Stiftung Warentest kürt PowerBook zum Testsieger

avalon

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Was ist denn mit der Stiftung los, neues Personal? :D

Äpfel besser als Birnen: Stiftung Warentest kürt PowerBook zum Testsieger
Das PowerBook sticht alle Windows-Notebooks aus. In der aktuellen Ausgabe 11/2005 hat die Stiftung Warentest neben einer Reihe von Windows-Notebooks auch zwei Macs getestet (kostenpflichtig): ein aktuelles iBook mit 14 Zoll und das PowerBook mit 15 Zoll Bildschirmdiagonale von Januar 2005. Und siehe da, sie zeigte sich von den Apple-Rechnern überzeugt. Zwar weist der Testbericht gleich zu Anfang darauf hin, dass die zwei Preisklassen bei Apple 1320 und 2240 Euro betragen und nicht etwa 750 und 1300 wie bei den Windows-Notebooks, die Autoren sehen aber durchaus den Mehrwert der teureren Apple-Produkte: "Insgesamt bestes, aber mit Abstand teuerstes Notebook im Test ist das Apple 15“ PowerBook für 2.240 Euro", so ihr Fazit, die zweitbeste Testnote 2,3 teilt sich das iBook mit einem Acer Travelmate. Zwar beurteilt Stiftung Warentest die Rechenleistung der Macs nur mit "befriedigend", sie überzeugen die Tester aber durch die bessere Handhabung, das iBook außerdem durch die längste Akkulaufzeit. Natürlich erinnert der Vergleich von tragbaren Mac mit Windows-Notebooks an den vielzitierten Vergleich von Äpfeln mit Birnen, dennoch lassen sich bei der Lektüre zwei Entscheidungen Apples leichter nachvollziehen: Der Intel-Switch sollte dem Mac-Hersteller, sofern er ihn reibungslos über die Bühne bringt, nur zum Vorteil gereichen - schließlich ist die große Schwachstelle seiner Produkte die Prozessorleistung. Zweitens lässt sich ob der enormen Preisunterschiede nachvollziehen, warum Cupertino Mac OS X nicht für herkömmliche PCs freigeben will. In die Handhabung, bei der die Macs den Test anführen, bezieht Stiftung Warentest auch Bestriebssystem und Software mit ein. Auch Tiger sorgt für den Mehrwert, der den vergleichsweise hohen Preis rechtfertigt.
 
super.
was lernen wir daraus?
 
peppermint schrieb:
super.
was lernen wir daraus?

Das Stiftung Warentest die Finger von PC-Kritiken lassen sollte!

Shaddy
 
Wahrscheinlich liegts daran, dass sie den Anschaltknopf diesmal auf Anhieb gefunden haben.
 
avalon schrieb:
"Insgesamt bestes, aber mit Abstand teuerstes Notebook im Test ist das Apple 15“ PowerBook für 2.240 Euro"
Da das zweitplatzierte (PC-)Notebook aber nur 0.x Noten schlechter, dafür aber natürlich "mit Abstand günstiger" ist, relativiert sich das ganze auch wieder.
Zumindest, wenn ich auf dem PC-Book nicht unbedingt Windows installieren will. Die Apple-Produkte überzeugen halt mehr durch das Betriebssystem als durch Hardware/Leistung.
 
Fabi schrieb:
Da das zweitplatzierte (PC-)Notebook aber nur 0.x Noten schlechter, dafür aber natürlich "mit Abstand günstiger" ist, relativiert sich das ganze auch wieder.
Zumindest, wenn ich auf dem PC-Book nicht unbedingt Windows installieren will. Die Apple-Produkte überzeugen halt mehr durch das Betriebssystem als durch Hardware/Leistung.

Apple darf in Sachen Hardware durchaus zulegen, aber ich komme mit dem gebotenen durchaus klar und wer hat schon was gegen mehr Leistung..
 
Eben, die Leistung meines G4 reicht für meine Belange locker aus.
Viel wichtiger ist mir die intuitive Bedienung und vor allem die Stabilität des Systems. Mit der Installation von Jaguar in 2003 hatte ich so meine Probleme aber seit er läuft, upgedated und systemgepflegt habe ich nicht ein einziges nennenswertes Problem gehabt. Nicht EINES !
Das macht mir keine Dose nach. :p
 
Naja immerhin sie konnten es anschalten ;).
 
mich wunder es schon sehr das immer an der leistung rumgejammert wird...ich komm bestens mit fast allen macs klar an denen ich so sitze...arbeite täglich im photostudio und zu hause mit g4 867mhz dp und 1 ghz tibook und kann mich seit 3 jahre nicht über geschwindigkeit beschweren....
 
