Stundenlohn oder Paketpreise bei Webdesign

chrispee, Fuzzleabbe sprach von 20 EUR pro Stunde, nicht 20 EUR im Monat... wenn du maximal 5 EUR/Stunde für angemessen erachtest, dann brauchst du die Frage auch gar nicht erst zu stellen. Im Freelancer Forum tummeln sich genau diese Leute -> Freelancer. Menschen die von dem Job leben und es nicht nebenher machen. Aber auch als Studentin hab ich nie weniger als 10 EUR/Stunde genommen. Das lohnt einfach nicht und läuft auch garantiert auf mehr Frust als Lust hinaus.

Krieg das jetzt nicht in den falschen Hals, aber für 20 Euro im Monat, kannst du den Leuten deine Arbeit auch gleich umsonst geben...
 
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danke für deine schwachsinnige aussage !

Sorry, aber Du hast angefangen :hehehe:

chrispee - ich verstehe ja, daß Du ungehalten reagierst, aber sieh es doch einfach ein:
Du hast Dich verlaufen. Das Freelancer-Board ist nichts für Dich.
Hier spielen die grossen Jungs. 4 Euro/Stunde ist Schwachsinn. Das wird Dir
jeder hier bestätigen.
 
15-20 ist für einen anfänger ok
35-45 für RZ
45 und aufwärts für kreation

das sind so die hausnummern, wenn man davon seine miete zahlen muss und noch 'n bisschen was für den kühlschrank braucht
 
also, da ich kein gelernter webdesigner bin, kann ich ja auch keinen normalen stundensatz berechnen. wie ich schon geschrieben habe, wird sich die arbeitszeit im monat auf 3-5 stunden belaufen. da es nicht meine art ist leute über den tisch zu ziehen, halte ich den preis für angemessen.
Wenn Du gelernter Webdesigner wärst, würdest du Deinen jetzigen Jahresverdienst (12*20,- = 240,-) als Stundensatz vorschreiben.
Mach Dich selbst nicht schlechter als Du bist. Du wirst, wenn ich das richtig erkenne, deren Webmaster sein. Der, der sich um die Seite kümmert. Und das kostet eben ein Geld. Wenn es so einfach und schnell geht, dann können es die Betreiber doch auch selber machen, oder nicht?

Ohne Scheiß, 5,- die Stunde ist unzumutbar. Du wirst nicht glücklich, wirst dich immer ausgenutzt fühlen und einfacher kann man 20,- Zusatzverdienst im Monat auch organisieren. Eine Stunde am Bahnhof schnorren sollte reichen, oder besuch mal Deine Oma oder Tante usw.
Oder ein, zweimal Rasenmähen.

Denn wahrlich ich sage Dir: es wird nicht bei den 3 Stunden im Monat bleiben.
 
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wenn ich eine Webseite mit Fixkosten berechne, wie genau müssen die Leistungen dann sein? Sowas wie HTML-Template, CSS-Layout und 6 Unterseiten werden dann wohl nicht reichen.
 
"Template" und "Unterseiten" sind inkompatibel :)
Wenn Du ein Template für z.B. Wordpress machst, dann schreibst Du "Design, Template, CSS, PHP Programmierung, Umsetzung, Qualitätsprüfung".
Falls die Seite statisch ist, also ohne CMS, dann nur "Design, HTML Umsetzung, X Unterseiten ..."

Bei Wordpress kommen dann oft noch ein paar Stunden Aufwand hinzu, wenn Du ein Plugin umbauen musst, damit es in Dein Layout passt, oder der Kunde Sonderfunktionen haben will.
Plugins machen alles viel einfacher, aber oft fummelt man selber noch eine Weile dran rum bis es passt.
 
sollte ich dann jeweils auch schreiben HTML xxx Euro, CSS xxx Euro, ... oder nur statische Webseite xxx Euro?
 
Plugins machen alles viel einfacher, aber oft fummelt man selber noch eine Weile dran rum bis es passt.

Nuja, kommt oftmals auch darauf an, wer das Plugin "verzapft" hat.
Mir sind auch schon sowas von "üble Snippets" als Plugins untergekommen;
egal ob jetzt Wordpress oder Joomla...

Manchmal sind die Dinger knadenlos XHTML-inkompatibel und so überaus
hässlich, dass man dann schön nachackern darf, weil Kunde das Plugin unbedingt möchte.
 
