Staingate keine Garantie nach 4 Jahren

Ich glaube das Problem ist bei den MacBooks eben bauartbedingt besonders präsent und daher auch gar nicht mit irgendwelchen Windows-Geräten zu vergleichen.
Dort verreckt mal hier ne Platte, dort ein Display und wieder irgendwo anders dann eine Grafikkarte. Alles "Einzelfälle" so man will. Bei den MacBooks ist es halt so, dass
reihenweise Geräte ausfallen bei denen die Ausfälle dann halt auf ganz bestimmte Bedingungen zurückzuführen sind (bsp. anfällige/fehlerhafte Tastatur, zu kurze Displaykabel, fehlerhafte GPUs etc.). Das macht meines Erachtens den Unterschied. Und weil hier manch einer von der überragenden Kulanz spricht: ganz ehrlich, bei dem Preis und der Marketingmasche ist das das Mindeste, was ich als Kunde erwarten kann und darf. Im Inneren steckt nämlich die selbe Hardware wie in einer stinknormalen Acer-/Dell-/Asus-Kiste, nur schicker verpackt und mit MacOS.

Und das schreibe ich hier als Apple-Kunde, der schon diverse Reparaturen mit MacBooks hinter sich hat, mit seinem 2018er allerdings bislang rundum zufrieden ist.

Ich hab mir allerdings in weiser Voraussicht schonmal Apple Care zugelegt was den Preis nochmals in ganz andere Dimensionen katapultiert hat...
 
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Dafür sind die Apple Laptops aber auch schön flach und leicht :D
Genau - und sie glänzen auch so schön im Sonnenlicht, besonders die goldenen:) Das man schicke Yuppie - Laptops passend zur Kleindung kaufen kann, wird sicher noch zum Trend:)
 
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Ich hab mir allerdings in weiser Voraussicht schonmal Apple Care zugelegt was den Preis nochmals in ganz andere Dimensionen katapultiert hat...

Weise Entscheidung....hab ich auch gemacht....
 
Weise Entscheidung....hab ich auch gemacht....

Was bei mir gar nicht so einfach war weil es den regulären ACPP ja in Deutschland gar nicht mehr gibt und ACPP+ für schlappe 449 ! ! ! Euro nur innerhalb von 60 Tagen abgeschlossen werden kann. Zum Glück konnte ich auf Empfehlung eines Forenteilnehmers hier bei einem Händler in Neuseeland noch den alten ACPP kaufen.
 
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Genau - und sie glänzen auch so schön im Sonnenlicht, besonders die goldenen:) Das man schicke Yuppie - Laptops passend zur Kleindung kaufen kann, wird sicher noch zum Trend:)

Mein Macbook und mein iPad mini sind sogar golden...
Ich persönlich hab die aber nur in Gold geholt weil ich nicht schon wieder was in Grau oder Schwarz haben wollte.
Seltsamerweise werde ich am Theater, wo ich arbeite, dauernd auf die goldenen Geräte angesprochen....aber keiner fragt mich nach den Leistungsdaten....was mir zu denken gibt...
 
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Trotzdem kenne ich einige Fälle, in denen Besitzer von Gaming-PCs die ganze Kiste auf den Müll geworfen haben, obwohl nur ein RAM-Riegel oder die GraKa defekt war...
Boah kennst du dumme Leute :teeth:
 
Ich glaube das Problem ist bei den MacBooks eben bauartbedingt besonders präsent und daher auch gar nicht mit irgendwelchen Windows-Geräten zu vergleichen.
Dort verreckt mal hier ne Platte, dort ein Display und wieder irgendwo anders dann eine Grafikkarte. Alles "Einzelfälle" so man will. Bei den MacBooks ist es halt so, dass
reihenweise Geräte ausfallen bei denen die Ausfälle dann halt auf ganz bestimmte Bedingungen zurückzuführen sind (bsp. anfällige/fehlerhafte Tastatur, zu kurze Displaykabel, fehlerhafte GPUs etc.). Das macht meines Erachtens den Unterschied. Und weil hier manch einer von der überragenden Kulanz spricht: ganz ehrlich, bei dem Preis und der Marketingmasche ist das das Mindeste, was ich als Kunde erwarten kann und darf. Im Inneren steckt nämlich die selbe Hardware wie in einer stinknormalen Acer-/Dell-/Asus-Kiste, nur schicker verpackt und mit MacOS.

