Subversion-Clients

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Atarimaster

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Hallo,

ich werde demnächst mit Subversion arbeiten müssen/dürfen.
Also habe ich mich mal auf die Suche nach entsprechenden Clients für MacOS X (derzeit noch 10.4.10) gemacht; wobei ich sowohl »Standalone«-Applikationen berücksichtigt habe, als auch jene, die »nur« ein grafisches Frontend für die Kommandozeilenversion von Subversion darstellen.

Schon nach kürzester Zeit habe ich eine ganze Hand voll gefunden:
RapidSVN, SmartSVN (zwei Versionen: frei/kostenpflichtig), Subcommander, svnX, ZigVersion, CrossVC und das (leider noch unfertige) Versions.

Jetzt stehe ich natürlich vor einem Luxusproblem: Welchen soll ich nehmen? Für die Entscheidung kommt erschwerend hinzu, dass ich noch keine praktische Erfahrung mit Subversion habe; ich hab also keine Ahnung, worauf man so achten sollte…

Daher meine Frage: Welche Clients benutzt Ihr so und habt sie für gut befunden? Und andersrum: Mit welchem Client habt Ihr u.U. eher schlechte Erfahrung gemacht?
 
ich fand SmartSVN in der free version nicht schlecht.
ist zwar java, aber funktioniert einfach....

für die frontend geschichten müsstest du unter 10.4 erst noch svn installieren...
 
ich fand SmartSVN in der free version nicht schlecht.
ist zwar java, aber funktioniert einfach....

Danke, zufälligerweise ist das auch der erste, den ich zum Ausprobieren installiert habe!
Das mit Java stört mich nicht so – der Start dauert zwar elend lange, aber danach scheint’s recht flüssig zu bedienen sein.


für die frontend geschichten müsstest du unter 10.4 erst noch svn installieren...

Danke für den Hinweis, aber das weiß ich und habe es schon installiert. :)
 
Nett ist auch das SCPlugin, das hängt sich wie TotoiseSVN in das Rechte Maustate Kontextmenü und ergänzt im Finder die Ordner um Icons, die den Status der Check-Outs anzeigen.
 
Ich arbeite im Moment mit der Beta von Versions. Das Tool ist schon sehr nett.
 
Nett ist auch das SCPlugin, das hängt sich wie TotoiseSVN in das Rechte Maustate Kontextmenü und ergänzt im Finder die Ordner um Icons, die den Status der Check-Outs anzeigen.

Stimmt, das sieht auch sehr sinnvoll aus…


Ich arbeite im Moment mit der Beta von Versions. Das Tool ist schon sehr nett.

Da traue ich mich noch nicht so recht ran, weil ja noch nicht feststeht, wieviel die endgültige Version kosten wird. Hinterher habe ich mich schon so richtig dran gewöhnt und dann wird’s suuuuperteuer…
;)

Wobei ich prinzipiell nichts dagegen habe, für ein gutes Tool etwas zu bezahlen; aber es sollte natürlich schon in einem gewissen Rahmen bleiben…

Auf jeden Fall Danke auch Euch beiden!
 
Ich weiss, diese Antwort willst Du nicht hören: Ich verwende svn "oldskool", aus der Komanndozeile. Alle GUI Clients haben mich bis jetzt nicht komplett überzeugen können

Allerdings verwende ich die svn Features, die in der Xcode IDE Verfügbar sind.

Alex
 
Ich weiss, diese Antwort willst Du nicht hören: Ich verwende svn "oldskool", aus der Komanndozeile.

Ich bin an allen Antworten interessiert, selbst wenn das (wie in diesem Falle) wohl nichts für mich ist – zumindest nicht vorerst.
:)
 
Versions find ich gut (auch wenn beta). Ansonsten halt den CLI client verwenden und Xcode.
 
Da traue ich mich noch nicht so recht ran, weil ja noch nicht feststeht, wieviel die endgültige Version kosten wird. Hinterher habe ich mich schon so richtig dran gewöhnt und dann wird’s suuuuperteuer…
;)
Was wäre denn da deine Schmerzgrenze?
 
Ich weiss, diese Antwort willst Du nicht hören: Ich verwende svn "oldskool", aus der Komanndozeile. Alle GUI Clients haben mich bis jetzt nicht komplett überzeugen können

Allerdings verwende ich die svn Features, die in der Xcode IDE Verfügbar sind.

Alex

Ich mache das ähnlich. Allerdings verwende ich auch einige GUIs - was gerade bequemer ist.

