Suche einfache Nachrüstung W-LAN/BT für 4.1/5.1 USB oder PCI

genau so ist es! Ich habe den Rechner mit bestem Gewissen auf Catalina gebrach...Sie wird die nächsten Jahre mit Catalina zufrieden sein und wenn das nicht mehr reicht eher einen neuen Mac wählen.
Naja, wobei da ausgerechnet Catalina, wenn es keine zwingenden Gründe (z. B. Software, die nicht drunter läuft und dringend benötigt wird) dafür gibt, sicher für mich nicht das OS der Wahl gewesen wäre. Ich denke, auf einem 5,1 läuft Mojave wesentlich stabiler und „bugfreier“ ohne irgendwelche echten funktionellen Nachteile zu haben.
 
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Gewisse Bugs unter Mojave waren tatsächlich die Gründe, weshalb bei uns alle Macs ganz schnell aussortiert wurden. Ab einem bestimmten Update war kein Zugriff mehr auf useren Server möglich. Ein Problem, welches erst mit Catalina wieder gefixt wurde. Und die Macs sollen den Kollegen auch als Notnagel für Homeoffice dienen. Mir ist bisher kein Catalina-Bug bekannt, der dagegen spräche.

Und zur Sicherheit habe ich jedem Mac Pro, der in die Verteilung ging eine zweite SSD mit eingerichtetem Mojave spendiert. ;)
 
davor stoppen und gut.
So war die Anweisung an die Mitarbeiter und hat auch Monate lang größtenteils funktioniert. Aber unterschätze niemals den Faktor Mensch als Schwachstelle in jedem Plan. :D Die meisten Macs schieden aber vermutlich durch gebrickte Firmware durch Windows-Installation oder durch Netzteil-Defekte (hauptsächlich iMacs) aus. Übriggeblieben ist der einzige MP aus 2013 in der Firma.

Meinen Mac hat es erwischt, als ich krank war und eine Kollegin, deren Rechner ausgefallen war, meinen als Ersatz nahm. Mein eigentlicher Arbeitsrechner war da schon ein PC und der Mac stand noch da wegen eventueller Daten die darauf lagen und eventueller Nutung von Programmen die es nur für den Mac gab (Wandeln alter Postscript-Fonts, Font-Erstellung usw.)

Ich gebe es zu, traurig bin ich nicht. Ich habe nun meinen treuen 5,1er bei mir zuhause und mein Vater hat nun einen 4,1-> 5,1er und konnte mir mein 13" Mid 2012er MBP, welches ich ihm "übergangsweise" vor drei Jahren geliehen hatte endlich wieder geben. So bin ich mal eben schnell von einer Ausstattung mit Windows 10 auf einem 17" Gaminglaptop als Hauptsytem, einem MP 1,1->2,1 mit gepatchtem Mountain Lion und El Capitan auf meinem 15" MBP late 2011 privat zu 99% mit Catalina unterwegs. Aktuell tippe ich auf dem MBP Mid 2012 und nach drei Jahren Windows privat, gefällt mir Apple tatsächlich wieder besser, wenn Windows auch kein schlechtes System ist, aber so Sachen wie echtes Quicklook, aufklappende Ordner, Tags etc. vermisst man schnell. :D


Was das W-Lan Problem der Kollegin angeht haben wir uns heute noch mal kurz geschlossen. Da sie keine Wandsteckdose in der Nähe des Macs hat, haben wir die Power-LAN-Lösung erstmal nach hinten geschoben und versuchen es mit einem Fritz!-Repeater, da das W-LAN ihrer Fritz! Box wohl recht gut abdeckt.
 
Ok, ich will ja nicht unken aber das man kein uefi Windows auf dem Mac Pro installieren soll ist (zumindest hier) bekannt.

was ist denn aus den gebrickten Mac Pros geworden? Sind die noch eingelagert. Firmware bricks kann ich reparieren.
 
Und 4.1->5.1 sind die fragilsten Firmware Konstrukte.

Bootloader Zwitter, nicht mehr 4.1, noch nicht 5.1

nvram Variablen von der 4.1 Firmware die die 5.1 Firmware nicht kennt und auch nicht weglöscht.

das kann man mit einer sauberen Rekonstruktion auf einen gesunden Stand bringen.
 
Wie wäre es denn mit einem WLAN-Repeater? Und zwar mit einem solchen, der eine LAN-Buchse besitzt?
In der WG ist bereits WLAN vorhanden, der Mac Pro steckt sowieso in einer nahen Steckdose. Dort hinein auch einen solchen Repeater, ein kurzes LAN-Kabel zum Mac, fertig. Wenn in der WG eine Fritzbox existiert, kann ich den Fritz!Repeater 3000 sehr empfehlen, weil der nicht direkt auf der Steckdose sitzen muss.
 