Und das schreibe ich hier als Apple-Kunde, der schon diverse Reparaturen mit MacBooks hinter sich hat, mit seinem 2018er allerdings bislang rundum zufrieden ist.

Ich hab mir allerdings in weiser Voraussicht schonmal Apple Care zugelegt was den Preis nochmals in ganz andere Dimensionen katapultiert hat...

Wenn du den Vergleich mit Windows-Notebooks (besonders den "Ultra-Books", die ja 100% von den MacBooks abgekupfert sind) machst, stösst du dort auf die gleichen Probleme. Immer leichter und flacher bei gleicher oder höherer Leistungserwartung heißt halt auch "immer schneller heißer" und somit "immer schneller kühlungsbedingte CPU-Leistungsdrops". Die neuen MacBooks mit 6 Kernen sind hier ein gutes Beispiel. So etwas dürfte mit gutem Gewissen eigentlich gar nicht in "UltraBook" flache Geräte eingebaut werden. Aber der Kunde will es und der Kunde bekommt es. Ob er es braucht, weil fast alle eigentlich nur surfen, You-Tube schauen, Mails schreiben und "Facebooken", interessiert keinen. Und viele von denen sagen dann: "Stimmt doch gar nicht mit den Performance - Einbrüchen. Habe ich nie". Natürlich nicht, wenn man den Prozessor nie wirklich auslastet.

Aber die wenigen, die dann ein MacBook Pro kaufen, weil sie wirklich rendern wollen/müssen, kriegen 'nen Kotzreiz, wenn die Leistung nach 1 Minute einbricht. Typisch Apple halt: Flach und schick muss es sein, viel Leistung haben und vor allem: leise. Das sich so keine CPU kühlen lässt? Uninteressant - für die meisten Käufer reichts ja...

Wenn man also solche Geräte als mobile Geräte konzipiert, sollten sie eben halt auch besser gekühlt werden und somit auch größer/lauter sein. Die Pros, welche solche MacBooks wirklich (aus)nutzen, würden das bestimmt gerne in Kauf nehmen. Und alle anderen würden halt zum kleinen Prozessor im schicken Flachdesign greifen, der halt nicht so gut rendern kann.
Apple aber verspricht immer alles überall, statt wie früher auf den Anwendungszweck angepasste Designs zu setzen. Hier liegt meiner Meinung nach das Problem. Und die PC-Notebook Hersteller ziehen mit ihren "UltraBooks" nach, weil Apple es ja vorgemacht hat und "Trendsetter" ist.
 
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Nicht jeder kann Zeit aufwenden...
Das auch. Ich muss das z.B. schon allein aus beruflichen Gründen machen. Das ich mir privat die Zeit nehme (und habe) mich ein paar Stunden vor den Rechner zu setzen, ist eher eine Ausnahme. Hab heute halt Urlaub - da passt das mal:)
 
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Wenn du den Vergleich mit Windows-Notebooks (besonders den "Ultra-Books", die ja 100% von den MacBooks abgekupfert sind) machst, stösst du dort auf die gleichen Probleme. Immer leichter und flacher bei gleicher oder höherer Leistungserwartung heißt halt auch "immer schneller heißer" und somit "immer schneller kühlungsbedingte CPU-Leistungsdrops". Die neuen MacBooks mit 6 Kernen sind hier ein gutes Beispiel. So etwas dürfte mit gutem Gewissen eigentlich gar nicht in "UltraBook" flache Geräte eingebaut werden. Aber der Kunde will es und der Kunde bekommt es. Ob er es braucht, weil fast alle eigentlich nur surfen, You-Tube schauen, Mails schreiben und "Facebooken", interessiert keinen. Und viele von denen sagen dann: "Stimmt doch gar nicht mit den Performance - Einbrüchen. Habe ich nie". Natürlich nicht, wenn man den Prozessor nie wirklich auslastet.