Allerdings sollte man schonmal kurz das Kommandozeilen Tool benutzen um zu checken was die GUI macht - ich habs auch erst andersrum probiert :)

EDIT: Für die Gui kann auch ich SmartSVN empfehlen. In der Freeversion hab ich allerdings schon sachen vermisst die kostenpflichtig sind - weiß nur nimmer was es war.
 
Ich weiss, diese Antwort willst Du nicht hören: Ich verwende svn "oldskool", aus der Komanndozeile. Alle GUI Clients haben mich bis jetzt nicht komplett überzeugen können

Allerdings verwende ich die svn Features, die in der Xcode IDE Verfügbar sind.

Da kann ich mich erneut nur Alex anschließen: Kommandozeilen-svn ggf. in Verbindung mit IDE-Integration (Xcode, NetBeans von mir ausprobiert, Eclipse sollte wohl auch gehen) ist meine Lösung der Wahl.
 
Was wäre denn da deine Schmerzgrenze?

Hmm, schwer zu sagen, da ich wie gesagt noch keine Erfahrung mit Subversion habe und daher schlecht beurteilen kann, wieviel mir welche Features oder eine besonders einfache Bedienung wert sind.

Grob über den Daumen gepeilt:
Wenn mir ein Programm auf Anhieb und ohne Erfahrung sehr gut gefällt, wäre ich bereit, so ca. 30 bis 35 Euro auszugeben.
Wenn ich dann aber etwas Erfahrung gesammelt habe und feststelle, dass ein Programm meiner Art zu arbeiten und zu denken besonders nahe kommt; wenn es mir also die alltägliche Arbeit im Gegensatz zu anderen Programmen spürbar erleichtert, dann darf das auch deutlich mehr werden. Ab ca. 70 Euro müsste mir dann aber extrem viel besser gefallen als die Konkurrenz…
 
Bei den wirklich spannenden svn features wie z.B. merge kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie ein GUI client das wirklich gut umsetzen soll.
Bzw. es so umsetzt, dass es wirklich einfacher ist als "mit der Hand"

Alex
 
Da kann ich mich erneut nur Alex anschließen: Kommandozeilen-svn ggf. in Verbindung mit IDE-Integration (Xcode, NetBeans von mir ausprobiert, Eclipse sollte wohl auch gehen) ist meine Lösung der Wahl.

Nun, eine Möglichkeit in diese Richtung ist auch noch nicht ausgeschlossen:
Ich arbeite normalerweise mit TextMate, und der hat ja ein Subversion-Bundle an Bord. Vor einiger Zeit habe ich damit ein bisschen rumprobiert (deshalb habe ich die CLI-Version von Subversion auch schon installiert), aber das hat irgendwie überhaupt nicht geklappt. Vielleicht habe ich auch nur etwas völlig falsch gemacht.
Aber vielleicht traue ich mich da nochmal ran; wenn ich mich ein bisschen in die Materie eingearbeitet habe, kapier ich vielleicht auch, was ich damals falsch gemacht habe.
 
Nun, eine Möglichkeit in diese Richtung ist auch noch nicht ausgeschlossen:
Ich arbeite normalerweise mit TextMate, und der hat ja ein Subversion-Bundle an Bord. Vor einiger Zeit habe ich damit ein bisschen rumprobiert (deshalb habe ich die CLI-Version von Subversion auch schon installiert), aber das hat irgendwie überhaupt nicht geklappt. Vielleicht habe ich auch nur etwas völlig falsch gemacht.
Aber vielleicht traue ich mich da nochmal ran; wenn ich mich ein bisschen in die Materie eingearbeitet habe, kapier ich vielleicht auch, was ich damals falsch gemacht habe.

Das ist das was ich meine. Man muss sich mit der Materie erst auseinandersetzen um die GUIs (oder auch CLIs) zu verstehen. Es ist halt leider nicht so dass sich jeder komplexitätsgrad hinter einer GUI verstecken lässt (ala Apple).
 
Man muss sich mit der Materie erst auseinandersetzen um die GUIs (oder auch CLIs) zu verstehen.

Das scheint mir ein weiser Rat zu sein. :)
Und da es ganz so aussieht, als müsse ich in nächster Zeit recht intensiv damit arbeiten, habe ich mir erstmal ein Subversion-Buch bestellt…

Danke nochmals für alle Beiträge!
 
Dokumentation gibts auch online:

Danke, die habe ich auch schon (in der PDF-Version); ich fand aber, dass die als absolute Erst-Lektüre für Einsteiger nicht soo geeignet ist…
 
39€ + Märchensteuer kostet Versions.

Überlege stark es mir zu kaufen...
 
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