Starbucks Gewinn bricht ein - das Ende des Wahnsinns?

s_herzog

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,589644,00.html

Um mal Tommy Jaud zu zitieren:

„Auf der ganzen Welt machen die Amis Ketten auf mit Sachen, von denen sie keine Ahnung haben! Pizza Hut zum Beispiel. Hab ich da irgendwas verpasst, oder ist Pizza nicht zufällig italienisch? Ich gehe ja als Deutscher auch nicht in die USA und eröffne ’ne Crêpes-Kette mit fünfhundert Filialen!“

Darf man also hoffen, dass Starbucks die letzten Kaffeeläden, in denen man was Anderes als die amerikanische Vorstellung von Kaffee bekommt, verschonen wird?
 
Hoffentlich.
Es kann zwar sehr schön sein, morgens mit einem Becher frisch duftendem Kaffee in der einen Hand, einem Donout in der anderen Hand im Sonnenschein bei einer frisch um die Nase wehenden morgendlichen Brise zur Arbeit zu schlendern. Langfristig gefällt mir die europäische Kaffeesitzkultur mit Porzellan in einem Nicht-Gastronomieketten-Ambiente dann doch besser. Schmeckt auch sehr viel besser.
Diese US-Kaffeebuden können weg. :)
 
Starbucks ist der einzige Kaffee, den man in den Vereinigten Staaten mit Genuss trinken kann - auch wenn (weil?) er überall gleich schmeckt!
 
Starbucks ist der einzige Kaffee, den man in den Vereinigten Staaten mit Genuss trinken kann - auch wenn (weil?) er überall gleich schmeckt!

Klar, der Großteil von uns lebt aber nicht in den USA :D
 
Starbucks ist der einzige Kaffee, den man in den Vereinigten Staaten mit Genuss trinken kann - auch wenn (weil?) er überall gleich schmeckt!

Eben. Der typische Amikaffee ist wässriger Filterkaffee der nach Chlor schmeckt. Da ist Starbucks schon ein Fortschritt, eben weil deutlich "europäischer".

Natürlich kam man nicht umhin alle möglichen und unmöglichen "Kaffeespezialitäten" ins Sortiment zu nehmen. Aber die kommen offenbar auch in Deutschland gut an. Ich sach nur Grande Vanilla Bean Frappuccino Blended Creme. :confused:
 
Ich mag Starbucks. In Deutschland sind die Preise aber einfach zu hoch.
 
Darf man also hoffen, dass Starbucks die letzten Kaffeeläden, in denen man was Anderes als die amerikanische Vorstellung von Kaffee bekommt, verschonen wird?

Niemand zwingt Dich dazu in solchen Ketten Deinen Kaffee zu kaufen. Jeder Hampel, von der Tanke bis zum Buchladen und Burgerbrater, verkauft doch schon Coffee-To-Go. Such Dir also was aus.
 
Na hoffentlich ist Starbucks bald dicht. Diese überteuerte Yuppieplörre kann man nur in den Ausguss kippen.
 
Ich sach nur Grande Vanilla Bean Frappuccino Blended Creme. :confused:
übrigens mein persönlicher hauptgrund warum ich diesen laden meide...ich würde es einfach nicht schaffen bei der bestellung sowas auszusprechen ohne entweder in einem lachanfall zu enden, oder beschämt auf den boden zu starren...
 
Zuletzt bearbeitet:
übrigens mein persönlicher hauptgrund warum ich diesen laden meide...ich würde es einfach nicht schaffen bei der bestellung sowas auszusprechen ohne entweder in einem lachanfall zu enden oder beschämt auf den boden zu starren...

Jupp. Da wird man unfreiwillig zum Fremdschämer.
 
übrigens mein persönlicher hauptgrund warum ich diesen laden meide...ich würde es einfach nicht schaffen bei der bestellung sowas auszusprechen ohne entweder in einem lachanfall zu enden, oder beschämt auf den boden zu starren...

Und dann auch immer dieses bescheuerte "nach Namen aufrufen". :rolleyes:
Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen ich zu Starbucks ging, machte ich mir einen Spaß daraus, Namen von berühmten Schauspielern oder völlig abstruse Namen anzugeben. (Was geht es wildfremde Leute an, wie ich heiße...?)
Ist ganz interessant, die Leute zu beobachten, wenn der "Kaffeeautomatentastendrücker" plötzlich lautstark "Robert DeNiro" oder "Charles Manson" durch den Laden brüllt. :D
 
oh gott starbucks, da geh ich lieber zu Segafredo
 
Nach Namen rufen sie schon einige zeit nicht mehr. In Stuttgart meinte ein Angestellter zu mir, dass sei auf Grund von rechtlichen Problemen abgeschafft werden. Ob es ein Urteil gibt oder vorsorglich ist ja egal.
Mir war es vollkommen egal, mit meinem Namen können sie ja nix anfangen. Das hat der gesamten Sache eine Art "persönliche" Note gegeben. Und wer des partout nicht wollt hat halt John oder Schmitt gesagt.
Zum Geschmack: Der Kaffee ist nicht schlechter als das was man in Bäckereien oder Tankstellen bekommt. Wenn ich nen guten Kaffee will, dann suche ich ein Kaffee auf, dort kann man aber auch auf die Nase fallen, mit dem Geschmack.
In den USA ist es wirklich so, dass die andere Plörre beschissen schmeckt und Ketten wie Starbucks und Cariboo-Coffee einfach die beste Wahl ist. Ausserdem ist es dort gemütlich und das Wlan ist kostenlos. In Deutschland ist das natürlich nicht so, da muss ja alles sicher und mit Kosten verbunden sein. Der Preis ist in D allerdings deutlich zu hoch, vor allem das Zeug, was nicht aus Kaffee ist ;)
Ich persönlich mag Starbucks, der Kaffee ist für einen zwischendurch ausreichend. Der Preis ist zu hoch, daher geh ich da nur selten hin. In New York war ich täglich mehrmals bei denen, man brauchte nur an Kaffee denken und plötzlich poppte ein Starbucksschild am Horizont auf...

Gruß Malte
 
Ich finde, dass der Cafè in den USA bei Starbucks trotzdem anders schmeckt. Für zwischendurch ist das aber auch in Deutschland völlig ok.

In New York geh ich immer gerne zu Dean&Deluca.
 
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