Aber die wenigen, die dann ein MacBook Pro kaufen, weil sie wirklich rendern wollen/müssen, kriegen 'nen Kotzreiz, wenn die Leistung nach 1 Minute einbricht. Typisch Apple halt: Flach und schick muss es sein, viel Leistung haben und vor allem: leise. Das sich so keine CPU kühlen lässt? Uninteressant - für die meisten Käufer reichts ja...

Wenn man also solche Geräte als mobile Geräte konzipiert, sollten sie eben halt auch besser gekühlt werden und somit auch größer/lauter sein. Die Pros, welche solche MacBooks wirklich (aus)nutzen, würden das bestimmt gerne in Kauf nehmen. Und alle anderen würden halt zum kleinen Prozessor im schicken Flachdesign greifen, der halt nicht so gut rendern kann.
Apple aber verspricht immer alles überall, statt wie früher auf den Anwendungszweck angepasste Designs zu setzen. Hier liegt meiner Meinung nach das Problem. Und die PC-Notebook Hersteller ziehen mit ihren "UltraBooks" nach, weil Apple es ja vorgemacht hat und "Trendsetter" ist.

Naja, meines Erachtens lassen sich MacBook Pros nicht mit "Ultrabooks" vergleichen. Wenn ich ein "Pro" Gerät bei Apple kaufe dann darf ich bei dem Preis (der ja suggeriert, dass es sich um ein Pro-Gerät handelt) auch eine entsprechende Leistung/Qualität erwarten. Der Vergleich mit Ultrabooks hinkt meines Erachtens ein wenig weil hier ja in der Regel Intels U-Prozessoren mit niedriger TDP und weniger Kernen verbaut sind. Wobei ich persönlich nur für die 15er MacBook Pros sprechen kann.

Aber Du hast recht, das trifft genau den Punkt: Apple richtet die Geräte nicht mehr an echte Pros sondern an Kunden, denen Aussehen und Image wichtig ist. Anders kann ich mir das nicht erklären. Den "Pros" ist es schnuppe, wenn die Teile 5 Millimeter dicker und 300 Gramm schwerer sind solange die Leistung stimmt.
 
Das auch. Ich muss das z.B. schon allein aus beruflichen Gründen machen. Das ich mir privat die Zeit nehme (und habe) mich ein paar Stunden vor den Rechner zu setzen, ist eher eine Ausnahme. Hab heute halt Urlaub - da passt das mal:)

Hängt auch vom Beruf ab.
Am Theater verdient man eher sehr schlecht und muss zuviele Stunden leisten, da beschäftigen sich die wenigsten mit Computern...
und für die Arbeit kannst es da auch nicht brauchen....
 
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Naja, meines Erachtens lassen sich MacBook Pros nicht mit "Ultrabooks" vergleichen. Wenn ich ein "Pro" Gerät bei Apple kaufe dann darf ich bei dem Preis (der ja suggeriert, dass es sich um ein Pro-Gerät handelt) auch eine entsprechende Leistung/Qualität erwarten. Der Vergleich mit Ultrabooks hinkt meines Erachtens ein wenig weil hier ja in der Regel Intels U-Prozessoren mit niedriger TDP und weniger Kernen verbaut sind. Wobei ich persönlich nur für die 15er MacBook Pros sprechen kann.

Aber Du hast recht, das trifft genau den Punkt: Apple richtet die Geräte nicht mehr an echte Pros sondern an Kunden, denen Aussehen und Image wichtig ist. Anders kann ich mir das nicht erklären. Den "Pros" ist es schnuppe, wenn die Teile 5 Millimeter dicker und 300 Gramm schwerer sind solange die Leistung stimmt.

Google mal "6 Kern Notebooks" - ungefähr die Hälfte der ersten Treffer sind Ultrabooks oder fast so flach wie Ultrabooks.

