Kaufberatung Streaming Client / XBMC Hardware

Was ist es denn für ein Receiver?
 
Hi Veritas,

Der Receiver ist ein Denon 1911.

Der Plan ist: Irgendeine Box per HDMI da dran und gut ist!

Ich habe am WE schon ein wenig mit meinem alten Mac Mini getestet und bin soweit ziemlich begeistert von XBMC.
Was noch ein wenig hackelt ist die Musikverwaltung...

Mein Setup ist im Moment wie folgt:
XBMC bindet die Musik von meiner Synology NAS via NFS ein.
XBMC liest dann die Infos in seine interne Datebank ein.
Vorteil ist, sowie ich das verstanden habe:
Ich kann Playlisten innerhalb von XBMC anlegen und die Musik kann schneller durchsucht werden.

Alternativ kann ich auch die Musik über UPNP AV / DLNA einbinden.
Vorteil hier ist, dass ich direkt schon Sortierungen nach Titel, Artist & Album habe, sowie direkt Zugriff auf alle Playlisten, die ich mir innerhalb der Synology gespeichert habe.*

Mit der Ansicht über die Datenbank hadere ich noch was mit. Aber das ist sicher nur ein Bedienungsproblem meinerseits. :D
(Konkret finde ich die Sortierungen etwas unübersichtlich, aber vielleicht ist das Gewöhnungssache...)

Der zweite Punkt, an dem noch Optimierungsbedarf besteht ist das Handling von Playlisten:

Zunächst mal hatte ich mir ein Script gebaut um meine iTunes Playlisten auf das Nas zu kopieren, dass ich über die Audio Station App auf die Listen zugreifen kann.
Dazu werden im Prinzip die Playlisten als MU3 in ein Verzeichnis (namens "Playlists) kopiert.
Ich kann das Verzeichniss zwar auch einbinden und habe dann Zugriff auf die schon erstellten Playlisten.
Aber: Sehen kann ich die nur wenn ich über Dateien gehe.
Im Menüpunkt "Wiedergabelisten" in der Datenbankansicht tauchen die aber nicht auf...

Kann man das irgendwie einstellen??
So ist das nämlich immer hackelig, weil ich immer, wenn ich auf eine selbst erstelle Playlisten zugreifen will immer mehr oder weniger ins Hauptmenü zurück muss um diese auszuwählen.

Ansonsten teste ich wie gesagt noch...
Hardwaremäßig bin ich leider noch nicht viel weiter...
Da der Mini, wie schon erwähnt eigentlich nicht "frei" ist, tendiere ich im Moment zu Hotzes Vorschlag - also zu einem Rasberry PI.

Edit - weil vergessen:
Ein weitere Punkt, der ein Wenig nervt ist die Unterstützung für TV-Serien:
Ich benutze - wie vorgeschlagen - den TMDB Dienst für zusätzliche Informationen und Coverbilder etc.
Das Problem ist, wenn ich eine Serie habe, die nicht erkannt wurde, wird mir die im Auswahlmenü angezeigt, aber es sind keine Episoden vorhanden.
Die Dateien sind im Hintergrund aber vorhanden und ich komme - wie auch schon oben erwähnt - über den Umweg über das Hauptmenü -> TV-Serien -> Dateien auch an die Folgen ran.

Das nervt aber trotzdem irgendwie...
Kann man die fehlenden Informationen irgendwie nachtragen, oder einen Fallback definieren?
Ala: Wenn du nichts zu dieser Serie findest, dann nutze die lokalen Infos, oder zeig halt keine zusätzlichen Informationen an (ach ja: und verstecke die Folgen nicht! ;)

Edit 2: Ich weiß: Es gibt Google und ein recht gutes XBMC Wiki. Aber ich wollte erstmal hier nach euren "Best Practise" Erfahrungen fragen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pi reicht doch vollkommen aus. Damit streame ich Full HD Filme vom Server problemlos und ohne Ruckeln.
Du kannst auch Alternativen nehmen. BananaPi, BeagleBoard usw.

Nur so zur Info: Der BeagleBone Black hat so weit ich weis keine Hardwareunterstützung für h.264. 1080p wird da wohl nicht ruckelfrei laufen.
 
