Suche Alternative zu Carbon Copy Cloner

Killerkaninchen

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Liebe Mac-Freunde!

Seit jeher Seit Mac OS X Leopard macht es Apple einem ja ausgesprochen einfach, seine Daten zu sichern, um bei digitalen Kalamitäten nicht im Regen stehen gelassen zu werden – mit Time Machine. Seit es erfunden wurde, "backuppe" ich gern, regelmäßig und diszipliniert mit Time Machine auf eine externe HDD.

Da auch ein einzelnes Backup im größtmöglichen Katastrophenfall möglicherweise nicht ausreichen würde, wird ja angeraten, mindestens ein zweites Backup zu machen. Mach ich auch. Auf einer weiteren gesonderten Platte. Software: Carbon Copy Cloner von Bombich.

Ursprünglich war ja der Sweet Spot von CCC das namensgebende Klonen.
Leider betrete ich mit dem Klonen von macOS, mit dem Draufspielen auf irgendwelche Platten, Partitionen, Volumes oder Container, mit dem Tastendrücken beim Neustart und mit den mannigfaltigen Möglichkeiten im Festplattendienstprogramm kognitive Gefilde, die mich überfordern.

Abgesehen davon, dass auch an mir nicht vorbeiging, dass das Klonen von macOS schon nicht mehr, spätestens aber mit den nächsten macOS-Versionen, vorgesehen ist. Hab ich noch was vergessen? Ah ja. CCC macht seine Sicherungen unerträglich langsam. Unter 3 Stunden Kopierdauer geht da fast nix.

Kurze Rede langer Sinn – ich denke, ich werde CCC den Rücken kehren. Stülle sich die Frage: Was empföhlet ihr stattdessen?

Meine Anforderungen:
Hauptsache, es ist zuverlässig, und idiotensicher zu bedienen – nicht nur beim Backuppen, sondern besonders auch in der konkreten GAU-Situation. Wenn mein Mac schon hinüber ist, will ich mich nicht noch mit dem Booten von Klonen und Pipapo herumschlagen müssen.
Es darf auch etwas kosten, solange nicht übertrieben viel.

In Erwartung eurer ehrenwerten Antworten wird mein bescheidener Dank den eurigen Personen auf ewig nachschleichen!

Euer Killerkaninchen
 
Bei mir wie folgt, alle Rechner machen ein Backup auf die selbe Time Capsule.
Zusätzlich machen die beiden wichtigen Rechner je ein TM Backup auf eine externe HDD, so zwei bis drei mal in der Woche.
Alle wichtigen Daten, Dokumente etc. werden auf iCloud Drive gespeichert und wöchentlich oder bei großen Änderungen auf einer externen HDD gesichert. Das mache ich ganz banal über den Finder.
Zwei Rechner habe ich, die werden nur auf der TC gesichert. Die haben aber auch keine Daten. Der eine dient nur als Internetmedienmaschine am Fernseher, der zweite nur mal eben zum sporadisch surfen und als Kalenderüberblick im Büro.
 
Unter 3 Stunden Kopierdauer geht da fast nix.
ich weiß nicht, was Du tust, aber meiner Erfahrung nach ist CCC sehr flott.
Ich denke eher, Du setzt eine 2,5"-externe elektromechanische Festplatte ein, kann das sein? Die sind mit SMR-Technologie und daher beim Schreiben sehr schlecht, weil sie nicht nur die Daten schreiben, die Du schreiben willst, sondern sie müssen vorher wegen der Spurüberlappung noch den Rest der vorgehenden Spur einlesen und mit den Daten schreiben.
die mich überfordern.
die Komplexität kommt von der Technik, nicht von CCC.

Schau Dir https://support.bombich.com/hc/de/articles/20686443871383-Einführung-in-Schnappschüsse an.

Abgesehen davon, dass auch an mir nicht vorbeiging, dass das Klonen von macOS schon nicht mehr, spätestens aber mit den nächsten macOS-Versionen, vorgesehen ist.
das kann man auch nicht CCC ankreiden. Nur, weil mein Eindruck ist, dass Du innerlich vor CCC (eigentlich vor den Änderungen in macOS) resigniert hast: der bootable Clone wird in CCC immer noch unterstützt: https://support.bombich.com/hc/en-u...1479-Creating-legacy-bootable-copies-of-macOS
Man kann da aber nur best effort anbieten, Apple hat wie Du schreibst, angekündigt, abzukündigen, aber wann das genau kommt, keine Ahnung. In der Tat würde ich die Änderung umarmen: macOS in Auslieferungszustand setzen (auf Apple Silicon 5s), dann Restore vom Backup.