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15-20 ist für einen anfänger ok
35-45 für RZ
45 und aufwärts für kreation

das sind so die hausnummern, wenn man davon seine miete zahlen muss und noch 'n bisschen was für den kühlschrank braucht

Im Prinzip gebe ich Dir unterm Strich recht.

Allerdings würde ich niemals Anfängerstundensätze nehmen.

Nenn einen normalen Stundensatz und lass es keinen wissen, wenn du als Anfänger dreimal solange gebraucht hast. Das ist dein Lehrgeld.

Rechne mit einem professionellen Stundensatz ab, leg die Zeit zugrunde, die ein Profi braucht (meistens weiss man am Ende eh selber, wo man wieviel Zeit beim Lernen versemmelt hat) und Du sägst Dir nicht den Ast ab, auf dem Du sitzt.
 
könnt ihr mir sagen wo ich ne Auflistung finde mit den Sachen, die in einem Angebot und einer Rechnung stehen müssen oder welche Schritte man in einem Webdesign-Projekt generell durchgehen muss?
 
In Österreich gibt es einen "Verein", oder eine Innung oder wie auch immer das heisst, namens Design Austria. Die geben Honorarrichtlinien heraus, Musterverträge usw.
In Deutschland gibt es sowas auch ... heisst aber anders, sorry, da muss ein anderer helfen.
 
Hallo kane1896.

Ich verstehe Dich voll und Ganz.
Du willst Deinem Auftraggeber nicht zu sehr auf der Tasche liegen, weil du den warscheinlich sehr gut kennst.
Das ist verständlich und ehrenhaft.
Vielleicht willst Du es ja weiterhin betreuen und hoffst, daß Dein Auftraggeber Dich weiterempfiehlt.
Das wird auch so sein wenn Du es gut machst:)

Ich würde, aber trotzdem mindestens 10€/Stunde verlangen.
So lange es sich nur um Texte schreiben usw. handelt ist das angemessen.
Für Programmierung usw. ist es am Anfang, ohne Erfahrung sicherlich auch in Ordnung.

Wenn Du mit dem Ganzen anfängst, musst Du viel Lehrgeld zahlen.
Die Zeit die Du damit verbringst die Seite zu erstellen, steht in keinem Verhältnis zu dem, was du bekommst.
Du musst erstmal lernen, mit welchen Werkzeugen du am besten zurecht kommst, muss viel über HTML/CSS/PHP/sonstwas lernen.

Dein Preis steigt mit der Erfahrung.
Sind es jetzt noch 10€, sind es beim nächsten Projekt dann 15€/Stunde.
Du hast dann mehr Erfahrung und kommst schneller zu einem produktiven Ergebnis.

Das ist ganz normal und das war bei mir auch so.
Ich habe schon viele Webseiten gemacht, manche gut, manche schlecht.
Die, die ich schlecht gemacht habe erstrahlen bereits in neuem Glanz..aber nicht von mir.:p
Die, die ich gut gemacht habe, Pflege ich immer noch.
Du wirst immer besser und mit jeder besseren Seite steigt Deine Erfahrung und bekommst Aufträge zugeschustert die andere Ausmaße haben.

Das dauert einige Jahre.
Ich hatte damals (ca. vor 10 Jahren) auch mit Festpreisen angefangen für ganz lapidare Seiten.

Heute habe ich ein Nebengewerbe und bin bei einem Stundenlohn von 30-35€/Stunde.
Die Auftraggeber sind eben auch entsprechend Finanzkräftig.
Für Vereine, mache ich oft einen Sonderpreis.(20-25)
Aber alles auf Stundenbasis und es wird genau festgelegt was gemacht werden soll.

Aber der Meinung der anderen schließe ich mich an: 20€/Monat ist zu wenig, außer du hast nur 1Stunde Arbeit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Selten einen so ehrlichen Post ohne den nervigen Versuch zu zeigen, dass man es schon geschafft hat und der Neuling, so wie er sich das vorstellt ,überhaupt keine Chance hat, gelesen. Dafür vielen Dank!

