Statistik, Mathematik, also Relationen..zur Erkenntnis.

Die Mathematik dazu erklärt.

 
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Sorry, aber das ist jetzt wirklich nicht meine Aufgabe.
Aber es gibt genügend Menschen, die sich intensiv damit genug beschäftigen, und deshalb gibt es durchaus Kriterien dafür. Nicht zwingend solche, die alle anerkennen - aber das ist überall so.
Der Markt definiert sich aber anders. Genau wie bei Weinen oder Briefmarken oder Aktien geht es dabei nur darum, wie der Käufer einschätzt, ob er beim späteren Verkauf mehr erzielen kann.
Ich arbeite in einem Museum. Nach den internationalen Richtlinien dürfen wir nicht verkaufen. Welchen Wert haben die Kunstwerke dann für uns?
 
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Nach den internationalen Richtlinien dürfen wir nicht verkaufen. Welchen Wert haben die Kunstwerke dann für uns?
Naja. »Wert« misst sich nicht notwendigerweise in $, £, ¥ und .
 
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Gelegentlich hab ich den Eindruck, hier wird über angewandte Grundrechenarten diskutiert, nicht über Mathematik.
Ersteres kann man (frau auch) auswendig lernen. Mathematik erfordert Begabung, aber selbstverständlich die Beherrschung der Grundrechenarten.

Gruss, Ciccio
 
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Gelegentlich hab ich den Eindruck, hier wird über angewandte Grundrechenarten diskutiert, nicht über Mathematik.
Mag ja sein.
Nur scheint es mir in der Breite effektiver, erstmal dafür zu sorgen, dass sichere 99 v.H. der Bevölkerung die Frage, ob sie mehr, gleichviel oder weniger haben, wenn ihnen von 10€ erst 10 v.H. weggenommen und ihnen danach wieder 10 v.H. draufgeschlagen wird, zutreffend beantwortet.
 
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Na denn frage mal einen Matheprofessor, ob er spontan 15 - 23 im Kopf ausrechnen kann.:crack:

#WollMac,

die Textaufgabe dazu lautet dann:

Du kaufst 15 Melonen, isst 23 auf, wieviel Melonen hast du dann nicht? :)


Gruss, Ciccio
 
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#WollMac,

die Textaufgabe dazu lautet dann:

Du kaufst 15 Melonen, isst 23 auf, wieviel Melonen hast du dann nicht? :)


Gruss, Ciccio
Genau. Wie die Feststellung des Mathematikprofessors: Zwei Studenten waren im Hörsaal. Drei Studenten sind herausgekommen. Wenn jetzt noch einer rein geht, ist keiner mehr drin.
 
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Dass die Binomischen Formeln als Rechenerleichterung in die Welt gekommen sind, ist auch nicht für jeden spontan ersichtlich (war für mich als miesen Mathe-Schüler auch nicht).

23∙23 kann man sicher noch auf dem Papier lösen, ansonsten ist aber auch:
23² = (20+3)² = 20²+2∙20∙3+3² = 400+120+9 = 529

Dass man also das Ganze auf die Gedächtnisleistung herunterbrechen kann, letztlich nur drei Werte memorieren zu müssen, um sie nur noch zu addieren, hat – meiner Erinnerung nach – aber nie ein Mathelehrer thematisiert. Verstanden hatte ich das Prinzip dahinter erst lange, nachdem ich Mathe abgewählt hatte.

Überhaupt fehlt mir in der Lehre der Fokus auf die Vermittlung und dem Begreifen von dahinterstehenden Prinzipien – und zu was es nützt. Übrigens nicht nur in Mathe.
 
Statistik und Mathematik sagt erstmal gar nix aus.

Beispiel: Wenn 0,3% der Weltbevölkerung sterben, ist das schlimm, in Relation nicht schlimm, normal, nicht zu diskutieren oder egal?
Wenn man ein naiver Naturwissenschaftler oder Mathematiker ist, dann könnte man zu dem Ergebnis kommen, dass das nicht so relevant ist.



1939 hatte die Welt rund 2 Mrd Menschen
6 Mio davon sind beim Holocaust gestorben



Kein vernünftiger Mensch dieser Welt wird sagen, dass das nicht schlimm war. Es war die bislang größte Katastrophe der Menschheit.
Zahlen sagen nur sehr bedingt Dinge aus.
 
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Kein vernünftiger Mensch dieser Welt wird sagen, dass das nicht schlimm war.
Selbstverständlich. Die Ursache oder die Motivation für die Todesfälle gehören bei einem sozialen Wesen in die Bewertung hinein.

Die Sho‘ah ist eben kein Naturereignis, sondern von Menschen geplanter, industrialisierter Mord.

Sars-CoV-2 hingegen hat keine Absichten. Ganz im Gegenteil: Jeder Covid-19-Tote ist, vermenschlicht formuliert, ein Betriebsunfall für das Virus. Was will schon seinen Wirt umbringen, so, dass es die eigene Reproduktionsgrundlage beseitigt? Letztlich sind wir alle ein Experimentierlabor für die Evolution – die ebenfalls keine Absichten hat. Der passiert es einfach. Und das wissen wir, seit Jahrtausenden.

Neuer Unterschied seit gut 150 Jahren: Vorher war’s wahlweise Strafe Gottes, Lust des Teufels, der böse Zugereiste oder auch alle gleichzeitig; heute können wir zumindest versuchen, etwas dagegen zu unternehmen: schnell durch Abstand und Mundschutz, mittel- oder langfristig durch die Pharmakologie.
 
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Dass die Binomischen Formeln als Rechenerleichterung in die Welt gekommen sind, ist auch nicht für jeden spontan ersichtlich (war für mich als miesen Mathe-Schüler auch nicht).

23∙23 kann man sicher noch auf dem Papier lösen, ansonsten ist aber auch:
23² = (20+3)² = 20²+2∙20∙3+3² = 400+120+9 = 529

Dass man also das Ganze auf die Gedächtnisleistung herunterbrechen kann, letztlich nur drei Werte memorieren zu müssen, um sie nur noch zu addieren, hat – meiner Erinnerung nach – aber nie ein Mathelehrer thematisiert. Verstanden hatte ich das Prinzip dahinter erst lange, nachdem ich Mathe abgewählt hatte.

Überhaupt fehlt mir in der Lehre der Fokus auf die Vermittlung und dem Begreifen von dahinterstehenden Prinzipien – und zu was es nützt. Übrigens nicht nur in Mathe.
Du scheinst einen eher Pisa-freundlichen Unterricht genossen zu haben.
 
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