Stromverbrauch iMac

... da musst du dir um den Standby des iMac wenig Sorgen machen :)

Bei mir ist der Haupt-Verbraucher das Warmwasser, das nachts aufgeheizt wird. Zum Glück
mit günstigem Nachtsstrom-Tarif.

Auch Wasserbett?
Ich hoffe nicht, dass du Recht hast, denn DIESES Ding liebt meine Frau. Diskussion vermutlich ohne Erfolg...
 
Auch Wasserbett?
Ich hoffe nicht, dass du Recht hast, denn DIESES Ding liebt meine Frau. Diskussion vermutlich ohne Erfolg...

Nein, bei mir ist es Warmwasser zum Verbrauch.

Google meint:
Ein Wasserbett verbraucht in einem Jahr 460kW. Das gilt für ein Softsidewasserbett Dual mit zwei Kernen bei einer Größe 180cm x 200cm, zwei Heizungen und einer Temperatur von 28°C. Daraus ergeben sich etwa 137 Euro pro Jahr oder 11,40 Euro im Monat.

Das geht ja. Hätte mehr erwartet.
 
... da musst du dir um den Standby des iMac wenig Sorgen machen :)

Bei mir ist der Haupt-Verbraucher das Warmwasser, das nachts aufgeheizt wird. Zum Glück
mit günstigem Nachtsstrom-Tarif.
Aber der NT Tarif reissts doch auch nicht raus, hier in MUC bei den SWM sinds NT 20,62ct. zu HT 24,02ct. netto. Bei mir verbraucht der WW-Boiler im gesamten NT mehr als ich im gesamten HT verbrauche. :mad:

Als ich letzte Woche den bei den SWM geliehenen Verbrauchsmesser zurück brachte habe ich mit dem SWM Mitarbeiter meine Situation besprochen, und da wurde mir der Zahn gezogen so einen Durchlauferhitzer so einfach einbauen lassen zu können.

Da das eine Altbau Wohnung ist ist die elektrische Verkabelung nicht für den Strom, die so ein Durchlauferhitzer zieht, ausgelegt und damit müssten vom Verteiler im Keller bis zu mir in den 2. Stock passende Kabel verlegt werden, von den weiteren Arbeiten in der Wohnung nebst dem Durchlauferhitzer, welcher ja auch noch zu kaufen wäre, ganz abgesehen. Und dann muss die Hausverwaltung auch noch ihr o.k. geben. Und das ist mir für eine Mietwohnung zu viel.

Und ob ein neuer Boiler fühlbar was bringen würde vermute ich auch nicht. Der jetzige ist über 20 Jahre alt und ein neuer Boiler könnte IMHO vielleicht etwas durch eine bessere Wärmedämmung durch das kürzere Aufheizen nachts einsparen, aber ob sich das rechnet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der NT Tarif reissts doch auch nicht raus, hier in MUC bei den SWM sinds NT 20,62ct. zu HT 24,02ct. netto. Bei mir verbraucht der WW-Boiler im gesamten NT mehr als ich im gesamten HT verbrauche. :mad:

Als ich letzte Woche den bei den SWM geliehenen Verbrauchsmesser zurück brachte habe ich mit dem SWM Mitarbeiter meine Situation besprochen, und da wurde mir der Zahn gezogen so einen Durchlauferhitzer so einfach einbauen lassen zu können.

Da das eine Altbau Wohnung ist ist die elektrische Verkabelung nicht für den Strom, die so ein Durchlauferhitzer zieht, ausgelegt und damit müssten vom Verteiler im Keller bis zu mir in den 2. Stock passende Kabel verlegt werden, von den weiteren Arbeiten in der Wohnung nebst dem Durchlauferhitzer, welcher ja auch noch zu kaufen wäre, ganz abgesehen. Und dann muss die Hausverwaltung auch noch ihr o.k. geben. Und das mir für eine Mietwohnung zu viel.

Und ob ein neuer Boiler fühlbar was bringe würde vermute ich auch nicht. Der jetzige ist über 20 Jahre alt und ein neuer Boiler könnte IMHO vielleicht etwas durch eine bessere Wärmedämmung durch das kürzere Aufheizen nachts einsparen, aber ob sich das rechnet?

