Suche "DIE" Office-Umgebung für OSX

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ralfinger schrieb:
Ich persönlich finde das 2004er die beste Office-Version, die es je gab. Besonders die Projektverwaltung, usw.
Gruß Ralf

kann ich nur zustimmen!


Du kannst natürlich auch Augenkrebs bekommen und dier Openoffice anschauen.. Kostet nüscht...
 
cmeermann schrieb:
Nimm's bitte nicht persönlich, aber das ist ausgemachter Quatsch. Arbeite beruflich ausschließlich mit Office, da alle mein Kollegen es auch benutzen und wir oft Dateien auszutauschen haben. Auch meine Schüler benutzen Office. In meinem Umfeld befinden sich also Office-Versionen verschiedenster Varianten, und die hinsichtlich der Versionen als auch der installierten Features. Office 2004 für den Mac öffnet sie ALLE anstandslos.

Ich muss den Kopf schütteln. Manche Vorurteile sind einfach nicht klein zu kriegen. Office 2004 ist kein perfektes Office-Paket, aber es ist weitaus besser als sein Ruf.
ich nehms nicht übel, aber es ist kein ruf, m$ office ist SCHLIMMER als sein ruf. ich habe mein posting selbstverständlich nicht aufgrund von vorurteilen oder "ruf" geschrieben sondern aufgrund von erfahrungen.

während um mich herum alle m$ word benutzen kommen sie komischerweise immer wieder (!) an mit .docs, die von irgendeiner word-version erzeugt wurde, die sie selber mit ihren ms words NICHT lesen können. openoffice kann es dagegen sehr wohl.
 
schau mal hier:

http://www.neooffice.org

ich hab es zwar selbst noch nicht ausprobiert, aber hab irgendwo gehört es sei es Wert zu versuchen
 
Was ich noch mal klarstellen will. MS OFFICE 2004 für den Mac ist etwas anderes wie MS OFFICE für WINDOWS. Beastipendent sind diese Erfahrungen aus dem Macsektor oder aus dem Windowslager. Erfahrungen dieser Art kenne ich ausschließlich aus dem Windowslager.
 
sorry, hab ich wohl überlesen
 
Dr. Snuggles schrieb:
MS OFFICE 2004 für den Mac ist etwas anderes wie MS OFFICE für WINDOWS.
allerdings, hassu recht, is mir bekannt ;)

Beastipendent sind diese Erfahrungen aus dem Macsektor oder aus dem Windowslager. Erfahrungen dieser Art kenne ich ausschließlich aus dem Windowslager.
die erfahrungen betreffen in der tat word/office für dumpf-dosen *g*. openoffice bzw. neoofficeJ lief auf meinem powerbook, vorher auch oo auf dem pc (das spielt aber eigentlich keine rolle, nur ersteres).

viell. kommen daher cmeermann's und meine unterschiedlichen erfahrungen.
 
Ich bin absolut kein Textverareitungs-Profi, aber ich kann das irgendwie nicht ganz glauben. Fällt mir schwer nach zu vollziehen, dass Open Office kompatibler zur Win-Welt sein soll, als Mac Office 2004. Nöööö, ich glaub das iss geschwindelt. :D
Gruß Ralf
 
Christen schrieb:
Initialen
Nur manuel möglich.
Wohl wahr, aber immerhin ist es möglich. Initialen in Formatvorlagen zu implementieren und damit zu automatisieren, ist natürlich besser. Der Autor sollte daher vielleicht einen gelben Punkt einführen oder eine Fußnote setzen, um dies zu verdeutlichen.

Christen schrieb:
Schusterjungen Hurenkinder
Word kennt keinen Unterschied. Nur "ein" oder "aus".
Word kennt also nur beides und das nennt Microsoft "Absatzkontrolle".
Stimmt. Aber wo ist hier das Problem? Hurenkinder sind meines Wissens ebenso verpönt wie Schusterjungen. Und außerdem: Selbst wenn in Words Handling dieses Problems eine suboptimale Lösung zu sehen ist, halte ich es trotzdem nicht für statthaft, im Textverarbeitungsvergleich mit einem roten Punkt zu signalisieren, dass Word hier überhaupt nichts zu bieten hat.

