ständige updates von Parallels notwendig?

Knowhow-Fragen für Parallels-Kenner (bin ich wegen Seltenheit der Nutzung leider definitiv nicht):
a) wo ist/sind eigentlich die Dateien für die virtuelle(n) Maschine(n)? Bei mir kommt im Parallels-Kontrollcenter:
Bildschirmfoto 2019-11-17 um 15.37.03.png
b) ist die Maximalgrösse der virtuellen Maschine begrenzt (also hier auf 64 GB, und wo könnte ich das evtl. ändern?

Danke.
 
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Knowhow-Fragen für Parallels-Kenner (bin ich wegen Seltenheit der Nutzung leider definitiv nicht):
a) wo ist/sind eigentlich die Dateien für die virtuelle(n) Maschine(n)? Bei mir kommt im Parallels-Kontrollcenter:
Die scheinen unter Home/Parallels zu liegen. Warum die Anzeige aus #21 kommt, weiss ich nicht und muss es ja vielleicht auch nicht wissen...
Bildschirmfoto 2019-11-17 um 16.13.43.png
 
Ich habe jetzt einen halben Tag sehr intensiv Eindrücke gesammelt und gebe das in Kurzform mal weiter, falls später mal jemand anderes eine ähnliche Frage hat und auf diesen Thread stösst (was zu diesem Forum "Windows auf dem Mac" allerdings garnicht passen würde):

a) Die Testversion von Parallels 15 macht unter Catalina einen guten Eindruck.
b) Ich habe meine bisherige Sierra VM auf High Sierra hochgerüstet, weil Sierra doch recht alt ist. Nicht auf Mojave, weil ich das für wenige ältere Programme sicher nicht brauche und es vielleicht Nebeneffekte hätte. Könnte ich ausserdem immer noch ohne Probleme machen.
c) Die High Sierra VM belegt im Catalina 29 GB, was ich angemessen finde. Aperture habe ich in der VM noch nicht installiert, weil ich nach dem Import der Aperture Bibliothek in Fotos (da scheint sich bei 10.15.2 zumindest ein bisschen 'was geändert zu haben) unter Catalina erstmal dort mit dem Ergebnis experimentieren möchte. Aber Aperture selbst belegt ja auch nur 1 GB, während die Original-Fotodaten (400 GB!) bei mir sowieso in einer separaten Media-Partition sind.
d) Als Beispiel für ein unter Catalina nicht mehr lauffähiges Programm habe ich das Garmin Trainingscenter in High Sierra installiert und vor allem auch die zugehörigen Daten aus Mojave erfolgreich importiert bekommen. Dann sollte mir das zur Not auch mit anderen (wenigen) Programmen gelingen, die unter Catalina nicht mehr laufen, die ich aber weiter benutzen möchte (muss ja nicht alles mögliche sein...).
e) Parallels im Hintergrund kostet laut iStat praktisch keine Ressourcen (wenn die HS VM im StandBy ist), so dass ich es immer laufen lassen könnte, falls ich öfter darauf zugreife. Brauche ich aber nicht, weil:
f) Die HS-VM kommt beim Starten von Parallels in genau 10 Sekunden fertig hoch, gefühlt also fast sofort. Auch mit der laufenden (aber ohne laufende Apps) HS-VM braucht Parallels praktisch keine CPU.

Das Ganze alles zusammen macht für mich einen derartig guten Eindruck, dass ich
1. erwäge, jetzt nach einem halben Jahr Distanz doch endgültig zu Catalina überzugehen. Aber während die Testversion von Parallels 15 noch läuft (2 Wochen) werde ich das in Ruhe überlegen und Mojave als Produktionssystem aktiv halten, weil der Wechsel von Mojave auf Catalina dieses Mal doch tiefgreifende ist als letztes Mal der von High Sierra auf Mojave.
2. im Fall des Übergangs würde ich ganz sicher die 50 Euro für Parallels 15 ausgeben, weil ich für diesen Fall einer intensiveren Nutzung (als bisher) auf jeden Fall die aktuellste und beste Version haben möchte, auch ohne direkte Beantwortung meiner Vergleichsfrage aus #12.
 
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Pi mal daumen sollte man jede dritte parallels version neu kaufen.

parallels 15 ist allerdings sehr empfehlenswert, wenn man auf catalina wechselt.

Da kann ich nur zustimmen, ich hatte Parallels 13 drauf und habe auf die 15er gewechselt ein unterschied zwischen Tag un Nacht :D
 
Das hier als gute Alternative empfohlene VirtualBox halte ich persönlich für eher anstrengend. Ich komme ja aus der Windowswelt (mein erster eigener Mac ist unterwegs ... so weit isses schon gekommen mit mir :rolleyes:) und habe dort einige "virtuelle Maschinen" ausprobiert, von VMWare (damals noch nicht "VMWare Player") über Microsoft Virtual PC und Bochs bis hin zu VirtualBox. Letzteres gucke ich mir seit den guten alten Sun-Tagen immer mal wieder an und stelle immer wieder fest:
  • Da kann man eine Menge einstellen - aber es funktioniert immer exakt eine einzige Konfiguration. Hilfestellung, welche Komponente anders aussehen muss, damit das jeweilige System funktioniert, gibt es nicht.
  • Performant ist die Software in keiner Weise, weder das Steuerprogramm selbst noch die virtuelle Maschine im Fenster. (Na gut, Oraclesoftware halt...)
Unter Windows setze ich daher inzwischen auf QEMU. Das ist zwar "etwas" fummeliger einzustellen, aber performant und flexibel. Für macOS habe ich mir bereits Parallels Desktop zugelegt. Ist gerade preiswert. Ich sehe den Markt für VirtualBox einfach nicht - es besetzt keine nicht bereits überfüllte Nische.
 
