Starbucks Gewinn bricht ein - das Ende des Wahnsinns?

Was ich nicht verstehe ist, warum es immer wieder "Anti-Starbucks-SFCC-weißgottwas" threads gibt. entweder einem schmeckts oder eben nicht. Wo man hingeht ist doch jedem selbst überlassen...
 
Na ja, es ist wie mit MCDonalds oder Burger King, oder IKEA und H&M, überall auf der Welt wird das Gleiche, an den Geschmack der Masse angepasste, verkauft. Willkommen im Kommunismus! :hehehe:
 
Bergsun schrieb:
Na ja, es ist wie mit MCDonalds oder Burger King, oder IKEA und H&M, überall auf der Welt wird das Gleiche, an den Geschmack der Masse angepasste, verkauft. Willkommen im Kommunismus! :hehehe:
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Was hat IKEA mit H&M zutun? :confused:
 
eins vorneweg: ich bin völlig unverdächtiger nur-tee-trinker-und-zahn-verfärber und war noch nie bei starbucks...

aber

man sollte nicht vergessen das die zumindest in den u.s. einen haufen soziales engagement an den tag legen und ihre angestellten recht anständig behandeln. deshalb versteh ich dieses multi-bashing eigentlich auch nicht so recht. bei lidl wird da deutlich weniger wind gemacht. obwohl die geschichte dort viel substanzieller ist, wird einem kein stigma auferlegt wenn man da einkaufen geht... ach ja ich kaufe da seit dem ersten skandal auch nicht mehr ein :)
 
@marc2704:

Muss ich das jetzt erklären?
 
dogpile... da habe ich aber andere Sachen gehört, wie die Angestellten von Starbucks behandelt werden. Das hatte mich nämlich genau an Lidl & co. (Überwachung) erinnert...
 
marc2704 schrieb:
Ich dachte immer, H&M =Kleidung und IKEA=Möbel :p
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Darum gehts ja nicht. Was ich sagen will: Überall auf der Welt kaufen Menschen die gleichen Möbel bei IKEA und die gleichen Klamotten bei H&M, essen die gleichen Burger und trinken den gleichen Kaffee. Ich weiss natürlich, dass es noch wesentlich mehr Auswahl gibt als das von mir aufgezählte, daher der Smilie am Schluss. :)
 
Also wenn der Kaffee von Starbucks die amerikanische Krönung ist, dann werde ich jetzt eine gescheite Kaffeekette in den USA gründen.

Allerdings besteht dann wohl die Gefahr, dass die Amerikaner bei einem gescheiten Kaffee oder Espresso einen Koffeinschock bekommen und meine Geschäftsidee nicht so toll ankommt. :D

dogpile schrieb:
man sollte nicht vergessen das die zumindest in den u.s. einen haufen soziales engagement an den tag legen und ihre angestellten recht anständig behandeln.
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Das ist ja schön, aber dann sollten sie auch aufhören die Kaffeebauern auszubeuten:

Markenschutz soll äthiopischen Kaffeebauern ein angemessenes Einkommen sichern. Widerstand kommt ausgerechnet vom Kaffeeriesen Starbucks. Von sozialer Verantwortung und fairen Preisen für Hersteller ist keine Rede mehr.
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Karijini schrieb:
dogpile... da habe ich aber andere Sachen gehört, wie die Angestellten von Starbucks behandelt werden. Das hatte mich nämlich genau an Lidl & co. (Überwachung) erinnert...
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in den staaten ist das eigentlich nicht so, zumindest waren das die infos die ich da hatte (von nem bekannten der seit jahren in nem indie-coffee-house in fort wayne arbeitete). was deutschland betrifft habe ich keinen schimmer, habe bloss bemerkt das man uns hier in leipzig vor kurzem auch mit einer filliale beglückt hat... wie gesagt ich bin pazifist und teetrinker ;)
 
Ich gehe sehr gerne zu Starbucks und hole mir jeden Tag meinen Cappuccino Venti. Es gibt deutschlandweit keinen besseren Cappu als den von Starbucks, außer hier und da in einigen Restaurants (Café Einstein am Brandenburger Tor zum Beispiel). Preislich nimmt sich das aber nichts. Wem Starbucks zu teuer ist: Pech gehabt, es gibt genug andere Anbieter. Der Preis liegt übrigens auch daran, daß Starbucks - im Gegensatz zu deutschen Kaffeeröstern mit besserem Image - am Fair Trade teilnimmt. Apropos: Wer auf Starbucks als marktbeherrschende Heuschrecke eindrischt, sollte das auch bei deutschen Röstern wie Balzac, Tschibo und Dallmayr tun, das sind auch teilweise viel größere Heuschrecken.

