zu recht.
 
Machen wir es mal kurz.
Wo genau liegt nun der Unterschied zwischen Brigde- und Systemkamera?
Mal abgesehen davon, dass Typ 2 mit Wechselobjektiven arbeitet.
Gesteuert wird doch eh alles vom Kamerakörper aus, oder? Quasi der CPU.

Irgendwie erzählt jeder was anderes..........

Kursobermotz sagte:
Geh in den Laden, nimm die Kamera in die Hand.
Guck, ob sie gut in selbiger liegt.
Spiel ein bisschen damit rum.
Und überleg Dir, ob Du etwas mit (teuren) Wechselobjektiven brauchst, oder etwas einfaches ausreicht.

Mich deucht, er hat Wahres gesprochen.
Was mich gerade nicht weiterbringt :rolleyes:
 
Bridgekamera hat ein superzoom 1000x oder so, kombiniert mit nem mickrigen Sensor.
Systemkamera hat nen ordentlichen Sensor und Wechselobjektive ohne Spiegel in kleinerer Verpackung als ne Spiegelreflex.

Man erkennt, ich bin nicht ganz unvoreingenommen... :cool:
 
AFAIR hat sich @rechnerteam kürzlich eine (system?/lumix?)-kamera gekauft
So ist es.
Bezüglich Systemkameras:
Vielelicht bin ich da falsch informiert.
Bei denen, die ich bisher gesehen habe, was das Objektiv schwerer als der Body - das empfand ich als sehr unausgewogen
Das ist eine Fehlinformation, das könnte ich gar nicht halten.
Dann werfe ich noch die Panasonic GX80 mit dem 12-32mm in den Raum, wenn Systemkameras doch nicht vollkommen ausgeschlossen sind
Genau diese ist es geworden, mit dem 14-40mm, wobei erstes wohl besser ist. Ein 40-150mm kam schon dazu. Es gibt (auch) relativ günstige, kleine, leichte Objektive dazu.
schwer zu erreichende geringe Tiefenschärfe
Dafür hat Kamera Post Fokus. Der Preis ist eine geringere Auflösung.

Die Kamera kann was, aber:
Wenn Du extrem viel Zoom willst, empfehle ich eine Brigde.

Ich dachte, ich will viel Zoom, tatsächlich war es aber Brennweite. Mit einer Bridge hätte ich das nie herausgefunden.
 
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Bridgekamera will die "Brücke" zwischen Kameras mit fest installiertem Objektiv und Kameras mit Wechseloptik sein. Sie hat deshalb meist ein deutlich besseres Objetiv fest verbaut, dass in den Leistuingsdaten möglichst nah an allem ist, was sonst durch mehrere Wechselobjektive erreicht wird. Also riesige Brennweiten-Daten (24-600mm), hohe Lichtstärke bei allen Brennweiten, z.B. 2.8. Sie richtet sich eingentlich genau an Dich. Ein Objektiv für alle Fälle. Oft aber eben ein Kompromiss, weil nicht alles in ein Objektiv passt und der Preis dann oft auf Kosten des Sensors geht. Also wird er dann kostengünstig "klein" gewählt, z.B. 1 Zoll.

Systemkamera: Eine Kamera, die zentraler Bestandteil eines Systems aus Zubehörteilen ist. Objektive, Handgriffe, Blitze etc. Sie lässt sich präziser auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Unterschied zur DSLR: Sie hat keinen Klappspiegel mehr und kann daher kompakter gebaut werden. Duchlässige Folien u.a. leiten das licht direkt auf den Sensor, wo früher der Klappspiegel das Licht beim Auslösen umleitete. Die alten DSLR's sind daher größer und haben oft auch größere Objektive aufgrund ihrer Grundkonstruktion. Ansonsten teilen sie mit der Systemkamera schlichtweg ... das System, wie oben beschrieben.
Bei diesen KAmeratypen sind oft größere und qualtitativ bessere Sensoren verbaut.
 