Es gibt noch SuperDuper!
 
@Killerkaninchen
bin ja recht neu im macOS und habe jetzt vor kurzem TM eingerichtet.

Als zweite Sicherheit nutze ich ein Synology NAS mit der Synology Drive App https://www.synology.com/en-global/dsm/feature/drive
unter macOS bin ich noch bisschen unsicher welche Ordner/Dateien ich genau sichern muss, das weißt du dann bestimmt selbst!
=> hier nehme ich auch gerne Tipps an was man am besten sichert.

Unter Windows sichere ich damit meinen "Daten Ordner" und meine Outlook.pst automatisch jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit, wobei Synology Drive das auch einfach durchführt wenn der Rechner später gebootet wird (wie beim TM).
Outlook sichere ich auch nochmal mit "Mailstore-Home" (leider noch nix für macOS gefunden)

Das ist halt keine Lösung um einen Rechner wieder mit paar Klicks wieder herzustellen aber nach einer eventuellen Neu-Installation habe ich zumindest alle Daten/Mails wieder sehr schnell verfügbar!
 
Meine Anforderungen:
Hauptsache, es ist zuverlässig, und idiotensicher zu bedienen – nicht nur beim Backuppen, sondern besonders auch in der konkreten GAU-Situation. Wenn mein Mac schon hinüber ist, will ich mich nicht noch mit dem Booten von Klonen und Pipapo herumschlagen müssen.
Es darf auch etwas kosten, solange nicht übertrieben viel.

Da bietet sich nur TimeMachine an.

Ein "Klonen" bringt dir für deinen GAU keine Vorteile.

Warum:

Ist der Mac defekt, musst du dir einen neuen kaufen. Nach Einspielen des TimeMachine-Backups ist alles erledigt. Ein "Klon" ergibt nichts anders.

Ist die interne SSD kaputt und du hast einen Apple Silicon Mac, dann bringt die ein bootfähiger Klon gar nichts, da man davon nur dann booten kann, wenn die interne SSD eben nicht defekt ist.

Bei einem Intel-Mac kannst du das noch. Solange du also den defekten Mac mit externem System nutzt, hättest du einen Vorteil von einem bootfähigen "Klon". Das wäre ein theoretischer Vorteil. Die Nachteile von bootfähigen "Klons" nenne ich später

Löscht du nur Großteile deiner Daten, nimm eine TimeMachine und stelle die Daten wieder her. Ein "Klon" bringt keinen Vorteil

Nachteile eines "Klons"

Seit Apple die versiegelte Systempartition eingeführt hat, kannst du einen einmal erstellten Klon nun umständlich mit einem OS-Update versehen: entweder komplett neu klonen, oder vom Klon starten undvon drt aus das OS-Update durchführen.

Du siehst, ich empfehle dir eindeutig TimeMachine. Es erfüllt deine Anforderungen perfekt. Zuerverlässig, idiotensicher und erfüllt den Zweck bei einem GAU.

"Klone" mit CCC oder SuperDuper sind übrigens nichts anderes als einfache, dateiweise Kopien.
 
Ich habe nichts großartiges beizutragen, da ich mit TM und CCC in Kombination zufrieden bin.
Nur zur Dauer deines CCC-Backups kann ich beitragen, dass mir das seltsam erscheint. Ich sichere testweise auf eine schnelle SSD und das Initialbackup (grad getestet) dauert bei mit 11 Minuten für rund 290 GB. Dann hab ich 215 GB neue Daten generiert und das zweite inkrementelle Backup hat dann auch nur 7 Minuten gedauert.
Selbst bei normalen SSDs und auch bei HDDs sollte es nicht so ewig dauern, insbesondere bei inkrementellen Backups.
 
Unter 3 Stunden Kopierdauer geht da fast nix.
Das klingt so, als ob Du jedes Mal ein Komplett-Backup machst. CCC macht aber ja natürlich auch inkrementelle Backups. Das dauert dann nur wenige Minuten eigentlich, wenn man nicht gleich wieder mehrere Terabyte an Daten geändert hat.