Die Erfahrung die ich mit dem Thema gemacht habe ist folgende.
Sich nach Stunden bezahlen zu lassen klingt wenig attraktiv für den Auftraggeber, da er die Kosten angeblich schlecht einschätzen kann. Deswegen wird oft mit Festpreisen gearbeitet, eine für beide Seiten sichere Variante. ABER meist verändert sich ein Projekt nach Vertragsschluß, meist in Richtung "Mehr Arbeit". Und dann ist man gerade als Neuling nicht mutig genug den Kunden darauf anzusprechen das sich die Rahmenbedingungen für den Auftrag so verändert haben, dass auch ein höherer Festpreis angemessen wäre.
Diese Zurückhaltung ist wie der Mann vom Mond bereits erwähnte ehrenwert. Vermutlich ist es am Anfang auch nötig, da man sich ja ersteinmal einen kleinen Kundenkreis (und damit Erfahrung) erarbeiten muss.
Aber ich denke es ist hilfreich zu sagen, ab einem bestimmten Zeitpunkt (nach 2 Jahren oder Auftrag X oder wenn man meint eine wesentlich bessere Arbeit machen zu können) verkaufe ich mich selber mutiger. Wenn man gute Arbeit macht sollte man dafür auch gut entlohnt werden! Ich habe die Erfahrung gemacht das die meisten Kunden das auch respektieren wenn man es vernünftig kommuniziert.
Diesen Punkt zu finden ist wahrscheinlich recht schwierig und man muss sich auch dazu durchringen, aber irgendwann kann der Schritt überlebensiwchtig sein.
 
Diesen Punkt zu finden ist wahrscheinlich recht schwierig und man muss sich auch dazu durchringen, aber irgendwann kann der Schritt überlebensiwchtig sein.

Ja da hast du vermutlich recht.
Ich stehe nun auch davor einem potentiellen Kunden ein Angebot zu schreiben.
Natürlich sollte da ein Preis drin stehen.

Nur wie berechnet man das?
Was schreibt man da rein?
Wie sollte ein Angebot aussehn, damit der Kund sich für einen entscheidet auch wenn man warscheinlich teurer ist als die Konkurrenz.

Das ist wieder ein Thema mit dem man sich beschäftigen muss und Lehrgeld zahlt.
Ich weiß inzwischen, wie lange ich für ein Konzept ungefähr brauche, Gespräche mit dem Kunden, Telefonate, Emails...
bis man eine Grundversion steht.
Aber trotzdem kommt dann, wie du bereits erwähnt hast, immer wieder was dazu.
Manche bekommen regelrecht einen "Höhenflug" was man da ja alles machen kann.
Bremsen kann man dann durch Nennung des Stundensatzes für Mehrarbeit oder man macht es eben dann zu diesem Vertraglich festgelegten Satz.

Tja und so werde ich dann mal das Angebot (mein Erstes) schreiben...bin mal gespannt obs ankommt.
Grüße Mondmann
 
meine Frage genauer wäre jetzt, wie genau ich das Festlegen muss (aufschreiben muss), was ich mit einem Festpreis berechne und wie ich das weitere festlege was ich dann mit einem Stundenlohn berechne. So nen Beispiel eines Angebots oder einer Rechnung für Webdesign wäre da wohl sehr hilfreich.
 
meine Frage genauer wäre jetzt, wie genau ich das Festlegen muss (aufschreiben muss), was ich mit einem Festpreis berechne und wie ich das weitere festlege was ich dann mit einem Stundenlohn berechne. So nen Beispiel eines Angebots oder einer Rechnung für Webdesign wäre da wohl sehr hilfreich.

Hallo !
Ich denke mal, es wird dir wohl kaum einer eine Rechnung oder Angebot zukommen lassen, aber so ein Angebot ist nicht so das grosse Problem.
Du musst dir zu allererst einen Stundenlohn fixieren, auch wenn das hier schon durchgekaut wurde, es muss sein. den zu finden ist halt nicht so einfach, da spielen deine persönliche schmerzgrenze eine rolle, die kunden, etc..
ich kann dir wenn du willst meinen sagen, der liegt zwischen 45 und 60€ (je nach kunde, wenn regelmässig aufträge reinkommen, bekommt der kunde schon mal rabatt).
dann einfach deine errechnete zeit hernehmen und multiplizieren.
genau festlegen was in dem angebot drinnen ist: 5 HTML Seiten, graf. bearbeitungen, so und so viele menüpunkte, etc
am ende kommt dann ein zusatz: für darüber hinaus anfallende Tätigkeiten etc.. werden XX€ pro Stunde in Rechnung gestellt
(kannst du natürlich individuell formulieren :) )
damit weiss der kunde, die seite kostet (Hausnummer) 500€, und wenn ihm irgendwann mittendrinnen einfällt er hätte noch gerne 2 menüpunkte, dann wird das nach zeit abgerechnet !

gruss
wiesi
 
Ja Wiesi, so ist es.
Es gibt hier
Webdesign Verträge, die kann man nehmen, ersetzen aber in keinem Falle eine individuelle Rechtsberatung...

kane1896:
Da du ja derzeit nur das eine Projektlein hast, würde ich einfach mündlich verhandeln...