Bei mir kommt Fernwärme ins Haus. Bisher ist nur die Heizung angeschlossen. Ich könnte
auch das Warmwasser damit beheizen. Die Investition ist halt immer die Frage ... Rohre durch
das Haus, neuer Wasserspeicher ... aber das kommt als nächstes.

NT kostet bei uns 13 Cent/kwh, HT kostet 23 Cent
 
Kurzes Update:
Ich habe aktuell eine der Wasserbettheizungen an meinem Billigheimer-Messgerät. Im Standby bei 6 W, bei der Arbeit sind es 145 W. ALARM!
Da muss ich also noch mit einem besseren Gerät dran. Das Ganze in Verbindung mit zumindest einer 48 H-Messung, um die KWh pro Monat zu ermitteln.
 
..Der nicht mitgezählte Außenstrahler mit Bewegungsmelder brauchte 1000W...

Ein einzelner Strahler mit 1kW? Respekt :)
Damit kann man ein Fussballfeld ausleuchten, oder? ;)

Kurzes Update:
Ich habe aktuell eine der Wasserbettheizungen an meinem Billigheimer-Messgerät. Im Standby bei 6 W, bei der Arbeit sind es 145 W. ALARM!

In der Regel sind die Wasserbetten gut isoliert, so dass die Stromaufnahme von 145 W nur über kurze Dauern am Tag erfolgen sollte, es sei denn, man hält das Wasser permanent auf 33° und hat das Schlafzimmer auf 14° runtergekühlt...
Ich kann die angenehme Wärme eines Wasserbetts absolut nachempfinden, aber sich dann über den Standby Betrieb eines Rechners zu "sorgen" und mehrere neue Steckdosen und Strommessgeräte zu kaufen...da fehlt mir die richtige Relation. :)

Mal durchgerechnet, wieviel kWh Du einsparen musst, um das neue Equipment zu finanzieren? ;)

Wünsche aber viel Erfolg bei der systematischen Suche nach den Strom"fressern" und deren Optimierung.
 
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Ich weiß wohl, dass Stromsparen schon immer eine Art Sport in Privathäusern dargestellt hat. Man muss aber auch sagen, dass sich über die Jahr(zehnt)e sehr viel in Richtung "Strom für alle und alle Geräte" entwickelt hat. Ich bin beispielsweise noch ohne Wasserkocher in der Küche aufgewachsen. Heute sind sie wohl fast überall eingezogen. Anderes Beispiel: Heute sucht man nach Steckdosen in den Wänden aus Häusern der 60er/70er Jahre. Sie sind wohl da, aber gut versteckt und nur vereinzelt.
Soll heißen, wir leben heute mit deutlich mehr Verbrauchern als damals. Siehe z.B. Wasserbett...

Das klingt altbacken, konservativ, fast schon philosophisch, aber die jüngsten Ankündigungen der Stromanbieter sagen mir aus, dass ein jeder darüber (über Einsparmöglichkeiten) zumindest nachdenken sollte.

Die Heizung mit aktueller Einstellung von 26 ℃ bekommt jedenfalls gerade das Langzeit-EKG. Mal sehen, was in 2 Tagen an KWh angelaufen ist. Danach wechsele ich noch auf die andere zweite Seite. Dort sind weibliche 29 ℃ geschaltet...
 
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Da bleibt nur eins: Zelle aufs Dach und Batterie in den Keller.
 
Soll heißen, wir leben heute mit deutlich mehr Verbrauchern als damals.

Das ist ohne Zweifel wahr, vielleicht erleben wir ja auch mal wieder Zeiten günstiger Strompreise, dann gerät das in den Hintergrund.
Ist ja nicht so, das Strom weltweit Mangelware wäre, die Preise werden ja künstlich hoch gehalten bzw gesteigert.
Evtl. ist die Energieeinsparung höher, wenn ihr die Wassertemperatur nur um 1K senkt. ;)
Bin gespannt auf Deine Messung. Bei mir waren es damals ca. 5 € mtl. für die Wasserbettheizung, da kostete die kWh aber auch nur 20ct.
 