Ansonsten gibt es als einzige Alternative (von SuperDuper abgesehen, was ich nicht so mag, persönliche Gründe; kann aber sonst wohl eigentlich dasselbe) ChronoSync. Das ist aber einmalig etwas komplizierter in der Einstellung, weil es viel mächtiger ist. Dafür Einmalzahlung für immer.

Aber Lisa hat schon Recht, das einfachste ist TM. Ich habe eine TM nur nebenher laufen und per ChronoSync/CCC (auf HDDs) und Backblaze weitere Backups.
 
und Backblaze weitere Backups.

Backblaze?

Hast du dir da schon mal den Restore-Fall durch gedacht?

Das letzte Mal als ich mich für offsite Backup-Möglichkeiten interessiert ist Backblaze gnadenlos durchgefallen.

Ein Restore ist war damals nur auf 2 Arten möglich. Entweder du lässt dir eine HDD/SSD von denen aus den USA zu schicken, was schon extrem lange dauert, oder du lädst dir das komplette Backup als eine einzige zip-Datei runter Und mit s einer zip-Datei hättest du dann erst mal das große Problem, dass du den Speicherplatz mindestens 2x benötigst. Einmal für die zip-Datei slebst und dann noch für die Dateien, die du daraus entpackst. Zur Wiederherstellung eines Macs halte ich das für denkbar ungeeignet.

Wie sieht es aktuell mit den Restore-Möglichkieten bei backblaze aus?
 
Danke für eure vielen Rückmeldungen. Ich werde später detailliert darauf eingehen! Leider muss ich jetzt meine Zeit der Arbeit widmen … bis später!
 
Unter 3 Stunden Kopierdauer geht da fast nix.
Du verschiebst ständig riesige Verzeichnisse?
CCC braucht länger als TM, da es nicht auf eine Art Datenbank zugreift, sondern immer die Festplatten komplett scannt (so wie auch TimeMachine, wenn man mal eine Weile keine Sicherung anlegt).
Aber drei Stunden?
Hab ich, mit großen Video-&-so-weiter-Platten auch bei viel Umbenennen noch nie erlebt (also höchstens beim ersten Sichern, klar, da wird ja alles erstmal kopiert).

Edit: Umbenennen ist gleich Verschieben!
 
Auch wenn die Sache mit den bootfähigen Klonen schon lange tricky, unpraktikabel oder garnicht mehr möglich ist,
bin ich bei CCC geblieben und würde für CCC auch weiter eine Lanze brechen, weil es für diverse Szenarien so gut in meine Arbeitsabläufe passt, dass ich keine Idee für Alternativen habe, die alles unter einem Dach vereinen.

Vom Tempo her ist es sicher nicht schlechter als TM und dauert für Updates hier nicht so lange, wie von Dir beschrieben,
wobei das natürlich auch von der Art der beteiligten Festplatten abhängt.
Wenn eine mech. HDD im Spiel ist, laufen ja vergleichender Scan und Kopiervorgänge nebeneinander ab. Da kommen die Leseköpfe einer HDD schon ganz schön in Wallung.

Habe bei meinen MultiBoot-Macs (nativ+OCLP) jetzt generell die grossen Konvolute persönlicher Daten auf ein separates Volume verlagert,
und die SystemVolumes enthalten vorwiegend nur noch die persönlichen Daten, die ((i-)Cloud)-synchronisiert sind.
Das reduziert schonmal die Datenmenge beim Klonen der einzelnen System-Volumes enorm.
Da die neue Philosophie nicht mehr "bootfähige Klone" sondern "Systemwiederherstellung plus Daten-Remigration" ist,
wird nach Auslagern des Gros der persönlichen Daten die Datenmenge für die Re-Migration erheblich geringer.
Beim Rumtinkern mit OCLP und mehreren macOS-Versionen/Volumes sind die schlanken SystemVolumes ebenfalls von Vorteil.

Letztendlich ist mit der veränderten Backup/Restore Philosophie das bootfähige Klon-Backup für mich mittlerweile nicht mehr relevant.
Das mit CCC erstellte Klon-Backup eines SystemVolumes kann aber problemlos für die Daten-Remigration im Rahmen der Systemwiederherstellung/per MigrationsAssistent genutzt werden.