Bei mir ist es aktuell so:
Ich war vor 2 Jahren bei einem ,der wollte ne Seite von mir.
Da ich aber keine Rechnung schreiben konnte usw hat er es dann, nachdem ich ein Entwurf (3 Stunden) und 3 Stunden Beratung investiert habe, selbst versucht.
Die Seite ist heute noch genau so schice wie damals.
Dem würde ich nun gerne ein Angebot unterbreiten ,da ich weiß, da er eine neue Seite nach wie vor wünscht...

Die Frage ist nun, wie schreibe ich das?
Psychologische Tricks?
Warum sollte er gerade jetzt darüber nachdenken und ausgerechnet bei mir?
Preis usw ist nicht das Thema...eher....wie verkaufe ich mich am Besten?

Es soll so sein, daß es sagt:
Boah ..ja stimmt..der hat Recht..ich brauche sofort ne neue Seite..scheißegal was das kostet.
:D

Vielleicht können wir hier Argumente sammeln, wenns dem Topic nicht zu sehr "off" wird.

Ich hätte gleich mal ein paar:

Für die Seite:

- Die Kunden übertragen die Schlechtigkeit der Seite auf die Firma.
Ist die Seite schlecht, wird die Firma wohl auch schlecht/unstrukturiert sein.

- Standardkonforme Seite werden besser von Suchmaschinen gefunden->Werbung

.........

Für mich. Warum ich?

- Die Nähe zum Ersteller. (Also mir)
- Einige Jahre Erfahrung im Webdesign
- Angemessene Preise
......


So, dann ergänzt mal schön :)
Admin: Wenns zu OT ist, dann lassen wirs.

Mondmann
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war vor 2 Jahren bei einem ,der wollte ne Seite von mir.
Da ich aber keine Rechnung schreiben konnte usw hat er es dann, nachdem ich ein Entwurf (3 Stunden) und 3 Stunden Beratung investiert habe, selbst versucht.
Die Seite ist heute noch genau so schice wie damals.
Dem würde ich nun gerne ein Angebot unterbreiten ,da ich weiß, da er eine neue Seite nach wie vor wünscht...
Kontakt aufwärmen und sagen, dass Du ihm nun eine richtige Seite machen kannst.
Deine alte Seite schlecht machen. Nicht handwerklich/designmässig, sondern dass es damals ein Mini-auftritt war, klein gehalten, inhaltlich unausgegoren und seither nicht mehr gewartet.
Dann fragst Du ihn, ob er merkt, dass ein Internetauftritt wichtig ist, und ob er nicht gerne mal was ordentliches machen will (im Gegensatz zu vorher, wo er geizte).
Dann CMS anbieten, abkäschen weil ja so aufwändig, dann noch Photoshop Schulung anbieten sowie einen Wartungsvertrag abschliessen für CMS-Updates und Inhaltspflege. Also das, was er selber machen könnte, wenn er sich mit dem CMS auseinandersetzen will.
 
Dann CMS anbieten, abkäschen weil ja so aufwändig, dann noch Photoshop Schulung anbieten sowie einen Wartungsvertrag abschliessen für CMS-Updates und Inhaltspflege. Also das, was er selber machen könnte, wenn er sich mit dem CMS auseinandersetzen will.

lach :)
Das ist gut, werde ich so machen.
Wenns ihm zu teuer wird, soll er doch zu nem Script Kiddie gehen und sich für 100€ eine weiter sch.... Seite machen lassen.

Habe nun ein Angebot geschrieben..es ist eigentlich so blöd, daß er keinen Bock mehr drauf hat.
Wer wills lesen und verbessern?
Im Falle eines Auftrages gibts 0,1% des Auftragsvolumens :D.
(Bin heute schon witzig ich weiß)

PS: Die alte Seite ist nicht von mir, son Käse mache ich nicht (mehr:p):D
 
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