Ein einzelner Strahler mit 1kW? Respekt :)
Damit kann man ein Fussballfeld ausleuchten, oder? ;)

Nicht ganz, aber die alten Halogenbrenner gab es oft mit 500W und mit 1000W, die auszuleuchtende Fläche entspricht etwa einem halben Fußballfeld… Der LED Fluter der ihn ersetzt ist nicht so hell, aber er reicht völlig um im Dunkeln nicht auf die Nase zu fallen ;) (Die Anweisung und Schutzklasse lautet: Nicht direkt in den Fluter schauen…)

Viele machen sich kaum Gedanken um den Stromverbrauch - erst wenn sie die Rechnung nicht mehr zahlen können /wollen … Wir haben den Stromverbrauch mit einer nicht ganz unerheblichen Investition halbieren können - ohne Komfortverlust! (Dabei hilft auch eine Automatisierung) Der neue iMac ist allerdings was Leistung und Energieverbrauch betrifft ein recht sparsames Gerät - selbst unter Vollast! (260 Watt maximal, etwa beim Umcodieren oder Rendern)
 
Aus eigener Erfahrung empfehle ich auch Ventilatoren / Lüfter (Badezimmer etc.) ins Auge zu fassen. Diese verfügen meist nur über zwei Schaltzustände: AN und AUS. Diese Ventilatoren / Lüfter können mit einem entsprechenden Verzögerungszeitschalter mit einer angemessenen Einschaltverzögerung bzw. Nachlaufzeit versehen werden um Energie einzusparen.

Um den Wasserkocher noch einmal aufzugreifen, es kann je nach Herd durchaus Sinn machen, Wasser im Wasserkocher zu erwärmen um es dann zum kochen zu verwenden.

Die Werte sind natürlich abhängig von den genutzten Geräten: (Quelle)
  • Der Herd benötigte zum Aufkochen von einem Liter Wasser eine Strommenge von 0,178 kWh.
  • Der Wasserkocher benötigte für die selbe (und gleich kalte) Menge Wasser eine Strommenge von lediglich 0,106 kWh. Denn das Kochen geht hier viel schneller.

Der Unterschied wirkt auf den ersten Blick trivial, allerdings bezogen auf die Häufigkeit des Vorgangs ergibt sich eine ansehnliche Ersparnis.

Insgesamt ein sehr spannendes Thema!
 
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Aus eigener Erfahrung empfehle ich auch Ventilatoren / Lüfter (Badezimmer etc.) ins Auge zu fassen. Diese verfügen meist nur über zwei Schaltzustände: AN und AUS. Diese Ventilatoren / Lüfter können mit einem entsprechenden Verzögerungszeitschalter mit einer angemessenen Einschaltverzögerung bzw. Nachlaufzeit versehen werden um Energie einzusparen.

Um den Wasserkocher noch einmal aufzugreifen, es kann je nach Herd durchaus Sinn machen, Wasser im Wasserkocher zu erwärmen um es dann zum kochen zu verwenden.

Die Werte sind natürlich abhängig von den genutzten Geräten: (Quelle)
  • Der Herd benötigte zum Aufkochen von einem Liter Wasser eine Strommenge von 0,178 kWh.
  • Der Wasserkocher benötigte für die selbe (und gleich kalte) Menge Wasser eine Strommenge von lediglich 0,106 kWh. Denn das Kochen geht hier viel schneller.
Der Unterschied wirkt auf den ersten Blick trivial, allerdings bezogen auf die Häufigkeit des Vorgangs ergibt sich eine ansehnliche Ersparnis.

Insgesamt ein sehr spannendes Thema!

Das finde ich allerdings auch!

Obwohl hier eigentlich nicht mehr so ganz richtig einsortiert, muss ich doch sagen, dass bis auf ein paar wenige Ausreißer doch einige potente Beiträge kamen/kommen, aus denen ich sehr viel entnehmen kann. Das der iMac auf meinem Schreibtisch die Initialzündung dazu war, ist auch nicht weiter schlimm. Hier gibt es eine Menge Mitstreiter mit ähnlichen Gedanken zum Thema Stromverbrauch. Computer ist eben nicht alles!

Ich habe bei uns im Haus laufend sämtliche Glühbirnen gegen LED getauscht und habe mich dabei nicht finanziell übernommen. Dabei komme ich bestens mit Billiganbietern klar. Ich habe im Laufe der Jahre erst einen Ausfall einer Birne hinnehmen müssen. Auch das ist eine Art Battle zum Strom sparen.
Übrig ist meines Wissens nur noch die Glühbirne aus dem Backofen. Da muss ich noch etwas Hitze-resistentes finden.
 
