Steve Jobs dreht ab!!!

Der Text von gmx ist ja wohl, mit Verlaub, unfug, belämmert, dummschwall... Mode"jorunalistisch" verknappt und zeitgeistmäßig zugespitzt. Wer die Rede im org. Wortlaut liest (oder hört), kann weise Worte darin entdecken. (link wurde ja schon genug geposted.). Wer wirklich was über den Mann und seinen Background erfahren will, sollte "iCon" lesen (siehe auch aktuellen thread bei den Buchbesprechungen.
 
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heldausberlin schrieb:
Genau das ist es. Bzw. viele haben einen guten Abschluss, weil sie einfach nur strebhaft gepaukt haben, sind aber selten fähig, im Berufsleben ihre Kompetenzen kreativ umzusetzen.
Und das ist ja auch bei Kreativen zu beobachten. Dass sie eher unkonzentriert an einer Sache dranbleiben können, weil sie ständig abschweifen und um Ecken denken - was Kreativität letzendlich auch ausmacht.

Man kann nicht immer Schwächen und Stärken scharf abtrennen; Legastheniker galten früher als dumm, aber heute weiss man, dass sie eigentlich ein extrem gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Für sie ist ein "p" und ein "b" der gleiche Buchstabe, einfach um eine Achse gedreht.

Eigentlich sollte man gewisse Akademiker an einem Fliessband arbeiten lassen. Auch dort braucht es fleiss, aber nicht allzuviel Krativität. Also genau das, was sie im Studium gemacht haben ;)
 
heldausberlin schrieb:
dass die breite Masse nicht Erfolg haben wird, bedeutet aber nicht, dass man gegen den Strom immer Erfolg hat.

Wenn man zur Quelle will, muss man gegen den Strom schwimmen...

(unbekannter autor)
 
Ist doch ok.

Das ist doch seine Wahrheit gewesen, aber Wahrheiten will leider keiner mehr hören.
Oder warum laufen die Menschen immer noch an die Wahlurnen, weil sie an die Wahrheit glauben......rotfl
 
Manulu01 schrieb:
Fisioniesten(ob das wort stimmt...egal)
"Visionär" war das Wort nachdem Du "gesucht" hast, oder? ;)

das Studium kann einem kreativität und mut nicht erlernen...
als basis schadet´s aber dennoch nicht ;)
 
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Aber nicht dass jetzt einige oder potentielle Studienabbrecher meinen sie hätten die besseren Chancen! Zuallererst mal braucht man ein ganz cleveres Köpfchen - das hat mit Studienabbruch rein gar nichts zu tun. Und dann hängt es ja von der Uni ab an der man studiert. Ist sie Mist, macht es Sinn abzubrechen, ist sie Spitze, sieht das schon wieder ganz anders aus.
 
Steve Jobs, Bill Gates & Co. sind als Studienabbrecher nur deshalb so erfolgreich geworden da ihr Erfolg unabhängig vom jeweiligen Studiengang war. So haben sie eine andere Karriere begonnen bevor das Studium abgeschlossen war und das Studium aus diesem Grund nicht beendet. Mit abgeschlossenem Studium kann man genauso erfolgreich werden, das ist vollkommen unabhängig davon.

Und man sollte sich Steve Jobs Rede mal im Original durchlesen, er sagt keinesfalls das man sein Studium abbrechen sollte. Er sagt im Grunde lediglich das man sein Leben so führen soll wie man es selbst für richtig hält und auch bei Rückschlägen darauf vertrauen muss das am Ende alles einen Sinn ergibt.
 
HAL schrieb:
Wenn man zur Quelle will, muss man gegen den Strom schwimmen...

(unbekannter autor)
Und ist die Quelle der Erfolg? Nein. Sie schafft nur Klarheit (im wahrsten Sinne). Es bedarf also mehr.
 
Man kann auch ganz gemächlich neben dem Fluss - ihn beobachtend - zur Quelle laufen.

Und sie dann für sich nutzen indem man das Rinnsal umleitet! :D :D :D
 
crab schrieb:
Man kann auch ganz gemächlich neben dem Fluss - ihn beobachtend - zur Quelle laufen.

Und sie dann für sich nutzen indem man das Rinnsal umleitet! :D :D :D
aber dafür bedarf es dann wieder an Kreativität, womit wir wieder am Anfang sind. ;)
 
Andere Version:
Um zur Freiheit zu gelangen, musst du mit dem Strom zum Meer schwimmen! ;)

Was bringt mir eine öde Quelle;)
Ne aber an der Rede hat mir der Teil gut gefallen, wo er sagte, dass man die Punkte verbinden muss. Das ist wirklich oft so (natürlich gehört auch Glück dazu), dass man erst im Nachhinein den Sinn erkennt.
 
maxidiezl danke für die Berichtigung das Wort habe ich gesucht"Visionär".
Ich lern noch hier rechtschreibung*gg*

Leider kann ich kein englisch sonst würde ich das Orginal lesen. Aber ich kann nur aus Erfahrung sagen. Man sollte wirklich im Leben, das machen was einem Spass macht. Nur da durch ist Glück zu erfahren. Leider ist die möglichkeit hier in Deutschen Schulen zu wenig um wirklich heraus zu findnen was einen wirklich spass macht, somit macht man im Arbeitsleben viele Niederlagen mit um zu sehen wo die Stärken und schwächen sind.