Vor allem ist die Atmosphäre in den Starbucks-Filialen einfach phantastisch. Besser gehts nicht mit den gemütlichen Sofas und kleinen Sitzecken. Geschäftstermine habe ich längst ins Starbucks verlegt - kommt immer gut an.

Warum der Gewinn bei Starbucks einbricht? Weil Starbucks in den letzten Jahren zu stark expandiert hat. In einigen Szenevierteln und Geschäftsstraßen gibt es auf auf einer Strecke von 1.500 Metern 3 Filialen und mehr, die sich gegenseitig die Kunden abgraben. Schlechte Franchise-Politik. Da ist McDonald's wesentlich schlauer.
 
Birke schrieb:
Also wenn der Kaffee von Starbucks die amerikanische Krönung ist, dann werde ich jetzt eine gescheite Kaffeekette in den USA gründen.

Allerdings besteht dann wohl die Gefahr, dass die Amerikaner bei einem gescheiten Kaffee oder Espresso einen Koffeinschock bekommen und meine Geschäftsidee nicht so toll ankommt. :D



Das ist ja schön, aber dann sollten sie auch aufhören die Kaffeebauern auszubeuten:



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der bericht ist aber auch schon 2 jahre alt. aber ich bin äußerst lernfähig was solche sachen angeht. allerdings bin ich eh nicht deren zielgruppe, von daher kann ich auch nicht aufhören deren kaffee zu kaufen ;)
 
Nachtrag:

Altair schrieb:
Vor allem ist die Atmosphäre in den Starbucks-Filialen einfach phantastisch. Besser gehts nicht mit den gemütlichen Sofas und kleinen Sitzecken.
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Die angenehme Einrichtung der Filialen und das kulturelle Engagement von Starbucks nicht zu vergessen (der Firmenname kommt ja nicht von ungefähr).
 
Altair schrieb:
Nachtrag:


Die angenehme Einrichtung der Filialen und das kulturelle Engagement von Starbucks nicht zu vergessen (der Firmenname kommt ja nicht von ungefähr).
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kanst du die kausalkette bitte mal lösen? irgendwie stehe ich intellektuell oder sprachlich gerade auf dem schlauch...
 
Ich mag Starbucks auch und gehe fast jeden morgen hin.
Auch finde ich die PizzaHut Pizza :)hehehe:) garnicht mal so schlecht, nur weil ein Ami und kein Italiener das Rezept gemacht hat muss es ja nicht gleich schlecht sein.
Btw, die beste Pizza in der Gegend macht bei uns eh ein Türke :D
 
dogpile schrieb:
kanst du die kausalkette bitte mal lösen? irgendwie stehe ich intellektuell oder sprachlich gerade auf dem schlauch...
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Bezogen auf das kulturelle Engagement oder den Firmennamen? "Starbuck" ist ja nicht nur ein bekannter Kampfpilot bei "Krampfstern Beknacktika" (bzw. bei der letzten Verfilmung und Fernsehserie eine Pilotin), sondern vor allem eine weltberühmte Figur in Herman Melvilles "Moby Dick". Weshalb sich das kulturelle Engagement auch auf Literatur und Lesungen bezieht, wie etwa die Veranstaltung "Coffee & Crime", Lesungen von Paulo Coelho etc.
 
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Altair schrieb:
Bezogen auf das kulturelle Engagement oder den Firmennamen? "Starbuck" ist ja nicht nur ein bekannter Kampfpilot bei "Krampfstern Beknacktika" (bzw. bei der letzten Verfilmung und Fernsehserie eine Pilotin), sondern vor allem eine weltberühmte Figur in Herman Melvilles "Moby Dick". Womit auch klar ist, daß sich das kulturelle Engagement auf Literatur und Lesungen bezieht, wie etwa die Veranstaltung "Coffee & Crime", Lesungen von Paulo Coelho etc.
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man(n) lernt doch nie aus! schön das du das mal erklärt hast, alle definitionen sind neu für mich. auch wusste ich nicht das dort tatsächlich lesungen veranstaltet werden, eigentlich eine schöne sache (die atmo ist sicher gemütlich da drin).
 
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