Also für Audio kann ich nur DLNA empfehlen, die Apps sind der Remote App weit überlegen. Ich hatte damals AssetUPnP und MinimServer getestet und bin letztendlich bei MinimServer geblieben. Schlank, läuft auf zig Systemen, direkter Kontakt zum Entwickler und die Sortierung auch über die Apps ist klasse. Läuft direkt auf der NAS, OS X, Win, Linux, Raspberry uvm. Nutze es entweder mit der Marantz App, Lightning DS oder Creation 5. Mit Creation 5 kann ich die Musik auch unter iOS direkt anhören, mit der iTunes Freigabe klappt das nicht, da die Mediathek nie vollständig geladen wird.
Gepflegt wird alles nach wie vor mit iTunes übers Netzwerk. Tune·Instructor macht den Rest.

Das Ganze läuft auf einem ODROID XU mit Ubuntu 12.04 LTS.
https://www.macuser.de/forum/thema/688762-Multimedia-Streaming-DIY?highlight=odroid

Wobei das System, bzw. der Computer zweitrangig ist. Der Pi reicht da auch locker.
 
@Veritas:
Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege aber:
Deine Lösung beschreibt quasi den Server die die Musik bereitstellt.

Richtig?

Den Teil habe ich mit dem Synology NAS schon abgedeckt.
Ich brauche einen Empfänger / Client, der die Musik annimmt und an meinen Reciever weitergibt.
(Der hat nämlich noch kein Netzwerk bzw Airplay & DLNA Abspielmöglichkeit).
 
Zum FireTV:
Auf meinem FireTV ist xmbc installiert, ging dank guter Online Anleitung relativ einfach und problemlos. Die Einbindung vom Synology NAS war zwar - ohne einen Blick in die xmbc Anleitung - für mich nicht so ganz selbsterklärend, ist aber schlussendlich auch keine grosse Hürde gewesen.

Hat die FireTV genug bumms für BluRay-ISOs? :)
 
@Veritas:
Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege aber:
Deine Lösung beschreibt quasi den Server die die Musik bereitstellt.

Richtig?

Den Teil habe ich mit dem Synology NAS schon abgedeckt.
Ich brauche einen Empfänger / Client, der die Musik annimmt und an meinen Reciever weitergibt.
(Der hat nämlich noch kein Netzwerk bzw Airplay & DLNA Abspielmöglichkeit).

Ja genau. Solltest du mit der Sortierung nicht klarkommen, könntest du ja MinimServer mal testen, falls Bedarf besteht, vielleicht kommst du auch mit Playlisten besser zurecht.
Ok, was würdest du denn ausgeben? Es gibt klassische Netzwerkplayer im 43er Format oder auch kleiner. In deinem Fall würde ich DLNA und AirPlay bevorzugen.
Sonos... naja, du hast ja schon alles vorhanden, dir fehlt nur der Renderer, Controlpoint hast du über iOS und Server ist ja die Synology.
 
Gut, dann habe ich es doch richtig verstanden! :)

Wie gesagt, ich würde bis 200€ ausgeben wollen.

Da auch lieber eine Kleine Box, statt einen Player im Standart Hifi Format.
- Wie gesagt: Im Moment liegt die XBMC und PI - Lösung ganz vorne.
Auch weil der PI klein genug ist, dass ich ihn einfach in unserem Hifi-Board / Schrank verstecken kann.
Eine "große" Komponente würde im Moment eher keinen Platz finden, ohne dass ich alles total umräumen müßte...
 
Hol Dir doch einfach mal einen Raspberry und probiere es aus. Für 40 Euro kannst Du ja erstmal nichts falsch machen und zur Not auch für was anderes nutzen.

Oder du wartest noch ein wenig und holst Dir dann einen BananaPi (gibts mittlerweile auch für 40 Euro). Bis jetzt sind die Treiber für die Hardwarebeschleunigung noch nicht fertig. Aber es wird dran gearbeitet.

Und was den Raspberry angeht. Da ich mir jetzt einen Banana der als SQL, AFP, NFS und Shairtunes Server dient geholt habe, habe ich dem Raspberry nun XBMC (OpenElec) verpasst und auf 900 MHz hochgesetzt. (kleine Alukühlkörper sind hier durchaus von Vorteil). Läuft alles weitesgehend flüssig. Ist auf jeden Fall um Längen besser als mein altes WDTV.
 
Soo...
Ich wollte nur mal kurz Feedback geben:
Nachdem das Projekt wieder aufgrund anderer Prioritäten etwas ruhen musste ist jetzt alles fertig!

Schlussendlich ist es dann der Raspberry Pi 2 geworden - mit OpenElec und Kodi.
Das Ding rennt auf jeden Fall wie Sau und erfüllt meine Anforderungen zu 120%! :D

Danke auf jeden Fall für alle die hier gepostet haben! :D
 
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