Tabellenverzeichnis
Die Beschriftung der Bilder ist mit "Tabellen" zwar möglich jedoch sind das immer noch Bilder.
[/QUOTE]
Den Satz verstehe ich nicht...

Christen schrieb:
Spalten in Textrahmen
Wie möglich?

Das wüsste ich auch gerne. :)

Viele Grüße
Christian
 
BEASTIEPENDENT schrieb:
viell. kommen daher cmeermann's und meine unterschiedlichen erfahrungen.

Vielleicht sollte Apple das mal in seiner nächsten Switch-Kampagne aufgreifen. :D

Viele Grüße
Christian
 
Ei ei ei :) Was hab ich denn hier losgetreten? Ich bin ja ganz baff wie ich hier eben reinschau!

Ich denke mal ich werde mir das iWorks holen. Die 2. Version von Keynote lockt schon ziemlich und das Pages scheint auch sehr gut zu sein. AppleWorks habe ich glaube ich auf meinem iBook G4 mit drauf - na auf jeden Fall hat meine Freundin die Tage damit rumhantiert. Rein für meine Art von Tabellenkalkulationen sollte das wohl reichen.

Mal ne ganz doofe Frage - bitte was sind "Hurenkinder" und "Schusterjungen"? Das ist wohl in meiner Mediendesigner-Ausbildung flöten gegangen...

Danke auf jeden Fall für diese doch beachtliche Masse an Feedback! :-D
 
DieTa schrieb:
Ich denke mal ich werde mir das iWorks holen. Die 2. Version von Keynote lockt schon ziemlich und das Pages scheint auch sehr gut zu sein. AppleWorks habe ich glaube ich auf meinem iBook G4 mit drauf - na auf jeden Fall hat meine Freundin die Tage damit rumhantiert. Rein für meine Art von Tabellenkalkulationen sollte das wohl reichen.

Ich arbeite nun schon einige Zeit mit iWork und bin sehr zufrieden. Für die deutsche Silbentrennung und Anführungszeichen gibt es einen Workaround, der hier schon besprochen wurde. Suche mal mit dem Stichwort "Pages".

Edit: Hier ist der Thread: Klick!

Zur Tabellenkalkulation nutze ich Ragtime. AppleWorks tut es aber auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also das Problem mit der Inkompatibilität von Office Dateien unterschiedlicher Versionen stimmt schon. Ich habe es erst vor einer Stunde selbst erlebt:

Eine Excel Datei, erstellt von einem Kollegen unter Win XP mit Office 2000. Ich habe sie auf meinem PowerBook mit Office 2004 weiterbearbeitet und ein Diagramm hinzugefügt.
Wieder zurück zum PC mit Office 2000 -> kein Problem. Aber dann haben wir versucht die gleiche Datei auf einem anderen PC mit Office 2003 zu öffnen. Die Datei wird geöffnet, aber das Diagramm ist nicht da.
OpenOffice (etwas ältere Version) dagegen öffnet die Datei auf diesem Rechner, allerdings ohne die korrekten Einträge in der Legende des Diagramms.

Dabei war die Excel Datei keinesfalls kompliziert. Nur ein paar Zahlen und ein Diagramm.
Beim Austausch von Dateien zwischen verschiedenen Office Versionen bekommt Office einfach manchmal Schwierigkeiten mit dem eigenen Dateiformat und bestimmte Dinge werden unter manchen Version einfach nicht mehr angezeigt. Ich weiss aber nicht welche Service Packs auf diesen Rechnern installiert sind, vielleicht funktioniert es mit den neuesten Updates auch endlich ohne Probleme.
 
