Statt Lightroom...

sowie Verlust der Kontrolle

... nur damit du nicht auf falschen Grundlagen entscheidest und andere nicht das glauben:

Mit LR Classic hast du keinen "Verlust der Kontrolle". Auch nach Ende des Abos sind all deine Fotos nach wie vor lokal vorhanden, nicht in der Cloud, alle Fotos kannst du nach wie vor sortieren, taggen, suchen, verwalten, du kannst sogar grundlegende Bearbeitungen vornehmen (diejenige, die im Bibliotheksmodul verfügbar sind). Du kannst auch alle bearbeiteten RAWs weiterhin exportieren. Lediglich das Entwickeln-Modul kannst du nach Abo-Ende nicht mehr nutzen.

Und ja, ich weiß, du magst Abos prinzipiell nicht.
 
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War das schon immer so? Und was ist mit JPGs? Kann man die denn noch bearbeiten?
ja, das war schon immer so. Und ja, auch JPGs kann man im Bibliotheksmodul bearbeiten, taggen, verschlagworten etc. Nur halt nicht im Entwickeln-Modul.
 
@Johanna K Ich habe lange Darktable genutzt und finde es nach wie vor genial. Doch die Qualität der Bilder aus C1 war deutlich besser. Das mag auch daran liegen, dass ich die Feinheiten von Darktable nicht ausreize. Die Qualität der Bilder ist allerdings relativ. Ich sehe ganz viele technisch geniale und absolut scharfe Bilder - die total langweilig sind. Schärfe ist nicht alles… Solange Du nicht mitteilst, dass Du das Bild mit Darktable entwickelt hast, wird niemand über ein schönes Bild meckern.
 
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Ich glaube, dass Darktable (und vermutlich auch RawTherapee) sich nicht oder nur bedingt vor den bekannten und kommerziellen Produkten wie CaptureOne verstecken muss und vielleicht sogar in manchen Dingen überlegen ist. Man muss halt mit dem Programm umgehen können. Und Darktable unterscheidet sich teilweise in den Ansätzen und der Bedienung bzw. daran scheitert es dann auch, wenn z.B. ein CaptureOne- oder Lightroom-Anwender mal schnell und flüchtig in Darktable reinschnuppert, da er das Programm überhaupt nicht richtig nutzt und die falschen Module verwendet oder diese falsch anwendet und kommt somit zu falschen Schlüssen.

Ich habe ebenfalls auf Seite der Anwender den Eindruck, dass die richtig guten Darktable-User häufig mehr Ahnung über die Materie an sich haben und teilweise sogar verstehen, was die Filter im Hintergrund so machen.

Darktable (und vermutlich auch RawTherapee) hat auf dem Mac ein großes Problem. Es ist ein Linux-GTK-Programm. Die Mac-Version ist ein "Abfallprodukt", die glaube ich an einem einzigen Entwickler hängt. Da jetzt Apple Richtung Metal und ARM geht, ist es auch fraglich, wie es mit den Programmen unter macOS weitergeht. Das hält mich z.B. davon ab tiefer einzusteigen, da ich voraussichtlich erstmal als Hauptrechner beim Mac bleibe. Ich hatte lange mit dem Gedanken gespielt wieder zurück zu Linux zu gehen.

Capture One Pro-Lizenz (Sony) ist bei mir halt schon vorhanden (wenn auch nur in der 20er Version), läuft recht gut auf dem Mac und kenne ich (zumindest etwas) und komme so mit schnell ohne Einarbeitung zu guten Ergebnissen (für meine Verhältnisse).
 
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Vorteil bei Capture One sind eben die Profile für die Kameras, die jetzt noch einmal angepasst wurden.
 
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Vorteil bei Capture One sind eben die Profile für die Kameras, die jetzt noch einmal angepasst wurden.
Wie meinst du das denn genau? Muss man dafür als Anwender etwas tun, um die neuen angepassten Kameraprofile nutzen zu können? Vor allen Dingen wenn man Offline arbeitet?
 
Updaten auf V21 :)
 
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Die kommen also immer mit dem Programm? Also keine Dateien nachladen und installieren?
 
Wie meinst du das denn genau? Muss man dafür als Anwender etwas tun, um die neuen angepassten Kameraprofile nutzen zu können? Vor allen Dingen wenn man Offline arbeitet?

Capture One braucht nur einmal fürs Update und zur Aktivierung Internet, sonst nicht.
 
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