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Mir ist bisher kein Catalina-Bug bekannt, der dagegen spräche.
Naja, die (nie gefixten) Bugs von Catalina füllen Threads in Foren.

Mein „Liebling“ war immer das komplette Verschwinden vom Mails oder gleich ganzer Mailboxen. Das hätte für mich unter Umständen existenzgefährdend sein können. Ich sitze jetzt seit fast 30 Jahren an Macs. Und Catalina ist, nach dem, was darüber zu lesen war, wohl das schlechteste und unausgereifteste Mac OS, das es in all der Zeit je gab. Selbst installiert hatte ich es gottseidank nie. Aber es ist wohl kein Wunder, dass Apple da irgendwann selbst aufgegeben hat und mit Big Sur gekommen ist.

Es hat wohl irgendwann in den ’10er Jahren angefangen, dass Apple dazu übergegangen ist, Enduser als unfreiwillige Betatester zu missbrauchen, anstatt seinen Kram selbst bis zu einigermaßen marktreifer Funktion fertigzuentwickeln. Catalina war da wohl nur der unrühmliche Höhepunkt. Aber, wenn man sich hier so umschaut, wie sich die Leute überschlagen und gegenseitig darin übertreffen, jeden noch so holprig laufenden Mist auf ihre Kisten zu packen, Hauptsache, es ist der neueste Mist, dann kann man es ihnen nicht einmal übel nehmen. Irgendwie merkt man, dass bei Vielen heute nicht mehr ihre berufliche Existenz davon abhängt, dass ihr Computer vernünftig funktioniert.
 
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Ich persönlich bin da zum Glück entspannt, da es nicht mein Hauptsystem ist und ich drei weitere Backuprechner habe. Mein Vertrauen in die Apple-eigenen Programme ist seit meinem Verlust von einigen 10.000 Titeln dank iTunes Match, die von allen damit verbundenen Rechnern gelöscht wurden, sowieso sehr gering. Da war viel selbst digitalisiertes dabei, insgesamt ca. 2 Jahre Arbeit für die Katz. Meine iDevices warte ich seitdem mit iMazing und nutze generell kein iTunes mehr.

Mail wurde schon seit Jahren immer verbugter, nutze seit drei Jahren wieder Thunderbird, werde ich dann wohl auch auf den Catalina-Macs installieren.
Vieleicht wage ich mich auch mal an BigSur für den 5,1er ran.

Mein Lieblingssystem war übrigens Mountain Lion, danach gingen immer mehr liebgewonnene Funktionen verloren, wie die Quicktime-Anbindung an Quicklook. Das konnte Apple schon immer gut, Programme und Funktionen die vorher Aushängeschild waren ersatzlos zu streichen. Bei meinem Late 2011 bin ich bei El Capitan geblieben, da ich es nur noch selten nutzte, Sierra und High Sierra für mich keinen Mehrwert brachten und ich keine Lust auf's Update hatte.

Leider hat macOS im Vergleich mit Windows immer noch eine mit Abstand bessere Usability. Und Windows geht ja nun auch ähnliche Wege, indem es alte Zöpfe abschneidet. Leider auch mein drei Jahre altes 2500 Euro Laptop, das (zumindst ohne Umwege) kein Windows 11 bekommt. Ein Rechner den ich bis heute noch mit keinem Game an seine Grenzen bringen konnte und der noch für zig Jahre Potential hätte. Und da ich mir die nächsten Jahre keinen neuen Rechner leisten kann versuche ich jetzt zumindest irgendwie das möglichst aktuelle OS zu nutzen.
 
Mein Vertrauen in die Apple-eigenen Programme ist seit meinem Verlust von einigen 10.000 Titeln dank iTunes Match, die von allen damit verbundenen Rechnern gelöscht wurden, sowieso sehr gering.
Dieses „Vertrauen“ hatte ich noch nie!

Ich hab noch nie irgendwas mit iTunes „verwaltet“ und hab heute noch zum ersten mal irgendeine Platte für Time Machine freizugeben. Meine beiden iPhones haben einen Jailbreak. Auf die (Media-)Daten darauf, Fotos und Videos, greife ich ganz normal per FTP zu und „verwalte“ sie, wie ich das mit meinen Daten schon immer gemacht habe: So, wie ich es für richtig halte! Ich bin nämlich schon groß. Und, wenn mir an der „Usability“ der Phones irgendwas nicht gefällt, mach ich es anders. Richtig Spaß hab ich immer, wenn als „phantastisches neues Feature“ irgendeines iOS dann wieder was kommt, was es schon seit Jahren als Tweak gibt. Wie sie es z. B., ich glaube mit iOS 13, endlich hinbekommen haben, diese unsägliche halbbildschirmfüllende Volume Hud zu kicken.