Wo genau liegt nun der Unterschied zwischen Brigde- und Systemkamera?
Mal abgesehen davon, dass Typ 2 mit Wechselobjektiven arbeitet.

Genau. Systemkamera: Kamera mit austauschbaren Komponenten (Objektive, Aufstecksucher, Blitzgeräte, Batteriegriffe etc.).

Eine Bridge hat ein integriertes Objektiv mit einem relativ großen Brennweitenbereich.
 
Moin... wollte auch mal meinen "Senf" dazu geben :cool:
lese grad, dass Foto Wiesenhavern(ehemals photo dose) in Kiel, Knooper Weg am 3.+4. Mai eine Hausmesse veranstaltet
vielleicht führt Dich Dein Weg mal dahin zum Angucken und Anfassen (der Kameras)
Bin selbst 5 Jahre aus dem Handel raus und nicht mehr aktuell auf dem neuesten Stand,
aber die "Kollegen" haben mit APS-C sensor durchweg Recht.
Du könntest auch mal bei Olympus gucken und bei auch Fuji, bei beiden gibt es interessante Modelle mit viel manuellen Einstellmöglichkeiten.
allerdings keine Ahnung, was die aktuell so kosten und ob daher dein Budget ausreicht.
Viel Erfolg!!
 
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lese grad, dass Foto Wiesenhavern(ehemals photo dose) in Kiel, Knooper Weg am 3.+4. Mai eine Hausmesse veranstaltet
Das ist ein guter Tipp.
Der Laden hat gute Preise und immer wieder auch gute Gebrauchtangebote. So kaufe ich mir meine Objektive nach und nach zusammen.
 
Danke für den Tipp mit Wiesenhavern - das ist ja umme Ecke.
Die sind zwar recht teuer, aber gut sortiert.
Und gucken kost nix!

Ich muss mich jetzt auch ausklinken, guck aber wieder rein.
Bis denne!
 
Teuer? »Meine« angestammte Filiale nicht.
 
Mich deucht, er hat Wahres gesprochen.
Was mich gerade nicht weiterbringt
Das wird aber nicht anders gehen. Online bestellen kann man Batterien und Ladegeräte, die KAmera muss man in die Hand nehmen und am besten gleich Speicherkarte mitnehmen.
 
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Es ist wie mit einer Maus, das Teil muss in die Hand passen.
 
War bei mir nie der wichtigste Punkt. Bedienbarkeit und Sucher waren mir immer wichtiger als dieses in die Hand passen.
 
Bedienbarkeit und Sucher waren mir immer wichtiger als dieses in die Hand passen.
Bedienbarkeit verbuche ich auch unter Handgefühl. Gut, die Qualität des Suchers nicht, was daran liegt, dass ich ihn nur selten benutze.
 
Na jetzt habt ihr uns ja angefixt mit dieser GX80. Darf ich mal fragen, wie sich das mit dem Sensor da verhält? Also im Gegensatz zu einem 1 Zoll-Sensor? Und die Lichtempfindlichkeit und die Tauglichkeit für Makro? Ich hab hier gerade jemanden neben mir, der nicht mehr aufhört zu fragen ... ;-)
 
Dazu kann ich wenig sagen, weil ich von Lichtempfindlichkeit keine Ahnung habe. Bisher war ich immer zufrieden, auch wenn das Objektiv nicht sonderlich lichtstark sein soll.

Makros kann sie, 4k auch und wenn man die Okjektive mit Stabilisator wählt, gelingen ganz entspannt richtig gute Freihandaufnahmen, wie z.B. der Tropfen in der Galerie. Wenn Ihr meine Medien anschaut, ab der Rose im Januar in es die Lumix.

Die ersten Bilder aufgenommen mit dem Kit-Objektiv, die letzten vier mit einem von Olympus ohne Stabi, aber auch Freihand. Die Kamera hat ja auch einen.
 
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