Starbucks Gewinn bricht ein - das Ende des Wahnsinns?

Korrekt. Im Vergleich zu Deutschland geben die Franzosen doppelt soviel für Lebensmittel aus. Mit den Schweizern ist es ähnlich.

kleine Zwischenfrage ... wie siehts beim Preis der Lebensmittel im Vergleich aus?
 
...... die sich den Luxus leisten können, sich ausschließlich von Bio- und Feinkostprodukten zu ernähren.
Leider muss mittlerweile die große Masse der zerbröckelnden Mittelschicht den Eurocent mehrmals umdrehen ......

Kurz ma überschlagen:
Äpfel im Supermarkt 1kg/1,99€
Auf dem Markt aus der Region 4Kg/5,-€

Wenn ich mich nicht verrechne liegt der Kilopreis dann bei 1,25€



Und jetzt mal zurück zu Starbucks und dieser Ladenketten Wirtschaft:
Grundsätzlich gilt, das diese Läden von amerikanischen Ketten als Franchise vergeben werden.

Wem das nix sagt, eine ganz grobe Darstellung:
Starbucks schickt das Konzept und die Möbel und der Unternehmer finanziert auf eigenes Risiko.. darf aber nicht wirklich entscheiden was in seinem Laden läuft. Denn kaufen muss er bei Sturbucks.

Es gibt deswegen nicht so viele Sturbucksläden, weil viel Menschen glauben, das sie damit Geld verdienen können.
Das lässt sich genauso auf andere Ketten übertragen, egal, ob Sturbucks, Balzac, Bagel Bros, usw.

Und die Läden halten sich so lange, wie Menschen da reinlatschen und ihr Heißgetränk mit einer unaussprechlichen Bezeichnung bestellen.

Den schnellen Kaffe trinke ich mittlerweile wieder beim Italiener, oder an einer der kleinen mobilen Espressobuden, die sich hier etablieren.
Ein kleiner Vespacar, mit Espressomaschine hinten an Bord. Und der Besitzer kennt auch schon meinen Namen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist jedenfalls meine meinung zu dem "nur besser verdiener können sich bio leisten"-thema. in meinen augen not true.
das mag für Singles gelten, wir sind eine 5-köpfige Familie, da kann ich (als ordentlichverdiener) mir den Biomarkt nicht leisten.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Bio auch beim Discounter wird das ganze Konzept ad absurdum geführt (Bio Lebensmittel die man über den halben Globus schippern muss weil der lokale Markt die Nachfrage nicht befriedigen kann machen wenig Sinn)
 
Generell geht Bio - außer bei Fleischprodukten. Das ist gefühlt um den Faktor 10 teurer.
 
Generell geht Bio - außer bei Fleischprodukten. Das ist gefühlt um den Faktor 10 teurer.

Bei Fleischprodukten stimmt das nur wenn man Fleisch von Labels wie Qualivo oder andere bezieht. Kauft man beim kleinen Metzger um die Ecke der seine Ware bei Bauern in der Nähe bezieht, geht auch der Preis wieder. So ist zumindest meine Beobachtung.

@TheRealScotty
Die Lebensmittelpreise sind natürlich unterschiedlich schon auf Grund der unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen und auf Grund der unterschiedlichen Qualitätsansprüche. In Frankreich sind die Grundnahrungsmittel vom Preis her festgeschrieben und haben sich die letzen Jahre nicht verändert. D. h. ein französisches Baguett kostet nach wie vor 60Cent. Nicht vergessen darfst Du die ganzen steuern wie Sekt und Kaffeesteuer hier in de.

Grüße
 
Ich bin für: Grundnahrungsmittel STEUERFREI!!! :dance:

Ich bin für Bruttogehalt = Nettogehalt.
Grundnahrungsmittel dann ebenso steuerfrei, und alles darüber wird dann richtig ordentlich mit MwSt. versehen.

Süßigkeiten 25%, Autos 50%, Zigaretten 75% - irgendwie so.
 
Ich bin für Bruttogehalt = Nettogehalt.
Grundnahrungsmittel dann ebenso steuerfrei, und alles darüber wird dann richtig ordentlich mit MwSt. versehen.

