Studenten Software

C

Cyberman

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
27.10.2004
Beiträge
26
Reaktionspunkte
0
Hallo Zusammen

ich bins mal wieder und hab mal wieder eine Frage in Richtung Studentenprogrammen für den Mac und zwar:

- Gibt es irgendwelche Unterschiede zwischen der normalen Version und der Studentenversion bei den folgenden Programmen:

> MS Office 2004 Pro.

Vielen Dank für Eure Hilfe

.... pepp ....
 
Hmm... irgendwie hab ich das Gefühl die Liste an Programmen war mal länger

Wie dem auch sei, der einzige Unterschied ist, dass du mit der Studentenlizenz eine Lizenz kaufst die ausschließlich für Studenten für private Zwecke lizensiert ist und auf einem Rechner installiert werden darf. Die normale Office 2004 Version darf auf bis zu drei eigenen Rechnern installiert werden und kommerziell genutzt werden.
Im Leistungsumfang sind die beiden Versionen identisch.
 
D'Espice schrieb:
Wie dem auch sei, der einzige Unterschied ist, dass du mit der Studentenlizenz eine Lizenz kaufst die ausschließlich für Studenten für private Zwecke lizensiert ist und auf einem Rechner installiert werden darf. Die normale Office 2004 Version darf auf bis zu drei eigenen Rechnern installiert werden und kommerziell genutzt werden.

Bei der SSL Version sind 3 Lizenzschlüssel dabei.

Außerdem sieht die Packung anders aus.

Und Microsoft will, dass diese (kostengünstigere) Version nur an Schüler, Studenten oder Lehrer verkauft wird (deshalb SSL).
 
Ja und in der letzten oder vorletzten c't war ein guter Artikel darüber drin, daß es zwar von jederman gekauft und genutzt werden kann, er aber schlechte Karten hat, wenn er von MS erwischt wird, denn hier steht dick und fett SSL drauf und damit ist es Teil des Kaufvertrages und dir damit bekannt vor dem Kauf und da kannst du dich nicht rausreden, wenn du kein Student/Lehrer/Schüler mehr bist.

Hast du es aber als Schüler/Lehrer/Student gekauft, darfst du es auch anschließend weiternutzen, das hat mir MS damals ausdrücklich bestätigt.
 
gibts denn die Pro version (d.h. inkl VPC) überhaupt als SSL Version???
 
Maveric schrieb:
Ja und in der letzten oder vorletzten c't war ein guter Artikel darüber drin, daß es zwar von jederman gekauft und genutzt werden kann, er aber schlechte Karten hat, wenn er von MS erwischt wird, denn hier steht dick und fett SSL drauf und damit ist es Teil des Kaufvertrages und dir damit bekannt vor dem Kauf und da kannst du dich nicht rausreden, wenn du kein Student/Lehrer/Schüler mehr bist.

Das stimmt so nicht.

Beispielsweise der Kauf des Office-Pakts bei amazon: Die Lizenzbedingungen von Microsoft sind in dabei nicht Vertragsbestandteil (weder auf der Seite, noch in den E-Mails oder der Lieferbescheinigung wird irgendwas von Beschränkungen erwähnt).

Angenommen, diese Beschränkungen auf Studenten... wären aber auch hier Vertragsbestandteil: Dann würde man bei einem Verstoß gegen die Beschränkungen einen Vertragsbruch begehen. Dieser Vertragsbruch bezöge sich aber nur auf den Vertrag amazon - Käufer. Microsoft kommt darin nicht vor, könnte also gegen den Käufer überhaupt nicht vorgehen.


Die Beschränkungen wären nur dann gegenüber Microsoft wirksam, wenn mit Microsoft ein Vertrag bestünde. Dies könnte beispielsweise ein Lizenzvertrag sein, der abgeschlossen wird, wenn man die Software installiert (und auf OK klickt).

Inwiefern das aber überhaupt zulässig und tatsächlich durchführbar ist, kann ich leider mangels entsprechender Sachkenntnis nicht weiter ausführen...
 
Also zu meiner Zeit waren die SSL Versionen leere Packungen, die sehr viele Zettel enthalten haben. Einen davon hast du ausgefüllt und an MS geschickt. Dazu hast du die Kopie einer Imatrikulationsbescheinigung oder eine Kopie des aktuell gültigen Studentenausweises gelegt und es an MS geschickt. Ging bei mir nach Irland, dann kam aus Holland eine Antwort und dann hast du nochmal eine Registrierungskarte nach Holland geschickt. Irgendwann kam dann ein Brief der außer einem Werbeschreiben und den Zetteln die ich eh schon hatte nur noch eine MSO CD enthielt.

Damit hast du dich damals zumindest gegenüber MS ausgewiesen.

Aber wie das heute aussieht, weiß ich nicht.

Vielleicht hab ich da auch den Artikel in der c't mit einem anderen durcheinander geworfen.
 
etienne schrieb:
Das stimmt so nicht.

Beispielsweise der Kauf des Office-Pakts bei amazon: Die Lizenzbedingungen von Microsoft sind in dabei nicht Vertragsbestandteil (weder auf der Seite, noch in den E-Mails oder der Lieferbescheinigung wird irgendwas von Beschränkungen erwähnt).

Angenommen, diese Beschränkungen auf Studenten... wären aber auch hier Vertragsbestandteil: Dann würde man bei einem Verstoß gegen die Beschränkungen einen Vertragsbruch begehen. Dieser Vertragsbruch bezöge sich aber nur auf den Vertrag amazon - Käufer. Microsoft kommt darin nicht vor, könnte also gegen den Käufer überhaupt nicht vorgehen.