Da ich vier Macs in Betrieb habe, die jeder einzeln 2-3 Backups und z.T. untereinander noch Daten unidirektional synchronisiert haben,
ist für mich bei CCC die Möglichkeit, Plug&Play-Backup-Pläne anlegen zu können, ein grosser Vorteil.
Mein kleines 11"MBA macht z.B. per Plug&Play via TB-Brigde schnelle Backups relevanter Daten/Ordner/DatenVolume der anderen drei Macs und zieht sich in 5 min auch die aktuelle unidirektionale Datensynchronisation meines Betriebs-Server per WLAN runter.

Also, kurz&klein - wenn man sich erstmal die Option der bootfähigen Klons abgeschminkt hat, kann CCC doch einige positiven Seiten haben. Und wenn man sowieso schon eine Lizenz besitzt ...
 
Ein Restore ist war damals nur auf 2 Arten möglich. Entweder du lässt dir eine HDD/SSD von denen aus den USA zu schicken, was schon extrem lange dauert, oder du lädst dir das komplette Backup als eine einzige zip-Datei runter Und mit s einer zip-Datei hättest du dann erst mal das große Problem, dass du den Speicherplatz mindestens 2x benötigst. Einmal für die zip-Datei slebst und dann noch für die Dateien, die du daraus entpackst.
Nee, ich kann mir auch jede Datei und jedes Verzeichnis einzeln herunterladen.

Wenn ich alles brauche, wird das ein ziemlich gigantischer Download, stimmt. Selbst bei einer HDD (8 TB) müsste ich irgendwie beschränken, denn ich habe bald 13 TB da (BTW: ist die mit Fexdex Express in wenigen Tagen da: „If you are outside of the U.S., it is shipped using FedEx international priority, which can be as few as three to four days for many locations or as much as 10 days for remote locations.“). Aber es ist bezahlbar (bei den Datenmengen ein wesentlicher Punkt), verschlüsselt, eine außer-Haus-Sicherung und synchronisiert ständig. Und funktioniert.
 
Dnake für die Infos.

War backblaze früher für 1 privaten Computer nicht sogar kostenlos, oder verwechsle ich das jetzt irgendwie?
 
Das weiß ich jetzt nicht. Vielleicht war das anfangs mal so, kann ich mir schon vorstellen. Inzwischen kostet es, aber verträglich (bei meinem Datenmengen insbesondere). 79 $ oder sowas waren es im ersten Jahr, was ich völlig okay finde. Jetzt 99 $, aber das ist immer noch in Ordnung, eine einzelne 4TB-Platte kostet ja schon soviel – und ich muss etwa vier davon sichern.

Es gibt immer noch die Unterscheidung in privat und Business, aber da kannst Du dann mehrere User sichern und administrativ eingreifen (https://www.backblaze.com/cloud-backup/pricing). Das brauche ich ja nicht.

Praktisch ist halt auch, dass es ständig läuft und an sich alles synchronisiert, ich muss nix anstoßen oder so. (wobei ich jetzt nicht weiß, ab wieviel Minuten oder wasauchimmer die Versionierung läuft; aber das brauche ich auch nicht. Schlimmstenfalls wäre mal die Arbeit einiger Minuten oder Stunden weg).

EDIT: Copilot sagt mir, kostenlos habe es das nie gegeben, aber erinnert mich an die 14-tägigen kostenlose Testphase. /EDIT
 
Auch wenn die Sache mit den bootfähigen Klonen schon lange tricky, unpraktikabel oder garnicht mehr möglich ist,
bin ich bei CCC geblieben und würde für CCC auch weiter eine Lanze brechen, weil es für diverse Szenarien so gut in meine Arbeitsabläufe passt, dass ich keine Idee für Alternativen habe, die alles unter einem Dach vereinen.

Vom Tempo her ist es sicher nicht schlechter als TM und dauert für Updates hier nicht so lange, wie von Dir beschrieben,
wobei das natürlich auch von der Art der beteiligten Festplatten abhängt.
Wenn eine mech. HDD im Spiel ist, laufen ja vergleichender Scan und Kopiervorgänge nebeneinander ab. Da kommen die Leseköpfe einer HDD schon ganz schön in Wallung.