Den "Pros" ist es schnuppe, wenn die Teile 5 Millimeter dicker und 300 Gramm schwerer sind solange die Leistung stimmt.

Sag ich ja:) Apple baut solche Geräte aber nicht, weil sie nicht "hipp" und der größte Teil der Käufer eines MacBook Pro keine Pros im Sinne von "ich reize den Prozessor wirklich aus" sind.
 
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Hängt auch vom Beruf ab.
Am Theater verdient man eher sehr schlecht und muss zuviele Stunden leisten, da beschäftigen sich die wenigsten mit Computern...
und für die Arbeit kannst es da auch nicht brauchen....
So isses. Mit "dumm" hat das also nicht immer was zu tun.
 
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Nicht dumm, nur unwissend:) Nicht jeder will halt die Zeit aufwenden, hier etwas Knowledge zu bekommen.
Natürlich ist das dumm. Wenn ich was nicht weiß, dann frag ich jemanden der es weiß. Das wäre schlau. Ich kenn mich mit Autos auch wenig aus, schmeiß die Karre aber nicht jedesmal weg wenn ein Ölwechsel ansteht :D
 
Interessant, es scheint mehrere Apple zu geben ...

Täglich liest man hier von Fällen in denen sich Apple windet, Serienfehler verleugnet, Leute abzockt für ihre eigenen Fehler und sich nen Tag nach Ablauf von Zeiten stur zeigt sowie Reparaturprogramme erst ins Leben rufen nachdem sie von Sammelklagen überhäuft werden.

Und dann gibts offensichtlich noch das andere Apple. Die leuchtenden Helden, die alles freiwillig, aus Kulanz und ganz ohne Druck von außen machen.

Es melden sich halt meistens die Leute mit negativen Erfahrungen, als Leute, bei denen eine kostenlose Reparatur oder ein Umtausch ohne Probleme geklappt hat.

Wobei ich es nicht schönreden will....
 
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Jener, der was umsonst bekommen hat, wird natürlich brav den Rüssel halten.
Aber es gibt hier auch durchaus normale Erfahrungen mit dem Support. Meist sind das halt eher einfache Dinge. Sobald ein Problem den Trampelpfad verlässt steht man meist allein auf weiter Flur.
 
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Natürlich ist das dumm. Wenn ich was nicht weiß, dann frag ich jemanden der es weiß. Das wäre schlau. Ich kenn mich mit Autos auch wenig aus, schmeiß die Karre aber nicht jedesmal weg wenn ein Ölwechsel ansteht :D
Dein Vergleich hinkt und das weißt du auch:)

Das beim Auto Ölwechsel völlig sind, weiß tatsächlich jeder nicht tatsächlich "Dumme", der Auto fährt. Oder kennt hier jemanden, der es weiß...

Was ist aber, wenn z.B. deine Zylinderkopf-Dichtung Im "A..." ist? Jemand, der sich auskennt, wird wissen, das er maximal 50€ plus 3 Arbeitsstunden investieren muss, um das Problem zu lösen. Du aber kannst das nur in einer Werkstatt für 1.200€ machen lassen. Und der Typ in der Werkstatt erzählt dir auch noch, das du eigentlich noch 2.000 € mehr investieren musst, damit deine Karre das nächste Mal über den TÜV geht.
Die zweite und dritte Werkstatt sagt dir das gleiche. Also verkaufst du dein Auto für 3.500 € an einen Hobbyschauber, der die 50€ investiert und es für 7.000€ verkauft.

Quintessenz: Nicht jeder kennt einen, der sich auskennt. Oder fragt ihn - wie in meinem Fall - nicht, weil er es vielleicht schon zu oft getan hat:)
 
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Heute kennt sich jeder zweite 12 Jährige mit Computern aus. Es gibt immer jemanden zum fragen. Immer. Irgendwo. Und sonst ist man zu faul. Oder zu dumm. Oder hat schlicht zu viel Geld und es ist einem egal. Aber dann ist es ja eh kein Problem mehr :D
 
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