Da kann ich nur zustimmen, ich hatte Parallels 13 drauf und habe auf die 15er gewechselt ein unterschied zwischen Tag un Nacht :D
Ich bin von 14 auf 15 umgestiegen. Es ist nicht gerade ein Unterschied wie Tag und Nacht aber doch spürbar schneller was das Starten etc. angeht.
 
Das hier als gute Alternative empfohlene VirtualBox halte ich persönlich für eher anstrengend. Ich komme ja aus der Windowswelt (mein erster eigener Mac ist unterwegs ... so weit isses schon gekommen mit mir :rolleyes:) und habe dort einige "virtuelle Maschinen" ausprobiert, von VMWare (damals noch nicht "VMWare Player") über Microsoft Virtual PC und Bochs bis hin zu VirtualBox. Letzteres gucke ich mir seit den guten alten Sun-Tagen immer mal wieder an und stelle immer wieder fest:
  • Da kann man eine Menge einstellen - aber es funktioniert immer exakt eine einzige Konfiguration. Hilfestellung, welche Komponente anders aussehen muss, damit das jeweilige System funktioniert, gibt es nicht.
  • Performant ist die Software in keiner Weise, weder das Steuerprogramm selbst noch die virtuelle Maschine im Fenster. (Na gut, Oraclesoftware halt...)
Unter Windows setze ich daher inzwischen auf QEMU. Das ist zwar "etwas" fummeliger einzustellen, aber performant und flexibel. Für macOS habe ich mir bereits Parallels Desktop zugelegt. Ist gerade preiswert. Ich sehe den Markt für VirtualBox einfach nicht - es besetzt keine nicht bereits überfüllte Nische.
Es ist halt wenigstens kostenlos. Für den Privatanwender, der nur kleine spezielle Software nutzen will/muss, gibt es sicherlich einen Markt. Dafür muss man dann nicht andere software kaufen, auch wenn sie gerade günstig ist.
 
Auf dem Mac aber nur zum Teil verfügbar, oder eben komplizierter als VirtualBox. Ich finde nicht, dass VirtualBox überflüssig ist.
 
Ich bin von 14 auf 15 umgestiegen. Es ist nicht gerade ein Unterschied wie Tag und Nacht aber doch spürbar schneller was das Starten etc. angeht.

vielleicht unter Version 14 ist der Unterschied nicht allzu groß aber unter die 13er Version war es teilweise doch recht anstrengend.
 
Das Positive an dem Upgrade-Verfahren ist ja im Augenblick, das man nur irgendeine Vorgängerversion braucht. (Egal wie alt)

Grüße
 
Oder 24 Dollar mit Gutscheincodes.
 
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Igitt, danke für den Hinweis...

Wusste bis eben nicht, dass es dieses absurde Geschäftsmodell bei Parallels überhaupt gibt...

Nun Ja, ich nutze Vmware...
 
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Hi,
mir ist VMWare sympatischer.

Franz
 
Parallels 15 Volllizenz (unbegrenzt gültig) gibt es für knapp 90 Euro. Software Abos kommen mir nicht ins Haus. Falls es eine Software nur als Abo gäbe: Alternative suchen oder drauf verzichten.
 
Bei VMware gab es das diesjährige Update auf 11.5 immerhin kostenlos. Die letzten Jahre haben die die Kunden auch zur Kasse gebeten.
 
Hi,
mir ist VMWare sympatischer.

Franz

Ich hab bisher auch auf VMware gesetzt, habe aber festgestellt, dass Parallels ein ganzes Stück schneller ist und habe mir 3 Lizenzen für 223 Euro gekauft. (Hab gesagt, ich zahl nicht mehr und zahle bar, dann hat der Verkäufer mir 3 Mal 15 Euro Rabatt gegeben).

Ein Manko bei VMware ist außerdem, dass sie noch immer DirectX 10 nutzen, wogegen Parallels DirectX 11 unterstützt.

Verifizieren: Shell aufmachen, dxdiag "Enter" eingeben.
 
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Seit Version 2 überzeugter VMWare Fusion Nutzer - hat sich aber inzwischen ziemlich geändert: nahezu jährliche kostenpflichtige Updates, seit einiger Zeit auch vermehrt Probleme bei der Virtualisierung von OSX/macOS - aktuell kann ich unter Snow Leopard keine Bilder sehen (nicht mit Vorschau, nicht mit Photoshop), die Tools werden schon seit ewigen Zeit nicht mehr aktuelisiert - lasse ich EC in einer VM laufen, kann ich nur 1024x768 nutzen.

Habe mich die letzten Tage ziemlich über Fusion geärgert. Wobei Apple mit den jährlichen Updates Mitschuld hat.
 
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