Suche die optimale SSD-Erweiterung (extern) für den MacMini 2018

DoubleP

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Hallo zusammen,

nachdem ich nun einen 2018er Mac Mini (256 GB SSD/16 GB Ram) in Betrieb genommen habe, such ich die "optimale SSD-Erweiterung" in externer Form. Optimal soll dabei nicht das Beste vom Besten für das Beste im Portemonnaie heißen. Vielmehr stelle ich folgende Überlegungen an:

- Kaufe ich eine externe SSD mit Thunderbolt3-Anschluss? Wenn ja, welche?
- Kaufe ich ein Modell mit USB-C? Auch hier welche?

oder nehme ich ein

- Gehäuse mit Thunderbolt 3 und nehme SSD-Speicher dazu? Was ist da zu empfehlen?
- Gehäuse mit USB-C bzw USB3.X und SSD zum Einbau?

In Anbetracht der Preise würde ich zu mindestens einem Terabyte tendieren.

PS.: Hier liegen noch USB2/3 2,5 Zoll und 3,5 Zoll Festplatten herum, die ich gerne auslesen und ggfs die Daten kopieren möchte. Es handelt sich um die Systemplatte des vorherigen Mac Minis und die externen Speichermedien. Wie würdet Ihr die Daten des alten Minis (Grafikdefekt und somit nicht mehr vernünftig bootbar) auslesen? Ausbau und ein SATA/USB-Kabel oder komme ich an die Daten auch so und könnte die Platte im defekten Mac belassen?

Danke vorab.

Gruß
DP
 
Wie würdet Ihr die Daten des alten Minis (Grafikdefekt und somit nicht mehr vernünftig bootbar) auslesen? Ausbau und ein SATA/USB-Kabel oder komme ich an die Daten auch so und könnte die Platte im defekten Mac belassen?

Target-Mode und dann mit entsprechendem Kabel verbinden wäre denkbar, falls er noch soweit hochkommt, aber das Kabel kostet auch Kohle. Ich würde die ausbauen und mir ggf. ein günstiges 3,5/2,5 Dock für USB zum Auslesen holen. Sowas kann man immer mal brauchen.

Bzgl. externer Massenspeicher ist es schade, daß es den OWC Mini Stack nur als USB 3.1 / SATA 3GBit gibt. Derartige Gehäuse im Design des jeweiligen Minimodells zum Stapeln fand ich eigentlich recht schick, aber das ist halt performancemässig eine Bremse und dafür kostet es zuviel Geld. Angesichts der Preise kompletter externer SSDs (incl. Gehäuse) würde ich ein separates USB-C Gehäuse bspw. für M2 nehmen und da eine entsprechende SSD einbauen...
 
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Also für die ext. SSD kann ich Dir Samsung T5 empfehlen - schnell, hübsch und handlich.
1 TB bekommt man so ab € 150,-

Alternative wäre die Scandisk Extreme - ist m.W. minimal günstiger bei ähnlicher/gleicher Performance. Gefällt mir optisch nicht so gut
 
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Hab hier auch zwei Samsung T5 im Einsatz. Kann ich auch empfehlen.
 
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Hi.

Optimal wäre eine Anbindung an TB3. Da hat man auch TRIM. Die fertigen SSDs sind recht teuer. Günstiger geht es mit einem Gehäuse wie von i-tec und einer flotten NVMe wie z. B. von Samsung, WD, ADATA usw.. Kosten bei 1TB ca. 200 Euro.

Alternativ ein NVMe USB-C Gehäuse von ICY BOX. Kein TRIM. SSDs haben aber alle eine „garbage collection“. Dazu reicht dann eine etwas langsamere NVMe SSD wie z. B. eine Crucial P1 da USB-C bei netto ca. 900 MB/s liegt. Kosten ca. 140 Euro. So mache ich das und kann bisher nichts negatives sagen.