Gegen den Strom schwimmen, kann man nur wenn man eine gute Ausbildung mitbekommt. Ein gutes Theoretisches wissen hat und die Erfahrung macht und kleine und große Fehler macht. Den Mut eigene Problemlösungen an zu gehen. Das ist aber in vielen Betrieben nicht erwünscht, mit dem wissen das Kreative Menschen, die Betriebliche Zukunft entscheident fördern können. Diese Menschen aber auch gerne Widerwörter machen, weil Sie 100% den falschen weg sehen. Das dem Autoritäen Chef, der BWL gut kann, aber von der Praxis nichts drauf hat,natürlich nicht sehen kann...und da haben wir das Problem...der sieht nur zahlen und kann zahlen lesen und der mitarbeiter der die Praxis sieht aber nicht die zahlen.

Ich finde die Schlimmsten Mitarbeiter sind die, die mit dem Mund am besten arbeiten können und von der Praxis keine ahnung haben und dann dem meister oder vorgesetzen was völlig anderes vorlabern damit sie da gut stehen und dem chef zeigen wollen ich gebe keine widerworte. Die machen den fleißigen und Kreativen Menschen alles kaputt, nur weil sie nicht den Mut haben, das zu tun was Ihnen spass macht und jahre lang mit frust eine arbeit machen um nur ihr haus ab zu bezahlen zu können oder der gleichen.
 
Bei Jobs muss man auch mal die kausalitätskette berücksichtigen.
Er ist kein "Genie" geworden, weil er die Uni vrlassen hat, sondern wenn überhaupt gilt: Weil er ein "Genie" ist, hat er die Uni verlassen.
 
Dogio schrieb:
Bei Jobs muss man auch mal die kausalitätskette berücksichtigen.
Er ist kein "Genie" geworden, weil er die Uni vrlassen hat, sondern wenn überhaupt gilt: Weil er ein "Genie" ist, hat er die Uni verlassen.

Jobs ist kein Genie.
Er ist arrogant, menschlich schwierig und im hohen Grade narzistisch, rücksichtslos und egoistisch. Er verfolgt mit absoluter Konsequenz, Härte, Brutalität und Eigensinn das was er (und nur das) für richtig hält.

Dazu kommt, daß er in den letzten Jahren den richtigen Riecher bewiesen hat für das was der Zeitgeist möchte.

Kurz: Er ist einfach "mehr (Kampf)-Schwein" als vielleicht manch andere.


Edit: Aber dafür wird er ja auch von uns allen geliebt, nicht? ;)
 
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RETRAX schrieb:
Jobs ist kein Genie.
Er ist arrogant, menschlich schwierig und im hohen Grade narzistisch, rücksichtslos und egoistisch. Er verfolgt mit absoluter Konsequenz, Härte, Brutalität und Eigensinn das was er (und nur das) für richtig hält.

Dazu kommt, daß er in den letzten Jahren den richtigen Riecher bewiesen hat für das was der Zeitgeist möchte.

Kurz: Er ist einfach "mehr (Kampf)-Schwein" als vielleicht manch andere.


Edit: Aber dafür wird er ja auch von uns allen geliebt, nicht? ;)
Darum hab ichs ja in Anführungsstriche gesetzt, aber ein talentierter Geschäftsmann ist er nun mal.
 
Manulu01 schrieb:
maxidiezl danke für die Berichtigung das Wort habe ich gesucht"Visionär".
Ich lern noch hier rechtschreibung*gg*
ABER mit sicherheit nicht von mir ;)
 
RETRAX schrieb:
Jobs ist kein Genie.
Er ist arrogant, menschlich schwierig und im hohen Grade narzistisch, rücksichtslos und egoistisch. Er verfolgt mit absoluter Konsequenz, Härte, Brutalität und Eigensinn das was er (und nur das) für richtig hält.

Dazu kommt, daß er in den letzten Jahren den richtigen Riecher bewiesen hat für das was der Zeitgeist möchte.

Kurz: Er ist einfach "mehr (Kampf)-Schwein" als vielleicht manch andere.


....Zustimmung !

...aber das war doch immer so in der vergangenheit....die welt wurde doch immer von exzentrischen visionären verändert, die in der regel keine "brave" vita haben.

...jobs hat die begabung in den letzten 20 jahren meist den richtigen riecher gehabt zu haben, was sich an guten ideen anderer vermarkten lässt.
...sehr gut zusammen gefasst in:
https://www.brandeins.de/ximages/14782_088stevenj.pdf

ciao
stefan
 
Ein braver, ordnungsgetreuer Mensch kann eben nichts reißen. Er ist fremdbestimmt und verliert dadurch seine eigene Kreativität und Stärke.
 
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