Als Alternative zu Word-Dokumenten

Das Problem bei Word ist, dass die mit jeder Version ein wenig an dem Dateiformat basteln, die Endung aber gleich lassen. Dann kommt das bei Installationen, die ein älteres Office verwenden, zu Problemen.
Was den Ausstausch von Dokumenten angeht. Solange der Empfänger das nicht bearebeiten muss: PDF. Das funktioniert immer, jedenfalls habe ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wenn er etwas ändern muss und es ist Text: .RTF, wobei ich nicht weiss wie gut dass bei komplexen Dokumenten ist. eine 500 Seiten lange Tabelle kann es aber gut verarbeiten. :)
Tabellen ohje, das Problem hatte ich noch nicht... :p

Die ideale Umgebung? Hmmm ich schätze es läuft auf mehrere Programme hinaus. Aber das OO für Mac ist halt bei weiten nicht so geschmeidig, wie das unter Windows XP ist. Schade eigentlich :(
 
Microsoft Office Anwender/innen arbeiten zu fast über 90% unter dem Windows OS. Von den geschätzten 2-3% Mac-Anwender/innen benutzen nicht alle das Office von Microsoft. Im Jahr 2001 war es nach Microsofts eigenen Angaben [1] um die 23.5% Macuser, die im Ganzen einen Marktaneil von gerade mal 0.7% ausmachten.

Nun, als Kaufgrund wird immer die "Kompatibilität" zu der "Windows-Plattform" oder zu "Microsoft Office" genannt. Wenn aber gerade die Kompatibilität von Microsoft Office selbst zu wünschen übrig lässt, dann nützt es (im Test) auch nicht wenn ein Programm innerhalb eines marginalen Anwenderkreises besser oder umfangreicher ist. Eine Programmversion (Mac) die gerade mal kaum einen einstelligen prozentualen Marktanteil erreicht, kann auch nur dementsprechend beurteilt werden. Ausserdem hat dieser Punkt auch nichts mit den Entwicklern der jeweiligen Plattform (Mac) zu tun. Dies gilt selbstverständlich für alle anderen Testkandidaten auch. Open- oder NeoOffice ist auf dem Mac nun stark im Kommen. Die bis jetzt noch verwendeten Umgebungen wie X11 oder Java, können nur gering in das Gesamturteil eines Testes einfliessen.

OpenOffice Programme erreichen für alle Plattformen eine quasi hundertprozentige Kompatibilität, auch für Mac. Die Programme sind auf allen Plattformen (abgesehen von grafischen Betriebssystemanpassungen und Softwareversionen) hundertprozentig identisch aufgebaut. Daraus ergeben sich für Anwender einige Vorteile wie z.B geringer Lehrnaufwand, "ein Buch/Kurs für ein Office programm, egal welches OS". Das kann gerade für Anwender/innen die im Alltag und Privat unterschiedliche Betriebssysteme verwenden wollen/müssen ein Pluspunkt sein. OpenOffice wird auf Benutzerebene MS-Office angelichen, ja. Aber das ist auch alles. Was grosse Softwarehersteller machen ist nicht immer dermassen schlecht. Beispiele von Programmen mit eigenwilliger GUI gibt es genug. Konstruktionen die sich bewährt haben, muss man nun mal nicht immer neu erfinden.

Open Source Systeme haben eine stetig steigende Zuwachsrate. Beispiel Apache, Wikipedia, etc. Schnittstellen, Quellcode oder Formate sind offen und bekannt. Das sind nur einige Vorteile, die z.B auch Behörden, Gerichte, Universitäten, und Schulen erkannt haben.

Es geht also nicht "um" oder "gegen" MS-Office sondern es geht "um" oder "für" uns. Für unsere Interessen, unsere Daten und unser Wissen.

Tabellenverzeichnis
Soweit mir bekannt, ist in Word eine Bildverzeichnis möglich, welches man mit "Tabellen" beschriften kann.

Noch ein Wort zu Tests.
Bei Tests wird oft einen "Sieger" gesucht. Das ist zu ungenau. Man muss in diesem Fall von "einer" Zielgruppe ausgehen. "Den normalen" Office Anwender gibt es aber nicht. Es gibt Betriebe, Privatleute, Studenten, etc. Für all diese Gruppen gibt es unterschiedliche "Sieger".