Von USB 3 SSDs würde ich Abstand nehmen. Ist nicht günstiger aber etwas langsamer als die internen SATA SSDs. Netto so 400 MB/s.
 
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Ich hab 4 Monate auf das i-Tec gewartet, aber mit einer 1 TB 970 Evo von Samsung rennt die Kiste wie sau an meinem iMac 27‘‘ 2017.

Ich persönlich halte nicht viel von Fertigplatten wie der Samsung, sollte mal etwas defekt sein muss man alles einschicken oder tauschen. Mit dem Gehäuse bist du unabhängig und kannst auch die NVME tauschen und so auch mal problemlos auf 2 oder mehr TB aufrüsten :)

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Bzgl TB3 NVME-Gehäuse - gibt es da auch optisch halbwegs ansprechende Modelle oder sehen die alle wie ein "Std-Bastelgehäuse" von Conrad aus?
 
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@picknicker1971 Ich habe seit letztem Jahr recherchiert und bisher als TB 3 Leergehäuser nur das i-Tec Mysafe gefunden :( Die einzigen, ansprechenden Gehäuse hätte wohl Samsung mit der T5. Ansonsten habe ich für NVMEs tatsächlich nur USB 3.1 Gen 2 Gehäuse gefunden.

Vorteil an dem i-Tec Gehäuse ist allerdings die Wärmeleitung. Im Gehäusedeckel ist ein sehr großes Wärmeleitpad angebracht, in welches die NVME beim zuschrauben gepresst wird. Da das Gehäuse aus Metall ist (Alu vermute ich mal) hast du eine ziemlich gute Wärmeableitung.
 
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@DoubleP
..Und wie hast Du Dich entschieden?
Ich brauche ebenfalls eine Festplattenlösung, habe allerdings den Mac mini 2018 i3 und 8 GB Ram.
Ich weiss nicht ob ich da nicht eine normale USB-Platte nehme
 
Also für die ext. SSD kann ich Dir Samsung T5 empfehlen - schnell, hübsch und handlich.
1 TB bekommt man so ab € 150,-

Alternative wäre die Scandisk Extreme - ist m.W. minimal günstiger bei ähnlicher/gleicher Performance. Gefällt mir optisch nicht so gut
Hallo,
mittlerweile gibt es die X5, wäre die wirklich besser und schneller - soll an einen mini Ende 2014 als Startplatte?
 
Hallo,
mittlerweile gibt es die X5, wäre die wirklich besser und schneller - soll an einen mini Ende 2014 als Startplatte?
Die X5 ist eine TB Platte und Dein Mini hat kein TB.
Zudem kostet die grob das Doppelte.
 
Das ist eine etwas andere Technik und die ist nicht nur wesentlich schneller, sondern auch wesentlich teurer. ;)

Die Geschwindigkeit kannst du aber nur an einem entsprechend schnellen Port erreichen.

Edit: zu langsam.

Edit:

Dein Mini hat kein TB

Klar hat der Mini 2014 TB, nur halt TB2. ;)
 
Die X5 ist eine TB Platte und Dein Mini hat kein TB.
Zudem kostet die grob das Doppelte.
TB schon aber nur TB 2 nicht drei. USB ist nichts schneller als die schon eingebaute. Also erledigt. Der Preis wäre nicht maßgebend, nur es muss laufen.
Also AppleStore M1 und gut ist.
 
USB ist nichts schneller als die schon eingebaute. Also erledigt. Der Preis wäre nicht maßgebend, nur es muss laufen.

Muss ja nicht schneller sein als USB3.2Gen1. Dafür sind die Zugriffszeiten der internen SSD in etwas gleich was viel wesentlicher ist bei einer SSD und das arbeiten beschleunigt. Die schnellere Übertragung spielt eigentlich nur eine Rolle wenn man regelmäßig und oft sehr große Datenmengen überträgt und Zeit Geld ist.

Damit wäre eine Erweiterung mit einer T5 definitiv eine günstige und gute Alternative.
 
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