Süßigkeiten 25%, Autos 50%, Zigaretten 75% - irgendwie so.

rofl.

Und Macs? Zählen die dann für dich als Grundnahrungsmittel? :eek:
 
Starbucks ist allerdings kein Franchise Unternehmen wie zB Subway.
 
Mit zuviel Kohle haben, hat das nix zu tun....

Es ist ja auch keine Frage des Geldes, sondern eine Frage der Möglichkeiten. Es gibt einfach unzählige Produkte, bei denen man keine Wahl hat. Und da kann man noch so sehr behaupten, man würde fair konsumieren: Es geht einfach nicht.
 
Du gibst nicht auf... Natürlich hat man eine Wahl... Schau dich mal um und Du wirst die Alternativen sehen....;)
 
das mag für Singles gelten, wir sind eine 5-köpfige Familie, da kann ich (als ordentlichverdiener) mir den Biomarkt nicht leisten.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Bio auch beim Discounter wird das ganze Konzept ad absurdum geführt (Bio Lebensmittel die man über den halben Globus schippern muss weil der lokale Markt die Nachfrage nicht befriedigen kann machen wenig Sinn)
Das eine ist bio, das andere öko.
 
Du gibst nicht auf... Natürlich hat man eine Wahl... Schau dich mal um und Du wirst die Alternativen sehen....;)

Schön, wenn man sich die Welt so einfach reden kann. Viel Spaß beim konsumieren, Naivling. ;)
 
Bio - öko - Grünfutter.....nennt es wie ihr wollt. Manchmal frage ich mich, wieso bestimmte Lebensmittel vom anderen Ende der Welt so ein Siegel erhalten, und der Bauer vom Nachbardorf zu gleichen Bedingungen pflanzt und erntet, so ein Siegel aus unerfindlichen Gründen nicht bekommt. Ein Produkt, was erst eingeflogen werden muss, ist für mich nicht mehr des Abzeichens Bio oder Öko würdig...bei dem was da für Kerosin in die Luft geblasen wird. Wenn ich einen Apfel kaufen gehe (also einen, den ich essen kann ;)), dann kaufe ich einen aus Deutschland. So erhalte ich MEINE persönliche gute Ökobilanz. So sollten wir es mit ganz vielen Dingen halten. Und jetzt kommt mir nicht mit Globalisierung - lasst von mir aus einen Weltmarkt mit den Preisen zu. Und dann auch gerne nach dem Fairtrade-Prinzipien: Ein Apfel hier in einem Supermarkt für Durschnschnittlich 50 cent. An einem anderem Ende der Welt kostet der Apfel dann auch 50 €-Cent...bzw entsprechend umgerechnet in die Währung und bereinigt um die ganzen anderen Dinge wie pro-Kopfeinkommen etc. Um so ein System müssten sich tatsächlich mal ein paar Wissenschaftler näher kümmern. Aber ich bin der Überzeugung, dass es funktionieren würde.
 
rofl.

Und Macs? Zählen die dann für dich als Grundnahrungsmittel? :eek:

Natürlich. Macs sind Äpfel und fallen damit in die Kategorie Grundnahrungsmittel. :D

back2topic: Starbucks ist einfach zu teuer. Unabhängig davon, ob das Zeug nun schmeckt oder nicht.
 
Starbucks hatte es in den Gründungszeiten ohnehin sehr schwer in Europa. In Amerka wollte Starbucks nicht nur Kaffee und Kuchen verkaufen, sondern den European Way of life. Hier in Europa konnte man uns das nicht so leicht verkaufen, weil wir ihn ja schon hatten. Das war nicht leicht. Trotzdem eröffnete vor kurzem erst eine Fililale dort, wo ich es nie für möglich gehalten hätte...
 
:hehehe: Nein. Nicht im Vatikan. In einer der langweilligsten Fußgängerzonen, die man in NRW finden kann (Wuppertal-Barmen -> Werth). Wie die EInzelhändler dort noch Leben, ist mir absolut ein Rätsel :confused: Und dort eine Sturbucksfiliale...ich weiß nicht so recht...
 
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