[1] Zitat Browne: "... gibt es weltweit 17 Millionen Macs und etwa vier Millionen aktive Office-Anwender." http://www.heise.de/ct/01/24/052/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist ja weniger die Kompatibilität der Mac Version zur Windows Version, sondern eher die Kompatibilität zwischen allen Office Versionen. Es gibt auch oft Schwierigkeiten beim Dateiaustausch unter Windows. OpenOffice ist da klar im Vorteil, obwohl es da vielleicht auch Schwierigkeiten gibt wenn jemand eine ältere Version verwendet.

Der gleiche Aufbau von OpenOffice auf allen Plattformen kann aber auch ein Nachteil sein. Denn eine andere Plattform hat meist auch eine andere typische GUI. Da ist es dann schlechter wenn sich ein Programm anders verhält als man es von der Plattform gewohnt wäre.
Unter Windows funktioniert die Oberfläche von OpenOffice sicher gut, aber am Mac wäre es vielleicht besser ein anderes Layout zu verwenden. Man könnte hier z.B. die Symbolleisten durch Paletten ersetzen, wie es Apple gerne mit Inspektoren macht, oder eben auch MS mit der Formatierungspalette. Letztere ist für mich einer Hauptvorteile die Office-Mac der Win-Version voraus hat.
Unter Windows wäre so eine Palette wiederum fehl am Platz, da die Nutzer so etwas nicht gewohnt sind.

Es stellt sich dann eben die Frage ob man eine einheitliche GUI auf allen Plattformen haben will, oder ob man eine für die jeweilige Plattform typische GUI entwirft. Ich würde eher letzteres bevorzugen, aus dem einfachen Grund das die Nutzer auch andere Programme auf der jeweiligen Plattform verwenden und daher ein bestimmtes Layout und Verhalten der GUI erwarten.
 
OpenOffice ist für Windows und Linux and das Betriebsystem optimal angepasst. Die neue Version wird sogar von Haus aus speziell für KDE- und Gnomeuser angepasst sein. Für den Mac noch nicht, klar. Für Amiga[1] und weitere OS auch "noch" nicht. Das offene Programm OpenOffice ist ja auch noch nicht so alt, der Quellcode und die Erfahrung allerdings schon. Eine zu grosse Programmänderung am Lyout für ein spezielles OS fände ich hingegen schlecht (Beispiel: CI/CD).

Mit dem iTunes für Windows ist Apple in Punkto Design und Lyout dagegen sehr konservativ.
Ausserdem gibt es in Mac OS, unter dem gleichen User Interface, kein einheitliches Deign. Zum einen gibt es "Aqua" und zum anderen (neu) auch "Brushed Metal".[2]

[1] http://www.amigaopenoffice.org/
[2] Chaos bei Apples GUI
 
Zuletzt bearbeitet:
Christen schrieb:
Für Amiga und weitere OS auch noch nicht.

mal im Ernst - glaubst Du wirklich dass das OpenOffice Amiga Projekt einen Hauch von Realismus hat? Wenn schon die native Mac Version aufgrund Entwickler Mangel aufgeben musste.

Also vorher gefriert es in der Hölle - als dass sich da etwas in Richtung Alpha Version tut.

Ich finds ja auch traurig - aber die Amiga Jünger werden mit solchen Ankündigungen immer wieder in ihrem Hoffen bestärkt. Mit Amizilla ist es ja das gleiche.

Lasst doch das System in Ruhe tot sein.


Gruss

Retrax
 
Christen schrieb:
Noch ein Wort zu Tests.
Bei Tests wird oft einen "Sieger" gesucht. Das ist zu ungenau. Man muss in diesem Fall von "einer" Zielgruppe ausgehen. "Den normalen" Office Anwender gibt es aber nicht. Es gibt Betriebe, Privatleute, Studenten, etc. Für all diese Gruppen gibt es unterschiedliche "Sieger".
Wow Christen, endlich mal ein Punkt, den ich uneingeschränkt zustimmen kann, wer hätte das Gedacht!:D

Christen schrieb:
[1] Zitat Browne: "... gibt es weltweit 17 Millionen Macs und etwa vier Millionen aktive Office-Anwender." http://www.heise.de/ct/01/24/052/
Es gab 2001 weit mehr als 17 Millionen Mac's und jetzt sowieso, aber das nur am Rande:D
 
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