Die Beschränkungen wären nur dann gegenüber Microsoft wirksam, wenn mit Microsoft ein Vertrag bestünde. Dies könnte beispielsweise ein Lizenzvertrag sein, der abgeschlossen wird, wenn man die Software installiert (und auf OK klickt).

Inwiefern das aber überhaupt zulässig und tatsächlich durchführbar ist, kann ich leider mangels entsprechender Sachkenntnis nicht weiter ausführen...

Häh? Du kaufst eine Lizenz zur Nutzung des Programms. Der Zwischenhändler (Amazon.de oder wer auch immer) ist zwar bei technischen Geräten, Büchern usw. Dein Ansprechpartner, aber hier wird kein materielles Gut erworben, sondern eine Lizenz. Und dazu gehören nun mal auch Lizenzbedingungen. Je nach Art der Lizenz zahlst Du mehr oder weniger dafür und darfst mit dem Dir zu den Lizenzbedingungen überlassenen Programm (das Microsofts Eigentum ist und bleibt) für meistens unbegrenzte Zeit arbeiten. Natürlich kommt da zwischen Dir und Microsoft ein Vertrag zustande!

Das mag zwar bei materiellen Gütern anders sein (beim Bleistiftkauf kommt nur ein Vertrag zwischen Verkäufer und Käufer zustande), aber Deine Argumentation ist etwas hahnebüchen: Würdest Du auch behaupten, wenn Du ein Auto least, kommt zwischen Leasinggeber und Dir kein Vertrag zustande, weil Du ja beim Autohaus den Vertrag unterschrieben hast?

Einzig was die mangelnde Sachkenntnis betrifft, hast Du sicher recht. Nichts für ungut, aber Dein Posting ist verwirrend und irreführend. :confused: Es sind wohl mehr Überlegungen als Tatsachen, aber das wird nicht wirklich klar ... :rolleyes:

@Maveric
Früher hat man sich noch die Mühe der Kontrolle gemacht, ob Du SSL-berechtigt bist. Ich vermute, aus Kostengründen spart man sich die Kontrolle mittlerweile und legt die CD bei. Aber ganz ehrlich: Handbücher sind meistens nicht drin, und wenn Du nicht berechtigt bist, eine SSL-Version zu nutzen, bringt Dir der Kauf so rein gar nichts ausser einer Original-CD. Trotzdem ist es genauso illegal, wie die Kopie eines Freundes zu benutzen. Eine Lizenz zur Programmnutzung hast Du nicht - daran ändert die schicke Microsoft-Box leider nichts. Meines Erachtens hast Du auch dann keine Lizenz, wenn Du den SSL-Status nicht mehr hast (z.B. nach Studienende) und dann Office weiter benutzt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei rein privater Nutzung kein Mensch danach fragt, aber wenn man sich nach dem Studium z.B. selbständig macht, sollte man schon Originalsoftware kaufen, wenn man damit Geld verdient. Ich kenne ein Unternehmen, das solche Dinge nicht so genau nahm - und die durften mal eine fünfstellige Strafe zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maveric schrieb:
Aber wie das heute aussieht, weiß ich nicht.

Ja, früher war das so. Da konnte man dann auch eher einen Vertragsschluß mit MS annehmen.

Seit Office v. X. ist die CD aber schon in der Packung, sodass man den Umweg über MS nicht mehr gehen muss.
 
etienne schrieb:
Ja, früher war das so. Da konnte man dann auch eher einen Vertragsschluß mit MS annehmen.

Seit Office v. X. ist die CD aber schon in der Packung, sodass man den Umweg über MS nicht mehr gehen muss.

Oh je ... was ich nicht sehen und anfassen kann, das gibt es auch nicht ... sei mir nicht böse, aber als Anwalt würdest Du verhungern. :D ;)
 
Programm (das Microsofts Eigentum ist und bleibt)

Eigentum an einem Computerprogramm? Gibt es nicht.

Natürlich kommt da zwischen Dir und Microsoft ein Vertrag zustande!

Kannst du mir bitte erklären, wie bei dem Kauf über amazon ein Vertrag mit MS zustande kommt?

Ich sehe die Möglichkeit des Zustandekommens eines Vertrages mit MS erst an der Stelle, an der man den Lizenzvertrag mit OK bestätigt.

Und bei amazon kauft man sehr wohl Sachen, an denen man auch unbeschränkt Eigentum erwerben kann: Den Karton, die CD und das Handbuch.
Inwiefern man die auf der CD enthaltene Software dann nutzen darf, ist eine Frage der Nutzungsvereinbarungen (bzw. des Lizenzvertrages)... und darüber wird mit dem Verkäufer amazon überhaupt keine Vereinbarung getroffen.

Würdest Du auch behaupten, wenn Du ein Auto least, kommt zwischen Leasinggeber und Dir kein Vertrag zustande, weil Du ja beim Autohaus den Vertrag unterschrieben hast?

Ein Vertrag kommt immer zwischen den Vertragsparteien zustande.
Wenn ich das Office-Paket bei amazon kaufe, so bin ich der Käufer und amazon der Verkäufer. Zwischen uns besteht ein Vertrag, an dem MS nicht beteiligt ist.

Auch der Leasingvertrag ist ein solcher Vertrag. Wenn ich mit dem Autohaus einen Leasingvertrag schließe, dann ist das Autohaus der Leasinggeber und ich bin der Leasingnehmer. Daran ist dann MS auch nicht beteiligt.
 
Um mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen, auf den es hier einzig ankommt:
Installieren und benutzen darf man die SSL-Version dann, wenn man Schüler, Student oder Lehrer ist!
 
Mit den bereits erwähnten drei Lizenzen, darf man Office auch im Haushalt eines Bezugsberichtigten (Eltern Geschwister usw.) bis zu drei mal nutzen.
 
Zurück
Oben Unten