Larzon: Vor 3 Jahren waren die Powerbooks im Vergleich zu den Wintelbooks auch schneller. Die Powerbooks sind in den letzten 2 Jahren "Kaum" schneller geworden, während die Wintelbooks rasant zu gelegt haben.

Meine Meinung: Der G4 ist einfach schon zu alt für ein Profinotebook, bei dem man Power für professionelle Tools wie Final Cut braucht.
 
klar sind die kaum schneller geworden...
schnellerer prozi,schnellerers ram, mehr cache und mehr grafikspeicher etc.

das macht schon schneller...
und ich kann auf meinem 3 jahre alten book bestens mit final cut arbeiten...verstehe nicht wo da das problem liegen soll.
man braucht vielleicht ab und an ein paar sekunden mehr...aber ich denke das ist zuverschmerzen...
besser als wenn die software, wegen instabilitäten aller art bei harten arbeiten abschmiert...
 
jofamac schrieb:
... während die Wintelbooks rasant zu gelegt haben.

halte ich übrigens für ein gerücht...

hab ich aber zum glück nicht so die ahnung und den marktüberblick...ist mir auch ziemlich egal :D
 
Schneller, schneller, weiter, was brigt es. Ans Ziel muss man kommen und zwar zügig ohne Unterbrechung!

Es ist wie mit der Geschichte vom Hasen und dem Igel. Am Ende hat der Igel gewonnen und der Hase ist tot.

winimac
 
winimac schrieb:
Es ist wie mit der Geschichte vom Hasen und dem Igel. Am Ende hat der Igel gewonnen und der Hase ist tot.

Klasse! :)
 
Larzon schrieb:
halte ich übrigens für ein gerücht...

hab ich aber zum glück nicht so die ahnung und den marktüberblick...ist mir auch ziemlich egal :D
2002 Apple: G4 1000Mhz
2002 Intel: Pentium 4-M 2000Mhz

2005 Apple: G4 1670hz (+70%)
2005 Intel: Pentium-M 2260Mhz (+90%)

2002 hatte Apple einen Prozessor, der es durchaus noch mit dem Pentium 4-M aufnehmen konnte (dieser hatte ein noch schlechteres Pro-Mhz-Verhältnis als die Desktop-Version), dabei aber deutlich weniger Strom verbrauchte. Heute, 3 Jahre später, ist der G4 gerade mal ca. 70% schneller geworden (67% mehr Takt + DDR2), Intels aktueller Pentium-M mit 2,26Ghz aber geschätzt 90%. Dazu hat der Pentium-M einen ähnlich niedrigen Stromverbrauch.
Der Switch zu Intel ist daher sehr gut nachvollziehbar.

Allerdings ist auch dieser Testbericht der SW ein Witz. Testsieger ist ein Notebook, das 900 Euro mehr kostet als das gesamte restliche Testfeld. Klar, das Powerbook ist sehr gut, aber ein Vergleich mit einem genauso teuren x86-Notebook wäre fairer gewesen. So jedoch vergleicht man tatsächlich Äpfel mit Birnen.
 
...und die 90% sind geschätzt....
und selbst wenn es 10% mehr sind finde ich es nicht wirklich tragisch...das system tut dann meiner meinung nach sein übriges um das wieder einzuholen...
 
Das kannst du schön reden wie du willst, es ist aber kein Gerücht sondern ein Fakt. Das sieht selbst Apple so.
 
Ja ich sag ja nicht das es faktisch nicht so ist, aber von meinem persönlichen Standpunkt halte ich es nicht für so gravierend...wie es von SW und anderen dargestellt wird.

Frage ist ob zum Beispiel bei Renderaufgaben oder derartige Sachen, der Win Rechner vorn ist...das würde mich sicher mehr überzeugen...
 
winimac schrieb:
Schneller, schneller, weiter, was brigt es. Ans Ziel muss man kommen und zwar zügig ohne Unterbrechung!

Es ist wie mit der Geschichte vom Hasen und dem Igel. Am Ende hat der Igel gewonnen und der Hase ist tot.

winimac

Tja....nur das der Igel nicht wirklich schneller war, und eigendlich in neudeutsch ein cheater war....
 
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