Habe bei meinen MultiBoot-Macs (nativ+OCLP) jetzt generell die grossen Konvolute persönlicher Daten auf ein separates Volume verlagert,
und die SystemVolumes enthalten vorwiegend nur noch die persönlichen Daten, die ((i-)Cloud)-synchronisiert sind.
Das reduziert schonmal die Datenmenge beim Klonen der einzelnen System-Volumes enorm.
Da die neue Philosophie nicht mehr "bootfähige Klone" sondern "Systemwiederherstellung plus Daten-Remigration" ist,
wird nach Auslagern des Gros der persönlichen Daten die Datenmenge für die Re-Migration erheblich geringer.
Beim Rumtinkern mit OCLP und mehreren macOS-Versionen/Volumes sind die schlanken SystemVolumes ebenfalls von Vorteil.

Letztendlich ist mit der veränderten Backup/Restore Philosophie das bootfähige Klon-Backup für mich mittlerweile nicht mehr relevant.
Das mit CCC erstellte Klon-Backup eines SystemVolumes kann aber problemlos für die Daten-Remigration im Rahmen der Systemwiederherstellung/per MigrationsAssistent genutzt werden.

Da ich vier Macs in Betrieb habe, die jeder einzeln 2-3 Backups und z.T. untereinander noch Daten unidirektional synchronisiert haben,
ist für mich bei CCC die Möglichkeit, Plug&Play-Backup-Pläne anlegen zu können, ein grosser Vorteil.
Mein kleines 11"MBA macht z.B. per Plug&Play via TB-Brigde schnelle Backups relevanter Daten/Ordner/DatenVolume der anderen drei Macs und zieht sich in 5 min auch die aktuelle unidirektionale Datensynchronisation meines Betriebs-Server per WLAN runter.

Also, kurz&klein - wenn man sich erstmal die Option der bootfähigen Klons abgeschminkt hat, kann CCC doch einige positiven Seiten haben. Und wenn man sowieso schon eine Lizenz besitzt ...
Ich mache es ähnlich und setzte weiterhin CCC ein für meine Sicherungen ein. Wenn CCC langsam ist, liegt es eher an der langsamen Sicherungsplatte, da CCC im Normalfall auf Dateiebene vergleicht. Das kann man aber umstellen auf Änderungsdatum. Dann wird CCC schneller.
Da mein Nutzer-Ordner nur wenige Daten enthält (die liegen auf einem eigenen Volume), habe ich gestern das Wiederherstellen des Systems (Data) auf einen alten Stand getestet, Das ging wunderbar im laufenden Betrieb. Der Migrationsassistent wurde nicht benötigt.
Ich werde also bei CCC bleiben.
 
hat wohl jeder so seinen Favoriten, ich bleibe bei SuperDuper
HTML:
https://shirt-pocket.com/SuperDuper/SuperDuperDescription.html

ggfs CloneZilla :noplan:
 
Also geht es nicht um ganz spezielle Anforderungen z.B. eines Unternehmens, so finde ich TM völlig ausreichend und sehe keinen Sinn darin, noch extra Geld zu investieren, wenn MacOS die Software schon mit an Bord hat. Außerdem habe ich meistens 1-2 weitere Volumen, um meine Dateien übersichtlicher zu sortieren. TM sichert die automatisch mit, während CCC und SuperDuper das nicht können, jedenfalls in der Testversion. Macht man zwei TMBackups ist das genauso gut. Außerdem sichere ich Wichtiges ohnehin noch rein manuell.
 
Nutze CCC und TM parallel seit vielen Jahren. Musste kürzlich den iMac M1 wegen einer Reparatur komplett neu aufsetzen. War mit TM völlig problemlos, ob geklont oder nicht. CCC nutze ich, um gezielte Sicherungen nach den anstecken einer externen Festplatte oder in einen Cloudspeicher zu erzeugen. Außerdem geben mir zwei unterschiedliche Programme gefühlt mehr Sicherheit. Der Preis für ccs ist ja überschaubar. Nachteil ist, dass die ccs Sicherungen nicht verschlüsselt werden. Grüße
 
Außerdem habe ich meistens 1-2 weitere Volumen, um meine Dateien übersichtlicher zu sortieren. TM sichert die automatisch mit, während CCC und SuperDuper das nicht können, jedenfalls in der Testversion.
CCC kann per Plug&Play oder Zeitplan alle angelegten Backup-Pläne ausführen. Das schliesst auch multiple Volumes oder Folder ein.
 
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