BackUp auf den Rechnern mache ich seit eh und je mit CCC. Überall hin, nur eben nicht in irgendeine „Cloud“. Meine einzigen relevanten „Datenverluste“ hatte ich, wenn ich mich recht erinnere, so irgendwann um 2001/02, als sich mal eine 4,5 GB SCSI Platte verabschiedet hat und BackUp einfach noch nicht so Thema war.
 
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Timemachine ist als Backuplösung auch recht unzuverlässig. Habe da schon einige nicht widerherstellbare Sicherungen erlebt. CCC ist auch meine erste Wahl. Selbst meine Passwort-Verwaltung regel ich mittels msecure, da es eine gut funktionierende Spiegelung ohne Cloud bietet und ich über W-LAN alle Geräte im eigenen Netz synchen kann.

Gejailbraked hatte ich meinen ersten iPod Touch und war froh das irgendwann nicht mehr zu müssen. Ich bastel nicht mehr so gerne wie früher und bin auch deshalb weiterhin beim iPhone und nicht auf ein Android gewechselt. Habe aber auch selten was bei iOS vermisst. Mir ging höchstens auf den Zeiger, wenn ein Anruf früher das ganze Display blockiert hat. Ist doof, wenn man z.B. Pokemon GO spielt und gerade mitten in einem Raid ist. Aber das hat Apple ja zum Glück schon ne Weile bereinigt. Nutze ein XR, 6s Plus und ein Xiaomi X4 aktiv.

Aber Apple Bashing Threads habe ich selbst noch vor drei Jahren zu genüge befeuert. Bin nicht umsonst mit meinem Hauptsystem zu Windows gewechselt. Darum soll es hier gar nicht gehen. Momentan komme ich mit beiden Welten recht gut klar und möchte wieder the best of both worlds nutzen.
 
Habe aber auch selten was bei iOS vermisst.
Naja, gut...außer jetzt deinen 10.000 Musiktiteln, wenn ich mich recht entsinne. 🤔

Klar hatte das wohl nicht direkt etwas mit einem iPhone oder iOS zu tun. Aber es ist offenbar das, was dabei herauskommen kann, wenn man die „Verwaltung“ seiner Mediadaten iTunes überlässt. Und an die Daten auf deinem Phone kommst/kamst du ja „offiziell“ gar nicht anders heran.

Für mich hat der Jailbreak absolut nichts mit „Basteln“ zu tun. Ich hab mir mein Interface einmal so gemacht, wie ich es mag, den Zugriff über Open SSH eingerichtet und ein paar wenige Tweaks installiert, die für mich nützliche Funktionen bieten. That’s it! Für mich hat Jailbreaken etwas mit Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, der selbstverständlichen vollständigen Kontrolle über Dinge, die mir gehören, weil ich eine Menge Geld dafür bezahlt habe, zu tun.

So lässt sich der Zeitpunkt, seit dem ich das Gefühl habe, dass es Apple nicht mir wirklich interessiert, ob es dem User gut geht, sondern nur noch, ob es Apple gut geht, recht genau auf die Markteinführung des iPhone datieren. Es war das erste Gerät, bei dem Apple dem Benutzer offenbar nicht mehr zugetraut hat, selbst vernünftig mit seine Daten und dem Betriebssystem umzugehen. Man durfte seine Bild-, Video- und Musik-Sammlungen nicht mehr sortieren und speichern, wie man wollte. Und zuerst durfte man sich nicht einmal seinen Mobilfunkanbieter mehr selbst aussuchen. Und als Apple dann gesehen hat, wie schön einfach das ist, und, dass sich die Leute das gefallen lassen, wurde es immer mehr. Heute will Apple eigentlich nur noch zwei Sachen: (Möglichst vollständige) Abhängigkeit vom Apple-„Kosmos“ und (ebenso möglichst vollständige) Kontrolle über Daten. Inzwischen sind sie so weit, dass sie nicht einmal mehr davor zurückschrecken, sich - unter einem Vorwand - Zugriff auf private Fotosammlungen zu verschaffen. Und es geht immernoch kein wirklicher Aufschrei durch die Gemeinde...

Das hat für mich absolut nichts mit „Apple-Bashing“ zu tun. Mir macht das inzwischen eher Angst!
 
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