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Übrig ist meines Wissens nur noch die Glühbirne aus dem Backofen. Da muss ich noch etwas Hitze-resistentes finden.

Die leuchtet nur, wenn der Backofen an ist. Und was zieht der? 2000 Watt? Die Leuchte
vielleicht 15 Watt ... also Backofen 2 Minuten früher ausmachen hilft mehr, als die Birne
zu wechseln. Man muss das immer in Relation sehen, finde ich.

Eine Glühbirne im Speiseraum, die grad mal für 10 Sekunden brennt, bleibt bei mir auch
so lange, bis sie kaputt geht. Eine Austausch bringt gar nichts, im Gegenteil.
 
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Die leuchtet nur, wenn der Backofen an ist. Und was zieht der? 2000 Watt? Die Leuchte
vielleicht 15 Watt ... also Backofen 2 Minuten früher ausmachen hilft mehr, als die Birne
zu wechseln. Man muss das immer in Relation sehen, finde ich.

Eine Glühbirne im Speiseraum, die grad mal für 10 Sekunden brennt, bleibt bei mir auch
so lange, bis sie kaputt geht. Eine Austausch bringt gar nichts, im Gegenteil.

Da hast du natürlich recht. Diese eine Birne wird auch nicht weiterverfolgt. Da warte ich auch eher auf den Ausfall...
 

Das ist ja mal eine Ansage.
Was brauche ich für welchen Einkaufs-/Montage-/Wartungspreis, um innerhalb von 5 Jahren eine funktionierende Alternative zu meinen derzeitigen Stromkosten zu bekommen, die sich dann nach 60 Monaten auch schon refinanziert hat?

An dieser Frage komme ich jetzt nicht vorbei. Das interessiert mich. Das möchte ich wissen.

Eins ist klar: Die Sonne schickt keine Rechnung!!!
 

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Realistisch gerechnet? Dann wäre das erstaunlich schnell!
Von welchen Annahmen geht man dabei aus?

Nur so. Gerade gefunden. Auf der Seite von einem Wasserbettenhändler gefunden...
Das ist sicher eine gute Orientierungshilfe, hängt aber doch stark von der eingestellten Temperatur im Wasserbett ab.
Ob man sich in 27°C oder 32°C warmen Wasser bettet ist sicher noch ausschlaggebender als die Umgebungstemperatur.
So oder so, Dein iMac spielt in einer anderen Liga ;)
 
Um den Wasserkocher noch einmal aufzugreifen, es kann je nach Herd durchaus Sinn machen, Wasser im Wasserkocher zu erwärmen um es dann zum kochen zu verwenden.

Die Werte sind natürlich abhängig von den genutzten Geräten: (Quelle)
  • Der Herd benötigte zum Aufkochen von einem Liter Wasser eine Strommenge von 0,178 kWh.
  • Der Wasserkocher benötigte für die selbe (und gleich kalte) Menge Wasser eine Strommenge von lediglich 0,106 kWh. Denn das Kochen geht hier viel schneller.
Das ist in der Tat so, das liegt am höheren Wirkungsgrad des Wasserkochers gegenüber dem Herd.

Die eigentlich benötigte Energiemenge ist natürlich identisch, insofern ist der Faktor "Zeit" hier nicht ausschlaggebend. Ob es 3 min mit 1000 W dauert oder 1 min mit 3000 W wäre gleich teuer, die Energienutzung (Effizienz/Wirkungsgrad) ist hier entscheidend.
Im Beispiel: 1000 g Wasser x 80 K (von 20 auf 100 °C) * 4,19 J (=Ws)
Ergeben theoretische 0,093 kWh. Rechnet man mit einem Wirkungsgrad von 80%, kommt man auf 0,116 kWh. Wären also ganz grob 3 ct.

Das kann sich im Jahr schon rechnen, wenn man mehrmals am Tag Tee kocht, sich Wärmflaschen macht, oder auch beim Nudeln kochen, möglichst oft einen effizienten Wasserkocher zu nutzen.

LED haben wir auch fast ausschließlich im Gebrauch, bis auf einen Halogendeckenstrahler mit 300W im Wohnzimmer, hier fand ich noch keinen passenden LED Ersatz.
Die Lampe ist allerdings nur sehr spartanisch in Benutzung, hat aber ein schönes, dimmbares Licht.

Grüße
imacer

P.S:
Früher war mehr Lametta :)
 
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